[steiermark-news] ATTAC Newsletter Juli 2010

[Margit Schaupp]

Liebe ATTAC Mitglieder, Freunde, Interessierte!

Hier wieder einmal ein ATTAC Newsletter mit jeder Menge Veranstaltungsterminen!

Liebe Grüße
Margit
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ATTAC INTERN
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ATTAC Sommerakademie 2010 
von 14. bis 18. Juli 2010 in Braunau-Ranshofen Oberösterreich , Hauptschule Pfalzstraße 15, 5282 Braunau-Ranshofen 

Es ist nicht mehr viel Zeit, daher gleich anmelden!! Ohne Anmeldung geht nix!
http://www.attac.at/soak2010.html

Demokratie neu denken! Politik gestalten & Alternativen leben.
In Zeiten der multiplen Krisen (Immobilienkrise, Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise, Energiekrise, Armuts- und Ernährungskrise) ist das erfolgreiche, zukunftsgerichtete Zusammenspiel der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure und Gruppen (Staat – Zivilgesellschaft – Unternehmen) ein zentrales Gemeinschaftsgut. 
Demokratie neu denken! Politik gestalten & Alternativen leben steht im Mittelpunkt der Attac Sommerakademie 2010 und beleuchtet damit die aktuelle Situation demokratischer Prozesse und Institutionen, sowie Vorschläge verschiedener WissenschafterInnen und DemokratieakteurInnen zu zukünftigen Erfordernissen und Gestaltungsformen der Demokratie.
In diesem Themenkomplex werden u.a. angesprochen werden: realpolitische Prozesse, Eliten und Machtstrukturen, Lobbyismus, Genderaspekte, Rolle der (neuen) Medien, die Situation in Österreich und in Europa; Formen alternativer Demokratie, Strategien zur Umsetzung alternativer demokratischer Prozesse, politisches Engagement außerhalb der Parteienpolitik, Wirtschaftsdemokratie und die Rolle sozialer Bewegungen.

Zur Sommerakademie sind alle herzlich eingeladen, die sich informieren, diskutieren oder Attac näher kennenlernen möchten. 

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VERANSTALTUNGEN ÜBER DAS NETZWERK
„IN GRAZ VERSTRICKT“
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5.7.2010,11:00 - 14:00,
Graz Kaiser Josef Platz - Jakominiplatz - Eisernes Tor

InterACT Straßentheater "Am Pranger"

Nicht nur auf diversen Theaterbühnen, sondern auch auf der Straße
thematisiert InterACT das brisante Thema der "Neuen Armut". In
Straßentheateraktion sollen Menschen dazu animiert werden, sich mit Themen
wie "Armut/Reichtum//Verteilung" auseinanderzusetzen.

Auf spektakuläre, prägnante und ästhetische Weise konfrontieren zwei
Szenen PassantInnen mit Fragen der (Um)-Verteilung von Ressourcen,
Stigmatisierung und versteckter Armut/Reichtum .

Diese Aktion ist ein theatraler Beitrag von InterACT zum "Europäischen
Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung".
Weitere
Informationen unter
www.interact-online.org,
www.armutskonferenz.at und
www.smartmobsgegenarmut.wordpress.com
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7.7.2010,11:00 - 14:00,
Graz , Südtirolerplatz (Barmherzigenkirche) - Franziskanerplatz

InterACT Straßentheater "Am Pranger"

Beschreibung sieh oben
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Donnerstag, 08.07.2010, 16:00 Uhr
auf Radio Helsinki, 92,6 MHz

Menschenrechtstadt Graz und Situation der Menschenrechte in Graz

In einer Seminararbeit untersuchten 4 StudentInnen der Uni Graz in
Kooperation mit dem Friendsbüro die Situation der Menschenrechte in Graz.
In ihrer Arbeit stellen sie allgemeine Kriterien für eine
"Menschenrechtsstadt" vor und bewerten Graz anhand dieser und anhand von
Interviews, die sie mit BewohnerInnen von Graz, Studierenden und
ExpertInnen geführt haben.
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8.7.2010,16:00 - 19:00,
Graz , Hauptplatz - Färberplatz - Mehlplatz

InterACT Straßentheater "Am Pranger"

Beschreibung siehe oben
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Samstag, 10.07.2010, 15:00 Uhr
auf Radio Helsinki, 92,6 MHz

