<font style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;" size="2"><p
style="margin:0px;">Sehr geehrte Damen und Herren,</p><br /><p
style="margin:0px;">zur Debatte um ein Bürgergrundeinkommen möchte ich
auf folgendes Konzept hinweisen:</p><p
style="margin:0px;">"Strukturierte MWST als Antwort auf die
Globalisierung" von Dr. H. Meemeken, Berlin. Dr. Meemken ist
Volkswirtschaftler und hat dieses Steuerkonzept im Rahmen seiner Arbeit
an "Der neue Gesellschaftsvertrag" verfasst. In diesem
Zusammenhang ist das Konzept der strukturierten MWST zu sehen.</p><p
style="margin:0px;">Ich füge am Schluss dieser e-mail die Einführung in
das Konzept ein, damit Sie sich schon mal einen Eindruck verschaffen
können.</p><p style="margin:0px;">Den vollständigen Text finden Sie auf
meiner webseite</p><p style="margin:0px;"><a
href="http://www.cluster1.eu">www.cluster1.eu</a> </p><p
style="margin:0px;">Direkt auf der ersten Seite gibt es einen Schalter,
der Sie zu dem Konzept leitet.</p><p style="margin:0px;">Das BGE ist mit
dem Meemken Konzept durchaus finanzierbar, ohne den Bürgern via
Sozialabgaben noch mehr Lasten aufzubürden. </p><br /><p
style="margin:0px;">Dieses Konzept steht in Zusammenhang mit einer
Wahlrechtsreform in der BRD auf dem "Boden" des Grundgesetzes.
Seine Umsetzung würde sehr viel Gestaltungsspielraum zurück an die
Bürger an ihren Heimatorten verlegen, weg also aus den Händen der
etablierten Parteien. Die Wahlrechtsreform ist notwendig vor folgendem
Hintergrund: </p><p style="margin:0px;">dasGrundgesetz schreibt vor, die
Abgeordneten des Bundestages und der anderen Parlamente DIREKT zu
wählen. Dies geschieht aber nicht. Wie Sie alle wissen, geben wir bei
Wahlen eine so genannte Zweitstimme ab, mit der wir nur die Partei
wählen, nicht aber den Menschen. Die Parteien nehmen also ein
Vorwahlrecht in Anspruch, das nicht verfassungskonform ist. Dadurch
haben sie selbstredend die Möglichkeit, parteihörige Karrieristen in die
Parlamente zu schicken, die sich für die Belange der Bürger nur insoweit
interessieren, als ihnen, den Abgeordneten nutzt.</p><p
style="margin:0px;">So erklären sich auch m. E. die beispiellose
Charakterlosigkeit der Parlamente und die praktizierten
Parteiegoismen.</p><p style="margin:0px;">Auch die Wahlrechtsreform
befindet sich zur Einsichtnahme oder zum downloaden auf meiner webseite
cluster1.eu.</p><br /><p style="margin:0px;">Ich bitte Sie, diese ernst-
und gewissenhaft durchgeführte Arbeit auch genau so zu lesen, bzw. sich
damit zu beschäftigen. Meines Erachtens bietet dieses Konzept einen
Ausweg aus Hartz IV, der Isolation und der Verelendung der erwerbslosen
Menschen und ihrer Kinder.</p><br /><p style="margin:0px;">Selbstredend
machen sich die etablierten Parteien diese Diskussion zu nutze und
sehen, wie sie diese für ihre eigenen Zwecke instrumentalisieren
können.</p><p style="margin:0px;">Deshalb halte ich dafür, diese
Diskussion zu verknüpfen mit der Diskussion um einen neuen
Gesellschaftsvertrag; </p><p style="margin:0px;">eine Wahlrechtsreform
wäre in diesem Zusammenhang unabdingbar und mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit der erste Schritt, den es auf dem Weg zu einer neu
organisierten humanen Gesellschaft zu gehen gilt. Denn klar ist, wie es
auch neulich noch Silvio Berlusconi in Italien nach seiner
Wahlniederlage gezeigt hat: die Mächtigen lassen nicht von der Macht,
selbst wenn sie abgewählt sind. Sie versuchen buchstäblich ALLES, um
sich ihre Positionen zu sichern. Die Interessenkonglomerate von Politik,
Wirtschaft und Medien - die herrschende Klasse also - wird sich auch in
Deutschland nicht so schnell von der Macht verabschieden. </p><p
style="margin:0px;">Aber für eine lebendige Demokratie, vor allem aber
für die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung muss jetzt ein
große Anstrengung in Richtung auf Reintegration erwerbsloser Menschen in
das gesellschaftliche Leben gemacht werden. Lassen Sie die Etablierten
doch mit ihren unausgegorenen und instrumentalisierten Vorschlägen an
