From Agne.s at gmx.de Mon May 17 11:42:15 2010 From: Agne.s at gmx.de (Agnes Schubert) Date: Mon, 17 May 2010 11:42:15 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?utf-8?q?Steuern_statt_Geb=C3=BChren_un?= =?utf-8?q?d_Kopfpauschale?= In-Reply-To: References: Message-ID: <4BF10F77.80201@gmx.de> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From h.wittenberg at bgekoeln.de Tue May 18 20:35:20 2010 From: h.wittenberg at bgekoeln.de (Henrik Wittenberg) Date: Tue, 18 May 2010 20:35:20 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 62, Eintrag 2 In-Reply-To: References: Message-ID: <4BF2DDE8.4000402@bgekoeln.de> Hallo Agnes, die Systematik deiner Argumentation kann ich nur unterstützen. Öffentliche Güter sollten durch eine solidarische Besteuerung aller Einkommensarten finanziert werden, Gebührenpauschalen entsprechen eigentlich nicht dem Grundgedanken des Solidarprinzips. Die Ungerechtigkeit z.B. beim heutigen Krankenkassenbeitrag sollte man stärker in der öffentlichen Diskussion kenntlich machen, so wie das Robert Bleilebens, ein Mitglied unserer Kölner Grundeinkommens-Initiative, mit seiner Petition zur Reformierung der gesetzlichen Krankenversicherung getan hat: http://bgekoeln.ning.com/profiles/blogs/petition-gesetzliche Beste Grüße aus Köln, Henrik Wittenberg > Um E-Mails an die Liste Debatte-grundeinkommen zu schicken, nutzen Sie > bitte die Adresse > > debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > > Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen: > > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > > oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in > Subject/Betreff oder im Text an > > debatte-grundeinkommen-request at listen.grundeinkommen.de > > Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse > > debatte-grundeinkommen-owner at listen.grundeinkommen.de > > erreichen > > Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen > sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of > Debatte-grundeinkommen digest..." > > > > Meldungen des Tages: > > 1. Steuern statt Gebühren und Kopfpauschale (Agnes Schubert) > > > > _______________________________________________ > Debatte-grundeinkommen mailing list > Debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > > Hinweis: > Neben diesem Debattenverteiler gibt es noch den Info-Verteiler: > http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/grundeinkommen-info > -- Kölner Initiative Grundeinkommen e.V. Henrik Wittenberg Vorstand und Mitglied des Sprecherkreises Tel: 0221 283 50 36 Mobil: 0177 170 93 99 E-Mail: h.wittenberg at bgekoeln.de Internet: www.bgekoeln.de Twitter: www.twitter.com/bgekoeln Facebook: www.facebook.com/bgecologne Adresse: c/o Allerweltshaus Köln Körnerstr. 77--79 50823 Köln Deutschland Vertretungsberechtigte Vorstände: Michael Harprecht, Christoph Schlee, Martina Schwarzbach, Henrik Wittenberg Körperschaftsteuer-Nr. 214/5859/2063, Finanzamt Köln Registerblatt VR 15529, Amtsgericht Köln Bankverbindung: GLS Gemeinschaftsbank eG Bochum BLZ 430 609 67 Kto. 4 028 412 400 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From iovialis at gmx.de Sat May 22 08:31:18 2010 From: iovialis at gmx.de (Joerg Drescher) Date: Sat, 22 May 2010 09:31:18 +0300 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions Message-ID: Hallo zusammen, Christoph (Schlee), Jan (Heider) und Dorothee (Schulte-Basta) gehen (laut letztem Newsletter des Netzwerks) spendenfinanziert nach Brasilien - unter anderem, um sich (als Vertreter des dt. Netzwerk-Grundeinkommens) für die Austragung des 14. BIEN-Kongresses 2012 in Deutschland zu bewerben. Soweit, so gut... Wie wäre es, da Christoph (Schlee) "Filmemacher" ist, den drei Personen einen Fragekatalog mitzugeben, den man durch einen "Call for Questions" aus den Reihen der BGE-Befürworter im Deutschsprachigen Raum zusammenstellt? In Brasilien könnten diese Fragen an Vertreter von BIEN gestellt