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Lieber Tobias Teetz,<br>
<br>
dass das bereits angehäufte Wissen über das Grundeinkommen eine
breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte, darin stimme
ich Dir völlig zu. Dazu unterhalten und pflegen wir ja auch die
Literaturliste auf unserer Homepage, kooperieren mit dem Archiv
Grundeinkommen, in dem Wolfgang Röhrig in hervoragenderweise graue
Literatur und Medienbeiträge zum Grundeinkommen archiviert und schicken
Hinweise auf neueste Veröffentlichungen über die Debattenliste und
weisen im Newsletter darauf hin. Auch Du trägst durch Deine Homepage ja
in vorbildlicher Weise zu diesem Anliegen bei.<br>
<br>
Der völligen Verfügbarmachung stehen manchmal aber auch
urheberrechtliche Probleme im Wege. Aber dafür gibt es ja Bibliotheken
und Zeitungsarchive, in denen mensch sich mit den fehlenden
Informationen versorgen kann.<br>
<br>
Was den Call for Papers angeht: Hier besteht wohl ein Missverständnis.
Es geht bei einem solchen "Call" nicht um erschöpfende Information zu
einem Thema, sondern darum Beiträge zu einem bestimmten Thema
einzuladen, um daraus ein Konferenzprogramm entwickeln zu können. Dazu
muss das Thema klar umrissen, der Aufruf muss aber hinreichend offen
formuliert sein, dass Raum für unterschiedliche Zugänge bleibt. Das war
das Anliegen und ist hoffentlich mehrheitlich so rübergekommen.<br>
<br>
Beste Grüße,<br>
Katrin Mohr<br>
<br>
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:DTeetz@t-online.de">DTeetz@t-online.de</a>
wrote:
<blockquote cite="mid1EMM7V-1qCFGa0@fwd29.sul.t-online.de" type="cite">
  <pre wrap="">"Katrin Mohr" <a class="moz-txt-link-rfc2396E"
 href="mailto:kmohr@gwdg.de"><kmohr@gwdg.de></a> schrieb:
  </pre>
  <blockquote type="cite">
    <pre wrap="">Liebe Freundinnen und Freunde des Grundeinkommens,

mittlerweile steht der Tagungsort für unsere Mitgliederversammlung am 
26./27. November in Berlin fest und das Programm (siehe attachment) hat 
sich konkretisiert. Gleichzeitig war der Rücklauf auf unseren Call for 
Papers zum Thema "Perspektiven jenseits der Vollbeschäftigung" nicht 
besonders stark. Daher haben wir die Einreichungsfrist für Vorschläge 
bis zum 5. Oktober verlängert und versenden den Aufruf heute noch einmal 
in der Hoffnung auf weitere Reaktionen.

Mit besten Grüßen
Katrin Mohr
(Mitglied im SprecherInnenkreis)


-- 
Katrin Mohr (Dipl. Soz.)
Doktorandin am Graduiertenkolleg
„Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells“
Universität Göttingen
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:kmohr@gwdg.de">kmohr@gwdg.de</a>
<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3567.html">http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3567.html</a>

Adalbertstr. 20
10997 Berlin
Tel.: +49/(0)30/616 52 633 


    </pre>
  </blockquote>
  <pre wrap=""><!---->
Liebe Katrin,

es ist sehr viel über die Probleme auf dem Arbeitsmarkt und über die neue Armut in Deutschland 
publiziert worden. In diesem Jahr sind auch mehrere Bücher über das Grundeinkommen/Bürgergeld erschienen, die für unsere Diskussion sehr wichtig sind. In vielen anderen europäischen Ländern wird ebenfalls ausgiebig über ein Grundeinkommen/Bürgergeld diskutiert.
Natürlich sollte man auch die Gedanken und Ideen von Wissenschaftlern aus den 90iger Jahren mit aufnehmen. Beispielsweise hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Enwicklung, der die Bundesregierung berät, das Thema Grundeinkommen, Bürgergeld schon 1993/1994 in das damalige Gutachten eingebracht.
Eine ganze Reihe von anderen Wissenschaftlern hat dazu beigetragen, wichtige Themen aufzugreifen (beispielsweise soziale Probleme von Arbeitslosen, technische Rationalisierung usw.).
Einige Themen und Textauszüge, die für mich von zentraler Bedeutung sind, habe ich auf meiner Homepage (rechts unten) unter dem Button "Textauszüge und interessante Literaturquellen" angegeben. Die ältere Literatur (aus den 90iger Jahren) ist für viele jüngere Diskutanten nicht immer leicht zugänglich, daher habe ich die Textstellen eingescannt und auf meiner Homepage untergebracht. Ob wichtiges Wissen und Ideen für Menschen öffentlich zugänglich (beispielsweise durch Bibliotheken oder das Internet) werden oder nur in geheimen Zirkeln (Personen die solche Bücher kaufen können oder Zugang zu diesen Quelle haben) ist schwierig zu beantworten. Bei unserem recht wichtigen Thema sollten wir schon  transparent (auch zeitlich, durch einen schnelleren Zugriff) sein, damit uns andere besser verstehen. 

Im Grunde haben viele andere das Thema (Grundeinkommen) bereits ausgiebig erörtert. 
Zu Call for Papers: Im Prinzip müssten also entsprechende Gedankengänge nur abgeschrieben werden. Eine erhebliche gedankliche Kürze kann möglicherweise auch auf einige Personen anstößig wirken, daher sollten wir Call for Papers nicht unbedingt auf sehr wenige Sätze reduzieren.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Teetz

 


_______________________________________________
Debatte-grundeinkommen Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
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 href="mailto:Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>
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  </pre>
</blockquote>
<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">-- 
Katrin Mohr (Dipl. Soz.)
Doktorandin am Graduiertenkolleg
„Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells“
Universität Göttingen
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 href="http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3567.html">http://www.uni-goettingen.de/de/sh/3567.html</a>

Adalbertstr. 20
10997 Berlin
Tel.: +49/(0)30/616 52 633 </pre>
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