[Debatte-Grundeinkommen] Eine Partei nur für Grundeinkommen zersplittert unsere Kraft in den Parteien.

Kruse wendanix at t-online.de
Do Nov 24 17:33:49 CET 2016


Liebe Freundinnen und Freunde,

ich würde auch dringend von einer eigenen Partei abraten! 
*Zersplitterung der Linken wird gezielt von den Medien und von unseren 
Gegnern**
**gefördert!* Was es alles an Zersplitterung schon gibt, ist auch nicht 
zu übersehen. Es existiert auch schon eine Veganer-Partei!
Besser wäre eine parteiübergreifende Zusammenarbeit der bGE-Befürworter 
(auch mit den außerparlamentarischen Gruppen)!!

Freundliche Grüße
Jürgen Kruse
Arbeitskreis Heckenschutz
www.hecke.wg.vu
24.11.2016
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Am 24.11.2016 um 15:49 schrieb Thorsten Bloch -von der Haar via 
Debatte-Grundeinkommen:
> Wir hatten doch schon mal eine Parteinzerspiltterung in der Weimarer Republik
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Republik>. Für Ein-Themen Programme sind
> Unterschriftenliste, Petitionen und letztlich Volksentscheide die Instrumente
> der Bürger, Politiker davon zu überzeugen das etwas gewollt wird.
>
> Nicht aber eine Parteigründung.
>
> Erstens, sind Parteien ein guter Filter bei Themen. Eine Ein-Themen Partei
> nicht. Ich bin dem Grundeinkommen gegenüber aufgeschlossen, aber ich bin sehr
> skeptisch ob es umsetzbar ist. Es gibt da sehr viele Fallen die negativen
> Auswirkungen haben können. Es gibt noch kein Model das mich überzeugt und das
> ganz zu Ende gedacht wurde. Es müssen hohe Hürden bei der Glaubwürdigkeit
> innerhalb der bestehenden Mehrthemenparteien genommen werden, um genug
> Abgeordnete zu überzeugen. Da sich Abgeordnete mit der Thematik sehr gut
> auseinandersetzten sollten, bevor sie abstimmen, was leider auch nicht immer der
> Fall ist, werden viele Handwerks- und Denkfehler ausgeräumt. Eine Partei die
> populistisch nur ein Thema proklamiert, würde nicht ausreichend reflektieren und
> populistisch auf Wählerfang gehen. Für die meisten einfachen Wähler sind solche
> Komplexen Systeme in ihrer ganzen Tragweite aber kaum überschaubar.
>
> Du beschreibst das Linke und Grüne beim Thema derzeit abweichen. Nein, das Thema
> ist nur überhaupt noch nicht reif für eine Wahl, und steckt noch in diesem
> Filter der Parteien. Ihr steckt in den Kinderschuhen und habt kein
> funktionierendes Konzept für ein BGE! Das BGE schafft es derzeit nicht durch die
> Parteienfilter. Bei keiner Partei! Also ist es auch nicht reif zur Wahl und
> schon überhaupt nicht zur Umsetzung! Das muss in diesem Forum, aber auch in den
> Parteien erstmal vermittelbar und umsetzbar erarbeitet werden. Steckt doch bitte
> eure Kraft darein und nicht in eine Parteigründung.
>
> Zweitens, kann eine Partei nicht auf einem Thema sitzen bleiben. Der Club der
> sich da Gründet wird eine Eigendynamik entwickeln. Da ihr kein gemeinsames
> Programm zu anderen Themen habt, werden eure Abgeordneten keinen Leitfaden
> haben, sich aber trotzdem zu anderen Sachen äußern, da sie Menschen sind. Das
> wird euch um die Ohren fliegen. Ihr werdet Jahre brauchen um euch aufzustellen
> und ich befürchte das Politik Dilettanten das Thema im Volk unglaubwürdig machen
> werden. Eine Partei ist nicht dazu da ein Thema bekannt zu machen. Dafür gibt es
> Vereine!
>
> *Gesendet:* Donnerstag, 24. November 2016 um 13:49 Uhr
> *Von:* "Arfst Wagner via Debatte-Grundeinkommen"
> <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
> *An:* "Arnold Schiller" <schiller at babsi.de>, "NwGE debatte"
> <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
> *Betreff:* Re: [Debatte-Grundeinkommen] Eine Partei nur für Grundeinkommen
> zersplittert unsere Kraft in den Parteien.
> Arnold,
> jetzt sind Deine bGE-Abgeordneten also auch schon lernfähig. Aber äußern
> dürfen sie sich doch zu nichts anderem, oder?
> Das bringe ich nicht zusammen.
> Als miur die muslimische Parlamentspräsidentin in Tunis die genannte
> Frage stellte, hatte ich keinen wissenschaftlichen Dienst im Hintergrund
> und auch keinen Parteitagsbeschluss. Ich saß ihr gegenüber, sie fragte
> mich und ich musste entscheiden.
> Ebenso die drei Fraktionsvorsitzenden in Bosnien. Da war ich man gerade
> ein paar Wochen Abgeordneter.
>
> Ich gebe es jetzt auf. Der Worte sind genug gewechselt.
