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<DIV><FONT face=Arial size=2>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Liebe MitstreiterInnen,</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Zippi, kurze Bemerkung zum Geld:</DIV>
<DIV>Die Geldmengen, die auf den internationalen Märkten gehandelt werden, sind 
so riesig, dass sie auch nicht in hundert Jahren volkswirtschaftlich eine Rolle 
spielen werden!</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Nun zum Marxismus:</DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Der Marxismus will die Produktionsmittel 
sozialisieren, was bisher nicht so erfolgreich war. Grundeinkommen sozialisiert 
einen Teil der Konsumtion und das wäre doch menschlich und vernünftig! 
</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Der Teil der Produktion wird sozialisiert, der 
durch Rationalisierung und Automation entsteht. Der fließt normalerweise auf die 
Konten der Erwerbsbezieher und des Kapitals. Der Staat verteilt es dann 
über Steuern und Lohnnebenkosten an die anderen Bürger (und das sind über 50%) 
über eine komplizierte Sozialbürokratie.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Ein Denkmodell zum Grundeinkommen. Lassen wir das 
Geld einmal beiseite:</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>In einer abgeschlossenen Gemeinschaft leben 400 
Menschen. 100 Menschen davon sind in der Lage, mit modernen Maschinen alle 
Konsumtionsmittel herzustellen, die benötigt werden für 400 Menschen. 100 sind 
Kinder oder Alte und 100 Menschen betreuen diese. Bleiben 100 Menschen übrig, 
die Künstler, Träumer oder sonstwas sind. Wollte man diese in die "Arbeit 
bringen" mit Zwang, könnten die ersten 100 eventuell weniger arbeiten, oder man 
schafft irgendwelche sinnlose Arbeit. Oder die ersten 100 akzeptieren diesen 
Zustand, weil sie gerne arbeiten. Wie immer sie sich entscheiden, es ändert 
sich volkswirtschaftlich gar nichts! Ausreichende Produktion und ausreichender 
Konsum, wozu die ganze Aufregung?</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Herzlichst Ernst Ullrich 
Schultz</FONT></DIV></FONT></DIV></BODY></HTML>