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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<h1>Attac Graz Newsletter April/ Mai 2019</h1>
<p><br>
1. Machtkampf in Venezuela - Diskussion am 30.4.<br>
<br>
2. Klimakrise! Was tun? am 14.5.<br>
<br>
3. Externer Veranstaltungstipp: Kolonialismus und/oder Demokratie
am 8.5.<br>
<br>
</p>
<hr width="100%" size="2">
<h2>Machtkampf in Venezuela</h2>
<h3><img moz-do-not-send="false"
src="cid:part1.4B24357F.7375074C@attac.at" alt="" width="300"
hspace="10" height="191" align="left">Vortrag & Diskussion
mit Aaron Tauss</h3>
<p><b>Di, 30. April, 19:00</b><b><br>
</b><b>Afro-Asiatisches Institut Graz</b><b><br>
</b><b>Leechgasse 22-24</b><b><br>
</b><b>8010 Graz</b><br>
<br>
Vor zehn Jahren gab es noch Hoffnung, dass in Lateinamerika ein
anderes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell entstehen kann - eine
Alternative zum globalen Neoliberalismus. Mittlerweile sind in
einigen Staaten Lateinamerikas wieder rechte Regierungen an der
Macht. In Venezuela spitzt sich dieser Machtkampf in den letzten
Monaten zu. Die Bolivarische Revolution bzw. der "Sozialismus des
21. Jahrhunderts" stecken seit Jahresbeginn in ihrer wohl tiefsten
politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise.<br>
<br>
Die Berichterstattung in vielen Medien erscheint wenig objektiv.
Wir wollen versuchen einen Blick hinter diverse Medienkampagnen zu
bekommen.<br>
<br>
Dazu haben wir Aaron Tauss, Professor für internationale Politik
an der Nationaluniversität in Kolumbien nach Graz eingeladen. Er
wird die Hintergründe der aktuellen Krise erläutern und gibt
spannende Einblicke in das Leben der Menschen dieses zerrissenen
Landes.<br>
<br>
Das Publikum ist herzlich eingeladen im Anschluss an den
Impulsvortrag Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.<br>
<br>
Veranstaltet von AAI, <b>Attac Graz</b>, Friedensplattform und
Südwind Steiermark.<br>
<br>
<b>Eintritt frei!</b><br>
<br>
Weitere Infos auf <a moz-do-not-send="true"
href="http://attac.at/graz">attac.at/graz</a> <br>
<br>
</p>
<hr width="100%" size="2">
<h1>Klimakrise! Was tun?</h1>
<h3><img moz-do-not-send="false"
src="cid:part3.535C33AE.46088721@attac.at" alt="" width="300"
hspace="10" height="225" align="left">Wie können Fridays For
Future und die Bewegung für Klimagerechtigkeit</h3>
<h3>erfolgreich sein?</h3>
<p>Vorträge und Podiumsgespräch von und mit Ulrich Brand (Professor
für Internationale Politik, Uni Wien), Marlene Seidel (Fridays For
Future Graz) und Leonie Groihofer (System Change, not Climate
Change!)<br>
<br>
<b>DI 14.5., 19:00 Uhr</b><b><br>
</b><b>Uni Graz, HS 15.06, Resowi-Zentrum (Bauteil F, Erdgeschoß),</b><b><br>
</b><b>Universitätsstraße 15</b> <br>
</p>
<p>Karte: <a moz-do-not-send="true"
href="http://www.wegweiser.ac.at/static/plaene/gif/B_HS1506_0019_00_1-1.gif">LINK</a><br>
<br>
Weltweit sterben bereits unzählige Menschen an den Folgen der
Klimakrise. Lebenswichtige Ökosysteme werden unwiederbringlich
zerstört.<br>
Wenn Regierungen und Konzerne weitermachen wie bisher, werden
große Teile der Erde in den nächsten Jahrzehnten unbewohnbar
gemacht. Es bleiben nur noch wenige Jahre Zeit, um das Ruder
herumzureissen.<br>
<br>
Mit Fridays For Future gibt es einen neuen Akteur, der als Teil
der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung Millionen junger Menschen
auf die Straße bringt, die für eine lebenswerte Zukunft kämpfen.
Die streikenden Schüler*innen haben für neue Hoffnung gesorgt. Es
ist ihnen gelungen, die Klimakrise in den Fokus der öffentlichen
Wahrnehmung zu rücken. Doch es ist noch viel zu tun. Die Bewegung
muss weiter wachsen und mächtiger werden. Wie kann das gelingen?<br>
<br>
Wie ist die aktuelle Situation einzuschätzen? In welchem
politischen Kontext spielt sich die Auseinandersetzung um unsere
Zukunft ab, und wie können wir sie gewinnen? Mit diesen Fragen
werden wir uns im Rahmen dieser Veranstaltung beschäftigen.<br>
<br>
+++++<br>
Im Anschluss: Treffen zum Thema „Wie können Studierende gemeinsam
aktivwerden? / Mobilisierung für den globalen Klimastreik am
24.5.“<br>
+++++<br>
<br>
<b>Ulrich Brand</b><br>
ist Professor für Internationale Politik an der Uni Wien. Seine
Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Umwelt- und Klimapolitik,
sozial-ökologische Transformation, Imperiale Lebensweise und
soziale Bewegungen.<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brand_(Politikwissenschaftler)">https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brand_(Politikwissenschaftler)</a><br>
<br>
<b>Marlene Seidel</b><br>
ist eine der Initiator*innen von Fridays For Future Graz. Sie geht
am GIBS zur Schule. <a moz-do-not-send="true"
href="https://fridaysforfuture.at/initiatives/graz">https://fridaysforfuture.at/initiatives/graz</a><br>
<br>
<b>Leonie Groihofer</b><br>
ist bei System Change, not Climate Change und beim Klimacamp bei
Wien aktiv. <a moz-do-not-send="true"
href="https://systemchange-not-climatechange.at">https://systemchange-not-climatechange.at</a><br>
<br>
+++++<br>
<br>
Die Veranstaltung wird unterstützt von: <b>Attac Graz</b>, ÖH Uni
Graz (Alternativreferat), htu graz (Referat für Innovation,
Nachhaltigkeit und Gesellschaft), Crossroads - Festival für
Dokumentarfilm und Diskurs, System Change not Climate Change!,
Greenpeace Graz, Amnesty International Graz, Austrian Biologist
Association, IFZ, oikos Graz, Südwind Steiermark, Nachhaltig in
Graz, Grüne Akademie, SOL, Dokuabende Graz, Forum Urbanes
Gärtnern, forum n, Transition Graz, Omega, < rotor > -
Zentrum für zeitgenössische Kunst<br>
<br>
</p>
<hr width="100%" size="2">
<h1>Externer Veranstaltungstipp</h1>
<h2><img moz-do-not-send="false"
src="cid:part8.9B0AFF75.A94067E0@attac.at" title="Coletiva com
Haneen Zoabi - CC BY-SA 2.0" alt="" width="300" hspace="10"
height="300" align="left">Kolonialismus und/oder Demokratie</h2>
<h4>Vortrag & Diskussion mit der palästinensischen Politikerin
und Knesset Abgeordneten Hanin Zoabi<br>
</h4>
<p><b>Mittwoch, 8. Mai, 18:00</b><b><br>
</b><b>Universität Graz (Wall-Zentrum), Merangasse 70</b><br>
<br>
Sie war die erste arabische Frau im israelischen Parlament. Und
sie ist eine Kämpferin für die Rechte der Unterdrückten,
insbesondere des palästinensischen Volkes und der Frauen. So hat
sie sich an der Flottille 2010 gegen die Blockade des
Gaza-Streifens beteiligt, bei der mehrere Teilnehmer durch
israelische Soldaten getötet wurden. Sie wurde bespuckt,
angegriffen, für Monate aus der Knesset gesperrt. Man wollte sie
sogar wegen Hochverrats und Terrorismus vor Gericht stellen. Dabei
drehen sich all ihre Auftritte immer nur um eine Sache: gleiche
Rechte und Demokratie für alle, für JüdInnen wie für
PalästinenserInnen, auch die in den besetzten Gebieten und für
die Vertriebenen.<br>
<br>
Welche Lösungen gibt es, nachdem der israelischen Zurückweisung
eines palästinensischen Staates weder von USA noch EU entgegnet
wird?<br>
<br>
Veranstalterin: Palästina Solidarität Österreich<br>
<br>
In Kooperation mit dem Arabisch-Lehrgang am Institut für
Translationswissenschaft</p>
<p>UnterstützerInnen: Antiimperialistische Koordination (AIK),
Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB),
Steirische Friedensplattform, Palästina Solidarität Steiermark,
Frauen in Schwarz Wien, Gaza Muss Leben, Handala Palästinensisches
Kulturforum, Palästinensischer Ärzte- und Apothekerverein (PAAV),
BDS, Dar al Janub, Solidarwerkstatt Österreich<br>
<br>
</p>
<hr width="100%" size="2"><br>
Mit solidarischen Grüßen<br>
Veronika Rochhart, <a
href="http://community.attac.at/graz">Attac Graz</a>
<p><br>
</p>
<hr width="100%" size="2"><font size="-1">Wenn Sie den Newsletter
nicht mehr erhalten möchten geben Sie das mittels Mail an <a
href="mailto:graz@attac.at" target="_blank">graz@attac.at </a>bekannt.
Wir löschen anschließend umgehend Ihre Daten im Zusammenhang mit
dem Newsletter-Versand.</font>
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