[Attac-Saar-PM] "UmFairTeilen" im Saarland am 13.4. von 11-13 Uhr: 500 TeilnehmerInnen für Menschenkette von Arbeitsagentur zur Deutschen Bank gesucht!

Do Apr 11 22:54:26 CEST 2013

Weiterleitung:
Pressemitteilung im Auftrag des Bündnisses "UmFairTeilen - Reichtum
besteuern!" Saarland vom 11.04.2013
(Ausgewählte Presse-Statements am Ende der eMail)
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"UmFairTeilen" im Saarland am 13.4. von 11-13 Uhr: 500 TeilnehmerInnen für
Menschenkette von Arbeitsagentur zur Deutschen Bank gesucht!

Bereits am Freitag 12.4. um 18:30 Uhr Diskussion mit Prof. Senf (Berlin)
und Ministerpräsident Lambertz (Wallonien) in der Arbeitskammer

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Zur Beteiligung an einer Menschenkette von der Agentur für Arbeit in der
Saarbrücker Hafenstraße hin zur Deutschen Bank in der Kaiserstraße ruft das
Bündnis "UmFairTeilen - Reichtum besteuern!" Saarland auf. "Wir brauchen
mindestens 500 TeilnehmerInnen, damit die Menschenkette lang genug ist",
erklärt Bündniskoordinator Thomas Schulz (DGB). Bei zu erwartenden
Temperaturen von 15 Grad und einer niedrigen Regenwahrscheinlichkeit von
nur 25 Prozent in der Saarbrücker Innenstadt scheinen die Rahmenbedingungen
gut zu sein, so die Hoffnung der inzwischen 30 Organisationen, die sich dem
Bündnis angeschlossen haben.

Prominenter Gastredner am Samstagvormittag vor der "Europa Galerie" in
Saarbrücken ist Prof. Dr. Bernd Senf, der von 1973 bis 2009 Professor für
Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin war.

Als einer der wenigen kritischen Ökonomen hatte Professor Senf die globale
Finanzkrise und die mit ihr einhergehenden sozialen Probleme als Folgen des
herrschenden Geld- und Wirtschaftssystems vorausgesehen.
Ablauf von "UmFairTeilen - Reichtum besteuern!" in Saarbrücken:
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- Samstag, 13.4., 11:00 Uhr

Menschenkette von der Agentur für Arbeit (Hafenstr.) zur Deutschen Bank
(Kaiserstr.) - mindestens 500 Teilnehmer benötigt!

Treffpunkte um 11 Uhr:

Europa Galerie (Reichsstr.) und Agentur für Arbeit (Hafenstr.)

Ab 11:30 Uhr vor Europa Galerie: "UmFairTeilen"-Kundgebung:

Gastredner:

- Prof.Dr. Bernd Senf (Berlin)

- Mihai Balan (Europäischer Verein der Wanderarbeiter, DGB-Projekt "Faire
Mobilität"),

- Daniel Koster (Studierender)

Rahmenprogramm:

- Musik mit Roland Helm (SR/ Sänger Saarbruck Libre!)
*www.roland-helm.de*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.roland-helm.de>

- kabarettistische Einlage mit Dr. Spekulatius,

- Musik von Darko & Jonesis (Deutsch-Rap) *
http://www.youtube.com/watch?v=QGElxARCj4E*<http://www.youtube.com/watch?v=QGElxARCj4E>

Moderation: Michaela Auinger (Journalistin)

 Flyer zur Ansicht:

*www.attac-saar.de/cms/media/Bilder/DoppelflyerUmFairTeilen1304.jpg*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.attac-saar.de/cms/media/Bilder/DoppelflyerUmFairTeilen1304.jpg>

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- Freitag, 12.4., 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr,

Großer Saal der Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Str. 6-8, 66111
Saarbrücken

AK-Forum: Ein anderes Europa ist nötig!

Podiumsdiskussion mit Prof. Bernd Senf und dem Ministerpräsidenten der
Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Karl-Heinz Lambertz:

"Die Eurokrise - Tiefere Ursachen, Folgen und Lösungsansätze"

Teilnahme kostenlos

*
http://www.arbeitskammer.de/aktuelles/veranstaltungen/ak-forum-ein-anderes-europa-ist-noetig
*<http://www.arbeitskammer.de/aktuelles/veranstaltungen/ak-forum-ein-anderes-europa-ist-noetig>

Ausgewählte Presse-Statements:

- Prof. Dr. Bernd Senf (Berlin):

"Die Bewegung "UmFairTeilen" protestiert zu Recht gegen die wachsende Kluft
zwischen Arm und Reich – innerhalb unseres Landes und weltweit – und
fordert: "Reichtum besteuern". Wenn es nicht nur beim Kurieren an Symptomen
bleiben soll, bedarf es eines stärkeren gesellschaftlichen Bewusstseins der
tieferen Ursachen von Ungleichheit. Hierzu gehört auch wesentlich das
herrschende Geldsystem mit Zinseszins, Geldschöpfung und Spekulation – und
die davon hervor getriebene verdeckte Umverteilung von unten nach oben."

- Eugen Roth, Landesvorsitzender des DGB Saar:
"Ein handlungsfähiges öffentliches Gemeinwesen hier im Südwesten
Deutschlands, der in Berlin nicht immer präsent ist, wird nur aufrecht
erhalten werden können, wenn der vorhandene Reichtum nicht weiterhin
systematisch in wenige private Kanäle abgezogen und unserem öffentlichen
Gemeinwesen damit entzogen wird. Dies betrifft alle öffentlichen
Einrichtungen auf allen Ebenen, d.h. auf der Landes- wie auf der Kreis- und
der kommunalen Ebene. Dies betrifft aber auch die Saarwirtschaft, allen
voran die saarländische Bauwirtschaft, die von öffentlichen Investitionen
und Aufträgen lebt. "UmFairTeilen" ist somit ein Aktionsbündnis, das für
unseren Staat und unser Gemeinwesen im Interesse des Gemeinwohls tätig
wird. Dies unterstützen die saarländischen Gewerkschaften im DGB Saar und
im DGB-Bezirk West aktiv."

 - Prof. Dr. Heinz Bierbaum, Die Linke (Parlamentarischer Geschäftsführer
der Landtagsfraktion; Wirtschafts-, Finanz-, Europa- und
Arbeitsmarktpolitischer Sprecher):

"DIE LINKE unterstützt das Bündnis Umfairteilen von Anfang an, weil für uns
die Verteilungsgerechtigkeit ein zentrales politisches Thema ist. Seit
langem erheben wir die Forderung nach einer stärkeren Besteuerung von
Vermögen und höheren Einkommen. Dies entspricht nicht nur der Forderung
nach sozialer Gerechtigkeit, sondern ist auch notwendig, um ein
funktionsfähiges Gemeinwesen zu gewährleisten. Gerade das Saarland als
Haushaltsnotlage-Land ist auf mehr Einnahmen angewiesen, um die notwendigen
öffentlichen Aufgaben wahrnehmen zu können. Diese Mehreinnahmen können nur
aus einer stärkeren Besteuerung des Reichtums kommen. Umfairteilung ist für
unser Land von existenzieller Bedeutung."
- Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD), Landrätin in Neunkirchen/Saar:
"Die SPD Saar beteiligt sich bei „UmFairTeilen", weil sie mehr soziale
Ausgewogenheit in Deutschland will und dieses Ziel nur durch ein breites
gesellschaftliches Bündnis, erreicht werden kann, das über Parteigrenzen
hinweg Unterstützung findet. Ein Mittel um mehr Steuergerechtigkeit zu
bewirken, ist die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Vermögende müssen
stärker als bisher besteuert werden – zum Teil fordern die Vermögenden dies
bereits selbst."

- Werner Langefeld (Pfarrer i.R.), Mitglied im Orga-Team und Leiter der AG
Soziales von Attac Saar:

"Durch die Veränderung der Steuergesetze unter der Regierung Schröder gehen
dem Staat jährlich 50 Milliarden Euro an Einnahmen verloren. Das sind seit
Gültigkeit dieser Gesetze ca. 800 MRD Euro - diese fehlen der Gesellschaft
für die Finanzierung der notwendigen Aufgaben der öffentlichen
Daseinsvorsorge. Ver.di Saar hat ein Papier vorgelegt, wonach das Saarland
jährlich 300 Millionen Euro mehr im Haushalt hätte, wenn eine
Vermögenssteuer erhoben und die Steuer auf große Erbschaften erhöht würde.
Das Saarland plant zur Zeit mit einer Nettokreditaufnahme von 526 Millionen
Euro - wenn das ver.di-Steuerkonzept angewendet würde, hätte das Saarland
452 Millionen Euro mehr im Haushalt , und der fehlende Rest wäre durch eine
einmalige Vermögensabgabe finanzierbar. Man muss es nur politisch wollen."
- Websites mit Informationen:
*http://umfairteilen.de* <http://umfairteilen.de/>

*www.attac-saar.de*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.attac-saar.de>

*http://saar.verdi.de/aktionen/umfairteilen*<http://saar.verdi.de/aktionen/umfairteilen>

*http://umfairteilen.de/start/regionen/saarland*<http://umfairteilen.de/start/regionen/saarland>
- Mobilisierungsvideo:
*www.youtube.com/watch?v=E1fyBEeEAk0*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.youtube.com/watch?v=E1fyBEeEAk0>
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Bündnis Umfairteilen - Reichtum besteuern!

*www.umfairteilen.de*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.umfairteilen.de>

*www.facebook.com/Umfairteilen.Reichtum.Besteuern*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.facebook.com/Umfairteilen.Reichtum.Besteuern>

*www.twitter.com/umfairteilen*<https://mail.google.com/mail/html/compose/static_files/www.twitter.com/umfairteilen>
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Kontakt:
DGB Saar
Pressesprecher
EURES-Berater
- Thomas Schulz -
Fritz-Dobisch-Str. 5
D-66111 Saarbrücken
Fax: 0049(0)681-4000120
Tel.: 0049(0)681-4000123
Mobil: 0049(0)151-14274847
eMail: thomas.schulz at dgb.de
*http://west.dgb.de/saar* <http://west.dgb.de/saar>
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