From zippi7 at gmx.de Wed Mar 1 01:07:05 2006 From: zippi7 at gmx.de (zippi) Date: Wed, 1 Mar 2006 01:07:05 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?=28Fwd=29_Freiheit_statt_?= =?iso-8859-1?q?Vollbesch=E4ftigung_-_Kurzbericht_Februar?= In-Reply-To: <4404C6FF.30979.AABDB9@strengmann.t-online.de> References: <4404C6FF.30979.AABDB9@strengmann.t-online.de> Message-ID: hallo, nur damit es nicht untergeht: Harald Wozniewski (Kontakt: meudalismus(at)dr-wo.de) schickt am 26.2.06 folgende Anmerkung zum modernen Feudalismus: Grundeinkommen à la Götz W. Werner: Das bedingungslose, konsumsteuer-finanzierte Grundeinkommen ist eine heimtückische Falle für unsere Volkswirtschaft. Es lockt die breite, seit Jahrzehnten der Armut verfallenden Bevölkerung wie der Gesang der Sirenen. In Wirklichkeit dient es der Festigung des modernen Feudalismus in Deutschland und fördert die weitere Vermögenskonzentration bei unseren zehntausend Meudalherren (und -frauen) in Deutschland: 1. Diese werden von lästigen Einkommens- und Ertragssteuern befreit, nach heutigem Maßstab in Millionenhöhe. Die Konsumsteuer hängt allenfalls noch vom persönlichen Lebenswandel, aber nicht mehr vom persönlichen Reichtumszuwachs ab. Unternehmer wie die reichsten 300 Deutschen (manager-magazin, Sonderheft 2005), zu denen auch Götz W. Werner gehört, würden ihre Unternehmen völlig steuerfrei betreiben und noch schneller aufblähen als sie es heute können. Konkurrenz am Markt haben sie ohnehin nicht mehr - jedenfalls nicht durch die breite Bevölkerung. 2. Hinzu kommt, dass die längst hereinbrechende Gefahr von Umsatzrückgängen auch bei den Unternehmen der Meudalherren (95% der Bevölkerung verliert seit den 1960er Jahren permanent an Kaufkraft) durch das Grundeinkommen abgewehrt wäre. Die Meudalherren sichern mit dem Grundeinkommen ihre Unternehmensumsätze, ihre Miet- und Darlehenszinsen, vergrößern ihren Reichtum, drängen die übrige Bevölkerung noch mehr vom Markt und verweisen sie in deren wirtschaftliche Schranken, tragen aber nur noch mit ein wenig Konsumsteuer zur Finanzierung des Grundeinkommens und der Staatsaufgaben bei. Chapeau! Sehr schön ausgedacht! Quelle: (http://www.archiv-grundeinkommen.de/kritik/hw.htm) wie wird frau nun eineR der 300 reichsten Unternehmer der BRD? (es genügt, das Kapitel über den Mehrwert beim Karl Marx nachzulesen - dazu noch ein schönes Zitat von Ottheinrich von Weitershausen, dem Chefvolkswirt der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände auf die Frage: Muss man Marx gelesen haben, um Chefvolkswirt des Arbeitgeberverbandes zu werden? "Man muss es nicht, aber es hilft." - http://jungle-world.com/seiten/2006/08/7214.php ) Ich gebe aber zu, dass Herrn Werner´s Rhetorik bestechend ist (dazu: http://www.daniel-rehbein.de/professor-goetz-w-werner.html), andererseits bietet er für eine kritische Analyse genug Aufhänger... Zu Rainer Roth´s Einwänden: ich stimme ihm in vielen Punkten zu, finde den Beitrag aber in sich widersprüchlich, und er geht m.E. an der internen Debatte (gibt es die noch?) vorbei. noch ein tipp (sic!) für alle die es noch nicht kennen, es gibt eine sehr schöne doku: capitalism and other kid´s stuff (gib´s auch auf deutsch, glaub ich), sehr sehenswerte Einführung in grundlegende Kapitalismus- und Ideologiekritik... viele Grüße matthias z. From llx at infocity.de Wed Mar 1 11:03:38 2006 From: llx at infocity.de (llx at infocity.de) Date: Wed, 1 Mar 2006 11:03:38 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Ein Beitrag gegen das BGE In-Reply-To: <56B6256E.645E2DC0.027D4AEB@aol.com> References: <56B6256E.645E2DC0.027D4AEB@aol.com> Message-ID: <200603011103.38345.llx@infocity.de> Hallo, ich speicher das erstmal ab. Beim Lesen des Beitrages war für mich nicht erkenntlich, welche längerfristige Position der Autor selbst einnimmt. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen für alle treten wir für die Position "Gleiche Rechte für alle" ein. Damit ist aber freilich nicht gesagt, dass wir uns der Analyse der kapitalistischen Gesellschaftsordnung nicht bewußt wären. Der Artikel von Rainer Roth leistet m.E. keinen konstruktiven Beitrag für die Findung gemeinsamer politischer Forderungen von Erwerbstätigen und Erwerbslosen. Der Artikel diskriminiert ausschließlich bekannte VertreterInnen der Erwerbslosen mit haltlosen Unterstellungen sowie verkürzten und aus dem Kontext gerissenen Interpretationen. Das spornt mich jetzt nicht gerade an, in meiner wenigen Zeit eine Erwiderung zu verfassen. Dennoch bestärkt es mich durchaus in der von mir längst erkannten Notwendigkeit, mich auch auseinanderzusetzen mit Vertretern der Marxisten, die traditionalistisch -dogmatische Auffassungen der deutschen Arbeiterbewegung pflegen - und die sicherlich in der Mehrheit sind. Doch das beeindruckt mich überhaupt nicht. Mit freundlichen Grüßen Rena Am Dienstag, 28. Februar 2006 00:15 schrieb Rblaschke at aol.com: > Angehängt ein Beitrag gegen das BGE von Rainer Roth, Prof. in > Frankfurt/Main, Aktiver im Rhein/Main-Bündnis und in der > Erwerbslosenbewegung. Wer Lust hat, kann Rainer Roth öffentlich antworten. > Ronald Blaschke From strengmann at t-online.de Thu Mar 2 09:07:52 2006 From: strengmann at t-online.de (Wolfgang Strengmann-Kuhn) Date: Thu, 02 Mar 2006 09:07:52 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?utf-8?b?4oCeYmFzaWMgaW5jb21l4oCcIC8g?= =?utf-8?q?Grundeinkommen_=E2=80=93_eine_globale_Herausforderung?= Message-ID: <4406B5E8.30505.6DFC08@strengmann.t-online.de> Hinweis auf eine Veranstaltung am 24. Maerz in Frankfurt. siehe: http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 Anmeldungen und Anfragen bitte an: Sabine Leidig, Attac-Bundesbüro, Fon: 069 / 900 281-88, Mail: leidig at attac.de oder Werner Rätz, Fon: 0228 / 21 22 22, Mail: werner.raetz at t-online.de oder Rolf Künnemann, FIAN International Secretariat Fon: 06221 / 6530040, Mail: kuennemann at fian.org From strengmann at t-online.de Sun Mar 5 10:11:39 2006 From: strengmann at t-online.de (Wolfgang Strengmann-Kuhn) Date: Sun, 05 Mar 2006 10:11:39 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] inforadio: Ulrich Beck fuer Grundeinkommen Message-ID: <440AB95B.31102.384078@strengmann.t-online.de> http://www.inforadio.de/radiotoread_print.do?dataid=107271 Ulrich Beck Neue Arbeit für die Risikogesellschaft Er hat den Eindruck, Deutschland soll gesund gelächelt werden von der schwarz-roten Koalition: Der Münchener Soziologe Ulrich Beck stellt der Regierung Merkel nach 100 Tagen an der Regierung kein gutes Zeugnis aus. Was sie über den Umgang mit der strukturellen Arbeitslosigkeit zu sagen habe, wo ihr Kabinett die Komponente der sozialen Gerechtigkeit stärker betonen wolle - das alles sei noch "auf Ebene der Rhetorik". Über fünf Millionen Arbeitslose, so der Erfinder des Begriffs "Risikogesellschaft", seien ausgeschlossen aus unserer Gesellschaft. Doch die Regierung Merkel verfolge wie ihre Vorgänger nur die "Politik de Silberstreifens": Trotz nachträglich schlechter Nachrichten vom Arbeitsmarkt vertröste sie auf eine angeblich bessere Zukunft - die Grundprobleme aber gehe sie nicht an. Arbeitslosigkeit, Alterung der Gesellschaft, Migration - "Solange wir dies als Aufgaben begreifen, die im nationalen Alleingang zu meistern wären, werden wir scheitern." 1986 prägte Ulrich Beck den Begriff der Risikogesellschaft. Seine These: Die Moderne ist eine Gesellschaft und eine Dynamik, die permanent ihre eigenen Grundlagen und Voraussetzungen in Frage stellt. Auf allen Ebenen erzeugt sie Unsicherheiten und neue Risiken: Ob es um Umweltfragen und Klimakatastrophen geht, technologische Entwicklungen oder unser Verhältnis zu Arbeit und Lebensführung. Wir leben in permanenter Beunruhigung - denn wir bilden eine Gesellschaft, die in ihrem Inneren auf Sicherheit und Konstanz ihrer Strukturen und Institutionen setzt. Beispiel Arbeitswelt: Als Beck seine Thesen vor 20 Jahren niederschrieb, hielt man in Deutschland zwei Millionen Arbeitslose für einen Skandal, der dringend und rasch beendet werden müsse. Heute sind es im vereinten Deutschland über fünf Millionen, Beck fragt: wie ernst nehmen wir die altbekannte Beobachtung, dass durch immer bessere Technologien immer weniger Menschen immer mehr produzieren, also immer weniger produktive Arbeitsplätze gebraucht werden? Seine Antwort: wir müssen weg vom "Ideal der Vollbeschäftigung". Menschen müssen in unserer Gesellschaft auch eine sinnvolle Existenz führen können ohne Erwerbsarbeitsplatz. Verschiedene Religionen gehen mit diesem Problem unterschiedlich um, erläutert Beck. So stelle die evangelische Theologie, wie Max Weber es einst analysierte, noch immer stark auf die Erwerbsarbeit ab. Zukunftsweisender ist für ihn das "Bürgergeld". Für Leistungen, die Bürger für ihre Gemeinschaft außerhalb des klassischen Jobs erbrächten, sollten sie finanziell belohnt werden. So könne langfristig das Grundeinkommen, die Grundsicherung von der Erwerbsarbeit abgekoppelt werden. From info at linkspartei-allgaeu.de Mon Mar 6 11:33:13 2006 From: info at linkspartei-allgaeu.de (=?iso-8859-1?Q?DIE_LINKE_Allg=E4u_-_Info?=) Date: Mon, 6 Mar 2006 11:33:13 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?Veranstaltungshinweis_/_E?= =?iso-8859-1?q?inladung__f=FCr_den_10=2E03=2E2006_in_Memmingen?= Message-ID: Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen: Bedingungsloses Grundeinkommen Soziale Utopie - oder realistische Lösung? Freitag, 10. März 2006 Beginn: 19.30 Uhr Memmingen - »Trachtenheim« - Römerstr. 2 Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu Peter Scharl ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen der Linkspartei und im parteiübergreifenden Netzwerk Grundeinkommen. Seit zwei Jahren arbeitet er bei einer Gruppe an der Uni Ulm zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen mit. Über eine Bekanntgabe dieses Termins auf Ihrer Homepage würden wir uns sehr freuen. Viele Grüße Die Kreisvorstandssprecher Fabio Delle Vedove und Joachim Gabriel Anlagen: Anfahrskizze und Flugblatt ---------------------------------------------------------------------------- ---- DIE LINKE. Allgäu Postfach 16 03 87686 Memmingen Fax: 08261 / 73 73 31 Internet: www.linkspartei-allgaeu.de Email: info at linkspartei-allgaeu.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : anfahrtskizze_20060310_mm_bge.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 136947 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Handzettel_BGE-A4-2-stg.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 39914 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From ines.eck at textlandschaft.de Thu Mar 9 11:58:26 2006 From: ines.eck at textlandschaft.de (Ines Eck) Date: Thu, 9 Mar 2006 11:58:26 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?=22Wir_w=E4hlen_das_bedin?= =?iso-8859-1?q?gungslose_Grundeinkommen_-_B=FCrgergeld=22?= Message-ID: <012e01c64368$69e430e0$0200a8c0@note3> Mailaktionen an Politiker als Wählerinititiative! Jeder könnte/sollte mit individuellen Argumenten fürs Bürgergeld reden. Herzlich ines eck ----- Original Message ----- From: "Ines Eck" To: Sent: Thursday, March 09, 2006 8:12 AM Subject: Wir wählen das bedingungslose Grundeinkommen - Bürgergeld > > Guten Tag > > es gibt in Deutschland Unmassen an Arbeitsmöglichkeiten, > aber keine Finanzierung/Bezahlung. > Wir müssen, obwohl wir beständig und respektiert arbeiten, in Armut leben > und dürfen > zusätzlich die Stadt nicht ohne Erlaubnis verlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > Wir werden die wählen, die uns ein Leben in einer > freiheitlich-demokratischen Ordnung ermöglichen. > Hartz4Gesetze zerstören eine freiheitlich-demokratische Ordnung. > > Herzlich ines eck > www.textlandschaft.de words pictures sounds > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Bürgergeld statt Bürgerkrieg - Deutscher Manager als Sozialreformer.rtf Dateityp : application/msword Dateigröße : 34764 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Herrschaft der Schande.RTF Dateityp : application/msword Dateigröße : 22299 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From robert.ulmer at gmx.de Thu Mar 9 13:08:02 2006 From: robert.ulmer at gmx.de (Robert Ulmer) Date: Thu, 9 Mar 2006 13:08:02 +0100 (MET) Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April References: <441016F7.996.15ED7E8@strengmann.t-online.de> Message-ID: <21305.1141906082@www101.gmx.net> Lieber Günter, diese Mail hast Du sicherlich auch bekommen - wenn Du Unterstützung brauchst, wende Dich bitte an mich! Eine Idee für das nächste Newsletter: wir senden uns das, was sich so ansammelt und was in den Newsletter rein soll, gegenseitig zu (als rtf-Datei uder Dateien) - da ist es dann am Ende nicht so viel auf einmal! Viele Grüße Robert > --- Ursprüngliche Nachricht --- > Von: "Wolfgang Strengmann-Kuhn" > An: newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > Betreff: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April > Datum: Thu, 09 Mar 2006 11:52:23 +0100 > > Liebe Grundeinkommens-Interessierte, > > in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter > Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf > im Anhang). > > Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage > des Netzwerks unter: > http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 > > Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an > wegmaster at grundeinkommen.de > > Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang > naechster Woche. > > Mit freundlichen Grüßen > Wolfgang Strengmann-Kuhn > > ----------------------- > > Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 > > 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel > Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., > Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen > 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" > Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, > Initiativen, Organisationen > ReferentInnen: > - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische > Armutskonferenz, Dresden; > - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- > schlesische Oberlausitz; > - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; > - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; > - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. > Bildungswerk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische > Oberlausitz > Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel > Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 > Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) > weitere Informationen: > http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf > > 10. März 2006: Memmingen > Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische > Lösung? > Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu > Beginn: 19.30 Uhr > Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 > Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei > weitere Informationen: > http://www.linkspartei- > allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 > > 17./18. März 2006: Stuttgart > DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF EINKOMMEN > UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? > Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. > Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und > Prof. Götz W. Werner > Veranstalter: Forum 3 Stuttgart > weitere Informationen: > http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html > 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen > Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen > oder Fluch?". > St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen > Veranstalterin: KAB Bergkamen > > 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt > Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder > Armutssicherung? > Podiumsdiskussion mit: > Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der > sächsischen Armutskonferenz > Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der > Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. > Moderation: Tamara Thierbach, MdL > Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) > Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der > Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX > Erfurt > > 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin > "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: > Das bedingungslose Grundeinkommen" > Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken > Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen > "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin > > 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden > Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" > Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), > Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). > Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 > > 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. > "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung > Veranstalter: attac, FIAN > Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf > nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale > politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die > Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, > als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine > Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose > individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. > Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die > Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut > wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen > Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, > Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic > Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für > Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften > und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" > entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat > Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. > Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen > Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich > die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich > stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international > (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau > eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der > Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum > im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem > Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in > Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum > Grundeinkommen thematisieren. > Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 > Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr > > Informationen zu Anmeldung etc. hier: > http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 > > 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt > Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: > Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den > Menschen und die Arbeitwelt > Frankfurter Waldorfschule > weitere Informationen: > http://www.waldorfschule- > frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 > > 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt > Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" > u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping > Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. > Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM > > > > -- Bis zu 70% Ihrer Onlinekosten sparen: GMX SmartSurfer! Kostenlos downloaden: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer From chgarms at web.de Thu Mar 9 14:04:07 2006 From: chgarms at web.de (Hinrich Garms) Date: Thu, 09 Mar 2006 14:04:07 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April Message-ID: <1180516760@web.de> Hallo, Bitte vergeßt nicht den Kritischen Bewegungsdiskurs, 5. April 2006, Werner Rätz, attac, spricht zum Bedingungslosen Grundeinkommen, im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal, 19.00 Uhr Siehe auch:http://www.bewegungsdiskurs.de -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de Gesendet: 09.03.06 11:53:16 An: newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de Betreff: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April Liebe Grundeinkommens-Interessierte, in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf im Anhang). Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage des Netzwerks unter: http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an wegmaster at grundeinkommen.de Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang naechster Woche. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Strengmann-Kuhn ----------------------- Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, Initiativen, Organisationen ReferentInnen: - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische Armutskonferenz, Dresden; - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- schlesische Oberlausitz; - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. Bildungswerk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) weitere Informationen: http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf 10. März 2006: Memmingen Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische Lösung? Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu Beginn: 19.30 Uhr Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei weitere Informationen: http://www.linkspartei- allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 17./18. März 2006: Stuttgart DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF EINKOMMEN UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und Prof. Götz W. Werner Veranstalter: Forum 3 Stuttgart weitere Informationen: http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen oder Fluch?". St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen Veranstalterin: KAB Bergkamen 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder Armutssicherung? Podiumsdiskussion mit: Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der sächsischen Armutskonferenz Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. Moderation: Tamara Thierbach, MdL Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX Erfurt 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: Das bedingungslose Grundeinkommen" Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung Veranstalter: attac, FIAN Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum Grundeinkommen thematisieren. Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr Informationen zu Anmeldung etc. hier: http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den Menschen und die Arbeitwelt Frankfurter Waldorfschule weitere Informationen: http://www.waldorfschule- frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM
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_______________________________________________ Newsletter-grundeinkommen Mailingliste JPBerlin - Politischer Provider Newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/newsletter-grundeinkommen ______________________________________________________________________ XXL-Speicher, PC-Virenschutz, Spartarife & mehr: Nur im WEB.DE Club! Jetzt gratis testen! http://freemail.web.de/home/landingpad/?mc=021130 From strengmann at t-online.de Thu Mar 9 16:50:49 2006 From: strengmann at t-online.de (Wolfgang Strengmann-Kuhn) Date: Thu, 09 Mar 2006 16:50:49 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] (Fwd) Re: Termine Maerz April Message-ID: <44105CE9.25377.2701077@strengmann.t-online.de> zur Information: noch ein paar Termine. ------- Forwarded message follows ------- Date sent: Thu, 9 Mar 2006 16:45:15 +0100 From: Werner Rätz Send reply to: Werner Rätz Subject: Re: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April Lieber Wolfgang Srengmann-Kuhn, in Bonn findet folgendes statt: Grundeinkommen: bedingungslos 28.3.2006, 19:30 DGB-Haus, Großer Saal, Endenicher Straße 127 Nie wieder arbeiten Grundeinkommen: bedingungslos - soziale Sicherung für Alle auch ohne Erwerbsarbeit ReferentInnen: Werner Steinbach, Attac Frankfurt/"Genug für Alle"-AG Attac bundesweit Antje Schrupp (Grundeinkommen und Gender-Fragen) Moderation: Werner Rätz, Attac Koordinierungskreis/"Genug für Alle"-AG bundesweit In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Bonn http://www.attac.de/bonn/Termine.htm#Gre1 und in Potsdam folgendes: im Rahmen des globalisierungskritischen Filmfestivals globale06 (in Potsdam: 27.3.-2.4.) soll am Donnerstag, 30.3., um 20.30h eine Podiumsveranstaltung im Filmmuseum Potsdam stattfinden. Thema: "Endlich wird die Arbeit knapp. Arbeitsplatzvernichtung als gesellschaftliche Chance" Vorgesehen ist (nach einem kurzen Impulsvortrag) eine Diskussion zwischen einer/m KritikerIn der Arbeitsgesellschaft und einer/m VertreterIn der parlamentarischen Linken sowie dem Publikum. Das ist noch nicht alles klar, die suchen nach Absagen noch einen "gegner" für mich; Kontakt ukleiner at rz.uni-potsdam.de am 5.4. in Berlin gibt es 3. Bedingungsloses Grundeinkommen 05. 04. 2006 - Werner Rätz Die vermeintlich sicheren Verhältnisse des fordistisch geprägten Sozialstaates wie ausreichendes Einkommen, hinreichende Absicherung durch Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung werden nicht rückholbar sein. Sie bargen viele Probleme, das Netz war nicht eng genug geknüpft, um alle aufzufangen! So war die Mehrzahl der Frauen von ihren Ehemännern abhängig, die unteren Lohngruppen hatten keine ausreichende Arbeitslosen- und Rentenversicherung, die Hierarchieebenen in den Betrieben verfolgten andere Interessen, als sich für die Lebensqualität ihrer Beschäftigten einzusetzen, während der übergeordnete Staat im Zweifelsfall Ruhe und Angepaßtheit erwartete. Erwerbsarbeit stellt keine soziale Sicherheit mehr her, für alle diejenigen nicht, die keine haben, aber auch für immer mehr derer nicht, die über Arbeitsplätze verfügen. Das bietet die Chance, daß nicht allein die Unangepaßten und Renitenten, sondern alle darüber nachdenken könnten, welche Gesellschaft wir eigentlich wollen. Warum sollte das, was den Kapitalismus am Laufen hält, also die entfremdete Lohnarbeit, die alleinige Voraussetzung zu gesellschaftlicher Gestaltungsmöglichkeit sein? Längst reicht der vorhandene Reichtum für ein gutes Leben für alle aus. Warum sollten nicht auch alle in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens daran partizipieren? http://www.bewegungsdiskurs.de/ Soviel erst mal, später habe ich noch mehr Veranstaltungen, auch in Ffm am 21. werde ich wohl dabei sein. Das geht dort übrigens zwei Tage. Schönen Gruß Werner Rätz Wolfgang Strengmann-Kuhn schrieb am Donnerstag, 9. März 2006 um 11:52: WSK> Liebe Grundeinkommens-Interessierte, WSK> in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter WSK> Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf WSK> im Anhang). WSK> Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage WSK> des Netzwerks unter: WSK> http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 WSK> Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an WSK> wegmaster at grundeinkommen.de WSK> Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang WSK> naechster Woche. WSK> Mit freundlichen Grüßen WSK> Wolfgang Strengmann-Kuhn WSK> ----------------------- WSK> Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 