From seemat at t-online.de Mon Sep 3 11:36:39 2018 From: seemat at t-online.de (seemat at t-online.de) Date: Mon, 3 Sep 2018 11:36:39 +0200 (CEST) Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Begriff: Gerechtes Grundeinkommen Message-ID: <1535967399571.608351.44a023b0fe29aba05a9a1f156a50f29ee3c367d7@spica.telekom.de> An Alle, Nach Ansicht von Philippe Van Parijs gehört das BGE der dritten Generation des sozialen Verhaltens an und ist nach Almosen und Solidarität die Gerechtigkeit. Darum stellt sich die Frage: In welcher Höhe empfindet die Mehrheit unseres Volkes ein Grundeinkommen als gerecht? Kommt es auf den Empfänger des Grundeinkommens an? Ein Baby, ein Kindergartenkind, ein Schüler je nach Alter, ein Lehrling, ein Student, ein Arbeiter*in, ein Unternehmer*in, ein Künstler*in usw. brauchen sie nicht alle ein Grundeinkommen passend zu ihrem Alter? Es ließe sich sicher sehr leicht das heutige Durchschnittseinkommen der Bürger nach dem Alter feststellen und dann die Höhe auf ein regelmäßiges Grundeinkommen bestimmen, das bedingungslos und hoch genug ist, um in Würde zu leben. Volkswirtschaftlich wird also die gleiche Summe an jeden Jahrgang ausbezahlt wie heute und ist darum auch bezahlbar. Es würde auch dem Gerechtigkeitsempfinden nicht entgegen stehen, weil Gleichalterige schon in den ersten Lebensjahren damit anfangen sich zu vergleichen und Ungleichheit beklagen, was so bleibt bis ins hohe Alter. Mit dem Grundeinkommen nach Lebensalter wird ihnen eine gerechte Basis geboten! Sogar der geforderte Anreiz etwas zu leisten wird damit unterstützt! ? -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From elternbayern at gmx.de Tue Sep 4 14:38:17 2018 From: elternbayern at gmx.de (Ursula Walther) Date: Tue, 4 Sep 2018 14:38:17 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Begriff: Gerechtes Grundeinkommen In-Reply-To: <1535967399571.608351.44a023b0fe29aba05a9a1f156a50f29ee3c367d7@spica.telekom.de> References: <1535967399571.608351.44a023b0fe29aba05a9a1f156a50f29ee3c367d7@spica.telekom.de> Message-ID: Ich fände es trotzdem ungerecht, wenn nicht mindestens auch noch Größe und Geschlecht berücksichtigt werden. Große Jungs brauchen nun mal deutlich mehr zu essen als gleichaltrige kleine Mädchen. Das ist anders als beim Wohnort: Wenn ich in München wohne, kann ich eine billigere Gegend umziehen, vielleicht nach Meck-Pomm. Aber schrumpfen, um Essen zu sparen, geht beim besten Willen nicht. Gruß Ursula Am 03.09.2018 um 11:36 schrieb seemat--- via Debatte-Grundeinkommen: > /Es würde auch dem Gerechtigkeitsempfinden nicht entgegen stehen, weil > Gleichalterige schon in den ersten Lebensjahren damit anfangen sich zu > vergleichen und Ungleichheit beklagen, was so bleibt bis ins hohe Alter. / -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From seemat at t-online.de Sat Sep 8 12:17:43 2018 From: seemat at t-online.de (seemat at t-online.de) Date: Sat, 8 Sep 2018 12:17:43 +0200 (CEST) Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Begriff: Gerechtes Grundeinkommen In-Reply-To: References: <1535967399571.608351.44a023b0fe29aba05a9a1f156a50f29ee3c367d7@spica.telekom.de> Message-ID: <1536401863045.1364608.a1e58f55d40683d4321805b3464bbba733ffe54f@spica.telekom.de> @Ursula Walter Bei männlich oder weiblich stimme ich Dir zu. Das ist auch administrativ kein Problem. Aber groß oder klein geht nicht! Es wird der Durchschnitt als Maßstab ermittelt. Es gibt gute große und kleine schlechte