[Debatte-Grundeinkommen] [Debatte] Re: [Gr-Linke] Fwd: Offener Brief SozialpolitikerInnen zur BDK in Nürnberg

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Mo Nov 19 23:08:34 CET 2007



>n solch einer Situation können auch radikale Umbaukonzepte kleiner
Parteien plötzlich eine große Bedeutung bekommen - als Rechtfertigung
für soziale Einschnitte. Unsere Grundeinkommensdebatte könnte genau
diese Funktion haben: Wir helfen dabei "die Tür aufzumachen" für die
große Reform der sozialen Sicherungssysteme - und Straubhaar, Althaus
und Friedman (posthum) ernten, was wir gesät haben ...

Das würde ich ungern noch mal erleben.

Gruß Horst

Hier wird mit Angstvorstellungen in die Zukunft gewirkt, dass ist typisch. 
Wer im Monat 1400 Euro Grundeinkommen hat, der interessiert sich nicht mehr für Straubhaar oder Althaus, der ist erst einmal ausreichend versorgt, einschließlich der Rentner, die außer den Beamten heute eine Rente von unter 1000 Euro haben. Und wenn es nur noch Konsumsteuer gibt, die nicht mehr in dubiose Kanäle verschwinden kann, dann wird viel mehr Klarheit kommen, als hier immer wieder verschleiert werden soll. Dem Bürger an der Basis steht das Geld zu, nicht der selbsternannten "Elite" die sich auch hier tummelt.  Ich werde im ganz ärgerlich, wenn vor der Zukunft gewarnt wird, bis jetzt ist es so, das George Bush atomar bestückte Raketen mit Hilfe der NATO in Polen aufstellt, oder den Iran atomar vernichten will, und wir reden hier von Gefahren durch das bedingungslose Grundeinkommen. Der Überbau muss dringend verschwinden, denn dieser homo oekonomicus einschließlich der Gewerkschaftsführer und Politikerkaste will uns weiter in Angst und Schrecken halten, sonst würden sie das bGE nicht so niedrig ansetzen bis völlig verleugnen, oder auf dem Bundesparteitag der GRÜNEN hat man keine Zeit dafür sich darum zu kümmern. Parteien werden das bGE nicht einführen wollen, und wenn dann nur mit ihrern eigenen hohen Ansprüchen verbinden, d.h., es wird dann sehr gering ausfallen. So setze ich auf eine Bürgerbewegung, die jenseits von Parteien, das erringt, jedoch Gleiches für alle, und wer dann mehr will warum nicht, doch wir müssen schon die gleichen Grundbedingungen haben, sonst ist Veränderung schleichend und daher nicht möglich. Aufwachen geht nur durch einen Dammbruch oder Mauerfall, und nicht durch Verwässerung der klaren Vorgabe. 
Gruß 
Axel Tigges
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