WSK> 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel WSK> Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., WSK> Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen WSK> 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" WSK> Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, WSK> Initiativen, Organisationen WSK> ReferentInnen: WSK> - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische WSK> Armutskonferenz, Dresden; WSK> - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- WSK> schlesische Oberlausitz; WSK> - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; WSK> - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; WSK> - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. WSK> Bildungswerk der Evangelischen Kirche WSK> Berlin-Brandenburg-Schlesische WSK> Oberlausitz WSK> Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel WSK> Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 WSK> Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf WSK> 10. März 2006: Memmingen WSK> Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische WSK> Lösung? WSK> Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu WSK> Beginn: 19.30 Uhr WSK> Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 WSK> Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.linkspartei- WSK> allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 WSK> 17./18. März 2006: Stuttgart WSK> DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF EINKOMMEN WSK> UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? WSK> Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. WSK> Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und WSK> Prof. Götz W. Werner WSK> Veranstalter: Forum 3 Stuttgart WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html WSK> 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen WSK> Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen WSK> oder Fluch?". WSK> St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen WSK> Veranstalterin: KAB Bergkamen WSK> 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt WSK> Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder WSK> Armutssicherung? WSK> Podiumsdiskussion mit: WSK> Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der WSK> sächsischen Armutskonferenz WSK> Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der WSK> Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. WSK> Moderation: Tamara Thierbach, MdL WSK> Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) WSK> Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der WSK> Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX WSK> Erfurt WSK> 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin WSK> "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: WSK> Das bedingungslose Grundeinkommen" WSK> Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken WSK> Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen WSK> "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin WSK> 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden WSK> Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" WSK> Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), WSK> Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). WSK> Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 WSK> 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. WSK> "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung WSK> Veranstalter: attac, FIAN WSK> Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf WSK> nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale WSK> politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die WSK> Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, WSK> als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine WSK> Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose WSK> individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. WSK> Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die WSK> Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut WSK> wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen WSK> Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, WSK> Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic WSK> Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für WSK> Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften WSK> und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" WSK> entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat WSK> Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. WSK> Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen WSK> Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich WSK> die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich WSK> stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international WSK> (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau WSK> eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der WSK> Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum WSK> im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem WSK> Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in WSK> Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum WSK> Grundeinkommen thematisieren. WSK> Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 WSK> Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr WSK> Informationen zu Anmeldung etc. hier: WSK> http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 WSK> 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt WSK> Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: WSK> Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den WSK> Menschen und die Arbeitwelt WSK> Frankfurter Waldorfschule WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.waldorfschule- WSK> frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 WSK> 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt WSK> Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" WSK> u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping WSK> Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. WSK> Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM -- Werner Rätz mailto:werner.raetz at t-online.de Jagdweg 49 53115 Bonn 0228/212222 0163/2423541 c/o ila 0228/658613 ------- End of forwarded message ------- From k0871692 at tiscali.de Thu Mar 9 19:14:24 2006 From: k0871692 at tiscali.de (ingrid wagner) Date: Thu, 9 Mar 2006 19:14:24 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April In-Reply-To: <441016F7.996.15ED7E8@strengmann.t-online.de> Message-ID: <000801c643a5$4c90f130$f15ff63e@computer> Hallo! Ich möchte auch noch eine Veranstaltung für März bekannt geben: Tagung in der Katholischen Akademie Freiburg: "Vom Ende der Arbeit und ihrer Zukunft - Wege aus der Krise der Arbeitsgesellschaft" 24./25. März 2006 mit Dr. Konrad Maier und Dr. Michael Opielka u.a. (Programm anbei) Viele Grüße Ingrid Wagner aus Freiburg Bitte beteiligt euch an der ver.di SMS Kampagne für Mindestlohn: SMS mit Text "Mindestlohn Vorname Nachname Wohnort" senden an Tel. Nr. 72626 Danke ---------------------------------------- "Arm trotz Arbeit. Kein Lohn unter 7,50 Euro pro Stunde" www.mindestlohn.de / www.blog.mindestlohn.de ----------------------------------------- ES KANN AUCH MEHR SEIN ---- ABER GAR NIE WENIGER > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: newsletter-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de > [mailto:newsletter-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de] Im > Auftrag von Wolfgang Strengmann-Kuhn > Gesendet: Donnerstag, 9. März 2006 11:52 > An: newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de > Betreff: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April > > Liebe Grundeinkommens-Interessierte, > > in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter > Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf > im Anhang). > > Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage > des Netzwerks unter: > http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 > > Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an > wegmaster at grundeinkommen.de > > Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang > naechster Woche. > > Mit freundlichen Grüßen > Wolfgang Strengmann-Kuhn > > ----------------------- > > Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 > > 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel > Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., > Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen > 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" > Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, > Initiativen, Organisationen > ReferentInnen: > - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische > Armutskonferenz, Dresden; > - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- > schlesische Oberlausitz; > - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; > - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; > - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. > Bildungswerk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische > Oberlausitz > Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel > Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 > Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) > weitere Informationen: > http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf > > 10. März 2006: Memmingen > Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische > Lösung? > Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu > Beginn: 19.30 Uhr > Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 > Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei > weitere Informationen: > http://www.linkspartei- > allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 > > 17./18. März 2006: Stuttgart > DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF > EINKOMMEN > UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? > Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. > Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und > Prof. Götz W. Werner > Veranstalter: Forum 3 Stuttgart > weitere Informationen: > http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html > 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen > Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen > oder Fluch?". > St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen > Veranstalterin: KAB Bergkamen > > 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt > Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder > Armutssicherung? > Podiumsdiskussion mit: > Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der > sächsischen Armutskonferenz > Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der > Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. > Moderation: Tamara Thierbach, MdL > Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) > Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der > Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX > Erfurt > > 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin > "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: > Das bedingungslose Grundeinkommen" > Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken > Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen > "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin > > 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden > Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" > Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), > Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). > Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 > > 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. > "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung > Veranstalter: attac, FIAN > Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf > nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale > politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die > Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, > als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine > Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose > individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. > Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die > Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut > wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen > Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, > Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic > Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für > Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften > und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" > entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat > Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. > Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen > Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich > die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich > stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international > (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau > eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der > Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum > im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem > Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in > Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum > Grundeinkommen thematisieren. > Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 > Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr > > Informationen zu Anmeldung etc. hier: > http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 > > 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt > Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: > Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den > Menschen und die Arbeitwelt > Frankfurter Waldorfschule > weitere Informationen: > http://www.waldorfschule- > frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 > > 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt > Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" > u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping > Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. > Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : TagungKatholischeAkademie.