>
> Deine Worte über meinen "Deichbauabgeordneten" zeigen mir, dass Du Dir
> mit der bGE-Partei eine Protestpartei wünscht und nicht konstruktiv die
> vielen Probleme, von denen ich einige genannt habe, zu bearbeiten
> beabsichtigst. Und ich wiederhole: die Abgeordnetendiäten erhält ein
> Abgeordneter dafür, dass er weitgehend die Anliegen der Menschen
> vertritt, selbst die, die vielleicht nicht unbedingt die seinigen sind.
> Aber dazu habe ich schon genug geschrieben.
>
> Nur auf Deinen Schlusssatz möchte ich nochmal eingehen:
> bei der letzten Bundestagswahl gingen den kleinen Parteien "ein paar
> Stimmen verloren". Ergebnis war aber nicht, dass in den Fraktionen die
> bGE-BefürworterInnen "nach oben gespült" wurden, sondern dass sie aus
> dem Parlament rausflogen. Zum Beispiel derjenige ganz knapp, der das
> bisher einzige Fraktions-übergreifende Treffen zum bGE im Bundestag von
> seinem Büro aus organisiert hat: das weiß ich so gut, weil ich das
> selber war.
> Ich schrieb schon: die bGE-BefürworterInnen sitzen (außer Katja Kipping)
> nicht ganz oben in den Fraktionen oder Parteien. Deshalb treffen die
> wenigen weggenommenen Stimmen gerbau die bGE-Befürworter.
>
> Aber tut, was Ihr für richtig haltet. Ich wollte nur mal aus meiner
> Sicht notwendige kritische Anmerkungen machen. Das habe ich getan. Wer
> Ohren hat zu hören, der höre.
> Arfst
>
>
>
>
>
> Am 24.11.2016 um 13:21 schrieb Arnold Schiller:
>   > Lieber Arft,
>   >
>   > all die Fragen die du ansprichst sind richtig, aber vorneweg ich selbst
>   > stehe auf keiner Liste und kandidiere auch nicht auf der Liste des
>   > Bündnis Grundeinkommen, weil ich sonst bei den Piraten austreten müsste.
>   > Der nächste Punkt auf der Landkarte es auf den Wahlzettel zu bringen,
>   > besagt nicht dass die Listenkandidaten in den Bundestag einziehen.
>   > Wollte ich 45 Millionen Zettel an 45 Millionen Haushalte verteilen um
>   > das Grundeinkommen bekannter zu machen, was würde mich das kosten?
>   >
>   > Aber nähmen wir mal an, es passierte genau das, dass die
>   > Listenkandidaten im November 2017 tatsächlich im Bundestag sitzen, dann
>   > sind diese die Neulinge im Parlament und werden erstmal gar nichts
>   > bewirken können. Sie werden das Grundeinkommen beschliessen können, noch
>   > werden sie das Grundeinkommen durchsetzen können. Im Gegensatz zur
>   > Linken oder den Grünen, dürfen sie aber in diesem Punkt nicht abweichen,
>   > denn dann begehen sie politischen Selbstmord. Auf der anderen Seite sind
>   > Sie mit jeder Partei kompromissfähig, weil diese Abgeordneten keinem
>   > anderen Ziel verpflichtet sind. Jetzt geht nun eine muslimische
>   > Parlamentspräsidentin auf dich zu und hofft auf eine Lösung und du bist
>   > als Abgeordneter nicht fähig den wissenschaftlichen Dienst in Anspruch
>   > zu nehmen? Wenn dem so ist, dann hat der jeweilige Abgeordnete eine
>   > steile Lernkurve vor sich. Würde ich für die Piraten einziehen, dann
>   > hätte ich diese Lernkurve auch vor mir und es wäre kein Deut besser wenn
>   > ich für die Grünen, die CSU oder für sonst wen in das Parlament
>   > einziehen würde.
>   >
>   > Es gab da mal eine interessante Reportage über die Neulinge, die in das
>   > Parlament eingezogen sind, eine davon war Ilse Aigner. Keine Partei
>   > garantiert dir einen guten Abgeordneten. Die Frage war also was genau
>   > eine Partei schlechter macht, wenn sie nur ein Thema vertritt.
>   > Tatsächlich ist es doch so, dass die Frage der muslimischen
>   > Parlamentspräsidentin auch in anderen Parteiprogrammen nicht geregelt
>   > ist. Aber schauen wir uns doch mal Gabriel an, selbst wenn die SPD-Basis
>   > etwas beschliesst wie bei CETA hält er sich daran? Macht es ihn jetzt zu
>   > einem guten Minister, dass er sich nicht an die Regeln seiner eigenen
>   > Partei hält?
>   >
>   > Und natürlich ist es radikal nur ein Thema auf die Agenda zu setzen.
>   > Doch was nützt das beste Parteiprogramm, wenn die Grünen und die Linken
>   > eine Enquetekommision im Wahlprogramm beschliessen und danach alles für
>   > die Tonne ist.
>   >
>   > Um zu deiner Deichbaupartei zu kommen, nähmen wir mal an ein
>   > nordfrisischer Abgeordneter würde als unabhängiger Kandidat das
>   > Direktmandat erobern, weil es vor Ort ein Deichbauproblem gäbe und die
>   > Bürger vor Ort würden ihm also die Mehrheit schenken. Dann hat er nicht
>   > nur keine Partei hinter sich, er wäre verlassener Einzelkämpfer im
>   > Bundestag. Haben die Bürger nicht das Recht ihn zu wählen, nur weil er
>   > letztlich auf die Schnauze fliegen muss? Oder würde eine solche Wahl
>   > nicht doch etwas in dem nordfrisischen Kreis ändern, weil die anderen
>   > Politiker bemerken, dass hier was anbrennt, denn sonst wäre der
>   > Deichbaudirektkandidat gar nicht reingekommen.
