[Debatte-Grundeinkommen] Lenkungsabgaben

Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
Do Dez 25 17:59:44 CET 2014


Am 12/24/2014 00:46, schrieb Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen:

Ganke füp die Frage.
Lenkungsabgaben sind verbrauchsabhängige Abgaben für den Verbrauch und 
die Verschmutzung der Umwelt.
Lenkungsabgaben können für den Energieverbrauch und Land als Pacht- und 
Baurechtszinsen verlangt werden.
Der Ertrag von Lenkungsabgaben ist Zwexkgebunden.
Lenkungsabgaben werden von Politikern gemieden wie der Teufel Weihwasser 
meidet und darum sehr wenig eingesetzt.
Lenkungsabgaben sind keine Zwangsabgaben wie Steuern und Sozialabgaben 
die immer der Endkunde bezahlt.

Darum habe ich eine Berechnung für die Schweiz gemacht.

*Die Vorteile des Grundeinkommens:*

*Lenkungs-Abgaben (L-A) statt Zwangs- Abgaben wie Steuern und 
Sozial-Abgaben zur Finanzierung des bedingungslosen Grund- Einkommens (b 
GE):*

**

*Vorwort: *

**

*Unsere Sozial- Versicherungen und die Pensions- Kassen sind nicht 
sicher, nicht nachhaltig und nicht gerecht finanziert weil: *

 1. *wir sie zuerst als Produzenten (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) durch
    Lohn- Nebenkosten, Steuern und Gebühren finanzieren müssen. *
 2. *wir diese Zwangsabgaben als Konsumenten ein zweites Mal zahlen
    müssen weil wir (Der Staat, Politiker, so genannte Volksvertreter)
    damit unsern Konsum verteuern.*

*Das kostet uns eine unnötige Bürokratie mit vielen Managern 
(leistungslose, akademische Berufs- Sozi, Banker, Bauland- Bauern) die 
sich gegenseitig auf unsere Kosten sehr gute Löhne geben.*

*Durch diese Sozial- Bürokratie erhöhen sich die Preise die wir als 
Konsumenten zahlen müssen um viel mehr als nur die Sozialabgaben sondern 
wir zahlen noch die Löhne für die Finanz- und Sozialindustrie und deren 
Renten. *

*Das vermindert dann unsere Kaufkraft als Arbeitgeber, Arbeitnehmer und 
Konsument an Gütern und Dienst- Leistungen und erhöht damit wieder 
unsere Arbeitslosigkeit.*

*Wir als Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind alle auch Konsumenten und 
bestrafen uns durch Steuern, Pensions- Kassen und Sozial- Abgaben selber. *

*Wir müssen durch unsere Miet- und Hypo- Zinsen für den Boden für unsere 
Werkstätten, Verkaufs-stellen und Wohnungen den Kapitalisten, Bankern 
und Bürokraten "ihr Grundeinkommen" zahlen die dafür gar nie etwas für 
uns geleistet haben. *

*Als Konsumenten von Lebensmitteln müssen wir den Agrar- Landbesitzern 
noch "ihre Pachtzinsen" und die Subventionen durch die Bundesbürokraten 
bezahlen. *

*Das ist definitiv politisch legalisierter Diebstahl und nicht gerecht.*

*Darum empfehle ich die Pensions- Kassen und die Sozial- Versicherungen 
durch ein bedingungsloses Grund- Einkommen zu ersetzen. *

*Damit das b G E nachhaltig, gerecht und sicher finanziert wird muss es 
durch L- A für die Allgemeingüter Energie und Land finanziert werden.*

**

*Tatsachen: *

**

*1.**Alles ist Energie. Energie ist Leistung, vermehrt sich nicht und 
ist nicht zerstörbar.*

**

*2.**Energie und Leistungs- Verbrauch sind laut Wikipedia für Menschen 
in Kalorien- Verbrauch und für Maschinen in KW/h -- Verbrauch messbar. *

**

*3.**Kein Mensch braucht nicht erneuerbare Energien zum Leben. *

**

*4.**Geld ist das praktische Tauschmittel für verschiedene Energien. *

**

*5.**Energie ist nicht zerstörbar und vermehrt sich nicht wie Geld durch 
Zinsen und Wechselkursgewinne. *

