[Attac-Saar-PM] Lateinamerika-Zirkel am Freitag zu Ehren von "Gabo": Film "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" Punkt 18 Uhr im "sur"

Presseteam Attac Saar presse at attac-saar.de
Mi Mai 21 15:36:24 CEST 2014


Attac Saar: Pressemitteilung vom 21. Mai 2014:
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Attac Saar präsentiert:
- Freitag, 23. Mai 2014, 18-20:15 Uhr im "sur":
Lateinamerika-Zirkel im "Sur", Eisenbahnstraße 6, 66117 Saarbrücken:
Film „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ zu Ehren des verstorbenen
Gabriel García Márquez.

Eintritt frei.

Spielfilm (USA/Kolumbien 2007, 133 Min.) nach dem gleichnamigen Roman
von Gabriel García Márquez.

Hinweis: Aufgrund der Überlänge beginnt der Film pünktlich um 18 Uhr.



Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Filmvorführung zu Ehren des verstorbenen Schriftstellers Gabriel García Márquez

Hinweis: wegen der Überlänge des Films beginnt die Vorführung
pünktlich um 18 Uhr.



Die Geschichte:

Der Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" aus dem Jahr 1985 gilt
bis heute als eine der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
Oscar-Preisträger Ronald Harwood ("Der Pianist") setzte diese Vorlage,
die lange als unverfilmbar galt, in ein mitreißendes Drehbuch um, das
vom britischen Regisseur Mike Newell als opulenter Farbenrausch mitten
im Herzen Kolumbiens inszeniert wurde. Die emotional fesselnde,
epochale Liebesgeschichte, die mehr als 50 Jahre umspannt, wurde
ausschließlich an Originalschauplätzen in Cartagena gedreht. Auch die
Titelmusik ("Despedida") stammt aus Kolumbien und wird von Shakira
interpretiert. Entstanden ist ein opulenter, farbenprächtiger Film
über die Frage nach dem Glück in der Liebe und im Leben. Die
kolumbianische Hafenstadt, die sich nach dem Ende der Kolonialisierung
in eine brodelnde Metropole verwandelte, wurde somit genau zu dem
magischen Ort, den Márquez in seiner Romanvorlage beschreibt.

Filminhalt:

Der Augenblick im Jahre 1879, in dem sich der bettelarme Telegrammbote
Florentino (Javier Bardem) in die schöne Fermina (Giovanna
Mezzogiorno), Tochter aus reichem Haus, verliebt, soll sein ganzes
Leben bestimmen. Täglich schreiben sich die beiden Liebesbriefe, aber
Fermina lehnt unter dem Druck ihres Vaters (John Leguizamo) seinen
Heiratsantrag ab und gibt stattdessen einem weltgewandten Arzt
(Benjamin Bratt) das Jawort. Florentinos Liebe bleibt, auch wenn er
unzählige Affären eingeht. Nebenbei macht er Karriere und steigt auf
zum Direktor der Karibischen Flussgesellschaft. 51 Jahre, neun Monate
und vier Tage vergehen seit dem Tag, als sich Florentino unsterblich
in Fermina verliebte. Erst als ihr Ehemann stirbt, ist für Florentino
endlich der Tag gekommen, an dem er seiner Angebeteten noch einmal
seine tiefen Gefühle gestehen kann...

Pressestimmen:

Evangelischer Pressedienst:

"Mike Newell hat Gabriel Garcia Márquez' Erfolgsroman mit
internationaler Starbesetzung verfilmt: von Javier Bardem über
Giovanna Mezzogiorno und Catalina Moreno bis zu Liev Schreiber. Wie
das Buch erstreckt sich der Film über fünf Jahrzehnte, über wahrhaft
tropische Wucherungen von Farben und Formen, die sich im Wandel von
Moden und Sitten niederschlagen. Den Augenschmaus der Kostüme und
Ausstattung, der Landschaften und Stadtansichten ergänzen die
Darsteller mit sorgfältig rekonstruierten zeittypischen oder
standesgemäßen Gesten. Am Ende bekommt die Liebe eine letzte Chance
und duftet nach dem Tod."

diepresse.com:
"Es gibt auch berührende Szenen, etwa die, in der Florentino für ein
Pärchen nacheinander geheim geläufig-läufig-poetische Briefchen
schreibt. Das trifft dann am ehesten den zarten Ton des raffinierten
Tropen-Tolstoi. (.) Neben Bardem gefallen Fernanda Montenegro als
dessen Mutter und Hector Elizondo als Onkel Leo in schönen
Charakterrollen, die auch in einem Almodovár-Film vorkommen könnten."

Trailer:
www.youtube.com/watch?v=YgAc5Gzey2w
Film-Infos:
www.tobis.de/film/die-liebe-in-den-zeiten-der-cholera



Der Schriftsteller Gabriel García Márquez

Am 17. April 2014 starb der kolumbianische Literatur-Nobelpreisträger
Gabriel García Márquez in Mexiko-Stadt, wo er seit Jahrzehnten lebte.
Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk
vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten
Schriftsteller der Welt. García Márquez wurde am 6. März 1927 in
Aracataca in der kolumbianischen Atlantik-Küste geboren. Die Ortschaft
gilt als Vorbild für das Dorf Macondo, dem er in "Hundert Jahre
Einsamkeit" ein Denkmal setzte. Die Geschichte der Familiendynastie
Buendía wurde in über 25 Sprachen übersetzt und mehr als 50 Millionen
Mal verkauft. Bevor García Marquez sich der Literatur zuwandte, hatte
er als Journalist gearbeitet, unter anderem für die Zeitungen "El
Heraldo" in Barranquilla und "El Espectador" in Bogotá. Später rettete
er das finanzielle Überleben des kolumbianischen Wochenmagazins
"Cambio". Der bekennende Linke und Freund des kubanischen
Revolutionsführers Fidel Castro kommentierte das Weltgeschehen auch
immer wieder in Zeitungsartikeln.

Der Eintritt ist frei, außerdem Cocktail-Abend: Jeder Cocktail nur 4,50 Euro.

Eisenbahnstr. 6
66117 Saarbrücken, ggüber Ludwigskirche
Reservierungen.: 0172/5881045; info at sur-picadas-bar.de

www.sur-picadas-bar.de

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