werden. Alles, was die drei "Delegierten" für diese Aktion brauchen, ist eine Kamera, einen Computer und einen Internetzugang - was wohl das kleinste Problem sein dürfte. Die 6 Wochen bis zum Kongress dürften auch ausreichen, den "Call" und die eingehenden Fragen zu bewerkstelligen. Manche kennen solche Aufrufe vielleicht von Maybrit Illner; andere vielleicht vom Welt-Wirtschafts-Forum in Davos (siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=lj7gQJmZp2s). Jedenfalls wäre dies eine Beteiligungsmöglichkeit (durch Frageneinreichung) für alle, die keine Möglichkeit haben, selbst nach Brasilien zu gehen. Ich stelle diesen Vorschlag hiermit einfach mal in den Raum und warte Meinungen zu der Idee ab... Viele Grüße aus Kiew, Jörg (Drescher) Projekt Jovialismus Koordinater BGE in der Ukraine From schulte-basta at grundeinkommen.de Sun May 23 14:34:27 2010 From: schulte-basta at grundeinkommen.de (Dorothee Schulte-Basta) Date: Sun, 23 May 2010 14:34:27 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Jörg, ich find die Idee grundsätzlich gut, hab nur noch nicht ganz verstanden, ob du dir die Antworten nachgelagert vorstellst oder quasi in Echtzeit.... Ich finde eh, dass wir diesmal eine unkomplizierte Variante der Teilhabe finden sollten als das im Rahmen des USBIG-Kongresses der Fall war. Vorschläge wie deiner sind da hochwillkommen... Schöne Grüße und schöne Pfingsten Dorothee ----- Original Message ----- From: "Joerg Drescher" To: Cc: Sent: Saturday, May 22, 2010 8:31 AM Subject: "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions > Hallo zusammen, > > Christoph (Schlee), Jan (Heider) und Dorothee (Schulte-Basta) gehen (laut > letztem Newsletter des Netzwerks) spendenfinanziert nach Brasilien - unter > anderem, um sich (als Vertreter des dt. Netzwerk-Grundeinkommens) für die > Austragung des 14. BIEN-Kongresses 2012 in Deutschland zu bewerben. > Soweit, so gut... > > Wie wäre es, da Christoph (Schlee) "Filmemacher" ist, den drei Personen > einen Fragekatalog mitzugeben, den man durch einen "Call for Questions" > aus den Reihen der BGE-Befürworter im Deutschsprachigen Raum > zusammenstellt? In Brasilien könnten diese Fragen an Vertreter von BIEN > gestellt werden. Alles, was die drei "Delegierten" für diese Aktion > brauchen, ist eine Kamera, einen Computer und einen Internetzugang - was > wohl das kleinste Problem sein dürfte. Die 6 Wochen bis zum Kongress > dürften auch ausreichen, den "Call" und die eingehenden Fragen zu > bewerkstelligen. > > Manche kennen solche Aufrufe vielleicht von Maybrit Illner; andere > vielleicht vom Welt-Wirtschafts-Forum in Davos (siehe hier: > http://www.youtube.com/watch?v=lj7gQJmZp2s). Jedenfalls wäre dies eine > Beteiligungsmöglichkeit (durch Frageneinreichung) für alle, die keine > Möglichkeit haben, selbst nach Brasilien zu gehen. > > Ich stelle diesen Vorschlag hiermit einfach mal in den Raum und warte > Meinungen zu der Idee ab... > > Viele Grüße aus Kiew, > > Jörg (Drescher) > Projekt Jovialismus > Koordinater BGE in der Ukraine From iovialis at gmx.de Sun May 23 16:06:38 2010 From: iovialis at gmx.de (Joerg Drescher) Date: Sun, 23 May 2010 17:06:38 +0300 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions References: Message-ID: <4FBB4E46421A4D59B7E42E9AF031167F@iovialis> Hallo Dorothee, wie Ihr das praktisch bewerkstelligt, ist mir nicht so wichtig - soweit ich das von Davos kenne, wurden die Antworten gleich nach der Aufnahme ins Netz gestellt (bei YouTube). Viel wichtiger wäre, den Aufruf demnächst zu starten und nicht groß Fragen über die "praktische Umsetzung" zu stellen. Ein YouTube-Konto ist dafür schnell eingerichtet; ein Video für den Aufruf dürfte auch nicht so schwierig sein (Alice Grinda kann Euch in Berlin bestimmt helfen; oder Christoph Schlee - das Internet ist ja nicht "ortsgebunden"). Man kann die Fragen entweder über eine bestimmte Email-Adresse sammeln (auch das ist einfach einzurichten) oder