**

*6.**Die Zins- und Wechsel- Kursgewinne von Bankern und Kapitalisten 
erhöhen die Geldmenge und verringert dadurch die Kaufkraft des Geldes 
(Tauschmittel für Energie).*

**

*7.**Darum sind Zins- und Wechselkurs- Gewinne politisch legalisierter 
Diebstahl.*

**

*8.**Die Wechselkurs- und Zinsgewinne der Banken zahlen wir immer als 
Konsumenten. *

**

*9.**Geld wurde als Tauschmittel für verschiedene Dienstleistungen, 
Nahrungsmittel, Darbietungen, Gegenstände und als Belohnung für 
Arbeitsleistungen und Kunst erfunden. Damit sich Menschen besagte Dinge 
und Dienstleistungen untereinander verkaufen und kaufen können.*

**

*10.**Die Allgemeingüter Luft, Wasser, Boden und nicht erneuerbare 
Energien wurden nicht von Menschen erschaffen und können darum auch 
nicht Privatbesitz sein. *

****

*11.**Der Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien verschmutzt unsere 
Umwelt.Jeder Mensch braucht Zeit, Luft, Wasser, Boden und Sonnen-Energie 
zum Leben.*

**

*12.**Der Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien wir durch die 
Verteuerung durch die L- A sehr schnell abnehmen und durch erneuerbare 
Energien ersetzt werden.*

**

*13.**Das wird neue Arbeitsplätze schaffen und der Umwelt helfen. *

**

*14.**Darum ist das bedingungslose Grundeinkommen ein Menschenrecht und 
muss durch Lenkungs-Abgaben für die Allgemeingüter nicht erneuerbare 
Energien, Wasserkraft, Bau- und Agrar-Land finanziert werden damit wir 
Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Konsumenten keine Steuern und Sozial- 
Abgaben mehr zahlen müssen.*

**

*15.**Ein Mensch kann mit 3000 Kalorien oder umgerechnet 3 KW/h Energie 
pro Tag gut leben.*

**

*16.**Ein Liter Erdöl enthält rund das 3-fache an Leistung. *

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*17.**Nicht erneuerbare Energien sind begrenzt und können durch L-A sehr 
Gut und Gerecht "besteuert" werden.*

****

*Vorteile der Finanzierung durch Lenkungs- Abgaben für nicht erneuerbare 
Energien (NEE) mit Berechnungen und Fragen:***

**

*Durch eine Teil- Finanzierung des b GE durch L-A für nicht erneuerbare 
Energien werden diese Global einheitlich sehr viel mehr kosten.*

****

*Darum wird deren Verbrauch schnell sinken und durch erneuerbare 
Energien ersetzt. Das wiederum ergibt eine viel höhere Wertschöpfung der 
einheimischen Energien wie Wasserkraft und Holz.*

*Deshalb können wir auch alle Subventionen für erneuerbare Energien 
abschaffen und alle Steuern durch L-A ersetzen.*

*Investitionen in Wasserkraftwerke, Holz und Energie- Einsparungen 
werden sehr rentabel. Dadurch wird sich auch der Holzpreis um mindestens 
4 Fr. pro Kg erhöhen.*

**

*Sonnenstrom wird dann am freien Markt nach Angebot und Nachfrage 
vergütet und kann von den Pumpspeicher- Kraftwerken gespeichert und 
gehandelt werden.*

**

*Ein Aufpreis von 1 Fr. pro KW/h NNE verteuert den Liter ***

**

*Dieselum 9.8 Fr. /Benzin um 8.7 Fr./ Heizölum 10 Fr / Kerosin um 9.5 Fr.*

****

*Diese L-A pro KW/h muss und kann sicher erhöht werden wenn der 
Verbrauch von nicht erneuerbaren Energien sinkt.***

**

*Endverbrauch von nicht erneuerbaren Energien Schweiz: 194 Mia. KW/h *

**

*Geteilt durch 8 Mio.Einwohner=24`250 Fr.Grundeinkommen*

**

*Quelle: www.bfe.admin.ch 
<http://www.bfe.admin.ch>michael.kost at bfe.admin.ch 
<mailto:michael.kost at bfe.admin.ch>032 322 56 14*