die Öffentlichkeit gehen, - die Bevölkerung glaubt denen sowieso kaum
noch.</p><p style="margin:0px;">   <br />Noch ein Wort in eigener Sache:
unter <a href="http://www.cluster1.eu">www.cluster1.eu</a> finden sie
mein den Menschenrechten, dem Humanismus, der Kunst und der Kultur
verpflichtetes Webmagazin, das ich gewerblich mit Billigung der ARGE
betreibe. Ich bin also Publizist, wie sie lesen werden, auch Philosoph
und, wie sie hören können, auch Musiker. Kunst und Kultur machen auch
viel Arbeit, wie Karl Valentin schon wußte, und da auch mir die
gebratenen Tauben nicht in den Mund fliegen, muss ich, um mein Leben
bestreiten zu können, wie jeder andere Publizist und Verlag, wie jedes
Medienunternehmen auch, Werbung machen. Ich hoffe, diese stört nicht all
zu sehr. Die Werbung trägt auch dazu bei, dass ich die Inhalte meiner
Seiten kostenlos zur verfügung stellen kann. Ich bitte Sie, dies zu
berücksichtigen. Ich werde von keiner Partei bezahlt, kriege keine
Schecks von Unternehmen oder Stiftungen oder anderen parteinahen
Organisationen - von niemandem. Ich betreibe meine Philosophie, meine
Kunst auf eigene Gefahr.</p><p style="margin:0px;">-</p><br /><p
style="margin:0px;">Hier also die einführenden Gedanken zum Konzeot der
"Strukturierten Mwst" von Dr. H. Meemken:      <br /><br
/></p><h5 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: center"
align="center"><font face="Palatino Linotype"><span style="FONT-SIZE:
16pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt">Strukturierte Mehrwertsteuer und
Grundeinkommen</span><font size="5"> –</font></font></h5><h5
style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: center" align="center"><span
style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt"><font face="Palatino
Linotype">eine große Steuerreform als Antwort auf die zunehmende<br
/></font></span></h5><h5 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-ALIGN: center"
align="center"><span style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-size:
10.0pt"><font face="Palatino Linotype">Globalisierung und Bürokratie<br
/></font></span></h5><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt;
TEXT-ALIGN: center" align="center" style="margin:0px;"><span
style="FONT-SIZE: 8pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt"><p
style="margin:0px;"><font face="Times New
Roman"> </font></p></span></p><h5 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt;
TEXT-ALIGN: center" align="center"><span style="FONT-SIZE: 8pt;
mso-bidi-font-size: 10.0pt"><font face="Palatino Linotype">Hermann
Meemken, Berlin<span style="mso-spacerun: yes">  </span>(Phoenix – eine
Vision, Berlin)<br /></font></span></h5><p class="MsoNormal"
style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" style="margin:0px;"><span style="FONT-SIZE:
8pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt"><p style="margin:0px;"><font
face="Times New Roman"> </font></p></span></p><h5 style="MARGIN: 0cm 0cm
0pt; TEXT-INDENT: 35.4pt"><span style="FONT-SIZE: 11pt;
mso-bidi-font-size: 10.0pt"><font face="Palatino Linotype">Seit vor etwa
zweihundert Jahren die Industrialisierung, in Westeuropa beginnend,
ihren Lauf nahm, haben wir uns daran gewöhnt, wirtschaftliche Probleme
zunächst in den Begriffen Arbeit und Kapital und der Verteilung einer <i
style="mso-bidi-font-style: normal">gegebenen</i> Industrieproduktion
auf diese beiden abstrakten Begrifflichkeiten zu untersuchen. Diese vor
allem von D. Ricardo, einem Ökonomen des frühen neunzehnten
Jahrhunderts, populär gemachte Unterscheidung ist der Ausgangspunkt
einer Vielzahl unterschiedlichster logischer Schlußfolgerungen, aber
auch die Quelle haltloser Vorurteile. Unter anderem wird von dieser
Unterscheidung die Vorstellung genährt, Unternehmen wären als
Rechtsperson oder Institution unmittelbar mit lebendigen Menschen
vergleichbar und würden, den Menschen gleich, auch unmittelbar Steuern
zahlen. Diese Rechtsgebilde würden somit zum Beispiel einen materiellen
Nachteil erlangen, sofern im Land die Unternehmenssteuer erhöht wird.