die Kommentar-Funktion von YouTube dafür nutzen; selbst "Video-Fragen" sind über die "Video-Antwort-Funktion" von YouTube eigentlich kein Problem... Der User "bgenymous" sitzt meines Wissens auch in Berlin und könnte bestimmt helfen... Wie Du siehst, ist es eher eine Frage des Willens, ob man das praktisch umsetzen möchte, als eine Frage, wie man das jetzt im Einzelnen wirklich macht. Der erste Schritt ist erstmal, Fragen zu sammeln... und je mehr Zeit durch das "ob" und "wie" verstreicht, desto näher rückt der Termin und irgendwann wird's "sinnlos", überhaupt den Aufruf zu starten. Mit dem Aufruf erreicht Ihr allerdings über die unterschiedlichsten Verteiler, daß das Thema über eine "Mitmach-Aktion" in den Köpfen der Leute ist. Wann hat man schon die Möglichkeit, dem Finanzminister der Mongolei eine Frage zu stellen? (Ihr könnt das natürlich - aber Ihr könnt auch diese Möglichkeit durch diese Aktion allen zugänglich machen) Wenn Ihr dann wirklich in Brasilien seid und einen "Fragen-Katalog" dabei habt, dürfte es ein einfaches sein, entsprechende Leute vor die Kamera zu holen. Soweit ich die Mitglieder von BIEN kenne, sind sie gerne bereit, bei sowas mitzumachen. Und es dürfte dann kein Problem mehr sein, die Video-Antworten in Brasilien hochzuladen. Nur umsetzen muß man's eben - angefangen bei Schritt I, dem Sammeln der entsprechenden Fragen. Ich würde das ja selbst machen, doch wie's bisher aussieht, werde ich nicht nach Brasilien gehen. Doch man muß nicht überall persönlich präsent sein, wenn andere solche Aktionen auch umsetzen können. Ich fände es schade, wenn Ihr Euch diese Möglichkeit entgehen lassen würdet... Liebe Grüße aus Kiew, Jörg ----- Original Message ----- From: "Dorothee Schulte-Basta" To: "Joerg Drescher" ; Cc: Sent: Sunday, May 23, 2010 3:34 PM Subject: Re: "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions > Lieber Jörg, > > ich find die Idee grundsätzlich gut, hab nur noch nicht ganz verstanden, > ob du dir die Antworten nachgelagert vorstellst oder quasi in Echtzeit.... > Ich finde eh, dass wir diesmal eine unkomplizierte Variante der Teilhabe > finden sollten als das im Rahmen des USBIG-Kongresses der Fall war. > Vorschläge wie deiner sind da hochwillkommen... > > Schöne Grüße und schöne Pfingsten > Dorothee > > ----- Original Message ----- > From: "Joerg Drescher" > To: > Cc: > Sent: Saturday, May 22, 2010 8:31 AM > Subject: "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions > > >> Hallo zusammen, >> >> Christoph (Schlee), Jan (Heider) und Dorothee (Schulte-Basta) gehen (laut >> letztem Newsletter des Netzwerks) spendenfinanziert nach Brasilien - >> unter anderem, um sich (als Vertreter des dt. Netzwerk-Grundeinkommens) >> für die Austragung des 14. BIEN-Kongresses 2012 in Deutschland zu >> bewerben. Soweit, so gut... >> >> Wie wäre es, da Christoph (Schlee) "Filmemacher" ist, den drei Personen >> einen Fragekatalog mitzugeben, den man durch einen "Call for Questions" >> aus den Reihen der BGE-Befürworter im Deutschsprachigen Raum >> zusammenstellt? In Brasilien könnten diese Fragen an Vertreter von BIEN >> gestellt werden. Alles, was die drei "Delegierten" für diese Aktion >> brauchen, ist eine Kamera, einen Computer und einen Internetzugang - was >> wohl das kleinste Problem sein dürfte. Die 6 Wochen bis zum Kongress >> dürften auch ausreichen, den "Call" und die eingehenden Fragen zu >> bewerkstelligen. >> >> Manche kennen solche Aufrufe vielleicht von Maybrit Illner; andere >> vielleicht vom Welt-Wirtschafts-Forum in Davos (siehe hier: >> http://www.youtube.com/watch?v=lj7gQJmZp2s). Jedenfalls wäre dies eine >> Beteiligungsmöglichkeit (durch Frageneinreichung) für alle, die keine >> Möglichkeit haben, selbst nach Brasilien zu gehen. >> >> Ich stelle diesen Vorschlag hiermit einfach mal in den Raum und warte >> Meinungen zu der Idee ab... >> >> Viele Grüße aus Kiew, >> >> Jörg (Drescher) >> Projekt Jovialismus >> Koordinater BGE in der Ukraine From winfried.boehler at t-online.de Mon May 24 11:05:24 2010 From: winfried.boehler at t-online.de (=?iso-8859-1?Q?Winfried_B=F6hler?