>   >
>   > Seit 20 Jahren wird das Thema Grundeinkommen nicht ernst genommen. Was
>   > also sollen die Menschen tun, damit es ernst genommen wird? Die Grünen
>   > und die Linken sind im letzten Wahlkampf auch mit dem Thema auf
>   > Stimmenfang gegangen und haben den Piraten möglicherweise die Stimmen
>   > genommen dadurch. Danach kam das Thema in die Mottenkiste.
>   >
>   > Die Piraten sind in der öffentlichen Meinung derzeit unwählbar, was also
>   > tun, wenn du für ein Thema kämpfen willst und weisst, dass andere
>   > Parteien es zwar zum Wahlkampfthema machen, aber es danach wieder in die
>   > Tonne treten?
>   >
>   > Das Bündnis Grundeinkommen ist ein Versuch, ich sage nicht, das er
>   > erfolgreich ist und hatte durchaus meine Zweifel, ob wir überhaupt
>   > soweit kommen, wie wir bereits gekommen sind. Ich werde deine Bedenken
>   > aber nicht nach aussen teilen. Ja ich verstehe sie vielleicht besser als
>   > du denkst. Du hast aber die Idee nicht verstanden. Es ist nämlich egal
>   > ob wir einziehen oder nicht, wichtig ist, dass sich bei dem Thema etwas
>   > bewegt und sei es auch nur, dass in den anderen Parteien die
>   > Grundeinkommensbefürworter nach oben gespült werden, wenn wir ein paar
>   > Stimmen gestohlen haben.
>   >
>   > Grüße,
>   > Arnold
>   >
>   >
>   > Am 24.11.2016 um 12:52 schrieb Arfst Wagner:
>   >> Lieber Arnold,
>   >> ich halte es jetzt doch für aussichtlos, das hier allein mit Dir zu
>   >> diskutieren.
>   >> Zum "schlechten Abgeordneten": ja, das wäre ein schlechter
>   >> Abgeordneter. Denn als Abgeordneter ist man nicht nur
>   >> den eigenen Ideen gegenüber verpflichtet, sondern auch den Anliegen
>   >> der Bürgerinnen und Bürger. Und die bezahlen einen ja
>   >> schlieslich auch dafür, dass man sich ihre Sorgen auch über Bildung,
>   >> Deichbau, Massentierhaltung, Außenpolitik, TTIP, Atomenergie,
>   >> Beschneidung, Burka-Verbot, Bürgerbeteiligung bei erneuerbaren
>   >> Energien usw, anhört, sich sachkundig macht und auch diesbezüglich
>   >> ihre Anliegen vertritt. Tut man das nicht, sondern ist nur für seine
>   >> eigene selbstverliebte, wenn auch noch so gute idee für 8600 EUR im
>   >> Bundestag, dann ist man tatsächlich ein ganz schlechter Abgeordneter.
>   >>
>   >> Ich habe selbst Bundestagserfahrung. Und da kommt man in Situationen,
>   >> dass einen plötzlich die muslimische Parlamentspräsidentin nach einer
>   >> konkreten Unterstützung beim Aufbau der mittleren Verwaltungsstruktur
>   >> fragt oder die drei Fraktionsvorsitzenden der ethnischen Parteien in
>   >> Bosnien von Dir einen Lösungsvorschlag für ihre ethnischen Konflikte
>   >> und Tipps für ihre Verhandlungen mit der EU wegen des Beitritts erhoffen.
>   >> Wer dann passen muss und sagt: ich bin aber nur wegen bGE
>   >> Abgeordneter. Ja, der ist ein ganz schlechter Abgeordneter. Er wird
>   >> seinem Auftrag null gerecht und sieht nur sich selbst und "seine" Idee.
>   >>
>   >> Ich stelle mir vor, ich würde als Nordfriese eine Deichbau-Partei
>   >> gründen und zu allen anderen Themen schweigen, aber die
>   >> Abgeordneten-Diäten kassieren. Unfassbar. Wo ist da der Unterschied
>   >> zur bGE-Partei?
>   >>
>   >> Aus dem, was Du schreibst entnehme ich als Fazit, dass die Naivität
>   >> nicht auf Seiten der bGE-Gegner sitzt, sondern woanders. Und das halte
>   >> ich bei so einer wichtigen gesellschaftlichen Frage wie dem bGE für
>   >> brandgefährlich.
