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friedrich.pichlmann at arz.at friedrich.pichlmann at arz.at
Do Mär 2 12:08:20 CET 2017


1. Attac Tirol Treffen, 6.3.2017, Innsbruck
2. Radio Attac Tirol, 8.+21.3.2017, von Telfs bis Jenbach
3. Hunger.Macht.Profite.8, 28.-30.3.2017, Innsbruck
4. „Wir retten Lebensmittel“-Stadtpicknick, 31.3.2017, Innsbruck



Liebe Attac-Interessierte!

1. Attac Tirol Treffen
Organisationstreffen der AktivistInnen von Attac Tirol

Montag, 6. März 2017, 19:30
Südwind-Bibliothek, Leopoldstraße 2, Innsbruck



2.Radio Attac Tirol
Sendungsthema: Buchvorstellung - Die Welt reparieren. Open Source und 
Selbermachen als postkapitalistische Praxis (Wiederholung)
Mittwoch, 8. März 2017, 10:00 - 11:00 

Sendungsthema: Vortrag Giacomo Corneo - Alternative Wirtschaftssysteme und 
der Wohlfahrtstaat als Zukunftsvision?
Dienstag, 21. März 2017, 20:00-21:00 
Radio Freirad, 105.9MHz in Innsbruck, 106.2MHz von Völs bis Telfs, 89.6MHz 
von Hall bis Jenbach, www.freirad.at



3. Hunger.Macht.Profite.8
Filmtage zum Recht auf Nahrung
Mit kritischen Dokumentarfilmen über unser Agrar- und Lebensmittelsystem 
zeigen die Filmtage wie die industrielle Landwirtschaft und unser 
Lebensstil weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen. In 
anschließenden Filmgesprächen können die Kinobesucher*innen mit lokalen 
Initiativen und Fachreferent*innen Alternativen und Handlungsoptionen 
diskutieren.
www.hungermachtprofite.at



ERNTE.frisch - Migrant*innen in Aktion!
Die tägliche Verfügbarkeit von erntefrischen heimischen Produkten ist für 
uns eine Selbstverständlichkeit. Unter welchen Umständen sie produziert 
werden, ist jedoch weniger bekannt. Jährlich kommen ca. 20.000 
Arbeiter*innen nach Österreich, um als Erntehelfer*innen in der 
Landwirtschaft zu arbeiten. Speziell in den Branchen Gemüse-, Obst- und 
Weinbau leisten sie harte Arbeit, die bei uns niemand machen möchte.
Dieser Film zeigt die Bedeutung der Erntehelfer*innen für die 
österreichische Landwirtschaft auf und macht sie zu Protagonist*innen, die 
- unterstützt von Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen - für ihre 
Arbeitsrechte eintreten.

The Voice of the Land
Was bedeutet es Bäuerin/Bauer in Rumänien zu sein? Der Film zeichnet ein 
Bild der rumänischen Landwirtschaft aus der Sicht der Kleinbäuerinnen und 
-bauern in Transsilvanien. 4,7 Millionen Bauern und Bäuerinnen leben heute 
in Rumänien und stellen damit die Hälfte aller landwirtschaftlichen 
Betriebe in der gesamten EU.
"Tăran” ist das rumänische Wort für Kleinbäuerin/Kleinbauer und steht für 
eine gute Verbindung zur Erde. Genau diese verlieren jedoch viele Betriebe 
durch die aktuellen Entwicklungen in der rumänischen und europäischen 
Agrarpolitik. Jede Stunde verschwinden drei dieser Betriebe. Ihre Flächen 
werden von Banken, Investmentfonds und auch Großbetrieben aufgekauft oder 
liegen einfach brach.