=) Date: Mon, 24 May 2010 11:05:24 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] SWR2 Aula Es geht um mehr als nur um Gier Message-ID: Liebe Liste, ich habe gerade die SWR2-Aula zum Thema "Es geht um mehr als nur um Gier Die sozialen Ursachen der Finanzkrise" http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did= 6247694/12y812k/index.html gehört. Ein äußerst eindrücklicher Vortrag, den ich Euch sehr empfehlen möchte. Irgendwie haben wir das ja schon die ganze Zeit im Gefühl gehabt, wir hätten es aber nicht so prägnant und mit Zahlen unterlegt darstellen können. Für mich ist nach diesem Vortrag mehr denn je klar: Es kann nicht sein, dass diejenigen, die sich schon seit vielen Jahren auf der Verliererstraße abwärts bewegen, und das ist die große Mehrheit unserer Gesellschaft, jetzt noch mit einem zusätzlichen Booster in Form von Sparorgien, Kürzungen der Sozialleistungen, mehr Repressionen, gigantischen Garantiezusagen für die Finanzmärkte, die im Zweifel dann genau diese Verlierer aufzubringen haben, Mehrwertsteuererhöhung etc. auf der Verliererstraße beschleunigt werden. Wenn Geld fehlt, gibt es immer 2 Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen: Entweder Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen. Wenn Ihr wissen wollt, warum zu 95% immer nur von Ausgabensenkungen/Sparen geredet wird (siehe Roland Koch) und so gut wie nie von Einnahmeerhöhungen, dann hört Euch den Vortrag an oder lest das unter obigem Link ebenfalls abrufbare Manuskript. Nicht Sparen bringt uns der Lösung näher, sondern - verzeiht mir die Emotionalität - endlich der widerlichen Abzocke ein Ende bereiten und die durch nichts zu rechtfertigenden Gewinne der oberen paar Prozente unserer Bevölkerung abschöpfen. Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass die ganz großen Gewinner ausweichen können, wenn wir in Deutschland damit anfangen, endlich dem ganzen Spuck durch Regulierung und Abschöpfung ein Ende zu bereiten. Allerdings wird das ausstrahlen und nach und nach die Ausweichmöglichkeiten einengen. Wenn keiner anfängt, wird es nie etwas. Wir dürfen uns das einfach nicht mehr länger gefallen lassen. Und ich bin überzeugt davon, dass die große Mehrheit unserer Bevölkerung dafür zu gewinnen ist. Es kann nicht sein, dass wir unsere öffentlichen Haushalte aushölen und ausbluten lassen, dass die große Mehrheit unserer Gesellschaft immer ärmer wird, und das alles nur, um die Interessen einer winzigen "Elite" zu schützen. Es ist an der Zeit, dass die Vorzeichen umgekehrt werden und eine Umverteilung von oben nach unten eingeleitet wird. Und da bietet sich ein bGE geradezu an! Herzliche Grüße Winfried -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From ingo.groepler.roeser at googlemail.com Tue May 25 22:25:55 2010 From: ingo.groepler.roeser at googlemail.com (Ingo Groepler-Roeser) Date: Tue, 25 May 2010 22:25:55 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] SWR2 Aula Es geht um mehr als nur um Gier In-Reply-To: References: Message-ID: Zum Einen hätte ich die Rückfrage, ob mit "Eliteforscher" der Forscher selbst oder sein Forschungsgebiet umschreiben ist? Zum Zweiten verhält es natürlich so, wie von Winfried Böhler beschrieben, nur weder war das so unabsehbar und bedurfte daher tieferer Forschung - als mehr denn einer Einsicht in das Wesen des Profitzwecks, noch sähe ich angesichts der festen Schlüsselrolle von Eliten in der Wissenschaft und Politik einen Ausweg im BGE, welches ja aus (von da aus) führender Sicht gar keine weitere Lösung darstellt, als das Befrieden einer umfassenderen Unruhe zum Schutz der eigenen Latifundien. Der Zusammenhang im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen Lösung erschließt sich mir nicht so einfach. Als Ziel der