<html><head></head><body><div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;"><div>
<p class="MsoNoSpacing"><b><span style="font-size:14.0pt">Liebe Mitglieder, FreundInnen , Interessierte von ATTAC Steiermark!</span></b></p>
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<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Die nächsten ATTAC Graz Plena finden am Mo. 15.1. und am Di. 30.1.2018 um 18:30 Uhr im Funkhaus Radio Helsinki, Besprechungsraum, Schönaugasse 8, 8010 Graz statt.</span></span></p>
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<h1><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Der </span></span><span style="font-size:14.0pt">Attac-Lehrgang Graz „Wirtschaft verstehen – Wirtschaft gestalten“</span></h1>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">läuft noch immer! Im Jänner:</span></span></p>
<p class="MsoNoSpacing">Modul 5, 19. 01. 2018<br/>
<strong><span style="font-family:"Calibri","sans-serif"">Eurokrise & Finanzkrise 1</span></strong><br/>
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Modul 6, 26. 01. 2018<br/>
<strong><span style="font-family:"Calibri","sans-serif"">Eurokrise & Finanzkrise 2</span></strong><br/>
Mag.a Lisa Mittendrein, Soziologin, Sozioökonomin, Attac Österreich<br/>
Seit 1975 zählt der Internationale Währungsfonds 158 Finanzkrisen. Im Rahmen der beiden Module zur "Eurokrise & Finanzkrise" analysieren wir Ursachen von Finanzmarktkrisen und ihre Auswirkungen am Beispiel verschiedener europäischer Staaten. Die aktuelle Krisenpolitik wird kritisch unter die Lupe genommen, Alternativen zur Krisenbewältigung aufgezeigt, und das Konzept der gemeinwohlorientierten Finanzwirtschaft vorgestellt.</p>
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<p class="MsoNoSpacing"><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">ATTAC Graz ist Kooperationspartner</span></span></b></p>
<h1 style="margin:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Globalisierungs-Dschungel – All Inclusive!</span></span></h1>
<h2 style="margin-top:0cm"><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Forumtheatergruppe des Südwind-Buen-Vivir-Labors Wien </span></span></span></h2>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><span style="font-size:12.0pt"><span style="font-family:"Times New Roman","serif"">12. Jänner, 20:00 Uhr, Graz, City JUFA Graz (Idlhofgasse 74, 8020 Graz) </span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><span style="line-height:normal"><a href="http://community.attac.at/4676+M5e0b84cf40c.html"><span style="font-size:12.0pt"><span style="font-family:"Times New Roman","serif"">http://community.attac.at/4676+M5e0b84cf40c.html</span></span></a></span></p>
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<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-size:12.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Mittlerweile sind schon viele Verschlechterungen im Sozialbereich der schwarz-blauen Regierung bekannt geworden. Der Rassismus ist kaum erträglich!</span></span></p>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-size:12.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Deshalb gibt es am </span></span></p>
<p class="MsoNoSpacing"><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Samstag 13.1.2018, 14 Uhr eine Großdemo in Wien, Westbahnhof, TP: Christian-Broda-Platz</span></span></b></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt; text-align:justify">Aufbruch Graz organisiert einen Bus nach Wien</p>
<p>Die Kosten für die Fahrt hin und zurück werden sich auf 20€ belaufen. Abfahrt ist am 13.1 um 11:00 Uhr in der Girardigasse. Rückfahrt um 19:00 ab Wien. Verbindliche Anmeldungen bei der/dem Aufbruch-AktivistIn des Vertrauens oder mit Name und Telefonnummer (Daten werden natürlich nicht weitergegeben) bitte an folgende Mail-Adessse: graz@aufbruch.or.at</p>
<p style="margin-bottom:.0001pt">Bus-Event:</p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><a href="https://deref-gmx.net/mail/client/ZGYTX6moW4U/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fevents%2F154931238486514%2F" target="_blank">https://www.facebook.com/events/154931238486514/</a></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt">Demo:</p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><a href="https://deref-gmx.net/mail/client/B1t5Zb6pOkg/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fmenschliche-asylpolitik.at%2F2017%2F12%2F15%2Fneujahrsempfang-grossdemo-gegen-schwarz-blau%2F" target="_blank">http://menschliche-asylpolitik.at/2017/12/15/neujahrsempfang-grossdemo-gegen-schwarz-blau/</a></p>
<p style="margin-bottom:.0001pt"><a href="https://deref-gmx.net/mail/client/N4DoaoOpUDM/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fevents%2F146576846065127%2F" target="_blank">https://www.facebook.com/events/146576846065127/</a></p>
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<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">EXTERNE VERANSTALTUNGEN</span></span></p>
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<p style="margin-bottom:.0001pt"><b>Klimaschützer gegen Stromkonzerne</b></p>
<p style="margin:0cm; margin-bottom:.0001pt"><b>DER KAMPF UM DEN HAMBACHER FORST</b><br/>
9. Jänner 2018, 19 Uhr, Bildungsverein der KPÖ Stmk.</p>
<p>Der 12.000 Jahre alte Hambacher Forst bei Köln wird abgeholzt, weil sich darunter Braunkohle befindet. Mittlerweile schauen weite Teil der Landschaft aus, wie eine Apokalypse. Der Stromkonzern RWE betreibt dort Kohlekraftwerke, die zu den europaweit größten Emittenten des klimaschädlichen Treibhausgases CO 2 zählen.<br/>
<br/>
Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung kämpfen UmweltaktivistInnen für den Erhalt wenigstens eines Restes des wertvollen Waldes und gleichzeitig für Schritte gegen die drohende Klimakatastrophe. Vor fast fünf Jahren wurden Teile des Waldes besetzt, um eine weitere Rodung zu verhindern oder wenigstens zu erschweren. Internationale Medien berichteten über dieses fast aussichtslos erscheinenden Kampf. Doch vor wenigen Wochen gab es plötzlich einen ersten Etappenerfolg: Das Oberverwaltungsgericht Münster drängte auf einen Vergleich mit gleichzeitigem Rodungsstopp. Seither schweigen die Kettensägen und die Bagger.<br/>
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Klemens Kaltenegger, Baumbesetzer und Umweltaktivist, berichtet über den Kampf um den Hambacher Forst.</p>
<p>VA: <a href="https://deref-gmx.net/mail/client/XDDc3mLC45E/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fevents%2F515012938879703%2F" target="_blank">https://www.facebook.com/events/515012938879703/</a></p>
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<p><i><span style="font-family:"Garamond","serif"">Reihe Zur Sache: Bildung</span></i></p>
<p><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Konrad Paul Liessmann</span></span></span></b><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif""> liest aus <i>Bildung als Provokation</i></span></span></span></b><br/>
<span style="font-family:"Garamond","serif"">anschließend Diskussion mit <b>Sigrid Hartong</b><br/>
Moderation: <b>Manfred Prisching</b><br/>
Grußworte: Dekan <b>Michael Walte</b>r und <b>Klaus Kastberger</b><br/>
<b>9. Jänner 2018, 19:00 Uhr, AULA (Hauptgebäude der Karl-Franzens-Universität Graz, 1.Stock)</b><br/>
Alle reden von Bildung. Sie wurde zu einer säkularen Heilslehre für die Lösung aller Probleme – von der Bekämpfung der Armut bis zur Integration von Migranten, vom Klimawandel bis zum Kampf gegen den Terror. Während aber „Bildung“ als Schlagwort in unserer Gesellschaft omnipräsent geworden ist, ist der Gebildete, ja jeder ernsthafte Bildungsanspruch zur Provokation geworden. Konrad Paul Liessmann nennt die Gründe dafür und denkt über den moralischen Diskurs des Zeitgeists nach und darüber, warum es so unangenehm ist, gebildeten Menschen zu begegnen.<br/>
Im Anschluss lädt die Geisteswissenschaftliche Fakultät zu einem Buffet.<br/>
Eintritt frei! Anmeldung dringend erbeten!<br/>
In Kooperation mit der Geisteswissenschaftlichen Fakultät</span></p>
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<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Reihe <em><span style="font-family:"Garamond","serif"">MONTAGSAKADEMIE - Bildung für ALLE durch allgemein verständliche Wissenschaft</span></em></span></p>
<h1 style="margin:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Wie gelingt die Integration von MigrantInnen und Geflüchteten am Arbeitsplatz?</span></span></h1>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Renate Ortlieb, Institut für Personalpolitik, Universität Graz</span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">15. Jänner 2018, 19:00 Uhr, Universität Graz, AULA, Universitätsplatz 3, 8010 Graz</span></b></p>
<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Die Frage nach dem richtigen Umgang mit MigrantInnen – speziell mit geflüchteten Menschen – hat nicht nur den diesjährigen Wahlkampf zum Österreichischen Nationalrat und wichtige Debatten weltweit beherrscht, sondern sie beschäftigt seit längerem auch die Personalforschung. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Arbeitsmarktintegration von Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten eine Schlüsselrolle für die gesellschaftliche Integration spielt. Ein Erwerbseinkommen ermöglicht den Geflüchteten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, eine Wohnung zu mieten und Beiträge zur Sozialversicherung zu leisten. Gleichzeitig bietet ein Arbeitsplatz die Möglichkeit zum Aufbau von sozialen Kontakten, Sprachkenntnissen und beruflichen Qualifikationen. Doch wie finden Geflüchtete einen Arbeitsplatz? Und welche Art von Arbeitsplatz finden sie? Wie sehen Arbeitgeber und die Kolleginnen und Kollegen im engeren Umfeld der Geflüchteten dies? Der Vortrag gibt Antworten auf diese Fragen und entwickelt verschiedene Zukunftsszenarien.</span></p>
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<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Reihe » </span><a href="http://kultur.graz.at/kalender/reihe/1513157755"><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich</span></b></a></p>
<h1 style="margin:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Frauenpolitik und Gesellschaft des 20. Jahrhunderts</span></span></h1>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">Vortrag von UProf. Dr. Karin M. Schmidlechner-Lienhart, Historikerin</span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">16. Jänner 2018, 19:00 Uhr, TU-Hörsaal VI, Rechbauerstr. 12/P</span></b></p>
<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Eintritt: Euro 10,-</span></p>
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<p class="MsoNoSpacing"><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">„AUSBILDUNGS- UND BERUFSBERATUNG“ </span></span></b></p>
<p class="MsoNoSpacing"><b><span style="font-size:12.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">17.01.2018, 14.00 – 15.00 Uhr </span></span></b></p>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Individuelle Ausbildungs- und Berufsberatung für Mädchen und Frauen </span></p>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Informationen über Karrierechancen in technischen Berufen </span></p>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Anmeldung erbeten an Dr. Eleonore Hödl (0664/21 42 537, </span><a href="mailto:dr.hoedl@aon.at"><span style="font-family:"Garamond","serif"">dr.hoedl@aon.at</span></a><span style="font-family:"Garamond","serif"">)</span></p>
<p class="MsoNoSpacing"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Eine Veranstaltung des Instituts für Frauen und Familie, diese findet 1 Mal im Monat statt!</span></p>
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<p><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Rest of Europe</span></span></span></b></p>
<p><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif"">von Nicoleta Esinencu</span></span></span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">Premiere</span></b><b><span style="font-family:"Garamond","serif""> 17. Jänner 2018, 20:00 Uhr</span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">24., 31. Jänner 2018, 20:00 Uhr</span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">1., 17. Februar 2018, 20:00 Uhr,</span></b><b><span style="font-family:"Garamond","serif""> Schauspielhaus, Haus 2, Hofgasse 11</span></b></p>
<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Die moldawische Autorin Nicoleta Esinencu unterzieht Europa in ihrem eigens für das Schauspielhaus Graz geschriebenen Stück „Rest of Europe“ einer Bestandsaufnahme, vermisst seine aktuellen (ideologischen) Grenzen. Ausgehend von Straßburg, wo Maxim – ein moldawischer Student - seinen Lebensunterhalt als Kellner im EU-Parlament verdient, spinnt sie ein Netz aus miteinander verwobenen Geschichten über die Widersprüchlichkeiten zwischen der „europäischen Idee“ und den herrschenden Verhältnissen. Ihr Hauptaugenmerk gilt dabei den „Schwachen“ der Gesellschaft, den Übriggebliebenen, den „Rest people“ – wie es im Stück einmal heißt. Anhand von literarisch verdichtetem, ursprünglich dokumentarischen Material entlarvt sie zur Normalität verkommene, real existierende Absurditäten, mit denen die(se) Menschen konfrontiert sind, denen sie sich aber nicht entziehen können. Dabei verweist sie immer auch auf die Rolle der Medien, ihre Macht, ihren Einfluss darauf, wie die Welt wahrgenommen wird und vermeintliche Tatsachen geschaffen werden.<br/>
„Rest of Europe“ ist der Auftakt eines zweiteiligen Projekts zwischen Graz und der moldawischen Hauptstadt Chisinau.</span><br/>
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<h1 style="margin:0cm; margin-bottom:.0001pt"><span style="font-size:14.0pt"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Am Boden</span></span></h1>
<p><b><span style="font-size:14.0pt"><span style="line-height:115%"><span style="font-family:"Garamond","serif"">Von George Brant. Deutsch von Henning Bochert</span></span></span></b></p>
<p><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">19., 23., 31. Jänner 2018, 20:30 Uhr, </span></b><a href="http://kultur.graz.at/kalender/ort/698515170"><b><span style="font-family:"Garamond","serif"">Schauspielhaus Haus 3</span></b></a></p>
<p><span style="font-family:"Garamond","serif"">Um als Kriegspilotin in Krisengebieten eingesetzt zu werden, muss man im Alter von 30 bis 35 Jahren sein, man muss man scharfe Fernsicht haben, wenig Körperfett, kein Asthma und viele weitere Anforderungen erfüllen. Vor allem aber sollte man knallhart und kompromisslos sein können, denn eine F-16 fliegen heißt Krieg führen, Risiken eingehen und Opfer bringen. Der eindringliche, poetische Monolog „Am Boden“ schildert Gedanken und Gefühle einer Frau, die den Nahkampf in der Luft sucht, süchtig ist nach dem Adrenalin des Höhenrausches, und die irgendwann auf dem harten Boden der Realität landet. Die Protagonistin, die sich stolz als „Pilot“ bezeichnet, wehrt sich gegen das weibliche Stereotype wie Zartheit und Harmoniebedürfnis – sie lebt leidenschaftlich für den Ausnahmezustand. Doch ein Abend mit ihrem Kollegen Eric reicht aus, um das geliebte Himmelsblau in das Rosarot auf einem Schwangerschaftsstreifen zu verwandeln: Von heute auf morgen muss die stolze Kriegerin als Mutter einer Tochter sesshaft werden und als Ehefrau Opfer zugunsten der Familie bringen. Als Drohnenpilotin sitzt sie nun in der Wüste von Nevada vor einem Bildschirm und führt Krieg im Nahen Osten. Doch das ist kein fairer Kampf mehr und langsam beginnt sich im Kopf der Pilotin und Mutter alles zu drehen - zerrissen von militärischem Ehrgeiz und weiblicher Fürsorge sowie den Zweifeln an unhinterfragten Werten der Verteidigung der Person, der Nation und der Familie. „Am Boden“ handelt von der Problematik virtueller Überwachung und der Schaffung einer automatisierten Befehls- und Tötungsmaschinerie, die gottgleich Leben vernichten kann und damit unsere Psyche und Wahrnehmung verändern wird.</span></p>
<p><br/>
ENDE</p>
</div></div></body></html>