<html><head></head><body><div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;"><div>
<div>Attac Saar / Saar-Bündnis Sklavenlos!: Pressemitteilung vom 24. Februar 2015</div>
<div>------------------------------------------------------------------------------------------</div>
<div> </div>
<div>Attac Saar und das Saar-Bündnis Sklavenlos! präsentieren zum "Weltfleischtag 2015":</div>
<div>Film "LOHNSKLAVEREI IN DEUTSCHLAND - MIESE JOBS FÜR BILLIGES FLEISCH"</div>
<div>Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr</div>
<div>Veranstaltungsort: Kino 8 1/2, Nauwieserstr. 19, 66111 Saarbrücken</div>
<div> </div>
<div>
<div>Im Anschluss an den Film Diskussion mit Marius Meyer (Journalist, Dokumentarfilmer),<br/>
Rolf Klöckner (Gastro-Journalist), <span class="specialhighlight">Mark Baumeister (Geschäftsführer, Gewerkschaft</span></div>
<div><span class="specialhighlight">Nahrung-Genuss-Gaststätten Saar</span>), Tamara Enhuber (Attac Saar/Bündnis „Sklavenlos!“);</div>
<div>Moderation: Thomas Schulz (EURES-Berater DGB Rheinland-Pfalz/Saarland)</div>
<div><br/>
LOHNSKLAVEREI IN DEUTSCHLAND – MIESE JOBS FÜR BILLIGES FLEISCH<br/>
<br/>
D 2013, R: Michael Nieber, Marius Meyer, F, 85 Min, Dokumentation,<br/>
Eintritt frei!<br/>
<br/>
Der gruseligste Satz des Films fällt schon nach einer Minute. Ob sie<br/>
keine Angst davor habe, zum Anwalt zu gehen, hat ein Vorarbeiter sie<br/>
einmal gefragt, erzählt die Rumänin Roxana. „Weil es kann dir<br/>
passieren, dass du über die Straße gehst und ein Auto dich überfährt.“<br/>
Die Szene ist Teil der Dokumentation LOHNSKLAVEN IN DEUTSCHLAND.<br/>
<br/>
Was ist das für ein Land, in das Menschen aus Osteuropa gebracht<br/>
werden, ohne zu wissen, wohin genau die Reise geht? Mit einem Bus oder<br/>
Transporter wahrscheinlich. Mit dem Versprechen auf gutbezahlte<br/>
Arbeit, auf Unterkunft und einer eventuellen Sozialversicherung. Nur<br/>
für die Vermittlung zahlen die Arbeiter schon mal ein paar hundert<br/>
Euro in ihrem Heimatland. Das Bruttogehalt liegt am Ende des Monats<br/>
oft bei nicht mehr als 400-600 Euro, bei Werkverträgen mit<br/>
ungeregelten Arbeitszeiten, fehlender Krankenversicherung und<br/>
keinerlei Kündigungsschutz.<br/>
<br/>
Die Reise der Autoren Marius Meyer und Michael Nieberg geht von<br/>
Rumänien nach Deutschland, ins Oldenburger Münsterland, wo die großen<br/>
deutschen Fleischbetriebe sitzen, von denen der größte bislang durch<br/>
nicht eben zimperliche Massentierhaltung von sich reden machte. In der<br/>
Dokumentation LOHNSKLAVEN IN DEUTSCHLAND geht es aber um mehr: nämlich<br/>
um ein gar nicht mal neues System der Menschenausbeutung, das nur<br/>
deswegen funktioniert, weil sich jeder der Verantwortung entzieht und<br/>
mit dem Finger auf den anderen zeigt. Ein Geflecht aus Großunternehmen<br/>
mit dubiosen Werkvertragsfirmen, die wiederum mit ausländischen<br/>
Briefkastenfirmen arbeiten.<br/>
<br/>
(fr-online.de)<br/>
<br/>
Veranstaltung<br/>
Am 26. Februar 2015 jährt sich zum 70. Mal der "Weltfleischtag". Die<br/>
Kampagne "Sklavenlos! Saar-Bündnis gegen globale Sklaverei heute"<br/>
präsentiert aus diesem Anlass den Film LOHNSKLAVEREI IN DEUTSCHLAND –<br/>
MIESE JOBS FÜR BILLIGES FLEISCH (Filmemacher Marius Meyer ist<br/>
anwesend)<br/>
<br/>
Gäste:<br/>
- Marius Meyer (Journalist, Dokumentarfilmer)<br/>
- Rolf Klöckner (Gastro-Journalist)</div>
</div>
<div>- <span class="specialhighlight">Mark Baumeister (Geschäftsführer, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Saar</span>)<br/>
- Tamara Enhuber (Attac Saar/Bündnis „Sklavenlos!“)</div>
<div>Moderation:<br/>
- Thomas Schulz (EURES-Berater DGB Rheinland-Pfalz/Saarland)<br/>
<br/>
Marius Meyer:<br/>
Marius Meyer ist freiberuflicher Journalist und Rechercheur und<br/>
arbeitet für verschiedene Fernsehsender, Radiostationen und Zeitungen.<br/>
Er interessiert sich vor allem für soziale Aspekte von Wirtschaft,<br/>
Gesellschaft und Politik. Er hat mehrere Fernsehbeiträge über die<br/>
Zustände in der Fleischindustrie produziert, darunter den ARD-Film<br/>
„Lohnsklaven in Deutschland – Miese Jobs für billiges Fleisch“. Dieser<br/>
wurde für den Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftsjournalismus<br/>
nominiert. Ein weiterer Film über rumänische Mitarbeiter eines<br/>
Schlachthofes in Westfalen wurde mit dem „Journalistenpreis<br/>
Münsterland 2014“ ausgezeichnet.<br/>
<br/>
Rolf Klöckner:<br/>
Der Gastrojournalist ist Ehrenmitglied des Europäischen Instituts für<br/>
Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften. Für das saarländische<br/>
Magazin „FORUM“ schreibt er eine wöchentliche Kolumne. Seit 15 Jahren<br/>
präsentiert Klöckner den ultimativen Führer für Genussfreunde in der<br/>
Großregion: den REGIOGUIDE. Klöckner plädiert für qualitativ<br/>
hochwertigen Fleischkonsum in Maßen.</div>
<div> </div>
<div>Infos: <a href="https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.sklavenlos.de" target="_blank">www.sklavenlos.de</a><br/>
</div>
<div>Pressekontakt: 0151-14274847 (Thomas Schulz)<br/>
<br/>
--<br/>
Thomas Schulz<br/>
c/o Attac Saar<br/>
Haus der Umwelt<br/>
Evangelisch-Kirch-Str. 8<br/>
D - 66111 Saarbrücken<br/>
Mobil: 0049 151 / 14274848</div>
<div>thomasmschulz at googlemail.com</div>
<div><a href="https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.attac-saar.de" target="_blank">www.attac-saar.de</a></div>
</div></div></body></html>