gegenwärtig Benachteiligten macht es hingegen sehr wohl Sinn. Vielleicht übersehe ich da was? Aber in einer/m kapitalistischen Demokratie/ demokratischen Kapitalismus ist ökonomische Gerechtigkeit ein gewissermaßen "logisches" Fremdwort. Nicht!? Bei Lichte besehen, überschreiten die aktuellen Forderungen nach einem BGE weder die Profitspannen der Großunternehmer (Aktionäre etc.) noch de reichhaltigen Erbschaften als Generationseinkommen der hiernach kritisch Angesprochenen. Ein "bißchen Gerechtigkeit" aber ist m.E. in diesem Diskurs nicht zu definieren. Herzl. Ingo Groepler-Roeser Am 24. Mai 2010 11:05 schrieb Winfried Böhler : > Liebe Liste, > > ich habe gerade die SWR2-Aula zum Thema > > "Es geht um mehr als nur um Gier > > Die sozialen Ursachen der Finanzkrise" > > > http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did=6247694/12y812k/index.html > > gehört. > > Ein äußerst eindrücklicher Vortrag, den ich Euch sehr empfehlen möchte. > Irgendwie haben wir das ja schon die ganze Zeit im Gefühl gehabt, wir hätten > es aber nicht so prägnant und mit Zahlen unterlegt darstellen können. > > Für mich ist nach diesem Vortrag mehr denn je klar: Es kann nicht sein, > dass diejenigen, die sich schon seit vielen Jahren auf der Verliererstraße > abwärts bewegen, und das ist die große Mehrheit unserer Gesellschaft, jetzt > noch mit einem zusätzlichen Booster in Form von Sparorgien, Kürzungen der > Sozialleistungen, mehr Repressionen, gigantischen Garantiezusagen für die > Finanzmärkte, die im Zweifel dann genau diese Verlierer aufzubringen haben, > Mehrwertsteuererhöhung etc. auf der Verliererstraße beschleunigt werden. > > Wenn Geld fehlt, gibt es immer 2 Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen: > Entweder Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen. Wenn Ihr wissen wollt, > warum zu 95% immer nur von Ausgabensenkungen/Sparen geredet wird (siehe > Roland Koch) und so gut wie nie von Einnahmeerhöhungen, dann hört Euch den > Vortrag an oder lest das unter obigem Link ebenfalls abrufbare Manuskript. > > Nicht Sparen bringt uns der Lösung näher, sondern - verzeiht mir die > Emotionalität - endlich der widerlichen Abzocke ein Ende bereiten und die > durch nichts zu rechtfertigenden Gewinne der oberen paar Prozente unserer > Bevölkerung abschöpfen. > > Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass die ganz großen Gewinner > ausweichen können, wenn wir in Deutschland damit anfangen, endlich dem > ganzen Spuck durch Regulierung und Abschöpfung ein Ende zu bereiten. > Allerdings wird das ausstrahlen und nach und nach die Ausweichmöglichkeiten > einengen. Wenn keiner anfängt, wird es nie etwas. Wir dürfen uns das einfach > nicht mehr länger gefallen lassen. Und ich bin überzeugt davon, dass die > große Mehrheit unserer Bevölkerung dafür zu gewinnen ist. > > Es kann nicht sein, dass wir unsere öffentlichen Haushalte aushölen und > ausbluten lassen, dass die große Mehrheit unserer Gesellschaft immer ärmer > wird, und das alles nur, um die Interessen einer winzigen "Elite" zu > schützen. Es ist an der Zeit, dass die Vorzeichen umgekehrt werden und > eine Umverteilung von oben nach unten eingeleitet wird. Und da bietet sich > ein bGE geradezu an! > > Herzliche Grüße > > Winfried > > > _______________________________________________ > Debatte-grundeinkommen Mailingliste > JPBerlin - Politischer Provider > Debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From ingo.groepler.roeser at googlemail.com Tue May 25 22:54:08 2010 From: ingo.groepler.roeser at googlemail.com (Ingo Groepler-Roeser) Date: Tue, 25 May 2010 22:54:08 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] SWR2 Aula Es geht um mehr als nur um Gier In-Reply-To: References: Message-ID: Selbstredend hat sich die (erste) Rückfrage erledigt. Die Umschreibung mit "Eliteforscher" war irritierend im Kontext. Am 25. Mai 2010 22:25 schrieb Ingo Groepler-Roeser < ingo.groepler.roeser