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 234053 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From schlenzig-qm at online.de Fri Mar 10 07:53:51 2006 From: schlenzig-qm at online.de (Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig) Date: Fri, 10 Mar 2006 07:53:51 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April References: <441016F7.996.15ED7E8@strengmann.t-online.de> Message-ID: <003e01c6440f$64c09a20$1302a8c0@qm> Dazu bitte nicht vergessen: 17., 19., 19.03.2006 in Heidelberg --> Anlagen Wolfgang Schlenzig ----- Original Message ----- From: "Wolfgang Strengmann-Kuhn" To: Sent: Thursday, March 09, 2006 11:52 AM Subject: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April Liebe Grundeinkommens-Interessierte, in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf im Anhang). Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage des Netzwerks unter: http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an wegmaster at grundeinkommen.de Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang naechster Woche. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Strengmann-Kuhn ----------------------- Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, Initiativen, Organisationen ReferentInnen: - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische Armutskonferenz, Dresden; - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- schlesische Oberlausitz; - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. Bildungswerk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) weitere Informationen: http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf 10. März 2006: Memmingen Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische Lösung? Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu Beginn: 19.30 Uhr Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei weitere Informationen: http://www.linkspartei- allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 17./18. März 2006: Stuttgart DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF EINKOMMEN UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und Prof. Götz W. Werner Veranstalter: Forum 3 Stuttgart weitere Informationen: http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen oder Fluch?". St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen Veranstalterin: KAB Bergkamen 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder Armutssicherung? Podiumsdiskussion mit: Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der sächsischen Armutskonferenz Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. Moderation: Tamara Thierbach, MdL Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX Erfurt 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: Das bedingungslose Grundeinkommen" Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung Veranstalter: attac, FIAN Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum Grundeinkommen thematisieren. Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr Informationen zu Anmeldung etc. hier: http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den Menschen und die Arbeitwelt Frankfurter Waldorfschule weitere Informationen: http://www.waldorfschule- frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM -------------------------------------------------------------------------------- > The following section of this message contains a file attachment > prepared for transmission using the Internet MIME message format. > If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, > you should be able to save it or view it from within your mailer. > If you cannot, please ask your system administrator for assistance. > > ---- File information ----------- > File: Termine Maerz.pdf > Date: 9 Mar 2006, 11:42 > Size: 103471 bytes. > Type: Unknown > -------------------------------------------------------------------------------- _______________________________________________ Newsletter-grundeinkommen Mailingliste JPBerlin - Politischer Provider Newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/newsletter-grundeinkommen -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : EinladungGrundeinkommen-20060318.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 62892 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : StandortGlobus.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 48156 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From glatzer at soz.uni-frankfurt.de Fri Mar 10 15:05:13 2006 From: glatzer at soz.uni-frankfurt.de (Wolfgang Glatzer) Date: Fri, 10 Mar 2006 15:05:13 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April References: <441016F7.996.15ED7E8@strengmann.t-online.de> Message-ID: <001a01c6444b$a75c0720$baffb054@78r690j> Zur Information, insbesondere der Hauser-Vortrag. mit freundlichen Grüssen Wolfgang Glatzer ----- Original Message ----- From: "Wolfgang Strengmann-Kuhn" To: Sent: Thursday, March 09, 2006 11:52 AM Subject: [Newsletter-Grundeinkommen] Termine Maerz April Liebe Grundeinkommens-Interessierte, in den naechsten Wochen gibt es eine ganze Reihe interessanter Veranstaltungen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als .pdf im Anhang). Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage des Netzwerks unter: http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an wegmaster at grundeinkommen.de Der naechste Newsletter des Netzwerks erscheint uebrigens Anfang naechster Woche. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Strengmann-Kuhn ----------------------- Termine zum Grundeinkommen März/ April 2006 10.03., 15.30 Uhr, bis 12.03., 13.00 Uhr: Brandenburg a. d. Havel Von Hartz IV zum Bürgergeld..., Wer nicht arbeitet, soll auch essen..., Sozio-kulturelles Existenzminimum - Grundsicherung - Grundeinkommen 7. Konsultationstagung zur "Ökonomischen Alphabetisierung" Für ökonomisch Interessierte, VertreterInnen von Netzwerken, Initiativen, Organisationen ReferentInnen: - Ronald Blaschke, "Netzwerk Grundeinkommen", Sächsische Armutskonferenz, Dresden; - Susanne Kahl-Passoth, Diakonisches Werk Berlin Brandenburg- schlesische Oberlausitz; - Holger Kasfeld, Maßarbeit e.V. Herford; - Dr. Rudolf Martens, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; - Ralf Welter, Katholische Fachhochschule, Aachen. Bildungswerk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz Burghof 5, 14776 Brandenburg a. d. Havel Tel.: (03381) 25027-0, Fax: (03381) 2502713 Gebühren: 40,00 EUR (einschl. Verpflegung und Übernachtung) weitere Informationen: http://www.archiv-grundeinkommen.de/blaschke/20060310.pdf 10. März 2006: Memmingen Bedingungsloses Grundeinkommen: Soziale Utopie - oder realistische Lösung? Referent: Peter Scharl - Linkspartei Allgäu Beginn: 19.30 Uhr Veranstaltungsort: »Trachtenheim« - Römerstr. 2 Öffentliche Veranstaltung - Eintritt frei weitere Informationen: http://www.linkspartei- allgaeu.de/termine/termine_neu.html#te20060310 17./18. März 2006: Stuttgart DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN - EIN MENSCHENRECHT AUF EINKOMMEN UND SELBSTBESTIMMTE ARBEIT FÜR ALLE? Kolloquium über die Vision eines Gemeinwesens ohne Arbeitszwang. Mit Prof. Dr, Michael Opielka, Werner Rätz, Dr. Christoph Strawe und Prof. Götz W. Werner Veranstalter: Forum 3 Stuttgart weitere Informationen: http://www.amiwa.de/forum3/themen/link/grundeinkommen.html 19. März 2006, 9 Uhr 45: Bergkamen Diskussionsveranstaltung "Das Ende der Arbeitsgesellschaft - Segen oder Fluch?". St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen Veranstalterin: KAB Bergkamen 22. März 2006, 18:30 Uhr: Erfurt Soziale Grundsicherung - Emanzipatorisches Konzept oder Armutssicherung? Podiumsdiskussion mit: Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen, Sprecher der sächsischen Armutskonferenz Prof. Dr. Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen. Moderation: Tamara Thierbach, MdL Fachhochschule Erfurt, Altonaer Str. 25, Hörsaal V (5.E.12) Veranstalterin: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V., Fraktion der Linkspartei.PDS im Thüringer Landtag, Offenes Jugendbüro RedRoXX Erfurt 22. März 2006, 19.00 Uhr: Berlin "Es gibt eine realistische Alternative zum Sozialkahlschlag: Das bedingungslose Grundeinkommen" Vorstellung des Konzepts durch Günter Sölken Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen "Allergalerie", Allerstraße 18, 12049 Berlin 23. März, 19.30 Uhr: Wiesbaden Vortrag "Freiheit statt Vollbeschäftigung" Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule (Alte Kliniken), Schwalbacher Str. 72, Wiesbaden, Buslinie 6 (Station Adlerstraße). Kontakt: Michael Becker (Schulleiter) - Tel.: 0611-598687 24. März, ganztägig: Frankfurt a.M. "basic income" / Grundeinkommen - eine globale Herausforderung Veranstalter: attac, FIAN Die gerechte Verteilung von Einkommen und Ressourcen - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene - ist eine zentrale politische Aufgabe. Das Versagen vor dieser Aufgabe hätte sowohl die Zerstörung der globalen ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen, als auch das Fortbestehen von massenhaftem Elend zur Folge. Eine Maßnahme zur Abhilfe ist das Grundeinkommen - eine bedingungslose individualisierte staatliche Transferzahlung an alle Personen. Die zunehmende Existenzunsicherheit (Prekarisierung) und die Tatsache, dass trotz wachsender Produktionskapazitäten die Armut wächst, haben der Forderung nach Grundeinkommen hier zu Lande neuen Aufschwung gegeben. Und auch im globalen Süden gibt es Initiativen, Existenzsicherung als Menschenrecht durchzusetzen - etwa vom Basic Income Earth Network. In Südafrika und Namibia laufen Kampagnen für Grundeinkommen, die von breiten Bündnissen aus NGOs, Gewerkschaften und Kirchen getragen werden. Auch die "offizielle" entwicklungspolitische Diskussion über cash transfers hat Berührungspunkte mit der Grundeinkommensdebatte. Wenn die Herausforderung ernst genommen wird, den globalen Naturverbrauch bis 2050 auf die Hälfte zu reduzieren, während sich die Weltbevölkerung bis dahin etwa verdoppeln (und hoffentlich stabilisieren) wird, muss der Güterkonsum pro Kopf international (gerecht) reguliert, stabilisiert und auf dem heutigen Niveau eingefroren werden. In den reichen Ländern des Nordens muss der Konsum zurückgeführt werden, um Spielräume zu schaffen für Wachstum im globalen Süden: Eine neue Zivilisation ist gefragt. Mit unserem Seminar wollen wir verschiedene Debattenstränge dazu miteinander in Verbindung bringen und insbesondere die globalen Aspekte zum Grundeinkommen thematisieren. Das Seminar ist eintägig geplant - am Freitag, dem 24. März 2006 Beginn: 10.15 Uhr Ende: 16.30 Uhr Informationen zu Anmeldung etc. hier: http://www.attac.de/genug-fuer-alle/cms/news.php?readmore=28 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance für den Menschen und die Arbeitwelt Frankfurter Waldorfschule weitere Informationen: http://www.waldorfschule- frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 21. April, 19:30Uhr: Frankfurt Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM ---------------------------------------------------------------------------- ---- > The following section of this message contains a file attachment > prepared for transmission using the Internet MIME message format. > If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, > you should be able to save it or view it from within your mailer. > If you cannot, please ask your system administrator for assistance. > > ---- File information ----------- > File: Termine Maerz.pdf > Date: 9 Mar 2006, 11:42 > Size: 103471 bytes. > Type: Unknown > ---------------------------------------------------------------------------- ---- _______________________________________________ Newsletter-grundeinkommen Mailingliste JPBerlin - Politischer Provider Newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/newsletter-grundeinkommen -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Sozialpolitik für das 21. Jahrhunderteinfach.doc Dateityp : application/msword Dateigröße : 31744 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Rblaschke at aol.com Sun Mar 12 16:13:03 2006 From: Rblaschke at aol.com (Rblaschke at aol.com) Date: Sun, 12 Mar 2006 10:13:03 -0500 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] BGE oder Mindestsicherung? Message-ID: <31FD3277.591743CC.027D4AEB@aol.com> Begingungsloses Grundeinkommen oder Mindestsicherung? Streitgespräch Ronald Blaschke (Dresden), Sprecher des "Netzwerks Grundeinkommen", und Julia Müller (Berlin), Mitglied der WASG-Programmkommission. Beginn: 23.3.2006, 19.00 Uhr Ort: Gaststätte "Atrium", Bertha-von-Suttner-Platz 1 (im Volkshochschulgebäude, unmittelbar am Hauptbahnhof Düsseldorf.) Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf Mitveranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW From robert.ulmer at gmx.de Sun Mar 12 18:04:01 2006 From: robert.ulmer at gmx.de (Robert Ulmer) Date: Sun, 12 Mar 2006 18:04:01 +0100 (MET) Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Veranstaltung in Hannover am Dienstag den 14.03. Message-ID: <12862.1142183041@www053.gmx.net> Hallo, in Hannover, im Freizeitheim Linden, ist übermorgen, am Dienstag den 14.03.06 um 19.00 eine Diskussionsveranstaltung zum bedingungslosen Grundeinkommen! Viele Grüße Robert Ulmer -- "Feel free" mit GMX FreeMail! Monat für Monat 10 FreeSMS inklusive! http://www.gmx.net -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Flyer_Grundeinkommen.ppt Dateityp : application/vnd.ms-powerpoint Dateigröße : 40960 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Netzwerk_BGE at gmx.net Mon Mar 13 10:09:29 2006 From: Netzwerk_BGE at gmx.net (Netzwerk_BGE) Date: Mon, 13 Mar 2006 10:09:29 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?=DCbersetzung_der_Rede_di?= =?iso-8859-1?q?e_Ron_Paul_vor_dem_US-Kongress_hielt?= Message-ID: <20060313090934.C450414634@ilpostino.jpberlin.de> Hallo Grundeinkommens-Diskutanten das interessiert Euch sicher auch! ... deshalb Weiterleitung. Ciao Peter Scharl | ----- Ursprüngliche Nachricht ----- | Von: LichtTaler-MM at web.de (LichtTaler-Projekt MM) | Gesendet am: Sonntag, 12. März 2006 19:02 | An: freiwirte at kbx7.de (Geldreform im Sinne Silvio Gesells) | Betreff: [freiwirte] Aw: [freiwirte] Übersetzung der Rede die Ron Paul vor dem US-Kongress hielt | | | Hallo Freiwirte, | | diesen bemerkenswerten Redetext habe ich zum besseren Lesen | in eine 7-seitige RTF umgewandelt: | | zum LINK-Weitergeben gespeichert unter: | http://www.tausch-blick.de/Dollar-Hegemonie.rtf | | Ciao Peter Scharl | | ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ | | ----- Ursprüngliche Nachricht ----- | | Von: musil at onlinehome.de (Michael Musil) | | Gesendet am: Sonntag, 12. März 2006 14:25 | | An: freiwirte at kbx7.de (Geldreform im Sinne Silvio Gesells) | | Betreff: [freiwirte] Übersetzung der Rede die Ron Paul vor dem US-Kongress hielt | | | | http://www.house.gov/paul/index.shtml | | | | > Rede die Ron Paul vor dem US-Kongress gehalten hat. Ron Paul ist Mitglied | | > des | | > us-amerikanischen Kongresses und arbeitet in verschiedenen | | > Finanzausschüssen | | Aber XXXXXXXXXXXXXXXXX Rest gelöscht, siehe oben LINK! XXXXXXXXXXXXXXXXX -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From BuchholzFDS at yahoo.de Mon Mar 13 21:51:05 2006 From: BuchholzFDS at yahoo.de (Florian Buchholz) Date: Mon, 13 Mar 2006 21:51:05 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-15?q?Arbeit_macht_s=FCchtig?= Message-ID: <4415DB39.9030107@yahoo.de> Arbeit macht süchtig Eigentlich müsste man dafür noch bezahlen Sie ist die neue Geißel der Menschheit: Workaholism, die kaum zu bremsende Sucht nach Arbeit. Der Ökonom Joel Slemrod von der Universität von Michigan hat sich eingängig mit der Krankheit beschäftigt und Erschreckendes herausgefunden: Hoher Blutdruck, Erschöpfung, emotionale Probleme, Stress für Freunde und Familie - all diese Symptome werden durch exzessive Berufstätigkeit ausgelöst. "Nur noch ein bisschen" Computer Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Vielleicht bald keine Zukunftsvision mehr: Vergnügungssteuer auf Büroarbeit.] Nicht nur das - immer mehr Arbeitsjunkies verschieben ihre Pensionierung, um nicht auf ihren Stoff verzichten zu müssen. Und während andere Suchtformen eher Geld verschlingen, wird man durch exzessive Arbeit sogar wohlhabender. Das bedingt den nächsten Schritt in die Abhängigkeit: die Begierde nach schönen Dingen, die man für das Mehreinkommen kaufen kann. Doch Professor Slemrod weiß, wie man den Teufelskreis durchbrechen kann, und das ist ganz einfach: Je mehr jemand arbeitet, um so mehr Steuern sollen er auch bezahlen. Arbeitstiere, die es besonders übertreiben, sollen am besten gleich noch Extraabgaben löhnen, so der Experte. Schließlich habe das ja auch bei Zigaretten geklappt, zumindest ein bisschen. Ein Schwarzmarkt für Überstunden? Ob sich der Professor auch über die möglichen Nebenwirkungen seiner Idee Gedanken gemacht hat, ist nicht klar: So wie ein paralleler Markt für illegale, unversteuerte Zigaretten existiert, wird vielleicht auch bald einer für Schwarzarbeit entstehen. Workaholics, die in dunklen Unterführungen und zugigen Ecken für den schnellen Kick Rechtsgutachten oder Webseiten-Programmierung anbieten oder Kollegen um eine Überstunde anbetteln - ein schrecklicher Gedanke. Vielleicht geht es ja auch erst einmal eine Nummer kleiner: Ein paar Warnhinweise auf Computern und Bürostühlen nach Vorbild der Zigarettenschachteln - und statt Büromaterial bei der Steuererklärung absetzen zu können, wird zukünftig einfach Vergnügungssteuer darauf erhoben. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 0,1307,OID5324786,00.jpg Dateityp : image/jpeg Dateigröße : 7207 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : icon_lupe_d5e0f7.gif Dateityp : image/gif Dateigröße : 116 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From v.harding at servatrix.de Thu Mar 16 11:01:19 2006 From: v.harding at servatrix.de (Volker Harding) Date: Thu, 16 Mar 2006 11:01:19 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?WG=3A_Netzwerk_Grundeinko?= =?iso-8859-1?q?mmen_-_Kontaktformular//_ANFRAGE_zu_=22VERNETZUNGSM?= =?iso-8859-1?q?=D6GLICHKEITEN=22_innerhalb_des_RHEIN-MAIN-GEBIETES?= =?iso-8859-1?q?//?= Message-ID: -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Katrin Mohr [mailto:kmohr at gwdg.de] Gesendet: Samstag, 11. Februar 2006 16:45 An: Harding at tipi2.jpberlin.de; Volker Cc: kontakt at grundeinkommen.de Betreff: Re: Netzwerk Grundeinkommen - Kontaktformular Lieber Herr Harding, es gibt im Raum Rhein-Main bisher noch keine regionale Gruppe des Netzwerks Grundeinkommen. In Frankfurt wohnen zwar einige Mitglieder. Bisher ist aber noch niemand aktiv geworden, eine regionale Vernetzung zu organisieren. Wir würden es natürlich sehr begrüßen, wenn sich Leute dort zusammen finden würden. Vielleicht haben Sie ja Lust, eine Intitiative zu starten, z.B. indem Sie über die Debattenliste (debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de) des Netzwerks nach MitstreiterInnen suchen. Ansonsten ist in Frankfurt auch die Intiative "Freiheit statt Vollbeschäftigung" (Näheres unter www.freiheit-statt-vollbeschaeftigung.de) aktiv, mit der wir punktuell kooperieren, die ansonsten aber unabhängig vom Netzwerk agiert, aber ebenso ein bedingungsloses Grundeinkommen vertritt. Viel Erfolg bei der Suche nach MitstreiterInnen! Beste Grüße, Katrin Mohr (Mitglied im SprecherInnenkreis) Harding at tipi2.jpberlin.de wrote: NAME Harding, Volker EMAIL v.harding at servatrix.de BETREFF - Anfrage zur Chance regionaler Aktivitäten - TEXT Sehr geehrte Damen und Herren, als noch relativ neues Mitglied des "Netzwerks Grundeinkommen" ( seit 2005 ) - ein relativ neues Mitglied, das sich sukzessive mit den Diskussionssträngen, Veranstaltungen und organisatorischen Entwicklungen vertraut zu machen sucht, wende ich mich heute mit der folgenden kleinen Fragestellung an Sie : Besteht nach dem vorliegenden Wissensstand ein Interesse, eine Möglichkeit zu einer originären "Vernetzung" der "Netzwerkaktivitäten" innerhalb des geographischen Rahmens, der gemeinhin gerne als Rhein-Main-Gebiet bezeichnet wird ? Wenn ja, in welcher Weise ist dieses/sind diese verfaßt ? Wenn nein, ließe sich - mit Rückendeckung der Netzwerkstrukturen - ein solcher informeller, regionaler Engagementsschwerpunkt schaffen ? Oder aber, mit Aussicht auf Erfolg, anregen ? Vielen Dank für Ihre Bemühungen schon in der Vorwegnahme. Mit freundlichen Grüßen Volker Harding John-F.-Kennedy-Straße 31 D-63457 Hanau Tel. : 0 61 81 - 36 40 663 Fax : 0 61 81 - 93 97 33 v.harding at servatrix.de -- Katrin Mohr Adalbertstr. 20 10997 Berlin Tel.: +49/(0)30/616 52 633 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From strengmann at t-online.de Sun Mar 19 20:24:09 2006 From: strengmann at t-online.de (Wolfgang Strengmann-Kuhn) Date: Sun, 19 Mar 2006 20:24:09 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?=28Fwd=29_Veranstaltungsa?= =?iso-8859-1?q?nk=FCndigung?= Message-ID: <441DBDE9.10205.DB681B@strengmann.t-online.de> ------- Forwarded message follows ------- Date sent: Sun, 19 Mar 2006 19:45:09 +0100 (MET) From: "Ursula Kölbel" To: webmaster at grundeinkommen.de Subject: Veranstaltungsankündigung Hallo, bitte nehmt folgenden Veranstaltungshinweis in Eure Liste mit auf: ....................... Grundeinkommen - eine feministische Antwort auf den Sozialabbau? Vortrag von Dr. Gisela Notz (Friedrich-Ebert-Stiftung) Veranstalterin: Frauenzentrum Augsburg e.V. Ort: Zeughaus, Hollsaal B, Zeughausgasse, Augsburg Termin: Montag, 24.04.2006, 19:30 Uhr ......................... Vielen Dank. Mit solidarischen Grüßen Ulla Kölbel (Frauenzentrum Augsburg) ------- End of forwarded message ------- From lohengrin-verlag at t-online.de Wed Mar 22 13:29:00 2006 From: lohengrin-verlag at t-online.de (Arfst Wagner) Date: 22 Mar 2006 12:29 GMT Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen In-Reply-To: <442048A6.907@gmx.de> References: <442048A6.907@gmx.de> Message-ID: <1FM2TL-2F91N20@fwd34.sul.t-online.de> Lieber Günter Sölken, gleich eine Reaktion auf die Bitte nach De-Anonymisierung der Mitglieder. Mein Name ist Arfst Wagner Infos über mich unter www.arfst-wagner.de Ich mache mich seit 3 Jahren bei den GRÜNEN in Schleswig-Holstein mit dem Thema Grundeinkommen unbeliebt. Ich biete auch einen Vortrag zum Thema an, falls das gewünscht wird. So im Bereich SH- / HH ist das immer möglich. Dort muss ich aber nicht unbedingt als GRÜNER auftreten, denn die Sache ist immer wichtiger als jede Partei... Ich habe schon einige Vorträge zum Thema gehalten, besonders auch vor jüngeren Leuten, die sehr als sehr aufgeschlossen für das Thema gezeigt haben. Viele Grüße und alles Gute für Deine Arbeit! Arfst Wagner "Günter Sölken" schrieb: > Sehr geehrte Damen und Herren, > liebe Grundeinkommensfreunde, > > endlich ist er da, der Newsletter Nr. 7 des Netzwerks Grundeinkommen. > Siehe Anlage. > > Mit besten Grüßen > > Günter Sölken > > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From rs803 at freenet.de Wed Mar 22 18:32:57 2006 From: rs803 at freenet.de (Andreas Stollberg) Date: Wed, 22 Mar 2006 18:32:57 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen In-Reply-To: <442048A6.907@gmx.de> Message-ID: <20060322172955.9360114ED6@ilpostino.jpberlin.de> Lieber Günter Sölken, schließe mich der Reaktion auf die Bitte nach De-Anonymisierung der Mitglieder an. Über meine Website www.sozialegerechtigkeit5.de setze ich mich für die Stärkung der schwachen Menschen ein. U.a. für Geldströme, die dahin fließen wo sie dringend gebraucht werden und nicht dorthin, wo sie nicht gebraucht werden und nur auf die Bank gelegt werden. Der gute Mensch tut Folgendes : 1. Jede Weitergabe von Propaganda der Wirtschaftsgruppen und etablierten Parteien unterstützt die charakterlosen Starken. Was der gute Mensch im Bereich Informationen tun kann, lesen Sie dort... 2. Jeder Einkauf, mit dem Geld zu den charakterlosen Starken (Großaktionäre, Konzernvorstände, etc.) anstatt zu den Schwachen fließt, stärkt die charakterlosen Starken. Wie der gute Mensch sein Geld verwendet, lesen Sie dort... 3. Jedes Kreuzchen bei der Wahl, das eine etablierte Partei unterstützt, unterstützt die etablierten Parteien in ihrer Unkündbarkeit. Und nur durch diese Routinewahl können die Politiker der etablierten Parteien sich nur um ihre eigenen Interessen kümmern, z.B. ein Posten als Konzernaufsichtsrat nach dem Verlassen der Politik. Wie der gute Mensch wählt, lesen Sie dort... 4. Auch viele Kleinaktionäre und Kleinunternehmer unterstützen ungewollt die charakterlosen Starken. Was gute Menschen als Kleinaktionäre und Kleinunternehmer tun können, lesen Sie dort... Mit freundlichen Grüßen A. Stollberg -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: newsletter-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de [mailto:newsletter-grundeinkommen-bounces at listen.grundeinkommen.de] Im Auftrag von Günter Sölken Gesendet: Dienstag, 21. März 2006 19:41 An: newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de Betreff: [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Grundeinkommensfreunde, endlich ist er da, der Newsletter Nr. 7 des Netzwerks Grundeinkommen. Siehe Anlage. Mit besten Grüßen Günter Sölken From katrin.mohr at berlin.de Thu Mar 23 11:49:03 2006 From: katrin.mohr at berlin.de (Katrin Mohr) Date: Thu, 23 Mar 2006 11:49:03 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Fwd: NEGE-Internetseite - Internetlink-Vorschlag] Message-ID: <44227D1F.2010907@berlin.de> Liebe BGE-Interessierte, hier der Link zu einer neuen Seite zum Grundeinkommen aus der Schweiz mit mit 15 Videostatements zum runterladen (Win und Mac), Texten, Links, Beiträgen. http://www.initiative-grundeinkommen.ch Beste Grüße, Katrin Mohr -------- Original Message -------- Subject: NEGE-Internetseite - Internetlink-Vorschlag Date: Tue, 21 Mar 2006 00:42:01 +0100 (CET) From: wwwrun at sammy.jpberlin.de (WWW daemon apache) To: kmohr at gwdg.de *URL* http://www.initiative-grundeinkommen.ch *BESCHREIBUNG* Schweizer Webseite mit 15 Videostatements zum runterladen (Win und Mac), Texten, Links, Beiträgen. Ein echter Top-Link ;-) -- Katrin Mohr Adalbertstraße 20 10997 Berlin Tel.: 030/616 52 633 E-Mail: katrin.mohr at berlin.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From katrin.mohr at berlin.de Thu Mar 23 12:28:18 2006 From: katrin.mohr at berlin.de (Katrin Mohr) Date: Thu, 23 Mar 2006 12:28:18 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?Veranstaltungsank=FCndigu?= =?iso-8859-1?q?ng?= Message-ID: <44228652.7010201@berlin.de> Unter dem Motto "Die Kosten rebellieren" veranstalten linke Gruppen am 29./30. April 2006 in Hamburg eine internationale Versammlung zu Prekarisierung und Migration + Grundeinkommen. Flyer anbei. Beste Grüße, Katrin -- Katrin Mohr Adalbertstraße 20 10997 Berlin Tel.: 030/616 52 633 E-Mail: katrin.mohr at berlin.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : kosten2_fl2.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 552349 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Netzwerk_BGE at gmx.net Fri Mar 24 12:24:48 2006 From: Netzwerk_BGE at gmx.net (Netzwerk_BGE) Date: Fri, 24 Mar 2006 12:24:48 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen References: <442048A6.907@gmx.de> Message-ID: <20060324112452.DE0B4140A6@ilpostino.jpberlin.de> Hallo Günter Sölken, Danke für die Nachricht, dass der Newsletter nun regelmässig erscheinen wird. Auch die Form mit den anklickbaren LINKs finde ich gut. SEHR wichtig finde ich, dass Ihr die Mitglieder aus der Anonymität herausholen wollt. Bitte macht das mit der Nachfrage umgehend! Dabei sollte aber auch klargemacht werden, dass die Daten innerhalb der Mitgliedschaft bekannt sein sollten und nicht nur im "Overhead" des SprecherInnen-Kreises! Frage dazu an die "Anderen" in der Liste - wie steht Ihr dazu? Ich würde schon sehr gerne einen intensiveren Kontakt mit ALLEN Mitgliedern haben - und wissen wollen, wo die Einzelnen sitzen und was sie so machen. Anregung: Bitte das Formular zum Beitritt in der HP noch ändern mit einer Frage nach dem Beweggrund Mitglied werden zu wollen. Was ich am Newsletter SEHR vermisst habe: Günter Du gehst auf die Finanzierung eines BGE ein und sagst, dass dazu ein "Gesamtpaket" erforderlich ist. G U T S O ! Vollkommen einer Meinung! Warum gibst Du dann die Information nicht weiter, dass die Ulmer Gruppe zum BGE unter Einsatz des Werkzeug "Transfergenzen-Modell" von Prof. Pelzer (mit dem JEDE Finanzierungs-Idee eines BGE berechnet werden kann!) genau so ein realistisches "Gesamtpaket" schon vorgeschlagen hat? ... anschaulichst herunterdekliniert bis zu "Gehalts-Abrechnungen" von € 750,- bis € 10.000,- - vom Alleinverdiener bis zur Familie mit 2 Kindern. Wir haben das doch ausführlich hier schon angesprochen! Soeben stellte ich die optimierte Version 4 dieser Idee zum Downloaden in unsere Infoseite: http://bedingungsloses-grundeinkommen.carookee.de/ dort >>> "Dateien" >>> 2.1 ..... Die Ulmer Gruppe freut sich, wenn Du das im nächsten Newsletter thematisierst! Ciao Peter Scharl PS: Wann wird nun die Homepage ansprechender gestaltet? Das "grau" und die superkleinen Schriften sind ..... ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ | ----- Ursprüngliche Nachricht ----- | Von: guenter.soelken at gmx.de (Günter Sölken) | Gesendet am: Dienstag, 21. März 2006 19:40 | An: newsletter-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de | Betreff: [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen | | Sehr geehrte Damen und Herren, | liebe Grundeinkommensfreunde, | | endlich ist er da, der Newsletter Nr. 7 des Netzwerks Grundeinkommen. | Siehe Anlage. | | Mit besten Grüßen | | Günter Sölken | | | From katrin.mohr at berlin.de Fri Mar 24 15:39:43 2006 From: katrin.mohr at berlin.de (Katrin Mohr) Date: Fri, 24 Mar 2006 15:39:43 +0100 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Mindestlohn Message-ID: <442404AF.8020404@berlin.de> Zur Abwechslung mal nicht zum BGE, sondern zu einem verwandten Thema: Hier der Link zu meinem Artikel zu Mindestlohn und Kombilohn im Freitag vom 17. März: http://www.freitag.de/2006/11/06110401.php Beste Grüße, Katrin -- Katrin Mohr Adalbertstraße 20 10997 Berlin Tel.: 030/616 52 633 E-Mail: katrin.mohr at berlin.de From Rblaschke at aol.com Sun Mar 26 22:43:10 2006 From: Rblaschke at aol.com (Rblaschke at aol.com) Date: Sun, 26 Mar 2006 15:43:10 EST Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Terminhinweis Message-ID: <27b.7824063.315856de@aol.com> Kritischer Bewegungsdiskurs in Berlin am 05.04.2006 mit Werner Rätz (attac, genug für alle) zum Bedingungslosen Grundeinkommen (siehe Anhang) -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 3.EinladungohneLogos.doc Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 30720 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From ines.eck at textlandschaft.de Sun Mar 26 23:09:24 2006 From: ines.eck at textlandschaft.de (Ines Eck) Date: Sun, 26 Mar 2006 23:09:24 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?----__also_eine_neue_Part?= =?iso-8859-1?q?ei_-_Grundeinkommen_f=FCr_alle_-_Parteiprogramm?= Message-ID: Die Idee des Grundeinkommen wird zunehmend populär, auch Angestellte des Senats und der Arbeitsagentur befürworteten sie. Aber keine Partei diskutiert ernsthaft über eine gesellschaftspolitische Alternative zu einer Gesellschaft, in der Millionen von Menschen dem Sozialhilfestatus durch Arbeitsleistungen nicht mehr entfliehen können. Ein Grundeinkommen würde die Schere zwischen arm und reich nicht mindern, aber Menschen ermöglichen, in finanzieller Armut und trotzdem in Menschenwürde leben und arbeiten können; sie dürften mit Grundrechten wie Datenschutz, Schutz der Privatsphäre, Recht auf freie Orts- und Jobwahl leben. Menschen, die unbezahlt arbeiten, würden nicht mehr als "Arbeitslose" diskriminiert. Menschen sagten: Wenn eine Partei sich glaubhaft für die Bürgergeld-/Grundeinkommensidee einsetzen würde, würde sie gewählt. Wenn keine der existierenden Parteien die Realisierung eines Grundeinkommens glaubhaft unterstützen will, sollte eine Partei gegründet werden, die diese Idee realisieren will. Die Grundgehaltidee könnte als Ausgangspunkt für Wahlkampfrubriken wie Soziales, Wirtschaft. Kultur, Frauen... dienen. Ich würde als Kulturwissenschaftlerin/Journalistin mitarbeiten. ines eck www.textlandschaft.de words pictures sounds Das Finanzamt würde das Bürgergeld/Grundeinkommen auszahlen. Ins Parteiprogramm müsste u.a.: Die Hartz4Gesetze gefährden eine freiheitlich-demokratische Ordnung, ein Grundgehalt würde sie ermöglichen. Ein Grundgehalt ermöglicht, dass Menschen menschenwürdig leben und arbeiten können, auch wenn sie fürs Arbeiten keinen Arbeitslohn erhalten können, weil Geld/Arbeitslohn nicht entsprechend den Arbeitsleistungen für die Gesellschaft verteilt wird. Die Höhe eines Grundgehaltes entspricht den Kosten für Arbeitslosengeld2 und einer Arbeitsaufwandspauschale von 160 Euro. Finanzierung: Der Betrag für ein Grundeinkommen ist in den Löhnen und Lohnersatzleistungen wie Krankengeld, Arbeitslosengeld, Rente... und in den Verwaltungskosten von Sozialämtern, Krankenkassen, Rentenkassen, vorhanden. Er wird aus Steuern (Endziel ist eine Finanzierung aus Konsumsteuern) und der der Abschaffung von Bürokratie finanziert. . Wirtschaftspolitik: Ein Grundgehalt vermindert den Konkursdruck und Kosten fürdie Bürokratie. Selbständige haben ein Grundeinkommen. Mittelständische Betriebe haben Mitarbeiter mit einem Grundeinkommen. Konzerne haben keine Lohnnebenkosten Arbeitsmarktpolitik: Löhne können frei verhandelt werden, wenn das Existenzminimum abgesichert ist. Jobcenter würden Service-Center, die im Interesse ihrer Kunden marktorientiert arbeiten. Sozialpolitik: Gleichbehandlung von Bürgern Niemand kann Bürgerrechte wie Recht auf Datenschutz, Recht auf Privatleben, Recht auf Orts- und Jobwahl, Recht auf Unversehrtheit der Wohnung verlieren, weil er wegen gesellschaftspolitischen Umständen keinen Job finden kann. Jeder Bürger erhält die gleiche Geldsumme. Familienpolitik: Familiengründungen werden nicht mit Geld- und Raumentzug bestraft. Mütter und Väter, die schwerpunktmäßig Kinder erziehen wollen, können es tun. Partner sind finanziell nicht von einander abhängig. Volljährige Kinder dürfen ihren Wohnort selbst wählen. Besiedelungspolitik: Die Menschen die mit einem Grundeinkommen leben, könnten dorthin ziehen, wo die Mieten am günstigsten sind. Kulturpolitik: Künstler und Kulturschaffende haben ein Grundeinkommen. Bildungspolitik: Studenten haben ein Grundeinkommen. Abschaffung des Bafögs. Gesundheitspolitik: Die Kosten für eine Grundversorgung werden steuerfinanziert. Ein Kranker hat ein Grundeinkommen. Menschen, die im Krankheitsfall mehr Geld beanspruchen wollen, können privat Vorsorge betreiben. Rentenpolitik: Rentner haben ein Grundeinkommen. Menschen, die im Alter mehr Geld beanspruchen wollen, können privat Vorsorge betreiben Außenpolitik: Vorbildwirkung Deutschlands From Rblaschke at aol.com Mon Mar 27 14:52:00 2006 From: Rblaschke at aol.com (Rblaschke at aol.com) Date: Mon, 27 Mar 2006 07:52:00 -0500 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Zwei Veranstaltungshinweise Message-ID: <4A93AE06.7E89E678.027D4AEB@aol.com> Liebe FreundInnen und InteressentInnen einer neuen Politik, wir möchten die Gelegenheit nutzen, und Euch auf zwei Veranstaltungen aufmerksam machen: 29. März 06 - Perspektiven- Abend in Erfurt Ausserparlamentarischen Bewegungen gelingt es gegenwärtig nur sehr schwer, viele Menschen für ihre Mitarbeit zu mobilisieren. Sind es die fehlenden Angebote, oder sind es unzeitgemäße Themen, welche die Menschen von ihrem persönlichen Engagement abhalten? Während sich in Frankreich die Menschen kollektiv gegen die Beschneidung Ihrer Rechte wehren, sind diese Proteste in Deutschland nur über die aktuellen Streiks des öffentlichen Dienstes und der Ärzteschaft zu bemerken. Auch die Montagsdemonstrationen finden kaum mehr Zulauf! Diese verhaltenen Proteste versetzen die aktuelle Politik in die Lage, den Sozialkahlschlag noch mehr zu forcieren. Wie kann es gelingen, den Protest in Deutschland wieder zu aktivieren, und was können wir vor Ort tun, um den Menschen den nötigen Mut zu vermitteln, dass diese auch wieder bereit sind, sich aktiv zur Wehr zu setzen. Darüber wollen wir an diesem Abend diskutieren und gleichzeitig über neue Veranstaltungsformen beraten! Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen! 27. und 28. Mai 06 Zukunftswerkstatt "Perspektiven jenseits der Lohnarbeit?!" Weiterführende Informationen zu den Veranstaltungen findet Ihr unter: http://www.gesellschaft-und-visionen.de/Treffen.htm Literatur - Empfehlungen wir haben einige, für viele sicher interessante Literaturempfehlungen zusammengestellt. Diese können unter folgendem Link eingesehen werden: http://www.gesellschaft-und-visionen.de/Literatur.htm Esther Hesse und Roland Spitzer Wir haben aber auch wieder neue und interessante Beiträge bereitgestellt: Arbeit, Brot und Menschenwürde Eine Kurzgeschichte wählte der Autor, um auf die Notwendigkeit des sozialen Protestes und den dringend erforderlichen "aufrechten Gang" hinzuweisen. Ein Beitrag von Rainer Thiel. http://www.gesellschaft-und-visionen.de/Mobilisierung.htm Ein Rahmen für die Linke im 21. Jahrhundert! Gesellschaftsordnungenunterliegen einem steten Wandel und bilden durch ihre vollständige Entwicklung die Grundlage dafür, dass sich neue gesellschaftliche Verhältnisse enstellen. Der nun anstehende Wandel in den gesellschaftlichen Verhältnissen sollte bewusst gestaltet werden. Als Grundlage zu einer breiten Diskussion stellt der Autor einen Handlungsrahmen für die Linke in diesem Prozess vor. Ein Beitrag von Heiko Feldmann . http://www.gesellschaft-und-visionen.de/Strategie.htm Natürlich freuen wir uns auch über neue Beiträge! Alle Beiträge können auf unserer Website www.Gesellschaft-und-Visionen.de eingesehen werden! Wir grüßen Euch herzlich, Esther Hesse und Roland Spitzer Tel.: 0361 3466497 Mobil: 0176 50055270 From HeikeEinenkel at web.de Tue Mar 28 09:06:08 2006 From: HeikeEinenkel at web.de (Heike Einenkel) Date: Tue, 28 Mar 2006 09:06:08 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Newsletter Netzwerk Grundeinkommen Message-ID: <768911993@web.de> Hallo, danke für den Newsletter. Gibt es in Sachsen (Raum Chemnitz/Dresden) eine aktive Gruppe zum Thema Grundeinkommen? Bei den Terminen fiel mir auf, dass in Sachsen in nächster Zeit leider keine Veranstaltungen geplant sind. Oder doch? Von wem kann ich die Termine erhalten? Viele Grüße aus Chemnitz Heike Einenkel Erweitern Sie FreeMail zu einem noch leistungsstärkeren E-Mail-Postfach! Mehr Infos unter *http://freemail.web.de/home/landingpad/?mc=021131* [http://freemail.web.de/home/landingpad/?mc=021131] -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From werner.raetz at t-online.de Wed Mar 29 16:47:46 2006 From: werner.raetz at t-online.de (=?ISO-8859-1?Q?Werner_R=E4tz?=) Date: Wed, 29 Mar 2006 16:47:46 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] [Newsletter-Grundeinkommen] Termine April Mai In-Reply-To: <442AAA40.20231.79FEA6@strengmann.t-online.de> References: <442AAA40.20231.79FEA6@strengmann.t-online.de> Message-ID: <1136033676.20060329164746@t-online.de> Lieber Wolfgang Strengmann-Kuhn, meine Termine im Mai: Dienstag, 09. Mai 2006, 19.30 Uhr, Kultur- und Filmforum im IGMetall Bildungszentrum Sprockhövel In unserer Reihe „Sprockhövel kontrovers“: Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen - Was soll denn eine solche Forderung? Ein Dach über dem Kopf, Essen und Trinken, die Möglichkeit sich fortzubewegen, Kino, Musical......Menschen brauchen ein Einkommen, damit sie ihre Bedürfnisse erfüllen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unter vielen GewerkschafterInnen besteht ein Konsens für ein Grundrecht auf eine umfassende soziale Sicherung und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum. Doch wenn wir genau hinhören, dann sind die Vorstellungen über die Ausgestaltung sehr unterschiedlich. Während einige die sozialen Sicherungssysteme nur im Zusammenhang mit bezahlter Erwerbsarbeit denken können, streiten andere für ein bedingungsloses, bedarfsunabhängiges Grundeinkommen. In dieser Abendveranstaltung wollen wir gemeinsam mit dem Kollegen Werner Rätz, u.a. Mitarbeiter in attac die Überlegungen und Ansätze für diese Forderungen kennen lernen und darüber diskutieren. Eintritt frei. Es ist noch fest verabredet eine Veranstaltung bei attac Mainz am 17.5., aber da gibt's noch keine Ankündigung. Schönen gruß Werner Rätz Wolfgang Strengmann-Kuhn schrieb am Mittwoch, 29. März 2006 um 15:39: WSK> Liebe Grundeinkommens-Interessierte, WSK> anbei eine Uebersicht ueber Veranstaltungen in den WSK> naechsten Wochen zum Thema Grundeinkommen (siehe unten bzw. als WSK> .pdf WSK> im Anhang). WSK> Eine aktuelle Uebersicht ueber Termine gibt es auch auf der Homepage des Netzwerks unter: WSK> http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=64 WSK> Mitteilungen ueber weitere Termine bitte einfach an WSK> webmaster at grundeinkommen.de WSK> Mit freundlichen Grüßen WSK> Wolfgang Strengmann-Kuhn WSK> ------------------------------------ WSK> Termine zum Grundeinkommen April/Mai 2006 WSK> 1. April, 15-18:30 Uhr: Frankfurt am Main WSK> Prof. Götz Werner und Dr. Benediktus Hardorp: WSK> Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Entwicklungschance WSK> für den Menschen und die Arbeitwelt WSK> Frankfurter Waldorfschule WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.waldorfschule-frankfurt.de/veranstaltungen.php?action=details&id=111 WSK> 5. April 2006: Berlin WSK> Werner Rätz, attac, spricht zum Bedingungslosen Grundeinkommen WSK> Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal WSK> Zeit: 19.00 Uhr WSK> Siehe auch: http://www.bewegungsdiskurs.de/ WSK> 11. April 2006, 19 Uhr: Berlin WSK> "Absolut gut bekömmlich!" WSK> ......zum Beispiel für Künstler und Kulturarbeiter WSK> Das bedingungslose Grundeinkommen - Noch ein Geheimrezept WSK> oder bereits jetzt DIE Erfolgsformel WSK> für einen den Umbau des von Staat und Wirtschaft? WSK> Infoveranstaltung mit Diskussion zum Konzept des WSK> Bedingungslosen Grundeinkommens WSK> mit Günter Sölken und Robert Ulmer, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen WSK> Veranstaltungsort: bei KADEN, Schlesische Str. 26, Aufgang D / 5. OG. rechts WSK> 10997 Berlin WSK> 21. April, 19:30 Uhr: Frankfurt am Main WSK> Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung "Mehr Freiheit wagen!" WSK> u.a. mit Sascha Liebermann und Katja Kipping WSK> Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. WSK> Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac-FFM WSK> 21./22. April: Frankfurt am Main WSK> "Mehr Freiheit wagen!" Tagung zum Bedingungslosen Grundeinkommen WSK> Ort: Ökohaus. Kasseler Str. 1a (Nähe Westbahnhof) WSK> Veranstalter: Rosa Luxemburg Forum, Hessen & attac - Frankfurt/M WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Termine/Mehr_Freiheit_wagen.pdf WSK> 24. April 2006, 19:30 Uhr: Augsburg WSK> Grundeinkommen - eine feministische Antwort auf den Sozialabbau? WSK> Vortrag von Dr. Gisela Notz (Friedrich-Ebert-Stiftung) WSK> Veranstalterin: Frauenzentrum Augsburg e.V. Ort: Zeughaus, WSK> Hollsaal B, Zeughausgasse, Augsburg WSK> 29./30. April: Hamburg WSK> internationale Versammlung zu Prekarisierung und Migration + Grundeinkommen. WSK> Department Wirtschaft+Politik, Von-Melle-Park 9 WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Termine/kosten2_fl2.pdf WSK> 3. Mai 2006, 20 Uhr, München WSK> Vortrag von Ina Praetorius ("Gutes Leben") WSK> Ort: Frauenstudien, Atelierhaus, Baumstraße 8 WSK> 11. Mai, 19:30 Uhr, München WSK> Wohlstand und Verteilungsgerechtigkeit durch Grundeinkommen? WSK> Referent/innen: WSK> - Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, WSK> Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, Fachbereich WSK> Wirtschaftswissenschaften, Schwerpunkt Öffentliche WSK> Wirtschaft und Soziale Sicherung WSK> - Christine Bauer-Jelinek, Wirtschaftscoach und WSK> Psychotherapeutin, Leiterin Institut für Macht- WSK> Kompetenz, Vorsitzende der MIK- Intitiative für Mikro-UnternehmerInnen WSK> - Albrecht Müller, Nationalökonom, Herausgeber der "NachDenkSeiten.de" WSK> Moderation: Stephanie Heinzeller, Bayerischer Rundfunk WSK> Veranstalterin: Petra-Kelly-Stiftung WSK> Akademischer Gesangsverein, Ledererstr. 5 WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.petra-kelly-stiftung.de/sites/termin-auswahl.pl?193 WSK> 22. Mai 2006: Frankfurt a.M. WSK> Vortrag von Prof. em. Dr. Richard Hauser zum Thema WSK> "Alternativen einer Grundsicherung - soziale WSK> und ökonomische Aspekte" im Rahmen der Ringvorlesung WSK> "Sozialpolitik im 21. Jahrhundert" am WSK> Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt WSK> weitere Informationen: WSK> http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Termine/SozialpolitikRingvorlesung.pdf -- Werner Rätz mailto:werner.raetz at t-online.de Jagdweg 49 53115 Bonn 0228/212222 0163/2423541 c/o ila 0228/658613 From riedmann.koschek at aon.at Wed Mar 29 17:28:29 2006 From: riedmann.koschek at aon.at (Riedmann Koschek) Date: Wed, 29 Mar 2006 17:28:29 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Terminhinweis Message-ID: Liebe Freunde , ein Terminhinweis Trennung von Arbeit und Einkommen ? bedingungsloses Grundeinkommen ? Bürgergeld/Existenzgeld 29. April ? 1. Mai 2006 im Humboldt-Haus in Achberg ?Das Ziel des Erweiterten Kunstbegriffs ist die Befreiung der Arbeit.? Joseph Beuys 1/85 Wir leben in einer Zeit der Umbrüche und Paradigmenwechsel. Das Phänomen der strukturellen ?Arbeitslosigkeit? lässt sich nicht mehr mit den bislang bekannten und praktizierten politischen und wirtschaftlichen Instrumenten in den Griff bekommen. Arbeitsteilung findet heute im Zeichen der Globalisierung weltweit statt. Es ist jetzt höchste Zeit, unser Denken und Handeln über Arbeit und Einkommen neu zu greifen, um etwas Notwendendes in die Wege zu leiten. Seit nicht ganz einem Jahr wird die Idee eines Grundeinkommens wieder stark in der Öffentlichkeit diskutiert ? bis hin zum deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler. Angestoßen wurde diese Diskussion u.a. von dem Drogeriemarktgründer(DM) Götz Werner, der eine Anzeigenkampagne anstieß und seitdem in div. Talkshows seine Idee vertritt. Aber die Politik will nicht so recht anbeißen, und ich denke, dass sie es als letzte tun wird. Zuvor braucht es einen breiten Bewusstseinswandel, der von vielerlei Maßnahmen begleitet wird und allerdings auch schon in vollem Gange ist. Es besteht heute die Chance, daß wir uns erneut darauf besinnen, was Arbeit und Einkommen ihrem Wesen nach sind, was es bedeutet zu wirtschaften, Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen und diese zu ?verbrauchen? in einer Welt, in der jeder von jedem lebt. Welche Rolle soll dabei das Geld als Einkommen spielen? Gibt es überhaupt einen Grund, die Existenz eines Menschen an seinen Arbeitseinsatz zu koppeln nach dem Motto ?Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen?? Oder ist die Existenzgrundlage nicht ein Menschenrecht und eine Voraussetzung für das Arbeiten? Was ist überhaupt Arbeit? Wird der Mensch faul und gefräßig, wenn ihm eine Existenzgrundlage gewährt wird? Tut er dann gar nichts mehr? Oder umgekehrt, wie jüngst ein Freund formulierte: ?Was würdest Du arbeiten, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?? Dozenten: Prof. Dr. Michael Opielka, Königswinter, Dieter Koschek, Wasserburg und Johannes Stüttgen, Düsseldorf, Tagungsleitung: Rainer Rappmann, Wangen/Achberg Anmeldung: Verein zur Förderung des Erweiterten Kunstbegriffs und der Sozialen Plastik e.V. c/o Rainer Rappmann, Am Schwarzenbach 25, 88239 Wangen/Allgäu, Tel: 07528/7734/06028/fax, internet: www.fiu-verlag.com Mit freundlichen Grüßen dieter Dieter Koschek, Projektwerkstatt am See, Dorfstr. 25, D-88142 Wasserburg/Bodensee, fon und fax 08382-89056, eulenspiegel.wasserburg at t-online.de und Rohrmoos 55, A-6850 Dornbirn, fon und fax 05572-386555, riedmann.koschek at aon.at -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From strengmann at t-online.de Thu Mar 30 08:20:11 2006 From: strengmann at t-online.de (Wolfgang Strengmann-Kuhn) Date: Thu, 30 Mar 2006 08:20:11 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Gruene fordern weiter Grundeinkommen Message-ID: <442B94BB.20314.245593@strengmann.t-online.de> http://www.kleine.at/nachrichten/politik/73786/index.do 29.03.2006 19:06 Schutz vor Armut: Grüne fordern weiter Grundeinkommen Landtagsenquete soll helfen, Alternativen aufzuzeigen. Das Thema Armut wurde am Mittwoch von den steirischen Grünen thematisiert. Österreich sei laut Weltbank-Statistik das siebentreichste Land der Erde, trotzdem gebe es 460.000 Arme, davon 230.000, die trotz Erwerbseinkommen arm seien. Die Hälfte aller Betroffenen lebe am Land. Beschäftigungsverhältnisse mit unzumutbar niedrigen Löhnen und unfairen Arbeitsverträgen würden auch von jenen als Bedrohung empfunden, die sich noch nicht arm fühlen, betonten die Landtagsabgeordnete Edith Zitz und Christian Wabl (Grüne Akademie) bei einer Pressekonferenz. Sozialhilfe.Armut sei mit Scham verbunden, viele verheimlichten ihre Lage. Zu den nur 4000 Dauer-Sozialhilfebeziehern in der Steiermark kämen alleinstehende Frauen, kinderreiche Familien und Migranten, die den Hilferuf scheuen. Als Beispiel für Armut nannte Zitz Frauen ohne eigenen Pensionsanspruch, die keinen Anspruch auf die Ausgleichszulage haben und im Alter auf Sozialhilfe angewiesen seien. Für die Grünen ist ein Grundeinkommen von 800 Euro vorstellbar, bei gleichzeitiger Einführung eines Mindestlohnes von 1000 Euro - derzeit lägen 49 Branchen darunter. Enquete gefordert.Die Grünen fordern eine Landtags-Enquete zum Thema Grundsicherung und haben von Soziallandesrat Kurt Flecker das Signal empfangen, dass dieser eine solche bereits plane. From Rblaschke at aol.com Thu Mar 30 12:59:37 2006 From: Rblaschke at aol.com (Rblaschke at aol.com) Date: Thu, 30 Mar 2006 05:59:37 -0500 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Gruene fordern weiter Grundeinkommen Message-ID: <5C4C0AC0.6446F0E1.027D4AEB@aol.com> Lieber Wolfgang, liebe alle, fordern die Grünen in der Steiermark eine Grundsicherung oder ein Grundeinkommen? Beide Begriffe finden sich in der PM. Mir ist bekannt, dass von den Grünen in Österreich eine Grundsicherung gefordert wird. Wir müssen sehr aufpassen, dass der Begriff Grundeinkommen nicht von jeder/jedem, der anderes meint (oder den Unterschied nicht kennt), gebraucht bzw. missbraucht wird (z. B. von Ulrich Beck, dessen Bürgergeld für Bürgerarbeit und bedürftigkeitsgeprüft natürlich kein Grundeinkommen ist, oder von Horst Köhler, der eine US-amerikanische Negativsteuer für erwerbstätige Niedriglohnbezieher im Blick hat, am besten noch gekoppelt an eine niedrige und nur zeitlich begrenzt gezahlte Sozialhilfe, also kein Grundeinkommen fordert). Zu verschiedenen Bürgergeld-Konzepten auch meine kleine Übersicht unter www.archiv-grundeinkommen.de Ronald Blaschke ------------- In einer eMail vom Do, 30. März 2006 7:20 MEZ schreibt "Wolfgang Strengmann-Kuhn" : >http://www.kleine.at/nachrichten/politik/73786/index.do > >29.03.2006 19:06 >Schutz vor Armut: Grüne fordern weiter Grundeinkommen > >Landtagsenquete soll helfen, Alternativen aufzuzeigen. > >Das Thema Armut wurde am Mittwoch von den steirischen Grünen >thematisiert. Österreich sei laut Weltbank-Statistik das siebentreichste Land >der Erde, trotzdem gebe es 460.000 Arme, davon 230.000, die trotz >Erwerbseinkommen arm seien. Die Hälfte aller Betroffenen lebe am Land. >Beschäftigungsverhältnisse mit unzumutbar niedrigen Löhnen und unfairen >Arbeitsverträgen würden auch von jenen als Bedrohung empfunden, die >sich noch nicht arm fühlen, betonten die Landtagsabgeordnete Edith Zitz >und Christian Wabl (Grüne Akademie) bei einer Pressekonferenz. > >Sozialhilfe.Armut sei mit Scham verbunden, viele verheimlichten ihre Lage. >Zu den nur 4000 Dauer-Sozialhilfebeziehern in der Steiermark kämen >alleinstehende Frauen, kinderreiche Familien und Migranten, die den >Hilferuf scheuen. Als Beispiel für Armut nannte Zitz Frauen ohne eigenen >Pensionsanspruch, die keinen Anspruch auf die Ausgleichszulage haben >und im Alter auf Sozialhilfe angewiesen seien. Für die Grünen ist ein >Grundeinkommen von 800 Euro vorstellbar, bei gleichzeitiger Einführung >eines Mindestlohnes von 1000 Euro - derzeit lägen 49 Branchen darunter. > >Enquete gefordert.Die Grünen fordern eine Landtags-Enquete zum Thema >Grundsicherung und haben von Soziallandesrat Kurt Flecker das Signal >empfangen, dass dieser eine solche bereits plane. > >_______________________________________________ >Debatte-grundeinkommen Mailingliste >JPBerlin - Politischer Provider >Debatte-grundeinkommen at listen.grundeinkommen.de >http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen > From Ralf.Woelk at DGB.de Thu Mar 30 14:24:55 2006 From: Ralf.Woelk at DGB.de (Woelk, Ralf(DGB-NRW)) Date: Thu, 30 Mar 2006 14:24:55 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?Terminank=FCndigung?= Message-ID: <7060B693AD246045A5CA8175E8744B571882E5@BRZSEX0151.dgb.de> Liebe KollegInnen, die Abteilung Jugend des DGB-Bezirk NRW veranstaltet recht kurzfristig eine Fachtagung zum Thema 'Bedingungsloses Grundeinkommen'. Als Referenten haben zugesagt: Prof. Michael Opielka (Professor für Sozialpolitik FH Jena) sowie Detlef Hensche (ehem. Vorsitzender der IG Medien). Bitte macht doch einen entsprechenden Hinweis auf eurer Homepage. Infos zur Veranstaltungen können (spätestens ab Montag!) auf unserer Homepage abgerufen werden www.dgb-jugend-nrw.de Veranstaltungsort ist der ehemalige Güterbahnhof, Schirmerstr. 54 in Düsseldorf. Anfragen dazu bitte an mich richten (ralf.woelk at dgb.de). Termin: Mittwoch, 17. Mai, 10 - 16 Uhr Mit kollegialem Gruß Ralf Woelk DGB Bezirk NRW -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From katrin.mohr at berlin.de Thu Mar 30 16:03:18 2006 From: katrin.mohr at berlin.de (Katrin Mohr) Date: Thu, 30 Mar 2006 16:03:18 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?iso-8859-1?q?