[Attac-Saar-PM] Am Montag 11.3. um 18 Uhr kostenlos ins Filmhaus: "Water makes money" mit Attac, den Jusos und Ministerin Anke Rehlinger

Presseteam Attac Saar presse at attac-saar.de
Fr Mär 8 17:18:08 CET 2013


Attac Saar / Terminhinweis vom 08. März 2013
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Attac Saar und die Jusos Saar präsentieren:
"Water makes money"
Montag, 11. März 2013, 18 Uhr im Filmhaus Saarbrücken.
Eintritt kostenlos, Reservierung empfohlen.

Im Anschluss an den Film (ca. 80 Min.) Diskussion mit Anke Rehlinger
(SPD, Ministerin für
Justiz, Umwelt und Verbraucherschutz) sowie den Jusos und Attac Saar.

"Water Makes Money", Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Eine Koproduktion der Kernfilm mit La Mare aux Canards und Achille du
Genestoux, in Zusammenarbeit mit AQUATTAC und ZDF/ARTE, gefördert von
der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein

Einer der 4 nominierten Filme für den deutsch-französischen
Journalistenpreis 2012

FILMHAUS
Mainzer Straße 8
66111 Saarbrücken
Eintritt frei, Karten kostenlos an der Abendkasse, Reservierung  auch
telefonisch möglich:
Tel:  +49 (0) 681-399297   (Büro und Kinokasse)
Tel:  +49 (0) 681-372570   (Kinokasse)

Filminhalt:
Die französischen Konzerne Veolia und Suez sind die Platzhirsche im
wachsenden Weltmarkt der privaten Wasserversorgung, präsent auf allen
fünf Kontinenten. In Frankreich versorgen private Konzerne rund 80
Prozent der französischen Bevölkerung mit Trinkwasser. Doch
ausgerechnet in ihrem Heimatland Frankreich mussten beide Konzerne in
ihrem Hauptsitz Paris die Wasserversorgung zähneknirschend an die
Stadt übergeben und sich auch aus Rouen zurückziehen. Beispiele aus
Frankreich und aus Braunschweig machen ein System sichtbar, das den
Wasserkonzernen erlaubt, ihren globalen Expansionskurs zu finanzieren.
In Frankreich wächst zusehends das Bewusstsein, die Melkkuh der
Konzerne für ihre globalen Expansionspläne zu sein, und es baut sich
eine Rekommunalisierungswelle auf. Und auch in anderen europäischen
Ländern sowie in Lateinamerika, Afrika und den USA kommt es immer
häufiger zur Rückkehr der Wasserversorgung in die Hände der
Bürgerinnen und Bürger.

Was ist seitdem geschehen?
Ein kleiner Sieg der Zivilgesellschaft: Der Film „Water Makes Money“
hat Geschichte geschrieben. Eineinhalb Jahre nach der Premiere in 150
Städten Europas hat nach Angaben des Pressechefs von Veolia Wasser
Deutschland, Matthias Kolbeck, der französische Mutterkonzern die
deutsche Veolia-Tochter aufgefordert, die Filmemacher Leslie Franke
und Herdolor Lorenz nach deutschem Recht zu verklagen. Veolia
Deutschland habe dies Ansinnen aber nach reiflicher Überlegung
abgelehnt mit der Begründung: Water Makes Money und die französische
Klage gegen den Film habe dem Konzern bereits derart geschadet, sodass
eine deutsche Klage diesen Schaden nur noch erhöhen könne.

www.watermakesmoney.com


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