Futterverwerter. Man kann doch auch die mit langen und kurzen Beinen nicht zwingen gleich schnell zu laufen. Außerdem können sich je nach Kassenlage Zu- oder Abschläge ergeben. Für grobe Ungerechtigkeiten bleibt die Möglichkeit begründete Anträge zu stellen, wie heute. -----Original-Nachricht----- Betreff: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Begriff: Gerechtes Grundeinkommen Datum: 2018-09-06T14:08:29+0200 Von: "Ursula Walther via Debatte-Grundeinkommen" An: "debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de" Ich fände es trotzdem ungerecht, wenn nicht mindestens auch noch Größe und Geschlecht berücksichtigt werden. Große Jungs brauchen nun mal deutlich mehr zu essen als gleichaltrige kleine Mädchen. Das ist anders als beim Wohnort: Wenn ich in München wohne, kann ich eine billigere Gegend umziehen, vielleicht nach Meck-Pomm. Aber schrumpfen, um Essen zu sparen, geht beim besten Willen nicht. Gruß Ursula Am 03.09.2018 um 11:36 schrieb seemat--- via Debatte-Grundeinkommen: Es würde auch dem Gerechtigkeitsempfinden nicht entgegen stehen, weil Gleichalterige schon in den ersten Lebensjahren damit anfangen sich zu vergleichen und Ungleichheit beklagen, was so bleibt bis ins hohe Alter. ? -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From michael.berndt3 at ewetel.net Sun Sep 23 12:30:59 2018 From: michael.berndt3 at ewetel.net (michael.berndt3 at ewetel.net) Date: Sun, 23 Sep 2018 12:30:59 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] neue BGE-Tour Message-ID: <20180923123059.Horde.8EZH4N_ZteplUAtgP1pUGXN@webmail.ewe.net> Moin, 2017 wurde die ?BGE-Tournee? durch Deutschland organisiert, um das Konzept des Grundeinkommens allgemein bekannter zu machen. Um dem Ziel einer Realisierung näher zu kommen, schlagen wir eine weitere BGE-Tournee vor, die dieses Mal durch gesellschaftliche Gruppen "tourt". Also Veranstaltungen, in denen z. B. mit Vertretern aus dem Bildungsbereich (Lehrer, Schüler, Schulpsychologen), dem Justizbereich (Polizisten, Richtern, Vollzugsbeamten, Sozialarbeitern), dem Wirtschaftsbereich (Industrieverbänden, Arbeitnehmern, Arbeitsmedizinern) und anderen Bereichen diskutiert wird, welche Auswirkungen ein Grundeinkommen hätte. Wenn das Grundeinkommen sich in den verschiedenen Lebensbereichen als konkretes positives Ziel für unsere Gesellschaft darstellt, steigt auch die Bereitschaft zu einer "Umsetzungsdiskussion". Mit unserer guten Vernetzung im landwirtschaftlichen Bereich (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Bund Deutscher Milchviehhalter) könnten meine Frau und ich uns zum Beispiel gut vorstellen, im nächsten Jahr eine solche Veranstaltung mit der Frage "Wie sähe die Landwirtschaft und die Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten mit einem Grundeinkommen aus?" zu organisieren und durchzuführen. Eine Diskussionspunkt für das Arbeitstreffen am 16. November in Berlin? Gruß aus Ostfriesland Annette und Michael Berndt From gabrieleweis at web.de Sun Sep 23 15:21:38 2018 From: gabrieleweis at web.de (gabrieleweis at web.de) Date: Sun, 23 Sep 2018 15:21:38 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?Baukje_Dobberstein__-___?= =?iso-8859-1?q?Artikel_=22Grundeinkommen_f=FCr_KInder=22__v=2E_15=2E8=2E2?= =?iso-8859-1?q?018?= Message-ID: <5BA79362.13369.7FF3FB@gabrieleweis.web.de> Sehr geehrte Frau Dobberstein, Sehr geehrte Netzwerker/innen ´GE´, Leider hat es nur der kleinste Teil meines Kommentars auf der Netzwerk-Page zur Veröffentlichung gebracht  ...  -  Sinn ?! Ich übermittle meine gesamten Ausführungen deshalb nochmals vollständig ... ad 1) Der ewige Blick auf drohende Arbeitslosigkeit im Kontext der Digitalisierung, wie ihn Precht zelebriert, nervt, denn er entwertet die emenzipatorisch-kulturellen Möglichkeiten eines BGE (ebenso wie diejenigen teil-erweiterter digitalisierter Leistungserbringung neben neu zu gewinnenden Leistungs-Bereichen!) ad 2) Mir ist lange kein absurderer Gedanke untergekommen als der, kaum hat man die alten überwunden, auch gleich beim Grundeinkommen nach neuen MIssbrauchs-´Gefahren´ Ausschau zu halten ! Und das auch noch mit Blick auf Kinder ???!!! Entweder haben Menschen ein Recht auf Leben, egal in welchen Familiengrößen und welchen Lebensphasen sie sich befinden - oder sie haben es nicht ! Alles da unterscheidende Lenken-Wollen ist Anmaßung ! ad 3) Lebenskulturelle Impulse für alle sollte sich jede Gesellschaft angelegen sein lassen. Ich plädiere diesbezüglich, ob hinsichtlich KiTa, Schule, Ausbildung, Jugend- & Erwachsenen-Angebote, Weiterbildung, Studium, Forschung, Betreuung & Pflege ... für ein Gutschein-System, das jeder/m zusteht, der die Inanspruchnahme von ihm bezogener Gutscheine nachweist... ad 4) Ebenso wie das BGE für alle mit 200 EUR Gesundheitsfonds-Beitrag und für Kinder mit weiteren Ausbildungssparvertrags-Anteilen in Höhe von 300 EUR Teilverwendung finden müsste, wären erwerbsarbeitliche Zusatzverdienste je nach Umfang mit Altersspar-Pflichten zu belegen. ALV & RV erübrigten sich vollständig. KV/PflV würden via Gesundheitsfonds abgedeckt // AG zahlen im Umlageverfahren betriebsanteilig die Hälfte der Beiträge, egal wieviele mit wievielen Erwerbsbeschäftigten sie arbeiteten ! - bei höheren Ansprüchen private Zusatzversicherungen ad 5) Feste Anstellungsverhältnisse und Honorartätigkeiten ergänzten hoch-flexibel wechselseitig geschenkte oder getauschte Leistungen ... Die so erbrachten Güter & Dienstleistungen bildeten die Basis für das jeweils erwirtschaftete BIP, das generell zu rund 1/3 (=festes Ausstattungsvolumen!) an die Wohnbürger/innen des Landes ginge - die übrigen geldwerten 2/3 des BIP wären einer ausgewogenen Einkommensordnung zu unterziehen.... ad 6) Es wird Zeit, erwirtschaftete Mittel so sparsam und aufgaben-angemessen wie möglich einzusetzen: minimierter Ressourcen-Verbrauch auf allen Ebenen muss Gebot der Stunde werden. ad7) Zur Minimierung jeder Art von Verschwendung und Ausbeutung böte sich sogar im Internationalen eine BGE-Plattform an für Menschen in bisher wirtschaftlich niedergehltenen Ländern... Nur direkte Impuls-Zuteilungen und fäire Handelspraktiken erzeugen gesunde Regional-Wirtschaften !!! ... DENKBARES BGE-MNIFEST ?! http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/LBK/mat/denkba res%20BGE_MANIFEST-kurz.html  _______________________________________________ Denkbares   B G E -  MANIFEST   1.  Ein Menschenrecht auf Leben und wechselseitig zugestandene Würde existiert nur im Kontext     f ü r    a l l e    gedeihlicher ANEIGNUNGS-RECHTE und -SPIELRAUM-SYSTEME. 2.  Niemand lebt jenseits seinerseits unaufhebbar immer auch produktiver (!) Teilhabe am Ganzen. -  Entsprechend steht ihm ein grundexistenz-absichernder Aneignungs-Anteil am jeweiligen Sozialprodukt als Grundrecht zu  -  unabhängig vom Umfang seiner jeweiligen sogenannten Erwerbsarbeits-Leistung- bzw. -Leistungsfähigkeit. Über diesen Grundanteil hinaus erwerbbare, erworbene wie ererbte Besitzstände gehören in Regelungs-Bereiche, die in jedem Falle von der gesellschaftlichen Pflicht zur Grundausstattung aller getrennt abgestimmt werden sollten. 