[Debatte-Grundeinkommen] (Fwd) Re: Termine Maerz April

Wolfgang Strengmann-Kuhn strengmann at t-online.de
Do Mär 9 16:50:49 CET 2006


zur Information: noch ein paar Termine.

------- Forwarded message follows -------
Date sent:      	Thu, 9 Mar 2006 16:45:15 +0100
From:           	Werner Rätz <werner.raetz at t-online.de>
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Subject:        	Re: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April

Lieber Wolfgang Srengmann-Kuhn,

in Bonn findet folgendes statt:

Grundeinkommen: bedingungslos
28.3.2006, 19:30 DGB-Haus, Großer Saal, Endenicher Straße 127

Nie wieder arbeiten Grundeinkommen: bedingungslos - soziale Sicherung
für Alle auch ohne Erwerbsarbeit

ReferentInnen: Werner Steinbach, Attac Frankfurt/"Genug für Alle"-AG
Attac bundesweit Antje Schrupp (Grundeinkommen und Gender-Fragen)
Moderation: Werner Rätz, Attac Koordinierungskreis/"Genug für Alle"-AG
bundesweit In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Bonn
http://www.attac.de/bonn/Termine.htm#Gre1


und in Potsdam folgendes:

im Rahmen des globalisierungskritischen Filmfestivals globale06 (in
Potsdam: 27.3.-2.4.) soll am Donnerstag, 30.3., um 20.30h eine
Podiumsveranstaltung im Filmmuseum Potsdam stattfinden.

Thema: "Endlich wird die Arbeit knapp. Arbeitsplatzvernichtung als
gesellschaftliche Chance"

Vorgesehen ist (nach einem kurzen Impulsvortrag) eine Diskussion
zwischen einer/m KritikerIn der Arbeitsgesellschaft und einer/m
VertreterIn der parlamentarischen Linken sowie dem Publikum.

Das ist noch nicht alles klar, die suchen nach Absagen noch einen
"gegner" für mich; Kontakt ukleiner at rz.uni-potsdam.de


am 5.4. in Berlin gibt es


3. Bedingungsloses Grundeinkommen
05. 04. 2006 - Werner Rätz

Die vermeintlich sicheren Verhältnisse des fordistisch geprägten
Sozialstaates wie ausreichendes Einkommen, hinreichende Absicherung
durch Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung werden nicht
rückholbar sein. Sie bargen viele Probleme, das Netz war nicht eng
genug geknüpft, um alle aufzufangen! So war die Mehrzahl der Frauen
von ihren Ehemännern abhängig, die unteren Lohngruppen hatten keine
ausreichende Arbeitslosen- und Rentenversicherung, die
Hierarchieebenen in den Betrieben verfolgten andere Interessen, als
sich für die Lebensqualität ihrer Beschäftigten einzusetzen, während
der übergeordnete Staat im Zweifelsfall Ruhe und Angepaßtheit
erwartete. Erwerbsarbeit stellt keine soziale Sicherheit mehr her, für
alle diejenigen nicht, die keine haben, aber auch für immer mehr derer
nicht, die über Arbeitsplätze verfügen. Das bietet die Chance, daß
nicht allein die Unangepaßten und Renitenten, sondern alle darüber
nachdenken könnten, welche Gesellschaft wir eigentlich wollen. Warum
sollte das, was den Kapitalismus am Laufen hält, also die entfremdete
Lohnarbeit, die alleinige Voraussetzung zu gesellschaftlicher
Gestaltungsmöglichkeit sein? Längst reicht der vorhandene Reichtum für
ein gutes Leben für alle aus. Warum sollten nicht auch alle in Form
eines bedingungslosen Grundeinkommens daran partizipieren?
http://www.bewegungsdiskurs.de/


Soviel erst mal, später habe ich noch mehr Veranstaltungen, auch in
Ffm am 21. werde ich wohl dabei sein. Das geht dort übrigens zwei
Tage.

Schönen Gruß
Werner Rätz


Wolfgang Strengmann-Kuhn schrieb am Donnerstag, 9. März 2006 um 11:52:


WSK> Liebe Grundeinkommens-Interessierte,

WSK> in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter
WSK> Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als
.pdf WSK> im Anhang).

WSK> Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der
Homepage WSK> des Netzwerks unter: WSK>
http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64

WSK> Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an
WSK> wegmaster at grundeinkommen.de

WSK> Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang
WSK> naechster Woche.

