[attac-Saar-PM] Größte Proteste für soziale Gerechtigkeit in der Geschichte der Bundesrepublik: SaarländerInnen demonstrieren in Stuttgart

[Pressestelle attac Saarbruecken]

***  Europaweiter Aktionstag gegen Sozialabbau am 3. April
***  »Größte Proteste für soziale Gerechtigkeit in der Geschichte der Bundesrepublik«


Mit dem Bus von Saarbrücken und anderen Städten im Saarland zur Demo 
nach Stuttgart


Europaweit gehen an diesem Wochenende Menschen gegen den Abbau von
sozialen Rechten und für weltweite Gerechtigkeit auf die Straßen. In
Deutschland werden am Samstag, 3. April, zu drei Großdemonstrationen
in Berlin, Köln und Stuttgart mehrere 100.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erwartet. Aus Saarbrücken und vielen anderen saarländischen
Städten fahren ein voller Sonderzug und über 70 kostenlose Sonderbusse
zur Demonstration nach Stuttgart, die die Gewerkschaften zur Verfügung
stellen.

Alle Busse fahren aus allen saarländischen Städten am 3. April um 7:30
ab und gegen 16 Uhr aus Stuttgart wieder zurück. Plätze sind noch frei
in Saarbrücken: Abfahrt 7:30 Uhr in der Hafenstraße. Telefonische
Anmeldung beim DGB unter 0681-4000133.

Auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac ruft zur Teilnahme an
der Demonstration auf. »Während die Regierung bei Alten, Kranken,
Armen und Arbeitslosen kassiert, sinken die Steuern für Unternehmen
und Menschen mit großen Einkommen. Das wollen wir nicht längern
hinnehmen«, sagte Hannes Hahn von der Attac-Gruppe Saarbrücken. Statt
einseitiger Kürzungen fordert Attac eine Politik, die die Vermögenden
wieder stärker an der Finanzierung der öffentlichen Aufgaben
beteiligt, etwa durch das Schließen von Steuerschlupflöchern und durch
eine breitere Finanzierungsbasis für die Sozialversicherungen, bei der
alle Einkommensarten berücksichtigt werden.

Weil der Angriff auf die sozialen Sicherungssysteme eine globale
Entwicklung ist, müsse auch die Antwort international sein. Darum hat
sich Attac beim Europäischen Sozialforum im November 2003 in Paris für
einen europaweiten Aktionstag eingesetzt. Dieser Vorschlag wurde vom
Europäischen Gewerkschaftsbund aufgegriffen wurde und von vielen
Initiativen unterstützt, sagte Nina Dickel: »Die europaweiten Proteste
werden ein wichtiger Schritt zu einem echten Richtungswechsel in der
Politik.«

Weitere Informationen:
zu den Demonstrationen: www.demo0304.de
zur Attac-Kampagne: www.attac.de/genug-fuer-alle

Für Rückfragen:
Nina Dickel, Attac-Saar, Tel. 0174 7095524, Email: info at attac-saar.de
Malte Kreutzfeldt, Pressesprecher Attac Deutschland, Tel. 0170-233 4746


- Homepage attac-Saar:
  http://www.attac.de/saarbruecken/

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Technische Anmerkung:
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