>   >>
>   >> Ich nehme mal die mir an sich sympathische Idee des Regiogeldes als
>   >> Beispiel: da habe ich seit vielen Jahren vor rechter Unterwanderung
>   >> gewarnt. Angesichts der Demokratiedefizite auf der EU-Ebene wäre das
>   >> Regiogeld durchaus diskutabel. Inzwischen sitzen in dieser Bewegung
>   >> Leute mit NPD-Bezug, USA- und EU-Hasser mit an vorderster Stelle. Und
>   >> Reichsbürger mischen krätig mit. Selbst heute wollen das viele nicht
>   >> hören. Man sieht, wie schnell das gehen kann. Und wir wissen ja heute
>   >> auch durchaus, dass rechte Gesinnung sich sogar als links tarnt und
>   >> tief in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
>   >>
>   >> Und ich hatte bereits geschrieben, dass ich als Gründer und Sprecher
>   >> der Bürgerinitiative bGE in Schleswig-Holstein genau diese selben
>   >> Bedenken gegenüber meiner eigenen Initiative geäußert habe und mich
>   >> dann sogar zurückgezogen habe. "Die Wahrheit soll man zunächst in
>   >> erster Linie gegen sich selbst anwenden": dieser Spruch von Nietzsche
>   >> ist schon mein Leben lang eins meiner Leitbilder. Und ich schaue bei
>   >> solchen Fragen natürlich auch als Landesvorsitzender der GRÜNEN in SH
>   >> kritisch auf meine eigene Partei und auch auf mich selbst.
>   >>
>   >> Ja, stell Dir vor, darüber habe ich schon nachgedacht. Und meine
>   >> kritischen gesanken zur bGE-Partei kommen geuanu aus dieser inneren
>   >> Quelle des Nachdenkens. ich wiederhole zum wiederholten Male. ich
>   >> schreibe diese kritischen Fragen als bGE-Aktivist und nicht als
>   >> Grüner. Nimm das bitte mal zur Kenntnis.
>   >>
>   >> Gruß!
>   >> Arfst
>   >>
>   >> Am 24.11.2016 um 12:05 schrieb Arnold Schiller:
>   >>> Lieber Arft,
>   >>>
>   >>> wie würdest Du Dich als Bundestagsabgeordneter verhalten, wenn Du in
>   >>> Schleswig Holstein für das Bündnis Grundeinkommen auf Listenplatz 1
>   >>> wärest. Würden alle deine Bedenken dann noch genauso gelten? Ja, die
>   >>> Abgeordneten sind durch ihre Kandidatur nur dem Grundeinkommen
>   >>> verpflichtet und bei anderen Themen enthält sich die Partei. Das
>   >>> bedeutet aber doch nicht, dass du dann ein schlechter Abgeordneter
>   >>> wärest. Schon mal darüber nachgedacht?
>   >>>
>   >>> Grüße,
>   >>> Arnold
>   >>>
>   >>> Am 24.11.2016 um 11:54 schrieb Arfst Wagner:
>   >>>> Lieber Arnold,
>   >>>> das, was ich damals bei facebook geschrieben habe, war identisch mit
>   >>>> dem, was ich auch hier in meiner Mail schreibe.
>   >>>> Ich habe die neue Partei weder damals noch in meiner unten stehenden
>   >>>> Mail "gebasht", ich habe nur gewisse Fragen aufgeworfen von denen ich
>   >>>> hoffe, wie ich auch damals bei facebook schrieb, dass sie sich die
>   >>>> Parteigründer und Gründerinnen auch gestellt haben.
>   >>>> Denn wenn es einem wirklich ums bGE geht, davon gehe ich aus,
>   >>>> erfordert Verantwortungsgefühl, dass man suich diese Fragen stellt.
>   >>>>
>   >>>> Ich habe auch überhaupt nicht geschrieben, weder damals noch gestern,
>   >>>> die Partei sei bereits von Rechts unterwandert.
>   >>>> Du unterstekllst mir etwas, was ich überhaupt nicht geschrieben habe,
>   >>>> um es dann bei mir zu bekämpfen.
>   >>>> Dafür, dass Du mich nicht verstehst oder nicht verstehen willst, kann
>   >>>> ich nun wirklich nichts.
>   >>>>
>   >>>> Allerdings lässt mich Deine Abwehr, über solche Fragen nachzudenken,
>   >>>> schon mit ein wenig Sorge zurück. Und ein klein wenig fühle ich mich
>   >>>> in dieser SYorge gerade auch durch deine Reaktion bestätigt.
>   >>>> Wenn ich mich richtig erinnere, wurden meine bedenken damals bei
>   >>>> facebook damit ausgekontert, ich hätte ja nur Sorgen um das
>   >>>> Wahlergebnis der Grünen. Wenn man es so verstehen möchte und sich
>   >>>> nicht zu den objektiv vorhandenen Fragen durchringen kann, dann kann
>   >>>> ich das auch nicht ändern.
>   >>>> Ich stelle jedenfalls fest, dass Du praktisch auf kein einziges meiner
>   >>>> Argumente eingehst, sondern nur etwas von "Diffamierung" schreibst,
>   >>>> was überhaupt nicht zutrifft und wovon sich alle auf dieser Liste, die
>   >>>> des lesens mächtig sind, oberzeugen können.
>   >>>> Gruß!
>   >>>> Arfst
>   >>>>
>   >>>> Am 24.11.2016 um 11:45 schrieb Arnold Schiller:
>   >>>>> Wie damals bei Facebook bezog sich lediglich auf das Bashing einer
>   >>>>> noch nicht gegründeten Partei. Jetzt wo wir gegründet sind
>   >>>>> unterstellst du uns Unterwanderung von rechts. Zeig mir einen
>   >>>>> einzigen Rechtslastigen in unserer Partei.
>   >>>>>
>   >>>>> Am 24. November 2016 11:35:37 MEZ, schrieb Arfst Wagner
>   >>>>> <arfst_wagner at web.de>:
>   >>>>>
>   >>>>> Dann hast du meine bedenken bzgl. der Unterwanderung nicht
>   >>>>> verstanden.
>   >>>>> ich war Sprecher der BürgerIni bGE in SH. Die wurde z. B. von
>   >>>>> rechts unterwandert.
>   >>>>> Indem ich das angeprangert habe, habe ich mich damit dann selbst
>   >>>>> diffamiert?
>   >>>>> Die bGE-Partei will doch zur Bundestagswahl antreten, oder? Und
>   >>>>> Wahllisten bestehen nach
>   >>>>> meiner Erfahrung nicht nur aus einer Person.
>   >>>>> Ein seltsames Denken: indem ich vor Unterwancderung von rechts
>   >>>>> warne, diffamiere ich die Partei oder einen Kandidaten?
>   >>>>> Ich warne schön länger vor der Unterwanderung von Rechts der bGE
>   >>>>> Bewegung? Diffamiere ich damit die bGE-Bewegung?
>   >>>>> Sekltsames Denken. Oder hat das irgendwas mir dem Beginn des
>   >>>>> postfaktischen Zeitalters zu tun?
>   >>>>>
>   >>>>> Ich habe aber immer noch nicht verstanden was Du mit "wie damals
>   >>>>> auf facebook" meinst, Arnold.
>   >>>>> Geschrieben hast Du doch sinngemäß: ich hätte "damals auf
>   >>>>> facebook Reimund Acker als rechtslastig diffamiert".
>   >>>>> Dafür hätte ich gern einen Beleg.
>   >>>>> Habe auch gerade Reimund selber gefragt, ob er sich da an irgend
>   >>>>> etwas erinnert.
>   >>>>>
>   >>>>> Arfst
>   >>>>>
>   >>>>> Am 24.11.2016 um 11:25 schrieb Arnold Schiller:
>   >>>>>> Na in der zitierten Mail indirekt Reimund Acker steht auf
>   >>>>>> Listenplatz 1 der bayrischen Landesliste des Bündnis
>   >>>>>> Grundeinkommen
>   >>>>>>
>   >>>>>> Am 24.11.2016 11:05 schrieb Arfst Wagner <arfst_wagner at web.de>:
>   >>>>>>
>   >>>>>> Wann habe ich Reimund Acker als rechtslastig diffamiert?
>   >>>>>> Das würde ich doch gerne belegt haben.
>   >>>>>>
>   >>>>>> Gruß!
>   >>>>>> Arfst
>   >>>>>>
>   >>>>>> Am 24.11.2016 um 10:53 schrieb Arnold Schiller:
>   >>>>>>> Naja wenn du Reimund Acker als rechtslastig siehst einfach
>   >>>>>>> mal diffamieren wie damals auf Facebook
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Am 23. November 2016 22:01:22 MEZ, schrieb Arfst Wagner via
>   >>>>>>> Debatte-Grundeinkommen
>   >>>>>>> <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>:
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Lieber Thorsten
>   >>>>>>> ich danke Dir für Deinen Beitrag.
>   >>>>>>> Ich bin für das bGE seit etwa 15 Jahren öffentlich
>   >>>>>>> unterwegs, also schon seit vor Einführung der Agenda
>   >>>>>>> 2010.
>   >>>>>>> Ich bin auch nahezu für jede phantasievolle Aktion für
>   >>>>>>> das bGE zu haben.
>   >>>>>>> Und ich bin zwar Landesvorsitzender der Grünen in
>   >>>>>>> Schleswig-Holstein, schreibe hier aber nicht als
>   >>>>>>> solcher, sondern als bGE-Aktivist.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Ich unterstütze die bge-Partei nicht. Und zwar nicht,
>   >>>>>>> weil ich bei den Grünen bin, sondern weil ich eine
>   >>>>>>> monothematische Partei für gefährlich halte. Das Ziel
>   >>>>>>> der Partei ist tatsächlich ein Einzug in den Bundestag.
>   >>>>>>> Das wäre anders ja auch blödsinnig. Wenn Du aber Leute
>   >>>>>>> in den Bundestag wählst und sie nur aufgrund eines
>   >>>>>>> einzigen Themas dort sitzen, dann ist das ein
>   >>>>>>> Anachronismus. Sollen die möglicherweise Gewählten dann
>   >>>>>>> zu allen anderen Themen schweigen? Das würde bedeuten,
>   >>>>>>> dass sie in den 5 Jahren Legislatur vielleicht im
>   >>>>>>> besten Fall 10 Tage was sagen werden. Und die Frage
>   >>>>>>> ist, was für Leute die Partei dann in den Bundestag
>   >>>>>>> entsenden würde, was sich herausstellt, wenn sie sich
>   >>>>>>> tatsächlich auch zu andern Themen äußern? Da wird man
>   >>>>>>> sicherlich so manche Überraschung erleben, denn in der
>   >>>>>>> bGE-Szene tummeln sich auch extrem viele Rechtslastige
>   >>>>>>> und Verschwörungstheoretiker. Mir wird bei dem Gedanken
>   >>>>>>> echt ganz anders. Schweigen solche Leute dann bei der
>   >>>>>>> Fluchtthematik, bei Kriegseinsätzen usw?
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Dazu kommt, da es sich ja vorwiegend um eine
>   >>>>>>> Zweitstimmenkampagne handeln wird, das bedeutet, dass
>   >>>>>>> vermutlich fast alle Stimmen für die Partei den Grünen
>   >>>>>>> und der Linken weggenommen werden, was diese beiden
>   >>>>>>> Parteien, die am nächsten drann sind am bGE, schwächen
>   >>>>>>> wird und nicht die anderen. CDU, AfD, SPD und FDP
>   >>>>>>> werden so gestärkt.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Im Nachhinein ärgere ich mich immer, wenn ich das Motto
>   >>>>>>> "Grundeinkommen in den Bundestag" lese, dass ich in
>   >>>>>>> meiner Zeit als MdB praktisch keinerlei Unterstützung
>   >>>>>>> aus der Szene bekam, obwohl ich das erste
>   >>>>>>> Fraktions-übergreifende Treffen zum bGE im Bundestag
>   >>>>>>> organisiert habe (Linke, Grüne, CDU und SPD waren
>   >>>>>>> dabei) und besonders, als der Tag der Abstimmung der
>   >>>>>>> Wiest-Petition kam. Da war von den 70 000, die die
>   >>>>>>> Unterschrift abgegeben hatten, nichts zu sehen und zu
>   >>>>>>> hören, obwohl Büro Kipping und Büro Wagner alles für
>   >>>>>>> die Mobilisierung getan haben was in unseren
>   >>>>>>> Möglichkeiten lag. Sehr desillusionierend alles.Und ich
>   >>>>>>> füchte, die Parteigründung ist eine völlig naive
>   >>>>>>> Geschichte, die der CDU, SPD, FDO und AfD in concreto
>   >>>>>>> hilft, das bGE aus dem Bundestag rauszuhalten, weil
>   >>>>>>> vielleicht wie beim letzten Mal der Linken und den
>   >>>>>>> Grünen die Prozente fehlen werden und damit die
>   >>>>>>> bGE-Befürworter beider Parteien, die meist noch in der
>   >>>>>>> zweiten Reihe es wieder nicht schaffen werden, in den
>   >>>>>>> Bundestag zu kommen. Ich schreibe das aus echter Sorge
>   >>>>>>> und nicht aus Eigeninteresse, weil ich gar nicht
>   >>>>>>> vorhabe, wieder aussichtsreich für den Bundestag zu
>   >>>>>>> kandidieren.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Ich selbst würde zum Beispiel raten, mit der Idee des
>   >>>>>>> bGE in bestehende Parteien zu gehen, wobei ich
>   >>>>>>> ausdrücklich sagen möchte, dass es nicht die Grünen
>   >>>>>>> sein müssen, obwohl auch da Unterstützung nicht schaden
>   >>>>>>> könnte. Ich habe sogarin der CDU eine ganze Reihe Leute
>   >>>>>>> kennen gelernt, die dem bGE positiv gegenüberstehen.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Was ist denn das Parteiziel der bGE-Partei? Die
>   >>>>>>> Einführung des bGE? Dann bleiben meine Bedenken bzgl.
>   >>>>>>> monthematischer Partei bestehen: die der
>   >>>>>>> Unterwanderungsgefahr von Rechts und die des
>   >>>>>>> "Rumsitzens und Verbrauchens von Steuergeldern" weil
>   >>>>>>> man sich ja zu anderen Themen nicht äußern kann. Mit
>   >>>>>>> der Unterwanderung habe ich hier in SH ja eindeutige
>   >>>>>>> Erfahrungen gemacht. Und ich habe auch weiter
>   >>>>>>> recherchiert, zum Beispiel an der Schnittstelle
>   >>>>>>> zwischen bGE und Regiogeld. Und auch dort bin ich
>   >>>>>>> relativ fündig geworden, nicht nur bzgl. Reichsbürgern.
>   >>>>>>> Ich habe jahrelang vor den Reichsbürgern gewarnt und
>   >>>>>>> wurde selten Ernst genommen. Ich wünsche der
>   >>>>>>> bGE-Partei, dass ihr das nicht passiert. Ich würde aber
>   >>>>>>> allen Kandidaten einem echten Politikcheck unterziehen.
>   >>>>>>> Sollten sich da Leute von Rechts einschleusen, schadet
>   >>>>>>> das der bGE-Bewegung.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Und Sabine, wenn Du schreibst: bei Linken und Grünen
>   >>>>>>> bewegt sich bzgl. Grundeinkommen nicht, dann empfinde
>   >>>>>>> ich das als echten Schlag ins Gesicht. Ich glaube, Du
>   >>>>>>> MÖCHTEST das vielleicht so sehen und falls das so ist,
>   >>>>>>> dass Du das MÖCHTEST, dann frage ich mich natürlich
>   >>>>>>> auch, warum?
