From eusidee at web.de Wed Oct 23 21:02:59 2013 From: eusidee at web.de (Ernst Ullrich Schultz) Date: Wed, 23 Oct 2013 21:02:59 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft Message-ID: Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, dieses Forum scheint inzwischen sanft eingeschlafen zu sein. Um es vielleicht wieder wach zu bekommen, habe ich mir folgenden Vorschlag ausgedacht und möchte von Euch wissen, welche Chancen dieser hätte: Da viele Mitstreiter die Anbindung des BGE an den Staat eher skeptisch sehen, sollte die Zivilgesellschaft ein eigenes Instrument finden, damit mit dem bedingungslosen Grundeinkommen endlich Ernst gemacht und angefangen werden kann. Vorgeschlagen wird die Gründung einer BGE-Gemeinschaft als Verein oder Stiftung. Die Mitglieder verpflichten sich gegenseitig auf Dauer, im Falle dass jemand unter das vorher festgelegte Grundeinkommen fällt, diesem die Differenz monatlich auszuzahlen. Ein Treuhandkonto wird dazu eingerichtet, in das Spenden und Mitgliedsbeiträge einfließen. Jährlich gibt jedes Mitglied sein Nettoeinkommen an und sollte gestaffelt einen Beitrag leisten. Oder er bekommt die besagte Differenz, damit jedes Mitglied mindestens das Grundeinkommen hat. Die Angaben der Mitglieder werden nicht geprüft und es wird natürlich auch keine Bedürftigkeitsprüfung durchgeführt. In Umkehrung zum Leninschen Spruch soll es heißen: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Je nach Beschluss aller Mitglieder und Kassenlage wird das Grundeinkommen festgelegt. Kommt nicht genug Geld auf das Treuhandkonto, muss der BGE zwangsläufig sinken. Ich denke, dieser Vorschlag ist sicher noch nicht ausdifferenziert und muss diskutiert werden. Der Grundgedanke ist, das man im sozialen Leben Verantwortung für das Wohl der Gesamtheit übernehmen muss und seinen Mitmenschen unterstützen sollte, ohne ihn zu bevormunden und seine Würde zu verletzen. Dazu sollte diese BGE-Gemeinschaft gegründet werden. Ich hoffe auf eine rege Diskussion, herzlichst, Ullrich -- eus Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg Telefon (040) 604 97 30 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From henrik.wittenberg at gmail.com Thu Oct 24 15:09:20 2013 From: henrik.wittenberg at gmail.com (Henrik Wittenberg) Date: Thu, 24 Oct 2013 15:09:20 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft (Ernst Ullrich Schultz) In-Reply-To: References: Message-ID: <52691C00.2000304@gmail.com> Hallo Allerseits! Im Netzwerk BGE-Kreise besteht die Möglichkeit, eigene Erfahrungen in einem geschützten Rahmen mit dem Grundeinkommen zu machen. Elemente von Tauschring, Komplementärwährung und Grundeinkommen wurden hier zu einer Einheit verschmolzen. Jeder Teilnehmer erhält dabei neben einem Startkapital ein monatliches Grundeinkommen in Form einer digitalen Währung. Dieses Geld kann eingesetzt werden, um z.B. Handel zu betreiben oder Dienstleistungen anzubieten. Über eine »Umlauf- und Umsatzsteuer« findet ein erneuter Rückfluss des Geldes in das BGE-Kreise-System statt. Das Geld ist zunächst als »Regionales Geld« vorgesehen, wobei nicht nur Einzelpersonen sondern auch Körperschaften an diesem System teilnehmen können. Die Plattform wurde 2011 von unserem Vereinsmitglied Dirk Schumacher ins Leben gerufen und mittlerweile bundesweit zahlreichen Interessierten vorgestellt. Seitdem haben sich in Köln und darüber hinaus viele neue BGE-Kreise gegründet. Dieses überregionale Praxisprojekt richtet sich an alle, die sich für das Grundeinkommen oder