[Debatte-Grundeinkommen] Namensfindung BGE - GRÜN.GUT.GRUNDEIKOMMEN ergibt das GRÜNE GRUNDEINKOMMEN

Manfred Bartl sozial at gmail.com
Fr Aug 10 13:45:19 CEST 2007


Hallo, Ludwig!

Ich würde Dir ja gerne von Herzen Zustimmen zollen, jedoch hast Du
Dich wohl bei den Adressaten geirrt. Alle, die Du unter CC bedacht
hast, gehörem eigentlich in die TO-Zeile und umgekehrt, insbesondere
diese Liste nur in CC.

Dann an UNS brauchst Du diese Forderungen nicht zu richten - wir sind
nicht die GRÜNEN!

Aus der Position des - jetzt gerade eben - neutralen Zuschauers würde
ich sogar rufen: "Dann mal Tschüs, Ihr GRÜNEN!" - denn dass sich die
GRÜNEN bedauerlicherweise NICHT für das Grundeinkommen entscheiden
werden, sondern bei der Grundsicherung ODER sogar bei Hartz IV hängen
bleiben, kann doch wohl als sicher gelten. Ganz unabhängig davon, wie
weit Du Dich hier aus dem Fenster lehnst... :-(

Aber das nur am Rande.

Robert Zion möchte ich noch in Bezug auf den Gebrauch der Wörter
anspitzen: Einen Nachteil hat der Begriff Sozialdividende dann schon,
wenn wir hier über Stabreime schwadronieren, bei der auch eine
Steigerungsreihe denkbar wäre:

Sozialdemokraten - Sozial - Sozialer - Sozialdividende

Und das wäre schon irgendwie komisch, oder?! ;-)

Gruß
Manfred

On 8/10/07, Ludwig Paul Häußner
<ludwigpaul.haeussner at iep.uni-karlsruhe.de> wrote:
> Lieber Joachim und LeserInnen der Liste,
>
>
> der Stabreim GRÜN.GUT.GRUNDEINKOMMEN ist sehr einprägsam und drückt die
> Botschaft in dichter Form aus.
>
>
> Das Grundeinkommen ist deshalb GRÜN, weil es die GRÜNEN waren, die diese
> gesellschaftpolitische Vision in den 1980er Jahren erstmalig vertreten
> haben.
>
> GUT hat einen weiten Deutungsraum. Das was die GRÜNEN machen - insbesondere
> mit dem Grundeinkommen ist gut!
>
> Die GRÜNEN machen mit dem Grundeinkommen eine gute Politik und sich damit
> für WählerInnen attraktiv   u n d  glaub-würdig.
>
>
> Das Grundeinkommen ist mit der Konsumsteuer sowie Ökoabgaben mit
> Rückvergütungen pro BürgerIn eine der drei sozialen Basisinnovationen für
> die nachindustrielle, ökosoziale Zivilgesellschaft.
>
>
> Keine Partei kann mit einer solch klaren, stimmigen und überzeugenden
> Botschaft aufwarten.
>
>
> GRÜN.GUT.GRUNDEINKOMMEN lässt sich programmatisch wie auch kongruent für
> Wahlkämpfe (eigentlich ein schrecklicher Begriff) optimal kommunizieren.
>
>
> Soweit mein Beitrag. Meine beruflichen Erfahrungen im Marketing kann und
> will ich nicht leugnen.
>
>
> GRÜNES GRUNDEINKOMMEN hätte auch noch die Qualität des Stabreims und könnte
> z. B. in Form des von der Initiativgruppe Modulares Grundeinkommen
> Realisierungsvorschlags auch inhaltlich bis 2009 präzisiert werden.
>
> Reinhard Bütikofer irrt mit ADIEU GRUNDEINKOMMEN. Es gibt keine politische
> Zukunft der GRÜNEN ohne GRUNDEINKOMMEN.
>
>
> In diesem Sinne weiterhin GRÜN.GUT.GRUNDEINKOMMEN
>
>
>
> Ludwig Paul Häußner
> Mitglied der GRÜNEN in Karlsruhe
>



-- 
Manfred Bartl
Rheinallee 19
55118 Mainz
Tel. 06131 / 371 472
Tel. 06131 / 83 84 394
Handy 0179 / 11 70 216
E-Mail: sozial at gmail.com
so-zi-al: http://myblog.de/so-zi-al/
Das Unterschichtenblog - Armut und Arbeitslosigkeit: http://hartz.blogg.de/
NachDenkSeiten: http://www.nachdenkseiten.de/



Mehr Informationen über die Mailingliste Debatte-Grundeinkommen