[Debatte-Grundeinkommen] FAZ-Artikel zum Grundeinkommen

herbert.schliffka at arcor.de herbert.schliffka at arcor.de
Fr Jun 12 18:41:37 CEST 2009


Lieben Listenteilnehmer,

leite hiermit die Info von der „genug für alle Attac-Mailingliste“ an Euch weiter:


----- Original Message ----- 
From: "Hardy Krampertz" <krampertz at attac.de>
To: "genugfueralle" <genugfueralle at listen.attac.de>
Sent: Friday, June 12, 2009 10:03 AM
Subject: [Genugfueralle] Fwd: FAZ zum Grundeinkommen

Guten Tag,

die FAZ hat heute dem Grundeinkommen eine ganze Seite gewidmet.

Auch im Netz zu finden, unter:
www.faz.net/grundeinkommen

Mit freundlichen Grüßen
Hardy Krampertz

-----
Hardy Krampertz
Historiker / Politologe / Kulturmanager
Mitglied im Attac-Rat
Frankfurt am Main
Privat: 069-94943727
Office: 069-65605390
Mobil:  0176-48119492

Links: www.attac.de *** www.attac.de/genug-fuer-alle/neu 
           www.grundeinkommen.de *** www.archiv-grundeinkommen.de

mailto:krampertz at attac.de



Neben Leserbriefe können im faz-net auch Kommentare gestellt werden.

Dorthin habe ich folgenden Kommentar gesendet:

Anmerkung zum bedingungslosen Grundeinkommen in der FAZ vom 12. Juni  2009

Zu bedauern ist, dass wir nicht so wie in der Schweiz eine Volksinitiative in Gang bringen können, so dass der Souverän in einer Volksabstimmung selbst darüber entscheiden kann, ob es ein konsumsteuerfinanziertes, bedingungsloses Grundeinkommen geben soll.
Leider leben wir mit unserem rein parlamentarischen System noch nicht in einer voll entwickelten Demokratie. Denn bisher können wir nur unseren gesetzgebenden Vormund wählen, aber nie als mündige Bürgerschaft (als Volk) selbst über unsere Gesetze entscheiden. 
Doch wenn es Enno Schmidt gelingen sollte, eine solche Volksinitiative in der Schweiz zu lancieren, dann hätte dies auch Signalwirkung für Deutschland und Europa.
Wenn es in Europa gelingen sollte, von der Gewinn- und Einkommensbesteuerung zur Verbrauchssteuer umzustellen, wie Götz Werner dies vorschlägt, um davon auch ein Grundeinkommen von zunächst etwa 800,- € je Erwachsenen und 500,- € je Kind zu zahlen, dann wären viele der personalintensiven Unternehmen entlastet, die restlich Summe für die Einkommenszahlung aufzubringen.
Beide Maßnahmen zusammen, würden den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb stärken. Die im unteren Segment bewirkte Einkommenserhöhung, erhöhte zudem die Binnennachfrage.

Herbert Schliffka, Achberg


Jetzt klicken und gucken! Das Arcor.de Fotoalbum mit tausenden von öffentlich einsehbaren Privatfotos!
Wir empfehlen die Kategorie Singles!
http://www.arcor.de/rd/palb



Mehr Informationen über die Mailingliste Debatte-Grundeinkommen