Filmgespräch mit:
Sónia Melo (Koordinatorin der SEZONIERI-Kampagne für die Rechte von 
Erntehelfer_innen in Österreich)
Andrei Oancea (aus Rumänien, ehemaliger Erntehelfer in Tirol)  

Dienstag, 28. März 2017, 18:00


Bauer sucht Crowd 
Was geschieht, wenn man ein alternatives Wirtschaftsmodell wie "CSA - 
Community Supported Agriculture" in Österreich in die Praxis umsetzt? Ein 
Modell, das auf Solidarität, auf Gemeinschaft basiert und das Verhältnis 
Bauer/Bäuerin und Konsument*in völlig neu definiert, in dem die Art der 
Produktion und Vermarktung in einer neuen Beziehung zu den Lebensmitteln 
gründet.
Die österreichische Dokumentation "Bauer sucht Crowd" schafft es, anhand 
spannender Porträts von sechs Bauernhöfen und ihren Mitgliedern in 
beeindruckenden Bildern die Herausforderungen und Vorteile eines solchen 
Wirtschaftsmodells zu beleuchten.

Land für unser Essen
Einem jungen Bauern aus Farnham (England) namens Gavin wird mit seinem 
solidarischen Landwirtschaftsprojekt der Pachtvertrag gekündigt. Er steht 
damit vor einem Problem, das den meisten Konsument*innen kaum bewusst ist: 
fehlender Zugang zu Land.
Im Dokumentar-Road-Movie »Land für unser Essen« besucht Gavin verschiedene 
Initiativen in England, Frankreich, Katalonien, Italien und Rumänien und 
macht dabei die Erfahrung, in Europa keineswegs allein zu sein.
Der Film ist eine gute Einführung in die Thematik «Zugang zu Land in 
Europa» und zeigt, dass es auch hier mehr Aufmerksamkeit braucht.

Filmgespräch mit:
Barbara Czerny (Foodcoops Innsbruck und Grüne Bäuerinnen und Bauern Tirol)
Markus Schermer (Agrarsoziologe, Uni Innsbruck)
Regula Imhof (Bio-Obstbäuerin, Geschäftsführerin Bio Austria Tirol)

Mittwoch, 29. März 2017, 18:00


AGROkalypse
AGROkalypse erzählt die Geschichte brasilianischer Indigener vor dem 
Hintergrund des weltweit steigenden Fleischkonsums. Soja stellt eine 
Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar und wird vor allem in 
der Massentierhaltung eingesetzt. Brasilien ist einer der größten 
Sojaproduzenten der Welt – und setzt dabei mehrheitlich auf gentechnisch 
verändertes Soja.
Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die 
europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von 
Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und 
Umweltfolgen deutlich.
Porträtiert wird auch das Engagement des Tofu-Pioniers Wolfgang Heck und 
die prekäre Situation der Guarani-Kaiowá, Brasiliens größter indigener 
Ethnie. 

Filmgespräch mit:
Gregor Mittermayr (Bio-Sojabauer)
Florian Schweikert (FIAN Deutschland)

Donnerstag, 30. März 2017, 18:00

28.-30. März 2017
Leokino, Innsbruck
eine Filmreihe von FIAN Österreich, normale.at, ÖBV-Via Campesina Austria 
und AgrarAttac 



4. „Wir retten Lebensmittel“-Stadtpicknick
Öffentliches Essen mit regionalem und saisonalem Gemüse, das zu groß, zu 
klein, zu krumm oder zu alt für den Verkauf ist. Im Rahmen des Innsbruck 
Nature Film Festivals.
Die Zwiebeln sind zu klein, der Lauch hat „zu wenig weiß“, der Fenchel und 
Sellerie haben Matzen, das Kraut wurde vom Hirschen angeknabbert, die 
Karotten sind sowas aus der Norm, das Brot ist von gestern, und das Wasser 
ist vom nahen Brunnen.
Vielen Dank an die Tiroler GemüsebäuerInnen und die Bäckerei Lener-Die 
Brotbuben und Stefans Brotmanufaktur.

Freitag, 31. März 2017, 12:00 - 15:00
Stadtturm, Herzog-Friedrich-Straße 21, Innsbruck
veranstaltet von: Transition Tirol, Attac Tirol, Gemeinwohl Ökonomie 
Tirol, Weltladen, Waldhüttl, Permakultur Tirol, Caritas, Haus der 
Begegnung, Slow Food Tirol, SOL und Privatpersonen
unterstützt von: Land Tirol, Stadt Innsbruck



mit globalisierungskritischen Grüßen 
für Attac Tirol 
Fritz Pichlmann 

http://community.attac.at/tirol.html
https://de-de.facebook.com/pages/ATTAC-Tirol/111301122214900 


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