Menschenrechtstadt Graz und Situation der Menschenrechte in Graz

Wiederholung vom Donnerstag, Beschreibung siehe oben
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12.7.2010,14:00 - 17:00,
Graz , Hauptplatz (Ecke Sporgasse), Stadtpark

InterACT Straßentheater "Aufgedeckt"

Nicht nur auf diversen Theaterbühnen, sondern auch auf der Straße
thematisiert InterACT das brisante Thema der "Neuen Armut". In
Straßentheateraktion sollen Menschen dazu animiert werden, sich mit Themen
wie "Armut/Reichtum//Verteilung" auseinanderzusetzen.

Auf spektakuläre, prägnante und ästhetische Weise konfrontieren zwei
Szenen PassantInnen mit Fragen der (Um)-Verteilung von Ressourcen,
Stigmatisierung und versteckter Armut/Reichtum .

Diese Aktion ist ein theatraler Beitrag von InterACT zum "Europäischen
Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung".
Weitere
Informationen unter
www.interact-online.org,
www.armutskonferenz.at und
www.smartmobsgegenarmut.wordpress.com
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14.7.2010,16:00 - 19:00,
Graz , Bahnhof, Bus (50er), Citypark

InterACT Straßentheater "Aufgedeckt"

Beschreibung siehe oben
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16.7.2010, 11:00 - 14:00,
Graz , Franziskanerplatz, Herrengasse (CA), Eisernes Tor

InterACT Straßentheater "Aufgedeckt"

Beschreibung siehe oben
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Donnerstag, 15.07.2010, 16:00 Uhr
auf Radio Helsinki, 92,6 MHz

Kreuz und quer durchs Themenmeer - Streifzug durch die aktuelle Politik

An der Tagesordnung stehen diverse aktuelle Themen der regionalen und
globalen Politik. Dabei starten wir im Bildungswesen, wo vor allem die
Idee der Gesamtschule momentan Schlagzeilen in den Medien ergattert. Auch
der Bildungssektor liefert Stoff für die immer wieder angeheizte Debatte
über Frauenquoten, welche unter der Perspelktive der Gleichberechtigung
nicht immer als der Weisheit letzter Schluss gesehen werden kann. Der
Wirtschaftskrise wiederum verdankt nicht nur die Arbeitslosigkeit einen
Anstieg, sondern vermutlich auch die Mindestsicherung ihre verstärkte
Popularität. Arigona Zogaj ist zwar nur eine von vielen Menschen, die
vergeblich versucht haben, in unserem Land zu bleiben, dennoch verdankt
ihrem Fall das Asylrecht eine Portion mehr Medienpräsenz. Beinahe noch
härteren Widerstand gibt es aber, wenn es um Emissionsquoten und andere
Maßnahmen geht, die von EntscheidungsträgerInnen in aller Welt zum Stop
des Klimawandels umgesetzt werden sollten. In eine verwandte Kerbe schlägt
das Thema Atomkraft, deren Nutzung scheinbar zu beliebt ist, als dass
erneuerbare Energien endlich den verdienten Schwerpunkt für sich
beanspruchen könnten. Doch Nachhaltigkeit wird in vielen Fällen klein
geschrieben, wie die Ressourcenausbeutung von heute zeigt, in den Medien
wird immer wieder vom Abfischen der Meere und von der Rodung der
Regenwälder gesprochen. Das fehlende Einlenken beruht zu einem großen Teil
auf Profitgier, dieselbige macht es in Beispielen wie dem Walfang auch dem
Artenschutz schwer. Rund über diese und damit verbundene Themen krübelten
und informieren auch SchülerInnen der Hauptschule Pischelsdorf.
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Samstag, 17.07.2010, 15:00 Uhr
auf Radio Helsinki, 92,6 MHz

Kreuz und quer durchs Themenmeer - Streifzug durch die aktuelle Politik

Wiederholung vom Donnerstag, Beschreibung siehe oben
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17. – 22. August 2010,
Eisenerz (Stmk)

Get Active – Jugendforum für eine nachhaltige Welt

Bist du zwischen 16 und 26 Jahren alt* (AusreißerInnen bis 30 Jahre) und
möchtest die Welt verändern?
Werde aktiv / Get active! Sei dabei!


junge Menschen entwickeln ihre Visionen für die Zukunft und setzen
gemeinsam erste Schritte für ihre eigenen nachhaltigen
Projekt-Initiativen!