at googlemail.com>: > Zum Einen hätte ich die Rückfrage, ob mit "Eliteforscher" der Forscher > selbst oder sein Forschungsgebiet umschreiben ist? > > Zum Zweiten verhält es natürlich so, wie von Winfried Böhler beschrieben, > nur weder war das so unabsehbar und bedurfte daher tieferer Forschung - als > mehr denn einer Einsicht in das Wesen des Profitzwecks, noch sähe ich > angesichts der festen Schlüsselrolle von Eliten in der Wissenschaft und > Politik einen Ausweg im BGE, welches ja aus (von da aus) führender Sicht gar > keine weitere Lösung darstellt, als das Befrieden einer umfassenderen Unruhe > zum Schutz der eigenen Latifundien. > > Der Zusammenhang im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen Lösung erschließt > sich mir nicht so einfach. > Als Ziel der gegenwärtig Benachteiligten macht es hingegen sehr wohl Sinn. > > Vielleicht übersehe ich da was? Aber in einer/m kapitalistischen > Demokratie/ demokratischen Kapitalismus ist ökonomische Gerechtigkeit ein > gewissermaßen "logisches" Fremdwort. Nicht!? > Bei Lichte besehen, überschreiten die aktuellen Forderungen nach einem BGE > weder die Profitspannen der Großunternehmer (Aktionäre etc.) noch de > reichhaltigen Erbschaften als Generationseinkommen der hiernach kritisch > Angesprochenen. > > Ein "bißchen Gerechtigkeit" aber ist m.E. in diesem Diskurs nicht zu > definieren. > > Herzl. Ingo Groepler-Roeser > > Am 24. Mai 2010 11:05 schrieb Winfried Böhler < > winfried.boehler at t-online.de>: > >> Liebe Liste, >> >> ich habe gerade die SWR2-Aula zum Thema >> >> "Es geht um mehr als nur um Gier >> >> Die sozialen Ursachen der Finanzkrise" >> >> >> http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did=6247694/12y812k/index.html >> >> gehört. >> >> Ein äußerst eindrücklicher Vortrag, den ich Euch sehr empfehlen möchte. >> Irgendwie haben wir das ja schon die ganze Zeit im Gefühl gehabt, wir hätten >> es aber nicht so prägnant und mit Zahlen unterlegt darstellen können. >> >> Für mich ist nach diesem Vortrag mehr denn je klar: Es kann nicht sein, >> dass diejenigen, die sich schon seit vielen Jahren auf der Verliererstraße >> abwärts bewegen, und das ist die große Mehrheit unserer Gesellschaft, jetzt >> noch mit einem zusätzlichen Booster in Form von Sparorgien, Kürzungen der >> Sozialleistungen, mehr Repressionen, gigantischen Garantiezusagen für die >> Finanzmärkte, die im Zweifel dann genau diese Verlierer aufzubringen haben, >> Mehrwertsteuererhöhung etc. auf der Verliererstraße beschleunigt werden. >> >> Wenn Geld fehlt, gibt es immer 2 Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen: >> Entweder Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen. Wenn Ihr wissen wollt, >> warum zu 95% immer nur von Ausgabensenkungen/Sparen geredet wird (siehe >> Roland Koch) und so gut wie nie von Einnahmeerhöhungen, dann hört Euch den >> Vortrag an oder lest das unter obigem Link ebenfalls abrufbareManuskript. >> >> Nicht Sparen bringt uns der Lösung näher, sondern - verzeiht mir die >> Emotionalität - endlich der widerlichen Abzocke ein Ende bereiten und die >> durch nichts zu rechtfertigenden Gewinne der oberen paar Prozente unserer >> Bevölkerung abschöpfen. >> >> Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass die ganz großen Gewinner >> ausweichen können, wenn wir in Deutschland damit anfangen, endlich dem >> ganzen Spuck durch Regulierung und Abschöpfung ein Ende zu bereiten. >> Allerdings wird das ausstrahlen und nach und nach die Ausweichmöglichkeiten >> einengen. Wenn keiner anfängt, wird es nie etwas. Wir dürfen uns das einfach >> nicht mehr länger gefallen lassen. Und ich bin überzeugt davon, dass die >> große Mehrheit unserer Bevölkerung dafür zu gewinnen ist. >> >> Es kann nicht sein, dass wir unsere öffentlichen Haushalte aushölen und >> ausbluten lassen, dass die große Mehrheit unserer Gesellschaft immer ärmer >> wird, und das alles nur, um die Interessen