[tirol-news] attac.termine.november
Friedrich Pichlmann
friedrich.pichlmann at arz.at
So Nov 5 12:45:17 CET 2017
1. Attac Tirol Treffen, 9.11.2017, Innsbruck
2. Radio Attac Tirol, 8.+21.11.2017, von Telfs bis Jenbach
3. Buchpräsentation Entzauberte Union, 21.11.2017, Buch bei Jenbach
4. Gutes Leben für alle, 30.11.2017, Innsbruck
5. Sonstiges
Liebe Attac-Interessierte!
1. Attac Tirol Treffen
Organisationstreffen der AktivistInnen von Attac Tirol
Donnerstag, 9. November 2017, 19:30
Südwind-Bibliothek, Leopoldstraße 2, Innsbruck
2. Radio Attac Tirol
Sendungsthema: Landwirtschaft und Ernährung im Würgegriff der Konzerne,
Teil 2 (Wiederholung)
Mittwoch, 8. November 2017, 10:00 - 11:00
Sendungsthema: Landwirtschaft und Ernährung im Würgegriff der Konzerne,
Teil 2 (Wiederholung)
Dienstag, 21. November 2017, 20:00 - 21:00
Radio Freirad, 105.9MHz in Innsbruck, 106.2MHz von Völs bis Telfs, 89.6MHz
von Hall bis Jenbach, www.freirad.at
3. Buchpräsentation Entzauberte Union
Warum die EU nicht zu retten und ein Austritt keine Lösung ist
Rekordarmut in Südeuropa, Militär gegen Flüchtende, der Brexit am Horizont
- die Europäische Union steckt in der tiefsten Krise seit ihrem Bestehen.
Doch hat die EU überhaupt das Potenzial, jenes „soziale und demokratische
Europa“ zu werden, das uns seit Jahrzehnten als politisches Idealbild
präsentiert wird?
Um Antworten darauf zu finden ist es nötig, viele unserer liebgewonnenen
EU-Bilder zu entzaubern. Denn in ihrem Kern ist die EU ein Raum
verschärfter Konkurrenz – sowohl zwischen den EU-Staaten als auch auf
globaler Ebene. Doch wenn die EU nicht zu retten und auch eine Rückkehr
zum Nationalstaat keine Lösung ist – was dann?
Elisabeth Klatzer, Politische Ökonomin, Forscherin-Aktivistin, im Vorstand
von Attac und feministisch aktiv
Martin Konecny, Politikwissenschafter, arbeitet zur europäischen
Handelspolitik für das Seattle to Brussels Network
Dienstag, 21. November 2017, 19:00
Liber Wiederin, Erlerstraße 6, 6020 Innsbruck
4. Gutes Leben für alle
Wege und Strategien für einen sozial-ökologischen Wandel
Unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise bedeutet ein besseres Leben
für wenige auf Kosten anderer. Welche Strategien können wir nutzen, um
stattdessen ein gutes Leben für alle zu ermöglichen?
Voraussetzung für das gute Leben ist, dass alle Menschen ihre
existentiellen Grundbedürfnisse befriedigen können. Die Verteilung von
Einkommen, Vermögen, Arbeit und Ressourcen rückt dabei ins Zentrum der
Diskussion. Pionierprojekte und soziale Bewegungen leisten einen wichtigen
Beitrag und zeigen, wie eine solidarische Lebensweise, die nicht auf
Kosten anderer geht, möglich ist. Sie alleine reichen jedoch nicht aus, um
einen notwendigen sozial-ökologischen Wandel umzusetzen. Mächtige
Interessen, politische und wirtschaftliche Strukturen, Infrastrukturen und
Systemlogiken stehen dem entgegen. Eine zentrale Frage ist daher, welche
Institutionen und Infrastrukturen braucht es, damit alle Menschen ein
gutes Leben führen können. Welche müssen ausgebaut, welche aber auch um-
oder rückgebaut werden?
In ihrem Vortrag zeigt Alexandra Strickner notwendige und mögliche Wege
und Strategien in Richtung sozial-ökologischer Transformation auf und gibt
konkrete- hoffnungsvolle – Beispiele, was sich lokal, national und global
alles tut.
Referentin: Alexandra Strickner ist politische Ökonomin und Mitbegründerin
von Attac Österreich. Sie koordiniert gegenwärtig die Allianz „Wege aus
der Krise“ und hat die TTIP-Stoppen Plattform in Österreich mitinitiiert.
Sie beschäftigt sich seit Jahren mit konkreten Alternativen zur
neoliberalen Globalisierung und hat 2015 und 2017 gemeinsam mit Andreas
Novy (WU Wien) federführend den 1. und 2. Gutes Leben für alle Kongress
mitorganisiert.
Donnerstag, 30. November 2017, 19:30 - 22:00
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
5. Sonstiges
Agri-Food Filmfestivals der Institute für Soziologie, Fachdidaktik,
Geographie und Ökologie
8.11.2017, 18:30, HS 2 SoWi, Universitätsstraße 15: „Bauernleben,
Bauernsterben” mit Markus Schermer (Soziologie) und Gerhard Siegl
(Geschichte)
15.11.2017, 18:30, HS 6 Geiwi, Innrain 52: „Code of Survival” mit Bertram
Verhaag (Regisseur), Suzanne Kapelari (Fachdidaktik), Martin Coy
(Geographie) und Julia Seeber (Ökologie)
22.11.2017, 18:30, HS 6 Geiwi, Innrain 52: „Raising Resistance” mit Ute
Ammering, Fernando Ruiz-Peyré und Robert Hafner (Geographie)
29.11.2017, 18:30, HS A Botanik, Sternwartestr. 15: „Bauer unser” mit
Heinz Gstir (Bio vom Berg), Johannes Rüdisser und Erich Tasser (Ökologie)
mit globalisierungskritischen Grüßen
für Attac Tirol
Fritz Pichlmann
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