Get Active bietet in einer Workshop- und Erlebnis-Woche ein spannendes
Programm mit den verschiedenen Schwerpunkten nachhaltige Entwicklung,
Projektmanagement, Ideenfindung, Selbstwahrnehmung, Kreativität und
empathische Kommunikation.


 erfahre etwas über die Lage der Welt

 finde, erfinde, spüre, spinne, feile, mit anderen deine eigenen Ideen
und erarbeite dein eigenes kleines oder großes nachhaltiges Projekt**

 lerne andere junge Menschen aus deiner Umgebung und aus anderen Teilen
Österreichs kennen und baue dein eigenes kleines nachhaltiges Netzwerk

 hab Spaß!

Infos und Anmeldung auf
www.getactive.co.at

TIPP
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Als die Zukunft noch hell war...Spaziergang mit Karl Stocker
Utopie und Konserve_ Walk the Line II / 2010
14. Juli 2010, 18:00 Uhr 
Treffpunkt: Humboldtstrasse/Ecke Peinlichgasse
Geplante Orte für den Rundgang: Humboldtstrasse/Ecke Peinlichgasse - Stadtpark - Sporgasse - Bürgergasse - Prokopigasse - Herrengasse - Hauptplatz
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, daher wird um Voranmeldung gebeten!
Anmeldung und Infoline:
Florian Rüdisser / office at kig.mur.at
0043 (0) 316 720267 /  kig.mur.at

Im Graz der späten 70er Jahre tummelte sich ein buntes Spektrum liberaler, linker, linksradikaler und alternativer Gruppen. Während manche von ihnen glaubten, die Welt politisch aus den Angeln heben zu können (wirklich!), versuchten die anderen im eher alltäglichen Bereich neue Formen des Zusammenlebens zu erproben. Viele der damaligen ProponentInnen integrierten sich in den frühen 1980er Jahren überraschend schnell in das alte "System", während andere sogar heute noch versuchen, am Rad der Geschichte zu drehen. Am Spaziergang werden verschiedene - manche davon heute vielleicht etwas ungewohnt anmutende - Aspekte der damaligen Entwicklung besprochen und diskutiert.

Karl Stocker, Historiker, Ausstellungsmacher, Studiengangsleiter FH JOANNEUM *
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Spaziergang mit Eva UrsprungUtopie und Konserve_ Walk the Line III / 2010
21. Juli 2010, 18:00 Uhr 

Treffpunkt: Grabenstrasse 8 (SKA)
Geplante Orte für den Rundgang: Grabenstrasse (SKA) - Bergmanngasse (Frauenzentrum) - Harrachgasse (Cafe Harrach) - Uni Hauptgebäude (Rektoratsbesetzung) - Uni Mensa - Zinzendorfgasse - Forum Stadtpark - Sporgasse (Werkstadt Graz) - Hauptplatz (Rathaus: Frauenrat, Superfrau) - Murgasse - Mariahilferplatz (Minoriten)
Dauer: ca. 2 Stunden
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, daher wird um Voranmeldung gebeten!
Anmeldung und Infoline:
Florian Rüdisser / office at kig.mur.at
0043 (0) 316 720267 /  kig.mur.at

Aufgewachsen als widerständige Einheit in Köflach, drängte es mich sofort nach dem Abitur nach Graz, wo es all das gab, wovon ich am Land träumte: eine feministische Szene, viele Bands, politischen Diskurs und vor allem Gleichgesinnte. In den frühen 80er Jahren erschloss sich ein Feld neuer Möglichkeiten: wir gründeten eine Frauenband, eine feministische Kulturzeitschrift, gaben Punk-Konzerte im Schauspielhaus, besetzten das Uni-Rektorat, debattierten im Cafe Harrach und im Club Links. 1986 zogen "wir" schließlich ins Rathaus ein: mit der ersten unabhängigen Frauenbeauftragten Dr. Grete Schurz wurde im Sitzungssaal des Stadtsenats der "Frauenrat" installiert. Schritt für Schritt wurde neues Terrain erobert. Sind wir inzwischen weiter gekommen, oder zerreiben wir uns an der Erhaltung des Erreichten?




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