**

***Frage: 1Bitte alle Antworten begründen:*

**

*Bezahlen Sie lieber der Wirtschaft (Das sind Staatsbeamte, 
Versicherungs- Berater, Banker, Immobilien- Haie, Pensionskassen) die 
unsozialen Zwangsabgaben AHV, IV, EO, S-teuern, Zölle, 
Pensionskassen-Prämien, Zinsen und Wechselkursgewinne für unsichere 
Versicherungen die ihr Wohnen, ihre Arbeit und ihren Konsum stark 
verteuern?*

*Falls , Ja Warum?*

*oder *

*Warum bezahlen Sie nicht lieber eine staatliche L- A von 1 Fr. pro 
KW/hNNE und finanzieren sich damit ein b GE von rund 24`000 Fr. pro Jahr?*

**

*Berechnung:Wasserkraft-Lenkung-Abgaben ***

**

*Im Jahr 2012 wurden in der Schweiz rund 39905.5 Mio. KWh reine 
Wasserkraft produziert. *

****

*Geteilt durch 8 Mio. Einwohner ergeben pro KW/h Einwohner ca. 4990 KW/h *

*Die L-A pro KW/h muss sicher erhöht werden wenn der Verbrauch von nicht 
erneuerbaren Energien sinkt. *

*Frage:2Frage 1 nie vergessen:*

**

*Durch die Erhöhung des Energiepreises für NNE verdient der Produzent 
von Wasserkraft 50 Rp. mehr pro KW/h.*

*Warum nicht 50 Rp. Lenkungs- Abgabe pro KW/h Wasserkraft zahlen und 
dafür ein Grundeinkommen von 2450 Fr. erhalten?*

**

*Berechnung :Baurechts-Zinsen ***

**

*Durch die teilweise Finanzierung durch Baurechtszinsen wird jeder 
Bewohner den für seine Wohnung zubetonierten Landanteil an seine 
Einwohner- Gemeinde bezahlen müssen. *

*Das bedeutet auch dass wir den Banken nur noch den Baupreis für die 
Wohnungen zurück zahlen müssen. ***

**

*Der Wert des überbauten Landes in der Schweiz beträgt laut 
Raumplanungs-Experte Peter Knöpfel rund 2000 Mia.Fr. Geteilt durch8 Mio. 
Einwohner ergibt pro Bewohner rund250`000 Fr. Landbesitz *

****

*Die Baurechts- Zinsen müssen von den Wohn-Gemeinden bezogen und 
rückvergütet werden. *

**

*Daher wird es je nach Region Grosse föderalistische Unterschiede geben 
die sich mit der Zeit reduzieren werden. *

****

*Mit einer Verzinsung von 5% Bodennutzungs- Lenkungsabgabebezahlen und 
erhalten wir ein durchschnittliches G-E von rund 12`500 Fr.mit einem 
kleinen Verwaltungsaufwand. *

**

***Frage:3*

**

*Wollen Sie lieber den Bauland-Bauern, Spekulanten und Bankernweiterhin 
durch ihre Miet- und Hypothekar-Zinsen ein leistungsloses, unverdientes 
b GE zu finanzieren.*

**

*Wenn , JaWarum?*

*oder*

*Warum nicht Ihrer Wohn-Gemeinde 5% Bodenpacht für den Land- Wert für 
Ihr benötigtes Bauland für ihre Wohnung oder Haus bezahlen und sich 
dadurchein Grundeinkommen finanzieren?*

**

**

*Berechnung:Bodennutzungs- Zinsen *

**

*Durch die teilweise Finanzierung des BGE durch Bodennutzungs- 
Lenkungsabgaben erhalten die Landeigentümer keine Subventionen mehr von 
uns Steuerzahlern. *

*Dann muss jeder Landwirt seinen Anteil an dem von ihm bewirtschafteten 
Agrarland an die Gemeindekasse zahlen. *

**

*Berechnung: 1`055`000 ha Agrarland geteilt durch 8 Mio. Menschen 
ergeben rund 0.132 ha pro Einwohner. (Quelle: Bauernverband) *

**

*Bei einem Agrarland-Wert von 20 Fr. pro m2 kostet der Pachtzins den 
Bauern bei 5% für 1 ha 10`000Fr. *

**

*Der Energie- Pflanzen-Ertrag von einen m2 Agrarland beträgt durch Raps- 
oder Mais- Anbau ca. 2 dl Agro- Diesel oder rund 2 KW/h.*