einer winzigen "Elite" zu >> schützen. Es ist an der Zeit, dass die Vorzeichen umgekehrt werden und >> eine Umverteilung von oben nach unten eingeleitet wird. Und da bietet sich >> ein bGE geradezu an! >> >> Herzliche Grüße >> >> Winfried >> >> >> _______________________________________________ >> Debatte-grundeinkommen Mailingliste >> JPBerlin - Politischer Provider >> Debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de >> https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen >> >> > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From iovialis at gmx.de Wed May 26 17:20:30 2010 From: iovialis at gmx.de (Joerg Drescher) Date: Wed, 26 May 2010 18:20:30 +0300 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions References: <4FBB4E46421A4D59B7E42E9AF031167F@iovialis> Message-ID: <46419548E41342B8987A6FC112DD3AFD@iovialis> Hallo Christoph, naja, so ernst wird das wohl doch nicht genommen, denn bisher sehe ich keine Möglichkeit, daß irgendwer irgendwo eine Frage einreichen könnte, geschweige denn, daß es einen Aufruf dazu gab... Ist das Netzwerk so bürokratisch, daß die Mühlen langsam mahlen? Übrigens wurden die "Filmchen" in Davos nicht geschnitten, sondern 1:1 ins Internet gestellt. Vielleicht sollte man sich angewöhnen, aus gewissen Dingen keinen Elefanten machen zu müssen, bevor er geboren wurde, sondern ihm überhaupt erstmal Leben einhauchen? Wie ich schon schrieb, ist der erste Schritt (der Aufruf zum Fragen sammeln) wichtig; wie Ihr das dann umsetzt, zeigt die Praxis und läßt sich meistens im Voraus gar nicht planen. Also warte ich mal weiter, bis Ihr den Aufruf startet... Viele Grüße aus Kiew, Jörg (Drescher) Projekt Jovialismus ----- Original Message ----- From: Christoph Schlee To: Joerg Drescher Cc: Dorothee Schulte-Basta ; Jan Heider ; Reimund Acker (Netzwerk Grundeinkommen) Sent: Monday, May 24, 2010 3:17 PM Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions Hallo Jörg Ich finde es gut, in dieser Form Netzwerkmitglieder einzubeziehen. Die Antworten auf die Fragen müssen ja nicht in Echtzeit eingestellt werden. Das kann ja auch nachher geschehen. Während des Kongresses sollen wir alle Zeit nutzen, um Kontakte zu knüpfen, möglicherweise auch Interviews zu machen, jedoch nicht, vor dem Rechner zu sitzen und Filme zu schneiden. Also lasst uns das Fragensammeln doch auf die Website stellen. Wir sollten auch einen Kasten BIEN-Kongress machen, in den die wichtigsten Texte und Infos gestellt werden können. Ich werde über Facebook und sicher auch zu Händen der Redaktion öfter und ausführlicher über das Dorfprojekt berichten, das wir von der Kölner Initiative unterstützen. Da entsteht ja auch der Film. Die Kongressberichterstattung können ja Doro und Jan übernehmen. Ich werde sicher auch Eindrücke beisteuern. Falls Du übrigens selbst Fragen hast, kannst Du sie schon mal schicken. Grüße, Christoph Am 23. Mai 2010 16:06 schrieb Joerg Drescher : Hallo Dorothee, wie Ihr das praktisch bewerkstelligt, ist mir nicht so wichtig - soweit ich das von Davos kenne, wurden die Antworten gleich nach der Aufnahme ins Netz gestellt (bei YouTube). Viel wichtiger wäre, den Aufruf demnächst zu starten und nicht groß Fragen über die "praktische Umsetzung" zu stellen. Ein YouTube-Konto ist dafür schnell eingerichtet; ein Video für den Aufruf dürfte auch nicht so schwierig sein (Alice Grinda kann Euch in Berlin bestimmt helfen; oder Christoph Schlee - das Internet ist ja nicht "ortsgebunden"). Man kann die Fragen entweder über eine bestimmte Email-Adresse sammeln (auch das ist einfach einzurichten) oder die Kommentar-Funktion von YouTube dafür nutzen; selbst "Video-Fragen" sind über die "Video-Antwort-Funktion" von YouTube eigentlich kein Problem... Der User "bgenymous" sitzt meines Wissens auch in Berlin und könnte bestimmt helfen... Wie Du siehst, ist es eher eine Frage des Willens, ob man das praktisch umsetzen möchte, als eine Frage, wie man