>   >>>>>>> Gerade vor 10 Tagen haben sich die Grünen auf dem
>   >>>>>>> Bundesparteitag in Münster pro bGE und gegen die Hartz
>   >>>>>>> IV-Sanktionen ausgesprochen. Sicher, das hat dem
>   >>>>>>> größten Teil der Grünen Parteispitze wenig gefallen,
>   >>>>>>> aber sollte man nicht gerade dann in einem solchen Fall
>   >>>>>>> den Schwung, der sich gerade bei den Grünen zeigt,
>   >>>>>>> unterstützen? Und auch die bGE-AktivistInnen der
>   >>>>>>> Linkspartei könnten Unterstützung mit Sicherheit
>   >>>>>>> ziemlich gut gebrauchen.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Wenn Du schreibst: da bewegt sich nichts, dann ist das
>   >>>>>>> rein faktisch einfach falsch und ist auch noch dazu
>   >>>>>>> gemein denen gegenüber, die sich in den sicherlich
>   >>>>>>> schwierigen Überzeugungskämpfen innerhalb der Parteien
>   >>>>>>> den Hintern aufreißen.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Aber okay, wenn Ihr so eine monothematische Partei
>   >>>>>>> gründen wollt, dann macht das. Aber ich finde, man
>   >>>>>>> sollte das in einer Zeit, in der die Demokratien
>   >>>>>>> Auflösungserscheinungen zeigen, nicht aus Naivität tun.
>   >>>>>>> Denn es könnte tatsächlich das geschehen, was Thorsten
>   >>>>>>> schreibt: es könnte die bGE-Bewegung weiter zerspalten.
>   >>>>>>> Und auch aus anderen Gründen der UIdee des bGE schaden.
>   >>>>>>> ich finde es zum Beispiel außerordentlich seltsam, dass
>   >>>>>>> sich die Zurückhaltung von bGE-Befürwortern gegenüber
>   >>>>>>> Parteien auch auf das Netzwerk Grundeinkommen bezieht.
>   >>>>>>> Da könnte man sich doch zumindest engagieren und dafür
>   >>>>>>> sorgen, dass dieses Netzwerk nicht 4000, sondern 40 000
>   >>>>>>> Mitglieder hat und dann auch in der Lage wäre, Druck
>   >>>>>>> auf die Parteien bzgl. bGE auszuüben. Auch hier stellt
>   >>>>>>> sich also die Frage: warum eine weitere bGE-Gruppe?
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Oder möchte man lieber mit Gleichgesinnten den Tag
>   >>>>>>> verbringen und sich nicht in den Schlamm von Debatten
>   >>>>>>> werfen, die manchmal richtig ahn die Nieren gehen?
>   >>>>>>> Davor wird man auch in einer neuen Partei mit
>   >>>>>>> Sicherheit nicht davonlaufen können.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Das alles schreibe ich nicht, weil ich irgendwas
>   >>>>>>> blockieren will. Weil ich hier verdeckten Wahlkampf für
>   >>>>>>> die Grünen machejn möchte oder so, sondern weil es mir
>   >>>>>>> echt um das bGE geht, das ich in meinem Leben noch
>   >>>>>>> er-leben möchte.
>   >>>>>>>
>   >>>>>>> Viele Grüße!
>   >>>>>>> Arfst Wagner
>   >>>>>>> Am 22.11.2016 um 16:59 schrieb
>   >>>>>>> Thorsten Bloch -von der
>   >>>>>>> Haar via Debatte-Grundeinkommen:
>   >>>>>>>> Liebe Sabin, sowohl bei den Grünen als auch bei den
>   >>>>>>>> Linken und auch der SPD ist das Grundeinkommen Thema.
>   >>>>>>>> Nur weil gerade die Debatte um ein Grundeinkommen
>   >>>>>>>> nicht in die Gewünschte Richtung läuft, muss man nicht
>   >>>>>>>> aus den internen Parteidiskussionen ausscheren und bei
>   >>>>>>>> Null beginnen. Man muss lauter die Bewegung in alle
>   >>>>>>>> bestehenden Parteien bringen. Selbst in führende
>   >>>>>>>> Wirtschaftskreisen wird das Grundeinkommen bereits als
>   >>>>>>>> Notwendiges Instrument, für eine Wirtschaft 4.0
>   >>>>>>>> besprochen, da nicht jeder Arbeitsplatz auf Level4.0
>   >>>>>>>> bezahlbar ist! (lest bitte was Siemens-Chef Joe Kaeser
>   >>>>>>>> dazu sagt:SZ-Wirtschaftsgipfel am 20.11) Eine Partei
>   >>>>>>>> mit dem Thema Grundsicherung mit der unzufriedenen
>   >>>>>>>> Partei AFD zu vergleichen halte ich für gewagt. Der
>   >>>>>>>> Vergleich mit den Piraten ist zutreffender und
>   >>>>>>>> beschreibt was ich meine. Die Piraten haben sich aus
>   >>>>>>>> den von mir genannten Gründen schnell zerlegt.
>   >>>>>>>> Ämtervergabe, Lobbyisten, Rechtspopulisten und
>   >>>>>>>> Themenzwist. Die Tíerschutzpartei kommt immer auf ein
>   >>>>>>>> Prozent mit ihrem Thema, das ungehört den Grünen
>   >>>>>>>> fehlt. Wo eure Partei ankommen wird, ist auf EU Ebene.
>   >>>>>>>> Wir müssen das Grundeinkommen Groß denken. Die
>   >>>>>>>> Wirtschaft ist vernetzt und eine EU-Grundeinkommens
>   >>>>>>>> und Sozialsichungspartei würde einen Europäischen
>   >>>>>>>> Gegenpol zur Wirtschaftswelt darstellen. In
>   >>>>>>>> Deutschland würde diese Partei nur eine Zersplitterung
>   >>>>>>>> und Kraftverlust bedeuten.
