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Friedrich Pichlmann friedrich.pichlmann at arz.at
Mo Feb 3 16:47:47 CET 2020


1. Attac Tirol Treffen, 10.2.2020, Innsbruck
2. Sonstiges


Liebe Attac-Interessierte! 


1. Attac Tirol Treffen 
Organisationstreffen der AktivistInnen von Attac Tirol 

Montag, 10. Februar 2020, 19:30 
Südwind-Bibliothek, Leopoldstraße 2, Innsbruck 



2. Sonstiges
Film: Brot
Kein anderes Lebensmittel besitzt in unserer Kultur einen so zentralen 
Stellenwert wie Brot. Das „tägliche Brot” ist die Basis unserer Ernährung. 
Doch der Anschein des Natürlichen entspricht immer weniger der Realität. 
Denn: Brot ist längst von der Industrie vereinnahmt, es ist zum 
industriell gefertigten Massenprodukt geworden. Allerdings halten 
engagierte Bäcker und Bäckerinnen auf der ganzen Welt mit viel Engagement 
und Fantasie dagegen. Trotzdem drängen sich hier wesentliche Fragen auf: 
Wird das Brot der Zukunft zum künstlichen Produkt? Wird das Backhandwerk 
überleben? Wie soll unser Grundnahrungsprodukt nachhaltig überleben?
Klar ist, dass Brot für viele ein unverzichtbarer Bestandteil des 
täglichen Lebens ist und dass es mit kultureller Identität und 
Wohlbefinden assoziiert wird. Doch bei keinem anderen Lebensmittel klaffen 
Image und Realität so weit auseinander. Warum? Weil die Wenigsten wissen, 
wie Brot heute hergestellt wird und woraus es wirklich besteht.
In seinem Dokumentarfilm BROT nimmt Harald Friedl diesen Widerspruch zum 
Ausgangspunkt und macht die aktuelle Situation der Broterzeugung in ihrer 
ganzen Vielfalt erfahrbar. Und so wird BROT zu einer filmischen Reise in 
die faszinierende Welt des Brotes: eine Welt, die seit längerem vom 
Bäckersterben, aber ebenso von beeindruckender Gegenwehr und vom 
wachsenden Bewusstsein in der Bevölkerung geprägt ist. Denn auch wenn 
Qualitätsunterschiede nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, so sind 
sie doch vorhanden und sie sind von enormer ökologischer, ethischer und 
gesundheitlicher Tragweite. 

ab Freitag, 21. Februar 2020
Leokino, Innsbruck


Film: Rettet das Dorf
In ihrem Film RETTET DAS DORF beschreibt Teresa Distelberger Dörfer von 
ihrer schönsten, aber auch von ihrer einsamsten Seite. In acht Portraits 
und mit bildgewaltiger Szenerie zeigt die Regisseurin, wie 
DorfbewohnerInnen ihre gewohnten Strukturen trotz Landflucht 
aufrechterhalten. Dieses Schlagwort bezeichnet eine Entwicklung, deren 
Symptome bekannt sind: Die Jungen ziehen mangels Jobaussichten weg; 
Nahversorger, Arztpraxen und Schulen sperren der Reihe nach zu; Gebäude 
stehen leer. Die Herausforderungen, vor denen solche Dörfer stehen, werden 
von acht Persönlichkeiten verkörpert, die sich bewusst zum Bleiben oder 
Zurückkehren in ihre Gemeinde entschieden haben. Unter den 
ProtagonistInnen ist die Landärztin, die bis zu hundert Kilometer 
zurücklegen muss, um manche PatientInnen zu versorgen; der Bürgermeister, 
der um den Erhalt des Ortskerns kämpft; die Volksschuldirektorin, die seit 
Jahrzehnten immer weniger Kinder in der Klasse hat; der Bergbauer, der 
nach dem Studium mit seiner Familie in ein 30-Seelen-Dorf zog, um den Ort 
nicht sterben zu lassen. 
Der Film malt weder Untergangsszenarien an die Wand, noch färbt er den 
Ist-Zustand schön. Er hält dem Dorfleben einen Spiegel vor und zeigt: Alle 
können in einer Gemeinde etwas bewegen, wenn man sie lässt.

ab Freitag, 28. Februar 2020
Leokino, Innsbruck


mit globalisierungskritischen Grüßen 
für Attac Tirol 
Fritz Pichlmann 

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