das jetzt im Einzelnen wirklich macht. Der erste Schritt ist erstmal, Fragen zu sammeln... und je mehr Zeit durch das "ob" und "wie" verstreicht, desto näher rückt der Termin und irgendwann wird's "sinnlos", überhaupt den Aufruf zu starten. Mit dem Aufruf erreicht Ihr allerdings über die unterschiedlichsten Verteiler, daß das Thema über eine "Mitmach-Aktion" in den Köpfen der Leute ist. Wann hat man schon die Möglichkeit, dem Finanzminister der Mongolei eine Frage zu stellen? (Ihr könnt das natürlich - aber Ihr könnt auch diese Möglichkeit durch diese Aktion allen zugänglich machen) Wenn Ihr dann wirklich in Brasilien seid und einen "Fragen-Katalog" dabei habt, dürfte es ein einfaches sein, entsprechende Leute vor die Kamera zu holen. Soweit ich die Mitglieder von BIEN kenne, sind sie gerne bereit, bei sowas mitzumachen. Und es dürfte dann kein Problem mehr sein, die Video-Antworten in Brasilien hochzuladen. Nur umsetzen muß man's eben - angefangen bei Schritt I, dem Sammeln der entsprechenden Fragen. Ich würde das ja selbst machen, doch wie's bisher aussieht, werde ich nicht nach Brasilien gehen. Doch man muß nicht überall persönlich präsent sein, wenn andere solche Aktionen auch umsetzen können. Ich fände es schade, wenn Ihr Euch diese Möglichkeit entgehen lassen würdet... Liebe Grüße aus Kiew, Jörg ----- Original Message ----- From: "Dorothee Schulte-Basta" To: "Joerg Drescher" ; Cc: Sent: Sunday, May 23, 2010 3:34 PM Subject: Re: "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions Lieber Jörg, ich find die Idee grundsätzlich gut, hab nur noch nicht ganz verstanden, ob du dir die Antworten nachgelagert vorstellst oder quasi in Echtzeit.... Ich finde eh, dass wir diesmal eine unkomplizierte Variante der Teilhabe finden sollten als das im Rahmen des USBIG-Kongresses der Fall war. Vorschläge wie deiner sind da hochwillkommen... Schöne Grüße und schöne Pfingsten Dorothee ----- Original Message ----- From: "Joerg Drescher" To: Cc: Sent: Saturday, May 22, 2010 8:31 AM Subject: "Dt. Delegation" in Brasilien - Call for Questions Hallo zusammen, Christoph (Schlee), Jan (Heider) und Dorothee (Schulte-Basta) gehen (laut letztem Newsletter des Netzwerks) spendenfinanziert nach Brasilien - unter anderem, um sich (als Vertreter des dt. Netzwerk-Grundeinkommens) für die Austragung des 14. BIEN-Kongresses 2012 in Deutschland zu bewerben. Soweit, so gut... Wie wäre es, da Christoph (Schlee) "Filmemacher" ist, den drei Personen einen Fragekatalog mitzugeben, den man durch einen "Call for Questions" aus den Reihen der BGE-Befürworter im Deutschsprachigen Raum zusammenstellt? In Brasilien könnten diese Fragen an Vertreter von BIEN gestellt werden. Alles, was die drei "Delegierten" für diese Aktion brauchen, ist eine Kamera, einen Computer und einen Internetzugang - was wohl das kleinste Problem sein dürfte. Die 6 Wochen bis zum Kongress dürften auch ausreichen, den "Call" und die eingehenden Fragen zu bewerkstelligen. Manche kennen solche Aufrufe vielleicht von Maybrit Illner; andere vielleicht vom Welt-Wirtschafts-Forum in Davos (siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=lj7gQJmZp2s). Jedenfalls wäre dies eine Beteiligungsmöglichkeit (durch Frageneinreichung) für alle, die keine Möglichkeit haben, selbst nach Brasilien zu gehen. Ich stelle diesen Vorschlag hiermit einfach mal in den Raum und warte Meinungen zu der Idee ab... Viele Grüße aus Kiew, Jörg (Drescher) Projekt Jovialismus Koordinater BGE in der Ukraine _______________________________________________ Debatte-grundeinkommen Mailingliste JPBerlin - Politischer Provider Debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen -- _____________________________________________________ Christoph Schlee Geschäftsleitung allmende-film Schützenhofstr. 8 51063 Köln mobil: 0163 1906166 mail: c.schlee at allmende-film.de web: http://www.allmende-film.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: