<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<h1>Attac Graz Newsletter Oktober 2019</h1>
<ul>
<li>Attac Lehrgang 2019/20 in Graz<br>
</li>
<li>System Error <font size="-1">|</font> Film + Gespräch<br>
</li>
<li>Konzern-Klagen gegen Klimaschutz nehmen zu <br>
</li>
<li>Was wir noch empfehlen möchten</li>
<ul>
<li>Klimaverträgliche Mobilität für alle</li>
<li>MoVe iT Rad-Parade<br>
</li>
<li>Crossroads - Festival für Dokumentarfilm und Diskurs <br>
</li>
<li>Zukunftswelten 2040</li>
<li>Vom „Ich“ zum „Wir“</li>
<li>Wer zahlt, schafft an. Wie korrupt ist Österreich?</li>
</ul>
</ul>
<hr width="100%" size="2">
<h2>Attac Lehrgang 2019/20 in Graz<br>
</h2>
<p><img src="cid:part1.FAD47ABE.8A407307@attac.at" alt=""
width="300" hspace="10" height="169" align="left">Auf zum
dritten Attac Lehrgang in Graz:</p>
<h4>EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE - WIRTSCHAFT ANDERS GESTALTEN</h4>
Nicht grenzenloses Wachstum und Profitmaximierung ermöglichen ein
gutes Leben für Alle sondern soziale Gerechtigkeit, ökologische
Nachhaltigkeit und demokratische Mitbestimmung.<br>
<p>Dieser Lehrgang richtet sich an alle Menschen, die
volkswirtschaftliche Zusammenhänge besser verstehen und
alternative gesellschaftspolitische Gestaltungs- und
Handlungsmöglichkeiten kennenlernen möchten. Für die
TeilnehmerInnen sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.</p>
<p>Das erste Modul startet am <b>Freitag, 25. Oktober um 17.00 in
der Urania, Burggasse 4, Graz</b> </p>
<div>Die Anmeldung läuft über die <a
href="https://www.urania.at/index.php?id=15&kathaupt=11&katid=0&knr=U320&knradd=U320">Urania</a>
per Mail an <a href="mailto:urania@urania.at">urania@urania.at</a>.
Module können auch einzeln gebucht werden. Weitere Infos findet
ihr auf der <a href="http://community.attac.at/graz.html">Attac
Graz Webseite</a> und die genaue Beschreibung der Module online
im Programmheft - <a
href="http://community.attac.at/uploads/media/Attac_Wirtschafts_Lehrgang_2019.pdf">LINK</a>.
<hr width="100%" size="2"></div>
<h2>System Error<strong> | Film + Gespräch</strong></h2>
<p class="bodytext"><b><span id="day"><img moz-do-not-send="false"
src="cid:part6.9CC14FED.193B5E35@attac.at" alt=""
width="300" hspace="10" height="169" align="left">Sonntag</span></b><b><span
id="date">, 27. Oktober,</span></b><b><span id="time">18:00<br>
Forum STADTPARK, Graz<br>
</span></b>
</p>
<p class="bodytext">Es ist verrückt: Wir sehen die schwindenden
Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und
sind dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben
wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf
unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann?
</p>
<p>
System Error sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer
Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie
gehabt. <br>
</p>
<h3>Filmgespräch</h3>
<ul>
<li>Matthias Schmelzer (Institut für Soziologie, Uni Jena / via
Videostream)</li>
<li>Laura Grossmann (System Change, not Climate Change)</li>
</ul>
<h3><a href="https://www.youtube.com/watch?v=_SbJOHvlXLY"
target="_blank" class="external-link-new-window">Trailer</a></h3>
<p><a moz-do-not-send="true" href="http://community.attac.at/graz">Weiterlesen
...</a></p>
<hr width="100%" size="2">
<h2>Konzern-Klagen gegen Klimaschutz nehmen zu</h2>
<p><img moz-do-not-send="false"
src="cid:part9.D5E82DD9.837CDE3D@attac.at" alt="" width="300"
hspace="10" height="169" align="left">Immer öfter klagen
Konzerne der fossilen Energiewirtschaft mittels Sonderklagerechten
(ISDS), um Klimaschutzmaßnahmen von Regierungen zu blockieren. Die
Gefahr besteht, dass Pläne zum Ausstieg aus fossilen Energien dann
bis zur Unbrauchbarkeit abgeschwächt, zurückgezogen oder erst gar
nicht geplant werden. Mit der Notwendigkeit der Energiewende
steigt auch das Risiko von Konzernklagen. Jüngstes Beispiel:<br>
<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/uniper-will-niederlande-wegen-kohleausstieg-verklagen-16377881.html">Uniper
vs. Niederlande</a><br>
<br>
Den Niederlanden wurde Anfang September 2019 eine Klage angedroht.
Der deutsche Energiekonzern Uniper will so den Plan der Regierung
bekämpfen, bis 2030 aus Kohlestrom auszusteigen. Der Konzern
besitzt und betreibt das zweitgrößte Kraftwerk der Niederlande.
Das rund 1,6 Milliarden Euro teure Werk wurde 2016 eröffnet und
hat eine erwartete Lebensdauer von 40 Jahren; vereinbart wurde der
Bau mit der Regierung 2007. Unpier droht daher im Rahmen des
Energiecharta-Vertrags die Niederlande auf 850 Millionen Euro
Schadensersatz zu verklagen.<br>
<br>
Weitere Fälle haben wir hier dokumentiert:<br>
<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.attac.at/fileadmin/dateien/Kampagnen/ISDS/DRUCK_de_rockhopper.pdf">Rockhopper
vs. Italien</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.euractiv.com/section/energy/news/nord-stream-2-seeks-arbitration-in-dispute-with-eu-commission/">North
Stream vs. Europäische Union</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.attac.at/fileadmin/dateien/Kampagnen/ISDS/DRUCK_de_lone-pine.pdf">Lone
Pine vs. Kanada</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.attac.at/kampagnen/stopp-isds.html"><br>
Unsere Petition: Stopp ISDS!</a></p>
<hr width="100%" size="2">
<h2><strong>Was wir noch empfehlen möchten</strong></h2>
<h3>Klimaverträgliche Mobilität für alle - <b>Vortrag und
Diskussion mit Hermann Knoflacher</b></h3>
<strong>16. Oktober 2019, 18 Uhr<br>
</strong><strong>Quartier Leech<br>
Leechgasse 24, 8010 Graz</strong><br>
<p>In Zeiten der sich vertiefenden Klimakrise braucht es dringend
auch im Verkehrsbereich die Umsetzung zukunftsweisender Konzepte
welche auch sozial verträglich sind. In der Diskussion mit Helmut
Knoflacher suchen wir nach Konzepten für eine klimaverträgliche
Mobilität die auch sozial gerecht ist.</p>
<p><b>Hermann Knoflacher</b> ist Professor emeritus am Institut für
Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität
Wien. Seine Thesen stellen einen wesentlichen Beitrag zum Konzept
der Sanften Mobilität dar. Bekannt ist Knoflacher für seine Kritik
am Automobil und seinen Folgen für die Umwelt des Menschen. Um die
Problematik unseres Verkehrswesens aufzuzeigen, entwickelte er
1975 das „<a href="https://green.wikia.org/de/wiki/Gehzeug">Gehzeug</a>“.
Dabei handelt es sich um einen Holzrahmen, den sich Fußgänger
umhängen können, um dieselbe Fläche wie PKW-Fahrer in Anspruch zu
nehmen.</p>
<p>Eine Veranstaltung der <a href="https://auge.or.at/steiermark/">AUGE
Steiermark</a> in Kooperation mit dem <a
href="http://www.aai-graz.at/">Afro Asiatischen Institut Graz</a>
und der Verkehrsinitiative <a href="https://www.graz-verkehr.at/">move
it</a>.</p>
<p><b>Freier Eintritt!</b><br>
</p>
<p><a
href="https://auge.or.at/steiermark/news-stmk/klimavertraegliche-mobilitaet-fuer-alle/">Weiterlesen
...</a></p>
<p>---</p>
<h3>MoVe iT Rad-Parade</h3>
<p><b>22.10.2019</b><b><br>
</b><b> Start: 16:00 Uhr Europaplatz, Ende: Hauptplatz</b><br>
</p>
<p>Die MoVe iT Forderungen sind auch wichtig für den Radverkehr,
deshalb wollen wir gemeinsam eine große Schleife durch die Stadt
fahren und darauf aufmerksam machen.</p>
<p>Die Bewegung MoVe iT stellt <a
href="https://move-it-graz.at/forderungen/">12 Forderungen</a>
für ein nachhaltiges Verkehrssystem. Für diese Forderungen werden
10.000 UnterstützerInnen gesucht um den Grazer Gemeinderat damit
zu konfrontieren. Formulare zur Unterstützung der Petition sind <a
href="https://move-it-graz.at/mitmachen/">hier</a> abrufbar.</p>
<p>---</p>
<h3>Crossroads - Festival für Dokumentarfilm und Diskurs <br>
</h3>
<p><b>24.10. - 3. 11.2019</b><br>
<b>Forum Stadpark</b><b><br>
</b><b>Graz</b><br>
</p>
<p>Das Crossroads Festival im Grazer Forum Stadtpark macht von
24.10. bis 3.11. Menschen, Initiativen und Bewegungen sichtbar,
die sich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und sozialen
Errungenschaften einsetzen und ein gutes Leben für Alle
ermöglichen wollen. Mit beeindruckenden Bildern werden
inspirierende Geschichten erzählt, die Handlungsmöglichkeiten
aufzeigen und Mut machen.<br>
<br>
Themenschwerpunkte:<br>
- Wege aus der Klimakrise - Konferenz für Klimagerechtigkeit und
Systemwandel (24.-27.10.)<br>
- Extinction is Forever! (28.10.)<br>
- Animal Liberation (29.10.)<br>
- Feminism in Action (30.10.)<br>
- Umkämpfte Demokratie (31.10.)<br>
- Solidarität statt Festung Europa (1.-3.11.)<br>
<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://crossroads-festival.org/de/">Alle weiteren Infos</a></p>
<p>---<br>
</p>
<h3>Zukunftswelten 2040</h3>
<p><b>8. November 2019, um 19.00 Uhr </b><b><br>
</b><b>Mehrzweckhalle Gratwein, Schulstraße 10</b><br>
</p>
<p>Für die <span style="font-family:""><a
moz-do-not-send="true"
href="https://gwoe-steiermark.at/sites/termin.php?id=934">Gemeinwohl-Bürgergruppe
Gratwein-Straßengel</a> kündigen wir hier den Vortragsabend
mit Matthias Horx an.</span></p>
<p><span style="font-family:"">Eintritt ist frei!
<style type="text/css">p { margin-bottom: 0cm; direction: ltr; line-height: 130%; text-align: justify; }p.western { font-family: "Times New Roman", serif; font-size: 11pt; }p.cjk { font-size: 11pt; }p.ctl { font-family: "Times New Roman"; }a:link { color: rgb(0, 0, 255); }</style></span></p>
<p>---</p>
<h3>Vom „Ich“ zum „Wir“ - Workshop<br>
</h3>
<p><b>22.11.2019 - 23.11.2019</b><b><br>
</b><b>Forum Stadtpark</b><b><br>
</b><b>Graz</b><br>
</p>
<h4>Wie werden wir als Gruppe entscheidungs- und handlungsfähig?</h4>
<p>Meist gibt es einen konkreten Anlass, warum Menschen etwas
verändern wollen. Und oft muss es rasch gehen, denn es bleibt
nicht viel Zeit. Rasch kristallisieren sich auch in
selbstorganisierten Gruppen die üblichen Muster heraus: Es reden
immer dieselben Personen. Entscheidungen werden beim Bier nach dem
offiziellen Teil getroffen. Leute bleiben irgendwann weg. In
diesem Workshop beschäftigen wir uns daher mit Kommunikation und
Entscheidungsfindung in selbstorganisierten Gruppen sowie mit
Methoden, die uns dabei helfen, Beteiligung innerhalb von Gruppen
zu organisieren.</p>
<p><a moz-do-not-send="true"
href="https://www.selbstorganisierung.at/events/2019-vom-ich-zum-wir/">Anmeldung
...</a><br>
</p>
<p>---</p>
<h3>Wer zahlt, schafft an. Wie korrupt ist Österreich?</h3>
<p>Die Ibiza-Affäre hat die Republik in ihren Grundfesten
erschüttert. Das heftigste Politbeben der vergangenen Jahre stellt
jedoch nur den Höhepunkt einer spektakulären Serie von
Korruptionsfällen dar. <br>
</p>
<p>Das investigative JournalistInnen Kollektiv DOSSIER arbeitet an
der zweiten Ausgabe ihres via Crowdfunding finanzierten Magazins.
Unabhängiger Journalismus in Österreich – investigativ, werbefrei.</p>
<p><a moz-do-not-send="true" href="https://crowdfunding.dossier.at/">Weiterlesen
...</a><br>
</p>
<p><br>
</p>
<hr width="100%" size="2"><font size="-1">Wenn Sie den Newsletter
nicht mehr erhalten möchten, geben Sie das bitte mittels Mail an <a
href="mailto:graz@attac.at" target="_blank">graz@attac.at </a>bekannt.
Wir löschen anschließend umgehend Ihre Daten im Zusammenhang mit
dem Newsletter-Versand.</font><br>
<p><br>
</p>
</body>
</html>