*Pro ha erwirtschaftet ein Bauer also ein Ertrag von 20 000 KW/h oder 20 
000 Fr.- 10`000Fr. Pachtzins. *

*Durch den Pachtzins erhält dann jeder Bewohner bei 5% Bodennutzungs- 
Lenkungs- Abgabe ein bedingungsloses Grundeinkommen (Auch der Bauer und 
jedes Familienmitglied) von1`300 Fr.*

*Selbstverständlich kann ein Bauer je nach Lage und Eignung des Landes 
auch Früchte, Wein, Gemüse, Korn, oder Hanf als Lebensmittel, für 
Kleider oder als Genussmittel anbauen und dadurch seinen Ertrag steigern.*

**

*Frage:4*

**

*Wollen Sie durch Ihren Konsum und Steuer- Abgaben weiterhin Bürokraten 
und Gross- Bauern subventionieren?PS.Sie haben die Möglichkeit selber 
Land zu pachten und zu bearbeiten.*

*Falls Ja: Warum? *

****

*Oder*

*Wollen Sie durch die Bodenpacht- Zinsen die die Landwirte an Ihre 
Wohn-Gemeinde zahlen müssen ein Grundeinkommen von rund 1300 Fr. erhalten?*

**

***Schlussfolgerung:*

**

*Ein bedingungsloses Grundeinkommen von rund 40`000 Fr. jährlich oder 
ca. 3300 Fr. monatlich ist ökologisch und hilft der Umwelt und allen 
Menschen weil durch den Wegfall von unsozialen Zwangsabgaben, Zinsen, 
Zöllen, Steuern und Wechselkursgewinnen Arbeit und Konsum viel weniger 
kosten werden. *

**

*Gesamtkosten: 40`000 Fr. x8`000`000 =320 Mia. Fr.*

**

*Wichtig:Nicht vergessen!*

**

*Die heutigen Sozialabgaben und Steuern für die Sozialwerke von rund 
159.6 Mia. Fr. inkl. PK (Quelle: BSV 2011) die wir als Arbeitgeber, 
Arbeitnehmer und Konsumenten doppelt zahlen müssen wir dann nicht mehr 
zahlen.*

**

*Die Lenkungsabgaben für Wasserkraft, Bauland und Agrarland sind 
nachhaltig.*

*Wir werden sie auch noch erhalten wenn wir keine fossile und atomare 
Energie mehr verbrauchen.*

***Grundsatz-Frage:***

*Mit welcher Begründung zahlen Sie lieber Steuern und Sozial- Abgaben 
die Ihre Arbeitsleistung und Konsum verteuern als Lenkungsabgaben für 
Ihren Verbrauch?**Pius Lischer***

**


> jo jo, ein sehr beliebtes Argument: Unternehmer und Manager werden 
> nicht müde zu behaupten, dass "sowieso" alle Steuern, die sie zu 
> bezahlen haben, auf die Endverbraucherpreise umgelegt werden würden.
> Nun ist es aber so, dass die Gesamtsumme, die alle Konsumenten zur 
> Verfügung haben, endlich ist. D.h. wenn zusätzliche Steuern auf Preise 
> umgelegt werden, können insgesamt weniger Güter gekauft werden. 
> Produzenten würden auf Produkten sitzen bleiben. Nur Menschen mit 
> relativ hoher Sparquote könnten diese senken.
> Deshalb funktioniert das 100%-Umlegeprinzip praktisch nur bei Luxusgütern.
> gruß, Egge
> *Gesendet:* Montag, 22. Dezember 2014 um 19:15 Uhr
> *Von:* "Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen" 
> <debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de>
> *An:* debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de
> *Betreff:* [Debatte-Grundeinkommen] Lenkungsabgaben
> Hi
> Kann mir jemand mal erklären, was der Unterschied zwischen 
> Lenkungsabgaben, Steuern Gebühren und sonstigen Abgaben ist. Wer zahlt 
> sie und was tut der, der sie zahlen muss z.B. mit seinen Preisen. Da 
> alles, was Unternehmen zahlen müssen, letztlich auf die Preise 
> aufgeschlagen wird, wenden es immer die Konsumenten sein, die zahlen.
> mfg, Bernd Starkloff
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