Tatsächlich interessieren sich die in diesen abstrakten Gebilden
arbeitenden Menschen nur dann ernsthaft für die vom Finanzamt
ausgelösten Zusatzkosten, sofern diese zum Beispiel von der Konkurrenz
<i style="mso-bidi-font-style: normal">nicht</i> zu bezahlen sind. In
einem solchen Fall verschlechtert sich die Wettbewerbssituation eines
Unternehmens. Müssen jedoch alle Unternehmen des Globus – zumindest
derselben Branche -<span style="mso-spacerun: yes">  </span>eine
identische Steuerlast zahlen, so wird sie problemlos auf die
Verbraucherpreise umgelegt. In der Kreislaufbetrachtung zahlen also die
Menschen (Verbraucher) immer am Ende die Steuern, egal ob sie es
unmittelbar über die Mehrwert- oder Einkommenssteuer tun, oder indirekt,
indem sie die Unternehmenssteuer und Sozialabgaben als Kosten über die
Preise zu spüren bekommen. Dieser Sachverhalt ist sorgfältig von der
persönlichen Steuer eines Unternehmers zu unterscheiden, da diese erst
dann fällig wird, wenn vom Unternehmer dem Unternehmen Einkommen für den
persönlichen Verbrauch entzogen wird. <br /></font></span></h5><p
class="MsoBodyText" style="TEXT-JUSTIFY: inter-ideograph; MARGIN: 0cm
0cm 0pt; TEXT-INDENT: 35.4pt; TEXT-ALIGN: justify"
style="margin:0px;"><span style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size:
10.0pt"><p style="margin:0px;"><font face="Palatino
Linotype"> </font></p></span></p><p class="MsoBodyText"
style="TEXT-JUSTIFY: inter-ideograph; MARGIN: 0cm 0cm 0pt; TEXT-INDENT:
35.4pt; TEXT-ALIGN: justify" style="margin:0px;"><span style="FONT-SIZE:
11pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt"><font face="Palatino
Linotype">Unternehmenssteuern sind aber für die Exportindustrie von
großem Interesse, da sich aus deren Umfang die <i
style="mso-bidi-font-style: normal">internationale</i>
Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Ländern mit anderen Niveaus an
Unternehmenssteuern ableitet. Sofern ein Land, wie die Bundesrepublik
Deutschland, enorme Exportüberschüsse erwirtschaftet, sind diese Steuern
für den Finanzminister einträglich. Gleichwohl kann ein Unternehmen sich
dieser Steuer durch einen allmählichen Standortwechsel entledigen,
sofern an einem vergleichbaren Standort eine geringere
Unternehmenssteuer zu bezahlen ist. Diese Wahlmöglichkeit bildet den
Kern der Globalisierungsdebatte. Der globale Steuerwettbewerb führt
dazu, daß die unmittelbare Unternehmenssteuer früher oder später<span
style="mso-spacerun: yes">  </span>im internationalen Wettbewerb
vollkommen verschwinden wird, da keine Region es sich leisten kann, auf
produktive Arbeitsplätze zu verzichten. Der Finanzminister muß einen
neuen Weg suchen, seine öffentlichen Aufgaben zu finanzieren.
Deutschland (und Europa) muß die Bemessungsgrundlagen des Steuersystems
völlig neu ausrichten, so daß der <i style="mso-bidi-font-style:
normal">Herstellungsort</i> eines Produktes für die Erzielung von
nationalen Steuern keine Rolle mehr spielt. Der <i
style="mso-bidi-font-style: normal">Ort des Verbrauches</i> muß als
Bemessungsgrundlage der Besteuerung in Zukunft die Hauptrolle
übernehmen.<br /></font></span></p><br /><p style="margin:0px;">MfG
Klaus Jäger</p></font>