WSK> Mit freundlichen Grüßen
WSK> Wolfgang Strengmann-Kuhn

WSK> -----------------------

WSK> Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006

WSK> 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel
WSK> Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch
essen..., WSK> Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung -
Grundeinkommen WSK> 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen
Alphabetisierung" WSK> Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen
von Netzwerken, WSK> Initiativen, Organisationen WSK> ReferentInnen:
WSK> -       Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische
WSK> Armutskonferenz, Dresden; WSK> -       Susanne Kahl-Passoth,
Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- WSK> schlesische Oberlausitz;
WSK> -       Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; WSK> -       Dr.
Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; WSK> -     
 Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. WSK> Bildungswerk
der Evangelischen Kirche WSK> Berlin-Brandenburg-Schlesische WSK>
Oberlausitz WSK> Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel WSK> Tel.:
(03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 WSK> Gebühren: 40,00 EUR
(einschl. Verpflegung und Übernachtung) WSK> weitere Informationen:
WSK> http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf

WSK> 10. März 2006: Memmingen
WSK> Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder
realistische WSK> Lösung? WSK> Referent: Peter Scharl - Linkspartei
Allgäu WSK> Beginn: 19.30 Uhr WSK> Veranstaltungsort: »Trachtenheim« -
Römerstr. 2 WSK> Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei WSK>
weitere Informationen: WSK> http://www.linkspartei- WSK>
allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310

WSK> 17./18. März 2006: Stuttgart
WSK> DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF
EINKOMMEN WSK> UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? WSK> Kolloquium
über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. WSK> Mit Prof.
Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und WSK> Prof.
Götz W. Werner WSK> Veranstalter: Forum 3 Stuttgart WSK> weitere
Informationen: WSK>
http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html WSK> 19.
März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen WSK> Diskussionsveranstaltung "Das Ende
der Arbeitsgesellschaft - Segen WSK> oder Fluch?". WSK> St.
Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen WSK> Veranstalterin: KAB
Bergkamen

WSK> 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt
WSK> Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder
WSK> Armutssicherung?
WSK> Podiumsdiskussion mit:
WSK> Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher
der WSK> sächsischen Armutskonferenz WSK> Prof. Dr. Michael Opielka,
Professor für Sozialpolitik an der WSK> Fachhochschule Jena,
Fachbereich Sozialwesen. WSK> Moderation: Tamara Thierbach, MdL WSK>
Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) WSK>
Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der
WSK> Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX
WSK> Erfurt

WSK> 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin
WSK> "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: WSK>
Das bedingungslose Grundeinkommen" WSK> Vorstellung des Konzepts durch
Günter Sölken WSK> Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen WSK>
"Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin

WSK> 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden
WSK> Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
WSK> Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken),
WSK> Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station
Adlerstraße). WSK> Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.:
0611-598687

WSK> 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M.
WSK> "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung
WSK> Veranstalter: attac, FIAN WSK> Die gerechte Verteilung von
Einkommen und Ressourcen - sowohl auf WSK> nationaler als auch auf
internationaler Ebene - ist eine zentrale WSK> politische Aufgabe. Das
Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die WSK> Zerstörung der
globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, WSK> als auch das
Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine WSK> Maßnahme zur
Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose WSK>
individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. WSK>
Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die WSK>
Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut WSK>
wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen
WSK> Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es
Initiativen, WSK> Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen -
etwa vom Basic WSK> Income Earth Network. In Südafrika und Namibia
laufen Kampagnen für WSK> Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen
aus NGOs, Gewerkschaften WSK> und Kirchen getragen werden. Auch die
"offizielle" WSK> entwicklungspolitische Diskussion über cash
transfers hat WSK> Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte.
WSK> Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen WSK>
Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich
WSK> die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich
WSK> stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international
WSK> (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau
WSK> eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der
WSK> Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für
Wachstum WSK> im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt.
Mit unserem WSK> Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu
miteinander in WSK> Verbindung bringen und insbesondere die globalen
Aspekte zum WSK> Grundeinkommen thematisieren. WSK> Das Seminar ist
eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 WSK> Beginn: 10.15
Uhr Ende: 16.30 Uhr

WSK> Informationen zu Anmeldung etc. hier:
WSK> http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28

WSK> 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt
WSK> Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp:
WSK> Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für
den WSK> Menschen und die Arbeitwelt WSK> Frankfurter Waldorfschule
WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.waldorfschule- WSK>
frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111

WSK> 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt
WSK> Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!"
WSK> u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping WSK> Ökohaus,
Kasseler Str. 1 a. WSK> Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen
und attac-FFM





-- 
Werner Rätz
mailto:werner.raetz at t-online.de
Jagdweg 49  53115 Bonn
0228/212222   0163/2423541
c/o ila 0228/658613

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