alternative (Geld)-syteme einsetzen und ein wachsendes Netzwerk unterstützen wollen, das auch Menschen vor Ort mehr Freiheitsgrade im alltäglichen Leben und den Aufbau neuer Beziehungen untereinander ermöglicht. http://bgekoeln.ning.com/profiles/blogs/bedingungsloses-grundeinkommen-nicht-warten-sondern-starten Mit besten Grüßen Henrik Wittenberg > > Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, > > dieses Forum scheint inzwischen sanft eingeschlafen zu sein. Um es vielleicht wieder wach zu bekommen, habe ich mir folgenden Vorschlag ausgedacht und möchte von Euch wissen, welche Chancen dieser hätte: > > Da viele Mitstreiter die Anbindung des BGE an den Staat eher skeptisch sehen, sollte die Zivilgesellschaft ein eigenes Instrument finden, damit mit dem bedingungslosen Grundeinkommen endlich Ernst gemacht und angefangen werden kann. Vorgeschlagen wird die Gründung einer BGE-Gemeinschaft als Verein oder Stiftung. Die Mitglieder verpflichten sich gegenseitig auf Dauer, im Falle dass jemand unter das vorher festgelegte Grundeinkommen fällt, diesem die Differenz monatlich auszuzahlen. Ein Treuhandkonto wird dazu eingerichtet, in das Spenden und Mitgliedsbeiträge einfließen. Jährlich gibt jedes Mitglied sein Nettoeinkommen an und sollte gestaffelt einen Beitrag leisten. Oder er bekommt die besagte Differenz, damit jedes Mitglied mindestens das Grundeinkommen hat. Die Angaben der Mitglieder werden nicht geprüft und es wird natürlich auch keine Bedürftigkeitsprüfung durchgeführt. In Umkehrung zum Leninschen Spruch soll es heißen: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Je nach Beschluss aller Mitglieder und Kassenlage wird das Grundeinkommen festgelegt. Kommt nicht genug Geld auf das Treuhandkonto, muss der BGE zwangsläufig sinken. > Ich denke, dieser Vorschlag ist sicher noch nicht ausdifferenziert und muss diskutiert werden. > Der Grundgedanke ist, das man im sozialen Leben Verantwortung für das Wohl der Gesamtheit übernehmen muss und seinen Mitmenschen unterstützen sollte, ohne ihn zu bevormunden und seine Würde zu verletzen. Dazu sollte diese BGE-Gemeinschaft gegründet werden. > > Ich hoffe auf eine rege Diskussion, > herzlichst, > Ullrich > > -- > > eus Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg Telefon (040) 604 97 30 > > > > _______________________________________________ > Debatte-Grundeinkommen mailing list > Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > > Hinweis: > Neben diesem Debattenverteiler gibt es noch den Info-Verteiler: > http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/grundeinkommen-info > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From info at haasj.de Fri Oct 25 13:26:48 2013 From: info at haasj.de (Joachim Haas) Date: Fri, 25 Oct 2013 13:26:48 +0200 (CEST) Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?utf-8?q?Debatte-Grundeinkommen=5D_Thes?= =?utf-8?q?e=3A_=22Falsches_mit_falschem_bek=C3=A4mpfen=22?= In-Reply-To: <52691C00.2000304@gmail.com> References: <52691C00.2000304@gmail.com> Message-ID: <735885796.44514.1382700408121.open-xchange@email.1und1.de> Sehr geehrte Damen und Herrn, Liebe Freunde vom Bedingungslosen Grundeinkommen, mein Name ist Joachim Haas (35) und ich melde mich erstmalig an die Debatte-Grundeinkommen zurück die ich schon seit längerem lese, da mich das Begindungslose Grundeinkommen sehr beschäftigt. Ich schreibe Ihnen meine etwas provokante These die Sie hoffentlich nicht als Abkehr gegen das Grundeinkommen verstehen sollte sondern als ausgeklügeltes