=5BFwd=3A_Terminank=FCndi?= =?iso-8859-1?q?gung=5D?= Message-ID: <442BE526.5060700@berlin.de> Liebe FreundInnen, nun beginnt offenbar auch in den Gewerkschaften eine Diskussion zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen (siehe auch die Veranstaltung mit Werner Rätz in der Bildungsstätte der IG Metall in Sprockhövel am 9. Mai, http://www.grundeinkommen.info/index.php?id=67). Darüber freuen wir uns natürlich und geben die Information gerne weiter. Beste Grüße, Katrin Mohr -------- Original Message -------- Subject: Terminankündigung Date: Thu, 30 Mar 2006 14:24:55 +0200 From: Woelk, Ralf(DGB-NRW) To: Liebe KollegInnen, die Abteilung Jugend des DGB-Bezirk NRW veranstaltet recht kurzfristig eine Fachtagung zum Thema ,Bedingungsloses Grundeinkommen'. Als Referenten haben zugesagt: Prof. Michael Opielka (Professor für Sozialpolitik FH Jena) sowie Detlef Hensche (ehem. Vorsitzender der IG Medien). Bitte macht doch einen entsprechenden Hinweis auf eurer Homepage. Infos zur Veranstaltungen können (spätestens ab Montag!) auf unserer Homepage abgerufen werden www.dgb-jugend-nrw.de Veranstaltungsort ist der ehemalige Güterbahnhof, Schirmerstr. 54 in Düsseldorf. Anfragen dazu bitte an mich richten (ralf.woelk at dgb.de). Termin: Mittwoch, 17. Mai, 10 - 16 Uhr Mit kollegialem Gruß Ralf Woelk DGB Bezirk NRW -- Katrin Mohr Adalbertstraße 20 10997 Berlin Tel.: 030/616 52 633 E-Mail: katrin.mohr at berlin.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From strengmann at t-online.de Fri Mar 31 11:27:51 2006 From: strengmann at t-online.de (=?UTF-8?Q?Sascha_Liebermann_=28Freiheit_stat?= =?UTF-8?Q?t_Vollbesch=C3=A4ftigung=29?=) Date: Fri, 31 Mar 2006 11:27:51 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] =?utf-8?q?Newsletter_M=C3=A4rz_2006?= Message-ID: <200603310927.k2V9Rq4m024157@post.webmailer.de> Newsletter März 2006 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer von "Freiheit statt Vollbeschäftigung", hiermit informieren wir Sie wieder über vergangene und bevorstehende Termine bzw. Veröffentlichungen. Verlinken Sie auf die Website der Initiative! Für die Verlinkung auf die Internetseite der Initiative hat Axel Jansen Banner entwickelt, kleine Werbegrafiken, die Sie in Ihre eigene Website einbinden können (oder auch Ihre E-Bay-Angebote, in Diskussionsforen, Blogs, etc.). Sollten Sie selbst keine Internetseite betreiben: Schlage Sie anderen eine Verlinkung vor! Die Banner können Sie herunterladen und per E-Mail verschicken. Hier ein Beispielbanner ? weitere Motive finden Sie auf der Website der Initiative: Bevorstehende Termine: 1) Hessischer Rundfunk: Interview mit Sascha Liebermann für die Sendung ?Wissenswert? (HR 2), Sendetermin voraussichtlich im Juni. Weitere Informationen folgen. 2) München: Diskussion mit Sascha Liebermann am 13. April, um 20 Uhr, ?Wege aus der Arbeitsgesellschaft?; weitere Teilnehmer: Prof. Wolfgang Bonß (Soziologe), Renate Börger (Journalistin BR), Fee Czisch (Autorin / Lehrbeauftragte für Grundschulpädagogik an der LMU), Dr. Sascha Liebermann (Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung), Dipl.-Verw.- Wirtin Maria Mayer (ehemalige Bundesanstalt für Arbeit ), Carl Nissen (Künstler und Moderation), Ort: Kunstpavillon - Alter Botanischer Garten. Dort auch Langzeitperformance "22 Tage Nicht tun" (vom 5.-29 April , Eröffnung am 5. April, 19 Uhr) des Künstlers Joachim Trapp. 3) Deutschlandfunk: Sendung am 16. April, um 18.40 Uhr, ?Hintergrund Politik?, über bedingungsloses Grundeinkommen, von Günter Rohleder. 4) Frankfurt am Main: Diskussion mit Sascha Liebermann am 21. April, um 19.30 Uhr, weitere Teilnehmer: Michael Schlecht (ver.di, Hauptvorstand), Katja Kipping (Linke.PDS), Netzwerk Grundeinkommen), Werner Rätz (attac Koordinierungskreis, Genug für alle AG) Ökohaus, Kasseler Str. 1 a. Veranstalter: Rosa Luxemburg-Stiftung Hessen und attac. (http://www.rlf-hessen.de/) 5) Düsseldorf: Diskussion mit Ute Fischer am 25. April., um 19.30 Uhr, "Grüner Salon" der Heinrich Böll Stiftung NRW, Ort: Heinrich-Heine Institut in Düsseldorf, Bilker Str. 12-14. 6) Köln: Diskussion mit Sascha Liebermann - "Arbeitsgesellschaft ade - paradiesische Zeiten?", weitere Teilnehmer: Werner Eichhorst (IZA), Ullrich Klotz (IG-Metall) am.26. April, um 19.30 Uhr. Veranstalter: ifs internationale Filmschule Köln GmbH (www.filmschule.de; http://www.cologne-in.de/kino/). Ort: Kino im Museum Ludwig, in Nachbarschaft zum Dom. 7) Bergheim (bei Köln): Diskussion mit Sascha Liebermann im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der SPD Rhein Erft am 2. Mai, um 20 Uhr. Weitere Teilnehmer: Ralph Welter (Katholische Arbeitnehmerbewegung Diözesanverband Aachen) und Rolf Stöckel MdB, Sprecher der Arbeitsgruppe ?Verteilungsgerechtigkeit? der SPD-Bundestagsfraktion. Ort: Medio.Rhein.Erft, Hubert-Rheinfeld-Platz 1,50126 Bergheim (http://www.medio-rhein-erft.de/) 8) Dortmund, Eldoradio(http://www.eldoradio.de/): Interview mit Ute Fischer und Thomas Loer in der Sendung "Gesprächsstoff" voraussichtlich am Freitag, den 19. Mai., 18-20 Uhr. 9) Main-Taunus-Kreis: Diskussion am 23. Mai, 19 Uhr, mit Sascha Liebermann, Anna Lührmann (MdB Bündnis 90/ Die Grünen) und Kordula Schulz-Asche (Sprecherin des Landesvorstandes von Bündnis 90/ Die Grünen) über ?Freiheit statt Vollbeschäftigung?. Weitere Informationen folgen. 10) Hamburg: Vortrag von Sascha Liebermann, am 1. Juni, 20 Uhr, im Rahmen der Tagung ?Wie wollen wir leben?? (Veranstalter: Anthroposophische Gesellschaft). Weitere Informationen folgen. 11) Dortmund: Vortrag von Ute Fischer und Thomas Loer am 7. Juni (geänderter Termin!), Veranstalter: Bündnis 90/ Die Grünen, Kreisverband Dortmund. Weitere Informationen folgen. 12) Bochum-Wattenscheid: Vortrag und Diskussion mit Ute Fischer, am 3.9., 20 Uhr, Katholische Kirchengemeinde Sankt Gertrud ? Propstei. Andere: Auf der Website von Götz Werner gibt es nun auch eine Rubrik Termine: http://www.unternimm-die-zukunft.de/Termine.html Vorträge und Diskussionen mit Benediktus Hardorp und Götz Werner: 1.) Frankfurt:Anthroposophische Gesellschaft Frankfurt und Freie Waldorfschule Frankfurt, Prof. Götz W. Werner und WP StB Dr. B. Hardorp am Samstag, den 01. April 2006, 15 bis 18.30 Uhr Thema: ?Das bedingungslose Grundeinkommen? Ort: Freie Waldorfschule Frankfurt, Friedlebenstrasse 52 in Frankfurt Eintritt 12 ?, ermäßigt 8 ? 2.) Mannheim-Neckarau: ?Anthroposophie, Grundeinkommen und Steuerreform - zur Bedeutung des Themas für die Schule? am 4. April 2006, 20 Uhr, Referent: WP StB Dr. Benediktus Hardorp, Ort: Freie Waldorfschule Mannheim, Neckarauer Waldweg 131 in Mannheim-Neckarau 3.) Marburg: ?Grundeinkommen, Generationenverhältnis, Finanzierung des Alters ? die soziale Gegenwartsproblematik und das Soziale Hauptgesetz?, am 05. April 2006, 20 Uhr, Referent: WP StB Dr. Benediktus Hardorp, Ort: Freie Waldorfschule Marburg, Cappeler Straße 56 in Marburg 4.) Mannheim: ?Ein Grundeinkommen für Alle? ? Wie ist das gemeint? Wem soll es nützen? Welche Probleme soll es lösen? Ist es finanzierbar??, am 28. April 2006, 20 Uhr und am 29. April 2006, 10 bis 13 Uhr, Referent: WP StB Dr. Benediktus Hardorp, Mannheim Ort: Rudolf Steiner-Haus, Zielstraße 26a in Mannheim Vergangenes: 1) Heidelberg: Podiumsdiskussion u.a. mit Sascha Liebermann am 18. März, um 16.15 Uhr, Ort: Johannesgemeinde, Lutherstr. 67 (http://www.rlf-bw.de/cms/index.php?article_id=53) 2) Bergkamen: Diskussionsveranstaltung der KAB Bergkamen mit Thomas Loer - "Das Ende der Arbeitsgesellschaft ? Segen oder Fluch?", am 19. März, 9.45 Uhr, St. Elisabeth-Haus, Parkstr. 2A, 59192 Bergkamen 3) Deutschlandradio Kultur: 22. März, um 19:30 Uhr, ?Zeitreisen: Im Schweiße deines Angesichts. Die Geschichte der Arbeit im gesellschaftlichen Wandel?. Autor: Sabine Korsukéwitz, Redaktion: Sonja Scholz. Sascha Liebermann wurde für diese Sendung interviewt. Manuskript zur Sendung (Siehe Anlage) 4) Wiesbaden: Diskussion mit Sascha Liebermann am Donnerstag, den 23. März, 19.30 Uhr, Veranstaltungsort: Wiesbadener Freie Kunstschule, Schwalbacher Str. 72. Andere: 1) Stuttgart: Veranstaltung mit Götz Werner am 18.3.2006 mit über 1000 Teilnehmern (Siehe Anlage). Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung Website: www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de Anfragen: info at freiheitstattvollbeschaeftigung.de Newsletter abonnieren oder abbestellen: E-Mail an newsletter at freiheitstattvollbeschaeftigung.de Spenden: Sie können die Initiative durch eine Überweisung auf das folgende Konto unterstützen: Kontoinhaber: Sascha Liebermann Kennwort: Freiheit statt Vollbeschäftigung Kontonummer: 0443574207 Bankleitzahl: 50010517 (Diba) (Wir können keine Spendenquittungen ausstellen, da wir nicht als Verein organisiert sind.) -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : image001.jpg Dateityp : image/jpeg Dateigröße : 2662 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : image002.jpg Dateityp : image/jpeg Dateigröße : 6841 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From sabine at 100.000-EURO-JOB.de Fri Mar 31 18:51:10 2006 From: sabine at 100.000-EURO-JOB.de (Sabine Weiler|100) Date: Fri, 31 Mar 2006 18:51:10 +0200 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] junge Ideen zum Thema Arbeit gesucht! Message-ID: <442D5DFE.6080802@100.000-EURO-JOB.de> Liebe Listenmitglieder! Die folgende Ausschreibung richtet sich an junge Leute, die sich kreativ mit dem Wandel der Arbeitswelt auseinandersetzen möchten. Wir möchten das Thema sehr breit und offen behandelt wissen und Ideen rund um das bedingungslose Grundeinkommen sollten dabei selbstverständlich nicht fehlen! Ich freue mich, wenn Sie das Projekt über Ihre Netzwerk und in Ihrem Umfeld publik machen! Herzliche Grüße, Sabine Weiler Der 100.000 EURO JOB ist ein Initiativprojekt im Programm "Arbeit in Zukunft" der Kulturstiftung des Bundes. Das Projekt wird realisiert durch die Leipziger Agentur "Visionauten" und richtet sich bundesweit an Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren, die ihre Vorstellungen zum Wandel der Arbeitsgesellschaft formulieren und in künstlerisch-kulturellen Formaten präsentierbar machen. Die künstlerische Form dafür ist frei wählbar - entstehen könnte zum Beispiel ein Videoclip über verrückte High-Tech-Büros der Zukunft, eine Mini-Oper im Rap-Style über das schlimmste Praktikum, ein Arbeitnehmermonopoly als Straßenperformance... Hierfür steht ein Förderfonds von 100.000 Euro zur Verfügung, über den die Jugendlichen selbst entscheiden. Bei der Ausarbeitung der Projektidee und bei der späteren Umsetzung und Präsentation der geförderten Projekte werden die Teilnehmer vom Projektbüro unterstützt. Einsendeschluss ist der 30. Juni, umgesetzt wird ab September 2006. Anmeldung auf http://www.100.000-EURO-JOB.de Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info at 100.000-EURO-JOB.de From Rblaschke at aol.com Fri Mar 31 21:19:24 2006 From: Rblaschke at aol.com (Rblaschke at aol.com) Date: Fri, 31 Mar 2006 14:19:24 -0500 Subject: [Debatte-Grundeinkommen] Gruene fordern weiter Grundeinkommen Message-ID: <650A0D74.7A155C4E.027D4AEB@aol.com> Lieber Wolfgang, liebe alle, fordern die Grünen in der Steiermark eine Grundsicherung oder ein Grundeinkommen? Beide Begriffe finden sich in der PM. Mir ist bekannt, dass von den Grünen in Österreich eine Grundsicherung gefordert wird. Wir müssen sehr aufpassen, dass der Begriff Grundeinkommen nicht von jeder/jedem, der anderes meint (oder den Unterschied nicht kennt), gebraucht bzw. missbraucht wird (z. B. von Ulrich Beck, dessen Bürgergeld für Bürgerarbeit und bedürftigkeitsgeprüft  natürlich kein Grundeinkommen ist, oder von Horst Köhler, der eine US-amerikanische Negativsteuer für erwerbstätige Niedriglohnbezieher im Blick hat, am besten noch gekoppelt an eine niedrige und nur zeitlich begrenzt gezahlte Sozialhilfe, also kein Grundeinkommen fordert). Zu verschiedenen Bürgergeld-Konzepten auch meine kleine Übersicht unter www.archiv-grundeinkommen.de Ronald Blaschke       In einer eMail vom Do, 30. März 2006 7:20 MEZ schreibt "Wolfgang Strengmann-Kuhn" : http://www.kleine.at/nachrichten/politik/73786/index.do 29.03.2006 19:06 Schutz vor Armut: Grüne fordern weiter Grundeinkommen Landtagsenquete soll helfen, Alternativen aufzuzeigen. Das Thema Armut wurde am Mittwoch von den steirischen Grünen thematisiert. Österreich sei laut Weltbank-Statistik das siebentreichste Land der Erde, trotzdem gebe es 460.000 Arme, davon 230.000, die trotz Erwerbseinkommen arm seien. Die Hälfte aller Betroffenen lebe am Land. Beschäftigungsverhältnisse mit unzumutbar niedrigen Löhnen und unfairen Arbeitsverträgen würden auch von jenen als Bedrohung empfunden, die sich noch nicht arm fühlen, betonten die Landtagsabgeordnete Edith Zitz und Christian Wabl (Grüne Akademie) bei einer Pressekonferenz. Sozialhilfe.Armut sei mit Scham verbunden, viele verheimlichten ihre Lage. Zu den nur 4000 Dauer-Sozialhilfebeziehern in der Steiermark kämen alleinstehende Frauen, kinderreiche Familien und Migranten, die den Hilferuf scheuen. Als Beispiel für Armut nannte Zitz Frauen ohne eigenen Pensionsanspruch, die keinen Anspruch auf die Ausgleichszulage haben und im Alter auf Sozialhilfe angewiesen seien. Für die Grünen ist ein Grundeinkommen von 800 Euro vorstellbar, bei gleichzeitiger Einführung eines Mindestlohnes von 1000 Euro - derzeit lägen 49 Branchen darunter. Enquete gefordert.Die Grünen fordern eine Landtags-Enquete zum Thema Grundsicherung und haben von Soziallandesrat Kurt Flecker das Signal empfangen, dass dieser eine solche bereits plane.