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>> Wie gewmünscht Antwort auf Zitat:
>   >>>>>>>> Sabine
>   >>>>>>>> schrieb am 18.11.16 um 00:30 Uhr( Permalink
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>>
> <https://www.grundeinkommen.de/22/09/2016/eine-partei-nur-fuer-grundeinkommen.html#comment-58095>
>   >>>>>>>> ):
>   >>>>>>>> @Thorsten
>   >>>>>>>> Grüne und Linke arbeiten mit diesem Thema nicht
>   >>>>>>>> wirklich, da bewegt sich nichts. Außerdem gibt es mit
>   >>>>>>>> der AfD bereits eine Partei als Beispiel dafür, wie
>   >>>>>>>> man mit nur einem Thema (denn das ist es klar
>   >>>>>>>> gesehen), der Fremdenfeindlichkeit, zu Wahlergebnissen
>   >>>>>>>> über 5 % gelangt. Daher finde ich die Idee der
>   >>>>>>>> Parteigründung BGE nicht dumm. Die Idee des
>   >>>>>>>> Grundeinkommens bedingt außerdem die Beschäftigung mit
>   >>>>>>>> vielen gesellschaftlichen Themen, und alles andere
>   >>>>>>>> ergibt sich wie bei jeder anderen Partei auch. Jeder
>   >>>>>>>> hat mal klein angefangen, wie man an den Grünen sieht.
>   >>>>>>>> Auch wenn die Grünen heute bei vielen Leuten Zweifel
>   >>>>>>>> aufwerfen, aber wo ständen wir umweltpolitisch ohne
>   >>>>>>>> diese Bewegung? Verseuchte Erden, verkohlte und
>   >>>>>>>> verpestete Luft und stinkende tote Flüsse kenne ich
>   >>>>>>>> noch aus meiner Kindheit (West!). Wir können nicht für
>   >>>>>>>> 20 Jahre im Voraus denken, aber wir können jetzt
>   >>>>>>>> handeln. Wenn man mit Nichts anfängt, gibts auch
>   >>>>>>>> Nichts zu verlieren.
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>> Thorsten
>   >>>>>>>> schrieb am 07.11.16 um 12:45 Uhr( Permalink
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>>
> <https://www.grundeinkommen.de/22/09/2016/eine-partei-nur-fuer-grundeinkommen.html#comment-58057>
>   >>>>>>>> ):
>   >>>>>>>> Blöde Idee!
>   >>>>>>>> Noch eine Partei, die die Befürworter eines
>   >>>>>>>> Grundeinkommens bei den Grünen und Linken absaugen
>   >>>>>>>> wird, um sie dann unter der 5%-Hürde verschwinden zu
>   >>>>>>>> lassen, stärkt die Parteien dort wo entschieden wird,
>   >>>>>>>> die das Grundeinkommen nicht wollen. Ihr müsst auf
>   >>>>>>>> alle Parteien einwirken, dass es dort einen breiten
>   >>>>>>>> Konsens gibt. Volksentscheide und
>   >>>>>>>> Unterschriftenlisten, aber auch Parteiarbeit! Politik
>   >>>>>>>> in den Parteien machen die, die hingehen! Die Partei,
>   >>>>>>>> die ihr da plant, hätte keine Chance.
>   >>>>>>>> Ein-Themen-Parteien haben keine Chance. Die Debatte
>   >>>>>>>> der Vor- und Nachteile eines Grundeinkommens, die bei
>   >>>>>>>> Grünen und Linkspartei schon fortgeschritten geführt
>   >>>>>>>> wird, würde bei Null anfangen und sich um Jahre
>   >>>>>>>> verschieben!
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>> 1.
>   >>>>>>>> Thorsten
>   >>>>>>>> schrieb am 07.11.16 um 13:10 Uhr( Permalink
>   >>>>>>>>
>   >>>>>>>>
> <https://www.grundeinkommen.de/22/09/2016/eine-partei-nur-fuer-grundeinkommen.html#comment-58058>
>   >>>>>>>> ):
>   >>>>>>>> Und wenn diese Einthemenpartei dann da ist und
>   >>>>>>>> sich doch von ihren Mittgliedern gezwungen sieht,
>   >>>>>>>> mehr Themen anzufassen, passiert das was überall
>   >>>>>>>> passiert. Erst kommen die Pöstchenabgreifer, die
>   >>>>>>>> mit ihrer ganzen Erfahrung prahlen und dann
>   >>>>>>>> dieselben Fehler machen, für die sie bei ihren
>   >>>>>>>> Exparteien nicht mehr gewählt wurden. Es ist ja
>   >>>>>>>> nicht so, das man mit einer Partei kein Geld
>   >>>>>>>> machen kann. Und dann dürft ihr euch noch mit den
>   >>>>>>>> ganzen Rechtsradikalen und Kommunisten, die sich
>   >>>>>>>> überall reinhängen, rum ärgern. Seht euch doch die
>   >>>>>>>> Lucke-AfD und die Piraten an. Durch rechte
>   >>>>>>>> Populisten sehr viel Arbeit kaputt gemacht. Wenn
>   >>>>>>>> ihr Parteien schon als uncool bezeichnet, solltet
>   >>>>>>>> ihr keine gründen! Da müsst ihr ganz viel Zeit,
>   >>>>>>>> Arbeit und auch eigenes Geld reinstecken. Die Zeit
>   >>>>>>>> fehlt euch für euer eigentliches Thema.
>   >>>>>>>>
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