Gedankenspiel für das Grundeinkommen. Denn gedanklich ist das Grundeinkommen für mich längst eingeführt. Falsches mit falschem bekämpfen: Sehr geehrte Netzwerker und Freunde, nehmen wir einmal an man würde die Industrielisierung genauso bekämpfen wie derzeit das Bedingungslose Grundeinkommen und man würde in der Tat argumentieren das "Maschinen uns die Arbeit wegnehmen". Nochmal: Ich bin völlig im klaren das dies absoluter Irrsinn ist, denn die Idustrielisierung ist ein rießiger Erfolg für unsere Evolutionsgeschichte. Aber bleiben wir dabei und wir würden sagen: Solange das BGE nicht eingeführt wurde müssten wir unsere Arbeitsplätze sichern in dem wir die Industrie und die damit verbundene Industrielisierung bekämpfen. Denn das BGE ist ein Ausgleich um das die Maschinen weiter produzieren dürfen und die damit entstandenen Güter überhaupt einen Mehrwert für unsere Gesellschaft ergeben. Als Ergebnis versichere ich Ihnen würden die, die das BGE ablehnen die Industriealsierung als Erfolg feiern und weiterhin das BGE ablehnen. Doch es geht mir in meinem Text mehr um die inhaltiche und geistige Kraft einer Aussage und deren damit verbundenen Auswirkungen als die der täsächlichen Umsetzung. (Sprich die Rückführung zur Steinzeit) Sie grüßt herzlichst ihr begeisterter und motivierter Grundeinkommens-Mitstreiter Joachim Haas ------------------------------------------------------- Joachim Haas Am Eisenberg 11a 35325 Mücke Telefon: 06400/959079 Telefax: 06400/959082 Email: info at HaasJ.de Homepage: www.HaasJ.de Facebook: www.facebook.de/haas78 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From eusidee at web.de Thu Oct 31 09:31:57 2013 From: eusidee at web.de (Ernst Ullrich Schultz) Date: Thu, 31 Oct 2013 09:31:57 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft Message-ID: Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, Auch wenn die Resonanz auf die Anregung zu einer BGE-Gemeinschaft noch nicht so berauschend war, denke ich doch, sie weiter zu verbreiten und als Projekt mit initieren zu wollen. Das Motto dieses Vorschlag könnte lauten: Bedingungslos Geben und Nehmen! Denn wenn wir die Sanktionen für das Geben abschaffen wollen (sprich HartzIV), dann müssen wir uns auch über das Geben Gedanken machen (sprich - die eigene Geldbörse). Auch wenn ich das Werner/Hardorpsche Konzept sehr gut finde, letztlich laufen alle Finanzierungsvorschläge darauf hin, dass viele etwas abgeben müssen. Und das geschieht über Steuern und Sozialabgaben zwangsläufig. Könnte es nicht möglich sein, durch das eigene gute Beispiel die öffentliche Diskussion um das Grundeinkommen weiter voran zu bringen? In der Einrichtung, in der ich früher gearbeitet habe, gibt es einen Schenkfonds, in der Jeder einzahlen und sich jedes Mitglied des Sozialfonds bedingungslos Geld entnehmen darf. Die Summen sind zwar bescheiden, aber der Topf ist noch nie leer geworden! Wenn man es geschickt organisiert, kann man es auch als Steuersparmodell betreiben, denn alle Zahler spenden "mildtätig". Das macht in sofern Sinn, weil man durch Steuern und Sozialabgaben ohnehin das staatliche soziale Netz mitfinanziert. Da gibt es sicher noch viele Fragen und Diskussionsstoff. Wer ein Lonzept mit erarbeiten möchte, melde sich bitte. Da ließe sich vieles über Internet abwickeln. herzlichst, Ullrich -- eus:idee Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg Telefon (040) 604 97 30 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From pius.lischer at bluewin.ch Thu Oct 31 10:02:20 2013 From: pius.lischer