3.  Nicht um Leistung geht es dabei ausdrücklich im Kern, sondern um diese wie jene Kultur von Sein, Werden und Wechselwirkung vermittels Aneignung  und Daseinsgestaltung, von der  - wen auch immer -  auszuschließen, die Würde aller beschädigte. 4.  Zivilisatorische Organisations-Möglichkeiten wie auch phasenweise Fehlentwicklungs-Stände  - betreffend Natur-Nutzung, Arbeits-Kraft & Arbeits-Teilung, Güter- & Dienstleistungsproduktion und  wechselseitige Hilfe -  verändern sich. Also sind bis Zeitpunkt X bestehende Aneignungs-Systeme  immer wieder neu für alle so gedeihlich als möglich zuzuschneiden. 5.  Alle komplexer strukturierten Gesellschaften leben in den Kontexten eines je kulturspezifischen Struktur-Mixes von selbstversorgungs-, schenkungs-  und markt-/ sprich: erwerbs-wirtschaftlichen ANEIGNUNGS-SYSTEMEN. Dieser jeweilige Struktur-Mix spannt sich zwischen Knappheit(en),  mehr oder minder angemessenem Wohlergehen für alle,  oder gefährlich auseinanderdriftenden Einkommenslagen & Mitbestimmungs-Möglichkeiten sowie meist zerstörerischen Überfluss-, bzw. Verschwendungs-, ja Vergiftungs-Phänomenen. Und er spannt sich zwischen Selbst-  und Fremd-Organisation. 6.  Nur wo Erwerbs-Arbeit den Dreh- und Angelpunkt von Einkommens-Ordnungen bildet und sich jeweils nur phasenweise in breiterem Umfang einkommens-mindernd verknappt, ist es sinnvoll, die daraus resultierenden Einkommens-Nöte mit ´sozialstaatlichen´ Hilfestellungs-Mitteln vorübergehend abzufangen. 7.  Wo jedoch erwerbsarbeitlich zentrierte Einkommensordnungen wie die aktuelle für immer größere Bevölkerungs-Anteile so knapp & nicht selten zugleich ausufernd gestaltet werden, dass alle verbleibenden Arbeitserfordernisse unverrechnet nebenbei geleistet und einer umfassenden, aber wachsendenteils keineswegs hinreichend entlohnten Erwerbsarbeitspflicht untergeordnet werden, müssen solche Einkommensordnungen ihre gesamtgesellschaftliche Tragfähigkeit mehr und mehr verlieren. 8.  Über solchen Prozessen in Erwerbslosigkeit ´Freigesetzte´ wie (noch bzw.) nicht länger Erwerbsfähige in wachsender Zahl in ein aberwitzig kompliziert geknüpftes Netz noch dazu inadäquat erzieherischer (!) Sozialleistungs-Elemente für ´unterschiedlich´ (!)  ´Bedürftige´ zu spannen, verfehlt die Qualität dessen, was noch als ´sozialstaatliche Abfederung´ begriffen werden kann ! 9.  Wo hingegen  - bedingt auch durch entsprechend entwickelte Produktivitäts-Strukturen und gewachsene Informationsmöglichkeiten -   Raum entsteht für auf neue Weise selbstversorgerisch-selbstorganisatorische und kulturell neu ambitionierte Aktivitäten wie mittlerweile, brauchen diese nicht länger   a l l e i n   im Wege tradierter Erwerbsarbeits-Strukturen organisiert zu werden. 10.  Es können flexibel zu nutzende Einkommensordnungen entstehen aus einem grundexistenz-absichernden, für alle gleichen Einkommens-Anteil, der   - bezeichenbar als  Bedingungsloses-Grund-Einkommen (BGE) -   den einkommensteuerfrei absicherungsbezogenen Einkommensteil für alle ausmachte  -  neben individuell bedürfnisbezogen erzielbaren weiteren und dann einkommensteuerpflichtigen Einkommens-Anteilen aus den diversesten attraktivereren wie unattraktiveren Honorartätigkeiten (Minimum: Flächen-Tarif-Vereinbarung!). 11.     Ca. 1/3 des so z.T. auf neuen Wegen erwerbswirtschaftlich erzielten Sozialprodukts gälte es künftig einkommensteuerfrei auf ein solches BGE zu verwenden  -  zuzuweisen allen (mehr als z.B. 2 Jahre ansässigen) Wohnbürger/innen gleich welchen Alters (für die Dauer ihrer Wohnbürgerschaft  -  im Alter lebenslang auch ins Ausland bei mindestens 30 jähriger Wohnbürgerschaft) . . -  Grundsicherung für alle jederzeit  a l s o,  auf denkbar unbürokratische Weise und zugleich voll emanzipatorischen wie kreativitätsfördernd raumschaffenden Respekts für die Möglichkeiten jedes einzelnen!  Die aktuelle Inanspruchnahme des Sozialprodukts für das z.T. absurd-hochkomplexe Sozialbudget in D umfasst längst eben jenes Drittel, das zu etwa 1/10 mehr auch ein BGE von 1000 EUR/Mon erforderte. Überwunden wäre durch ein BGE allerdings dessen bisherige immense Unübersichtlichkeit und Gängelung. 12.   Der Bereich des geldwirtschaftlich bezifferbaren Sozialprodukts an Gütern und Dienstleistungen wird in wachsenden Anteilen algorithmisiert erstellt werden und die individual-erwerbswirtschaftlichen Sozialprodukts-Bereiche werden sich zunehmend flexibel gestalten -  mit wachsenden selbstorganisatorischen Anteilen  -  mal als geldwirtschaftlich in Erscheinung tretendes Produkt menschlicher Arbeit und Aneignung greifbar, mal nirgends ´verrechnet´. Darin liegen  neue materielle wie emanzipatorische Chancen  -  konstruktions-abhängig. - z.B. über Plattformstrukturen ... -  oder über feste BGE-Anteile für Gesundheit&Pflege und Ausbildung... -   sowie endlich sanierte Geld- & Banken- Systeme, Kapitalverkehrs-Regulierungen ... -   und:  über ein institutionell bürgerschaftlich erweitertes & so neu akzentuiertes Parlamentarisches System... 13.  Geldwirtschaftlich bezifferte Sozialprodukte ändern sich.  Ihr stetes Wachstum war, ja ist,  Credo unseres mittlerweile extrem globalisierten Wirtschaftens  -  ein Credo, das weder auf Dauer möglich noch in seiner angeblichen Erforderlichkeit richtigen Denkansätzen folgt.  Denn dieses Credo hängt an falschen Geld- und Finanz-Systemen ! Zeitweilig oder gar dauerhaft negativ(er)e Entwicklungen des geldwirtschaftlich bezifferbaren Sozialprodukts hätten eine BGE-Ansatz-Höhe von (vorderhand entwicklungsgemäß bewusst einkommens-ergänzungsbedürftigen)  1000 EUR/Kopf/Mon, solange nicht neagtiv zu tangieren, wie die Erwerbswirtschaft nurmehr diesen gesamtgesellschaftlichen BGE-Betrag erzeugte... (!?!) 14.  FINANZIERUNGS-BASIS: a)  FINANZEN: a1) VOLLGELD-SYSTEM: Staatliche Geldschöpfung geht jedem Steuer-Einzug voraus. Sie gehört unabhängig von der Frage ´BGE oder nicht´  allein in die öffentliche Hand einer 4. Staatsgewalt, der MONETATIVE, in Form einer Zentralbank (= Vollgeld-System). Die aktuellen Geldschöpfungsrechte des privaten Bankensektors müssen aufhören ! Die Geldschöpfungs-Bereiche der Zentralbanken sollten sich auf die BGE-Auszahlung, den Ver- und Rückkauf von festverzinslichen Staatsanleihen sowie auf Kredite (gg. Zins) ausschließlich an die Geschäfts- nicht auch noch an die Investment-Banken  beschränken. Zentralbank-Geldschöpfungs-Bereich 1: - BGE-Auszahlung  an jede/n Wohnbürger/in ab dem 2. Wohnjahr und jedem mehr als 30 Jahre hier Ansässigen (dann im Alter ggf. auch im Ausland) lebenslang monatl. > davon zurück als Ust.:  15% = ~150 Mrd. EUR Staatseinnahmen/Jahr Zentralbank-Geldschöpfungs-Bereich  2: - Staatsanleihen-Verkauf und -Haltung sowie Kreditvergabe an Geschäftsbanken im Wert des geldlich bezifferbaren Sozialprodukts in Höhe von rd. ^V2000 Mrd. EUR   ///  bzw. in strenger Bindung daran, dass die Löhne gemäß dem in Maastricht für den EUR verabredeten 2 % Inflation über dem Produktivitätsfortschritt liegend angesetzt werden > davon zurück als E- & weitere U- & ...St.  - so zu schneiden, dass im Falle D´s  weitere   rd. ^V 400-500 Mrd EUR Steuereinnahmen zusammenkommen a2) BANKENSYSTEM: als  TRENNBANKENSYSTEM ! a2/1) Geschäftsbanken -  dienen Zahlungsabwicklungen -  agieren auf der Basis von Geldeinlagen und Zentralbank-Krediten sowie Anleihen als Kreditgeber a2/2) Investmentbanken -  dienen dem Handel mit Wertpapieren - leisten Vermögensverwaltung -  leisten Börsengang-Unterstützung b) STEUERN: BGE-bezogen: 150 EUR/Mon UST. Erwerbsarbeits-Einkommen (Löhne, Gehälter) über das einkommensteuerfreie BGE hinaus,  Vermögens-Einkommen (Mieten, Dividenden, Anleihe-Zinsen) erfordern eine systematisch effektiv dynamisierte Einkommen-Steuer  -  bis jeweils X  %  !   Betriebs-Einkommen (eigene Gewinne, Besitz-Einkommen, Verkaufs-Erlöse) erfordern eine Besteuerung von (?) ø 28 % ...-ST: 15.  Vermittels eines BGE der hier vorgeschlagenen Art erübrigen sich: -  traditionelle Krankenversicherung zugunsten eines paritätischen Gesundheitsfonds (PGF),  auszustatten mit derzeit ggf. 400 EUR /Kopf  (= ~410  Mrd EUR/Jahr ): / zur Hälfte (=200 Mrd. EUR) pro Kopf aus dem BGE zu leisten   / und zur Hälfte (=200 Mrd. EUR) arbeitgeberseits :  = ~ 3,50 EUR/geleisteter  Arbeitsstunde  (bei ~ 60 Mio Arbeitsstunden 2017  -  oder ausgleichend mehr bei geringerem Arbeitsstunden-Volumen pro Betrieb !!!) -  Arbeitslosenversicherung -  Rentenversicherung -  Kindergeld Der Gesetzgeber hat für ein Erwerbs-Arbeitsrecht zu sorgen. (http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/LBK/mat/denkbares%20BGE_MANIFEST.html) Merci für Ihre Aufmerksamkeit und beste Grüße Gabriele Weis _________________________ Gabriele Weis Wäldemleweg 2 79872 Bernau im Schwarzwald 016097614809 07675-3599877 www.radisli-vesper-plus-bernau.de gabrieleweis at web.de ____________________________ www.human-connection.org    -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : WPM$ET2E.PM$ Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 43984 bytes Beschreibung: Nachrichtentext URL : From baukje at gmx.de Tue Sep 25 20:59:15 2018 From: baukje at gmx.de (Baukje Dobberstein) Date: Tue, 25 Sep 2018 20:59:15 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] neue BGE-Tour In-Reply-To: <20180923123059.Horde.8EZH4N_ZteplUAtgP1pUGXN@webmail.ewe.net> References: <20180923123059.Horde.8EZH4N_ZteplUAtgP1pUGXN@webmail.ewe.net> Message-ID: Lieber Michael Berndt, ich halte es für eine sehr gute Idee diese unterschiedlichen Gruppe noch mal Zielgruppenspezifisch anzusprechen. Gruß Baukje Am 23.09.2018 um 12:30 schrieb michael.berndt3--- via Debatte-Grundeinkommen: > Moin, > > 2017 wurde die ?BGE-Tournee? durch Deutschland organisiert, um das > Konzept des Grundeinkommens allgemein bekannter zu machen. Um dem Ziel > einer Realisierung näher zu kommen, schlagen wir eine weitere > BGE-Tournee vor, die dieses Mal durch gesellschaftliche Gruppen > "tourt". Also Veranstaltungen, in denen z. B. mit Vertretern aus dem > Bildungsbereich (Lehrer, Schüler, Schulpsychologen), dem Justizbereich > (Polizisten, Richtern, Vollzugsbeamten, Sozialarbeitern), dem > Wirtschaftsbereich (Industrieverbänden, Arbeitnehmern, > Arbeitsmedizinern) und anderen Bereichen diskutiert wird, welche > Auswirkungen ein Grundeinkommen hätte. Wenn das Grundeinkommen sich in > den verschiedenen Lebensbereichen als konkretes positives Ziel für > unsere Gesellschaft darstellt, steigt auch die Bereitschaft zu einer > "Umsetzungsdiskussion". > > Mit unserer guten Vernetzung im landwirtschaftlichen Bereich > (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Bund Deutscher > Milchviehhalter) könnten meine Frau und ich uns zum Beispiel gut > vorstellen, im nächsten Jahr eine solche Veranstaltung mit der Frage > "Wie sähe die Landwirtschaft und die Versorgung mit > landwirtschaftlichen Produkten mit einem Grundeinkommen aus?" zu > organisieren und durchzuführen. > > Eine Diskussionspunkt für das Arbeitstreffen am 16. November in Berlin? > > Gruß aus Ostfriesland > > Annette und Michael Berndt > > > _______________________________________________ > Debatte-Grundeinkommen Mailingliste > JPBerlin - Politischer Provider > Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen From gernot.reipen at online.de Wed Sep 26 13:10:46 2018 From: gernot.reipen at online.de (Gernot Reipen) Date: Wed, 26 Sep 2018 13:10:46 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] neue BGE-Tour In-Reply-To: <20180923123059.Horde.8EZH4N_ZteplUAtgP1pUGXN@webmail.ewe.net> References: <20180923123059.Horde.8EZH4N_ZteplUAtgP1pUGXN@webmail.ewe.net> Message-ID: <1db08fd9-a7ba-1912-17f5-9ab1cdc38bb8@online.de> Am 16. November 2018 findet in Berlin die Zweite Arbeitstagung zu Digitalisierung? Grundeinkommen! statt. Es wäre die richtige Gelegenheit solche Vorschläge bei dieser Arbeitstagung vorzustellen. Alle Infos zu zweiten Arbeitstagung findet ihr unter: https://digibge.wordpress.com/2018/09/13/zweites-arbeitstreffen-am-16-11-18-in-berlin/ Gruß Gernot Am 23.09.2018 um 12:30 schrieb michael.berndt3--- via Debatte-Grundeinkommen: > Moin, > > 2017 wurde die ?BGE-Tournee? durch Deutschland organisiert, um das > Konzept des Grundeinkommens allgemein bekannter zu machen. Um dem Ziel > einer Realisierung näher zu kommen, schlagen wir eine weitere > BGE-Tournee vor, die dieses Mal durch gesellschaftliche Gruppen > "tourt". Also Veranstaltungen, in denen z. B. mit Vertretern aus dem > Bildungsbereich (Lehrer, Schüler, Schulpsychologen), dem Justizbereich > (Polizisten, Richtern, Vollzugsbeamten, Sozialarbeitern), dem > Wirtschaftsbereich (Industrieverbänden, Arbeitnehmern, > Arbeitsmedizinern) und anderen Bereichen diskutiert wird, welche > Auswirkungen ein Grundeinkommen hätte. Wenn das Grundeinkommen sich in > den verschiedenen Lebensbereichen als konkretes positives Ziel für > unsere Gesellschaft darstellt, steigt auch die Bereitschaft zu einer > "Umsetzungsdiskussion". > > Mit unserer guten Vernetzung im landwirtschaftlichen Bereich > (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Bund Deutscher > Milchviehhalter) könnten meine Frau und ich uns zum Beispiel gut > vorstellen, im nächsten Jahr eine solche Veranstaltung mit der Frage > "Wie sähe die Landwirtschaft und die Versorgung mit > landwirtschaftlichen Produkten mit einem Grundeinkommen aus?" zu > organisieren und durchzuführen. > > Eine Diskussionspunkt für das Arbeitstreffen am 16. November in Berlin? > > Gruß aus Ostfriesland > > Annette und Michael Berndt > > > _______________________________________________ > Debatte-Grundeinkommen Mailingliste > JPBerlin - Politischer Provider > Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen