[Attac-Saar-PM] Heute 16 Uhr vor Karstadt SB KuchenUmFairTeilung und um 18 Uhr Film im "sur" ("Papst spezial Argentinien")

Presseteam Attac Saar presse at attac-saar.de
Fr Apr 5 12:36:12 CEST 2013


Attac Saar lädt ein zum Mitmachen für Kurzentschlossene:



Heute, Freitag, 05. April 2013

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16:00-16:45 Uhr vor Karstadt in Saarbrücken:

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Bündnis "UmFairTeilen - Reichtum besteuern!"

Foto-Termin für die Presse: symbolische UmFairTeilung eines
Kuchen-Diagramms (echter Kuchen vom einzigen tarifgebundenen Bäcker im
Saarland, der Bäckerei Ecker, Homburg/Saar). Rund ein Quadratmeter Kuchen,
der symbolisch für den Reichtum in der Gesellschaft steht, wird an die
PassantInnen vor Karstadt verteilt.

Ziel ist die Mobilisierung für die Menschenkette + Großkundgebung am
13.4.2013 von 11 bis 13 Uhr vor der Europa Galerie in Saarbrücken.

www.UmFairTeilen.de





Heute, Freitag, 05. April 2013

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18:00-20:00 Uhr im "sur", Eisenbahnstraße 6, 66117 Saarbrücken:

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Lateinamerika-Zirkel zeigt preisgekrönten Film „Die Würde der Namenlosen“

als "Papst spezial Argentinien"



Am Freitag, 05. April 2013, zeigt der Lateinamerika-Zirkel von Attac Saar
um 18 Uhr im „sur“ in der Eisenbahnstraße 6 in Saarbrücken den
preisgekrönten argentinischen Film "Die Würde der Namenlosen" („La dignidad
de los nadies“) von Fernando Solanas. Der Film läuft in der
spanischsprachigen Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Der Eintritt
ist frei, außerdem gibt es 2 Cocktails zum Preis von 1. Wer erstmals am
Lateinamerika-Zirkel teilnimmt, erhält ein Getränk gratis.



Filminhalt „Die Würde der Namenlosen“ / „La dignidad de los nadies“:



Der Film erzählt in exemplarischer Form die Geschichte unzähliger
Argentinier, die nach der großen Wirtschaftskrise und dem Ausverkauf ihres
Landes ihre eigenen, ermutigenden Antworten auf Hunger und
Massenarbeitslosigkeit fanden. Menschen, die nicht aufgehört haben, an eine
andere, bessere Zukunft zu glauben. Arbeiter öffnen geschlossene Firmen,
Bauern verhindern Zwangsversteigerungen, Arbeitslose helfen ihren Nachbarn,
setzen aber auch die Regierung unter Druck.

Filmemacher Fernando Solanas zeigt anhand einiger Schicksale die
Auswirkungen der neoliberalen Privatisierungspolitik, und was Entlassungen,
wirtschaftlicher Niedergang und Rückzug des Staates aus dem Sozial- und
Bildungsbereich konkret bedeuten. Die Männer und Frauen, die Solanas in
seinem Film porträtiert, zeigen, dass Widerstand möglich ist,
Eigeninitiative weiterhelfen kann und das Beharren auf menschlicher Würde
sich lohnt.



Der Film "Die Würde der Namenlosen" ist Teil zwei eines vierteiligen Zyklus
Solanas’. Er wurde beim Internationalen Filmfestival in Venedig mit dem
Menschenrechtspreis als bester lateinamerikanischer Film und mit dem Preis
der Vereinigung italienischer Dokumentarfilmer ausgezeichnet. Bereits 2004
hatte Solanas auf der Berlinale einen Ehrenbären für sein Lebenswerk
erhalten.



„La dignidad de los nadie“/„Die Würde der Namenlosen“, Filmessay von
Fernando „Pino“ Solanas, 112 Minuten, Argentinien 2005.



Eintritt frei, Reservierungen: 0173-6650006.



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