at bluewin.ch (Pius Lischer) Date: Thu, 31 Oct 2013 10:02:20 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft In-Reply-To: References: Message-ID: <52721C9C.2000701@bluewin.ch> Am 10/31/2013 09:31, schrieb Ernst Ullrich Schultz: > Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, Warum finanzieren wir das Grundeinkommen nicht Global durch zweckgebundene Lenkungs-Abgaben und zahlen dann keine Sozial- Abgaben und Steuern mehr? Berechnungen für die Schweiz im Anhang. Mit den besten Wünschen Pius > > Auch wenn die Resonanz auf die Anregung zu einer BGE-Gemeinschaft noch > nicht so berauschend war, denke ich doch, sie weiter zu verbreiten und > als Projekt mit initieren zu wollen. > > Das Motto dieses Vorschlag könnte lauten: *Bedingungslos Geben und > Nehmen!* > Denn wenn wir die Sanktionen für das Geben abschaffen wollen (sprich > HartzIV), dann müssen wir uns auch über das Geben Gedanken machen > (sprich - die eigene Geldbörse). Auch wenn ich das Werner/Hardorpsche > Konzept sehr gut finde, letztlich laufen alle Finanzierungsvorschläge > darauf hin, dass viele etwas abgeben müssen. Und das geschieht über > Steuern und Sozialabgaben zwangsläufig. > Könnte es nicht möglich sein, durch das eigene gute Beispiel die > öffentliche Diskussion um das Grundeinkommen weiter voran zu bringen? > In der Einrichtung, in der ich früher gearbeitet habe, gibt es einen > Schenkfonds, in der Jeder einzahlen und sich jedes Mitglied des > Sozialfonds bedingungslos Geld entnehmen darf. Die Summen sind zwar > bescheiden, aber der Topf ist noch nie leer geworden! > Wenn man es geschickt organisiert, kann man es auch als > Steuersparmodell betreiben, denn alle Zahler spenden "mildtätig". Das > macht in sofern Sinn, weil man durch Steuern und Sozialabgaben ohnehin > das staatliche soziale Netz mitfinanziert. > > Da gibt es sicher noch viele Fragen und Diskussionsstoff. Wer ein > Lonzept mit erarbeiten möchte, melde sich bitte. Da ließe sich vieles > über Internet abwickeln. > > herzlichst, > Ullrich > > > -- > > *eus:idee*Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg > Telefon (040) 604 97 30 > > > > > > > > > _______________________________________________ > Debatte-Grundeinkommen Mailingliste > JPBerlin - Politischer Provider > Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Die Berechnung des Grundeinkommen.doc Dateityp : application/msword Dateigröße : 63488 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From eusidee at web.de Thu Oct 31 12:08:23 2013 From: eusidee at web.de (Ernst Ullrich Schultz) Date: Thu, 31 Oct 2013 12:08:23 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft In-Reply-To: <52721C9C.2000701@bluewin.ch> References: <52721C9C.2000701@bluewin.ch> Message-ID: Lieber Pius, liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, danke für den Debattenbeitrag. Das mit der Lenkungsabgabe klingt gut, aber zahlen tun doch letzlich wir alle. Kein Konzernchef wird sich deshalb das Gehalt kürzen. Ob ich nun Steuern zahle oder das über einen höheren Strompreis abgewickelt wird, ist letztlich egal. Für diese sog. Ökosteuern habe ich ein vielleicht treffendes Beispiel, den Gelben Sack in Deutschland. Früher musste man Verpackungsmüll selbst entsorgen und dafür zahlen. Heute macht das der Gelbe Punkt "umsonst". Die Hersteller zahlen dafür eine Abgabe und die verpackten Waren werden etwas teurer. Keiner merkt es und die Müllberge wachsen unablässig! So wird Verantwortung abgeschoben. Was der globalen Lenkungsabgabe leider auch entgegensteht, sind 150 Staaten und 100 Weltkonzerne, die solch ein Projekt garantiert zu verhindern wissen. Herzliche Grüße, Ullrich Am 31.10.2013, 10:02 Uhr, schrieb Pius Lischer : > Am 10/31/2013 09:31, schrieb Ernst Ullrich Schultz: >> Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, > Warum finanzieren wir das Grundeinkommen nicht Global durch > zweckgebundene Lenkungs-Abgaben und zahlen dann keine Sozial- Abgaben > und Steuern mehr? > Berechnungen für die Schweiz im Anhang. > Mit den besten Wünschen Pius >> Auch wenn die Resonanz auf die Anregung zu einer BGE-Gemeinschaft noch >> nicht so berauschend war, denke ich doch, sie weiter zu verbreiten und >> als Projekt mit initieren zu wollen. >> Das Motto dieses Vorschlag könnte lauten: Bedingungslos Geben und >> Nehmen! >> Denn wenn wir die Sanktionen für das Geben abschaffen wollen (sprich >> HartzIV), dann müssen wir uns auch über das Geben Gedanken machen >> (sprich - die eigene Geldbörse). Auch wenn ich das Werner/Hardorpsche >> Konzept sehr gut finde, letztlich laufen alle Finanzierungsvorschläge >> darauf hin, dass viele etwas abgeben müssen. Und das geschieht über >> Steuern und Sozialabgaben zwangsläufig.Könnte es nicht möglich sein, >> durch das eigene gute Beispiel die öffentliche Diskussion um das >> Grundeinkommen weiter voran zu bringen? >> In der Einrichtung, in der ich früher gearbeitet habe, gibt es einen >> Schenkfonds, in der Jeder einzahlen und sich jedes Mitglied des >> Sozialfonds bedingungslos Geld entnehmen darf. Die Summen sind zwar >> bescheiden, aber der Topf ist noch nie leer geworden! >> Wenn man es geschickt organisiert, kann man es auch als >> Steuersparmodell betreiben, denn alle Zahler spenden "mildtätig". Das >> macht in sofern Sinn, weil man durch Steuern und Sozialabgaben ohnehin >> das staatliche soziale Netz mitfinanziert. >> Da gibt es sicher noch viele Fragen und Diskussionsstoff. Wer ein >> Lonzept mit erarbeiten möchte, melde sich bitte. Da ließe sich vieles >> über Internet abwickeln. >> herzlichst, >> Ullrich >> -- >> eus:idee Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg >> Telefon (040) 604 97 30 >> >> _______________________________________________ >> Debatte-Grundeinkommen Mailingliste >> JPBerlin - Politischer Provider >> Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de >> https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen -- eus:idee Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg Telefon (040) 604 97 30 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From pius.lischer at bluewin.ch Thu Oct 31 14:08:35 2013 From: pius.lischer at bluewin.ch (Pius Lischer) Date: Thu, 31 Oct 2013 14:08:35 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE-Gemeinschaft In-Reply-To: References: <52721C9C.2000701@bluewin.ch> Message-ID: <52725653.8020005@bluewin.ch> Am 10/31/2013 12:08, schrieb Ernst Ullrich Schultz: Lieber Ernst Geld ist Tauschmittel für Leistung. Leistung = Energie. Leistung vermehrt sich nicht wie Geld und verschiedene Währungen durch Zinsen.und Wechselkursgewinne. Darum müssen wir die Zinsen und Währungen abschaffen. Kein Mensch braucht einen Konzern, aber jeder Konzern brauchgt Menschen als Kunden. Darum will ich in der Schweiz auch eine neue Initiative dafür lancieren. Warum übernehmt ihr in Deutschland nicht die CH-Bundesverfassung? Text ist im Anhang. Abfall ist übrigens auch Energie. Mit de beschte Wünsch Pius > Lieber Pius, > liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, > > danke für den Debattenbeitrag. Das mit der Lenkungsabgabe klingt gut, > aber zahlen tun doch letzlich wir alle. Kein Konzernchef wird sich > deshalb das Gehalt kürzen. Ob ich nun Steuern zahle oder das über > einen höheren Strompreis abgewickelt wird, ist letztlich egal. > Für diese sog. Ökosteuern habe ich ein vielleicht treffendes Beispiel, > den Gelben Sack in Deutschland. Früher musste man Verpackungsmüll > selbst entsorgen und dafür zahlen. Heute macht das der Gelbe Punkt > "umsonst". Die Hersteller zahlen dafür eine Abgabe und die verpackten > Waren werden etwas teurer. Keiner merkt es und die Müllberge wachsen > unablässig! So wird Verantwortung abgeschoben. > Was der globalen Lenkungsabgabe leider auch entgegensteht, sind 150 > Staaten und 100 Weltkonzerne, die solch ein Projekt garantiert zu > verhindern wissen. > > Herzliche Grüße, > Ullrich > > > Am 31.10.2013, 10:02 Uhr, schrieb Pius Lischer : > > Am 10/31/2013 09:31, schrieb Ernst Ullrich Schultz: >> Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen, > Warum finanzieren wir das Grundeinkommen nicht Global durch > zweckgebundene Lenkungs-Abgaben und zahlen dann keine Sozial- > Abgaben und Steuern mehr? > > Berechnungen für die Schweiz im Anhang. > > Mit den besten Wünschen Pius >> >> Auch wenn die Resonanz auf die Anregung zu einer BGE-Gemeinschaft >> noch nicht so berauschend war, denke ich doch, sie weiter zu >> verbreiten und als Projekt mit initieren zu wollen. >> >> Das Motto dieses Vorschlag könnte lauten: *Bedingungslos Geben >> und Nehmen!* >> Denn wenn wir die Sanktionen für das Geben abschaffen wollen >> (sprich HartzIV), dann müssen wir uns auch über das Geben >> Gedanken machen (sprich - die eigene Geldbörse). Auch wenn ich >> das Werner/Hardorpsche Konzept sehr gut finde, letztlich laufen >> alle Finanzierungsvorschläge darauf hin, dass viele etwas abgeben >> müssen. Und das geschieht über Steuern und Sozialabgaben >> zwangsläufig. >> Könnte es nicht möglich sein, durch das eigene gute Beispiel die >> öffentliche Diskussion um das Grundeinkommen weiter voran zu bringen? >> In der Einrichtung, in der ich früher gearbeitet habe, gibt es >> einen Schenkfonds, in der Jeder einzahlen und sich jedes Mitglied >> des Sozialfonds bedingungslos Geld entnehmen darf. Die Summen >> sind zwar bescheiden, aber der Topf ist noch nie leer geworden! >> Wenn man es geschickt organisiert, kann man es auch als >> Steuersparmodell betreiben, denn alle Zahler spenden "mildtätig". >> Das macht in sofern Sinn, weil man durch Steuern und >> Sozialabgaben ohnehin das staatliche soziale Netz mitfinanziert. >> >> Da gibt es sicher noch viele Fragen und Diskussionsstoff. Wer ein >> Lonzept mit erarbeiten möchte, melde sich bitte. Da ließe sich >> vieles über Internet abwickeln. >> >> herzlichst, >> Ullrich >> >> >> -- >> >> *eus:idee*Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg >> Telefon (040) 604 97 30 >> >> >> >> >> >> >> >> >> _______________________________________________ >> Debatte-Grundeinkommen Mailingliste >> JPBerlin - Politischer Provider >> Debatte-Grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de >> https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > > > > > -- > > *eus:idee*Ernst Ullrich Schultz Matthiesgarten 16 22395 Hamburg > Telefon (040) 604 97 30 > > > > > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 15 neu.docx Dateityp : application/vnd.openxmlformats-officedocument.wordprocessingml.document Dateigröße : 16895 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL :