<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#ffffff">
<div class="moz-text-html" lang="x-western"> <small><font
face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Infos zum
Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.</small></font><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> Rundmailtext
und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html</a></small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> <br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<br>
# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am
9. Oktober 2018 #</font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><br>
</font> <font size="+3" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><big><big><small><font
size="+3">Einladung zum bundesweiten Treffen
am 27. Oktober in Göttingen</font><br>
<br>
</small></big></big></b></font>Liebe
Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br>
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
<br>
nach unserem Treffen am 21. Juli in Halle erhaltet Ihr
nun sowohl den Protokollentwurf des Treffens vom Juli
als auch die Einladung zum nächsten Treffen am 27.
Oktober in Göttingen.<br>
<br>
Die wichtigsten Ergebnisse des Juli-Treffens waren:<br>
<br>
• Als Vorbereitung für einen nächsten
Kampagnenschritt gegen das Lohndumping mit Leiharbeit
soll gemeinsam mit weiteren Organisationen ein Brief an
den DGB-Bundesvorstand gesendet werden, um ihn nach den
Gründen zu fragen, warum die Einzelgewerkschaften den
Tarifvertrag Leiharbeit bis heute regelmäßig
abgeschlossen haben.<br>
• Das ABSP will als Schwerpunkt für den fortgesetzten
Kampf um die Anerkennung eines höheren Existenzminimums
die Kampagne „Rente zum Leben“ in den Mittelpunkt
stellen. Hierzu gilt es beim Treffen in Göttingen
konkrete Schritte zu vereinbaren.<br>
<br>
<b>Unser nächstes Treffen am 27. Oktober in Göttingen.</b><br>
<br>
<b>Zeit:</b> 12 bis 17 Uhr.<br>
<b>Ort:</b> Räumlichkeiten der OM10, Obere Maschstr. 10
(ehemaliges DGB-Haus, nur 400 m vom Bahnhof. Politisches
Zentrum und Raum für selbstverwaltetes Wohnen -
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://omzehn.noblogs.org">https://omzehn.noblogs.org</a>).<br>
<b>Anreisebeschreibung:</b>
<<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/Anreise_OM10_Goettingen.pdf">www.die-soziale-bewegung.de/mails/Anreise_OM10_Goettingen.pdf</a>><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>Als </b><b>Tagesordnung
</b><b>schlagen wir vor:</b><br>
</font></font>
<ol>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Formalia
(Begrüßung, Moderation, Protokoll, Tagesordnung,
Genehmigung letztes Protokoll), Vorstellungsrunde<br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Bestandsaufnahme:
Gesellschaftliche Diskussion. Handlungsmöglichkeiten
der Sozialproteste.<br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Kampagne für
Mindestrente – <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.rente-zum-leben.de">www.rente-zum-leben.de</a></font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Kampf der
Leiharbeit: Stand der Vorbereitungen für eine
Kampagne gegen den Tarifvertrag Leiharbeit der
DGB-Gewerkschaften.</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Weitere Themen
der Sozialproteste</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Aktuelles<br>
</font></font></li>
</ol>
Dank finanzieller Unterstützung aus privater Quelle ist eine
Erstattung Eurer Anreisekosten zum bundesweiten Treffen in
Göttingen wie üblich bis zu 75 Prozent der Euch tatsächlich
entstehenden Kosten, direkt beim Treffen, möglich. Nutzt
bitte die preiswerteste Fahrtmöglichkeit (in vielen Fällen
ist das Wochenendticket am günstigsten) und bildet
Fahrgemeinschaften. Eingeladen ist jede und jeder
Interessierte. Für Verpflegung wird gesorgt sein.<br>
Meldet Euch gerne per E-Mail an
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:edgar.schu@die-soziale-bewegung.de">edgar.schu@die-soziale-bewegung.de</a> oder telefonisch (siehe
unten) vorher an, damit wir möglichst gut planen können.<br>
Es ließ sich nicht vermeiden, dieses Treffen sogar zum Ende
des Monats (27.) stattfinden zu lassen. Daher wollen wir
denjenigen unter Euch, die das Geld für die Anreise zu
diesem Zeitpunkt im Monat nicht vorstrecken können,
anbieten, dass wir es im Vorfeld auslegen bzw. die Fahrkarte
buchen etc. Schreibt in dem Fall bitte an
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:edgar.schu@die-soziale-bewegung.de">edgar.schu@die-soziale-bewegung.de</a> oder ruft an (Tel. 0551
20 190 386).<br>
<br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Mit solidarischen
Grüßen<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Thomas
Elstner, Teimour Khosravi, Inge Mohr-Simeonidis, Peter
Moser, Edgar Schu, Walter Michael Wengorz, Helmut Woda</font></font></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><br>
<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small><b>Kontaktdaten
aller Kokreismitglieder:</b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html</a><br>
<br>
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at
die-soziale-bewegung.de, Tel.: 0551 20190386<br>
<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></small></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
</font><small><font face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+<br>
</font> </small><br>
<font style="" face="Helvetica, Arial, sans-serif">##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font>Anlagen:<br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><small>---------------------------------------------------------------<br>
<br>
</small></font><br>
<br>
<font size="+2"><b>Entwurf<br>
Protokoll des ABSP-Treffens am 21.07.2018 in Halle<br>
</b><b> </b><br>
</font>Anwesend: <br>
Gießen, 2 x Göttingen, Gummersbach, Halle/Saale, Magdeburg,
Wipperfürth, 2 x Zeitz<br>
<br>
Beginn: 13:00 Uhr <br>
Ende: 17:00 Uhr <br>
<br>
<b>1. Formalia</b> <br>
Moderation: Göttingen <br>
Protokoll: Halle <br>
<br>
nach vorheriger Abstimmung Aktualisierung der Tagesordnung:
<br>
1. Formalia (Begrüßung, Moderation, Tagesordnung,
Protokoll, Genehmigung letztes Protokoll), Inputrunde zu
aktuellen bzw. regionalen Fragen <br>
2. Bestandsaufnahme: Gesellschaftliche Diskussion
Handlungsmöglichkeiten der Sozialproteste <br>
3. Kampagne für Mindestrente – <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.rente-zum-leben.de">www.rente-zum-leben.de</a> <br>
4. Kampf der Leiharbeit: Stand der Vorbereitungen für
eine Kampagne gegen den Tarifvertrag Leiharbeit der
DGB-Gewerkschaften <br>
5. Weitere Themen der Sozialproteste: Angriffe auf das
Arbeitszeitgesetz (ArbZG)<br>
6. Aktuelles <br>
<br>
<b>1. Formalia</b><br>
<br>
Die Tagesordnung wurde in TOP 5 konkretisiert. <br>
Beim Protokoll vom 9.4.2018 soll um zwei Worte ergänzt
werden, Punkt 4 erster Absatz ‚Das solidarische
Grundeinkommen … und … wurden mit einem Input von Edgar und
Thorsten behandelt.’ <br>
Die Inputrunde ersetzte die nicht erforderliche
Vorstellungsrunde. <br>
Inhaltlich entsprach die Inputrunde dem geplanten TOP 2<br>
<br>
<b>2. Bestandsaufnahme: Gesellschaftliche Diskussion <br>
Handlungsmöglichkeiten der Sozialproteste <br>
</b><br>
Das politische Desinteresse der Masse der Beschäftigten und
die Illusionen in den Sozialstaat auch für die Zukunft wurde
angesprochen, auch der Streik um den Erhalt der
Arbeitsplätze bei der Neuen Halberg Guss. Die Eigentumsfrage
bei den Produktionsmitteln und Diskussionen über eine
notwendige Vergesellschaftung derselben wird in der
Gesellschaft unterdrückt. <br>
Stattdessen werden die Verlierer der Gesellschaft so
dargestellt, als müsse man ihnen durch Zwang in
Beschäftigung helfen. Die Industrie 4.0 wird von der Masse
als himmlische Erlösung aller sozialen Probleme gesehen und
nicht als Anschlag auf das Recht auf Arbeit und kollektiven
Besitz an Produktionsmitteln. <br>
<br>
Die Koalition von der antikapitalistischen Linken und dem
Forum demokratischer Sozialismus (FDS) auf dem
Bundesparteitag der LINKEN hatte unsachliche Angriffe auf
Sahra Wagenknecht geführt wegen ihrer Forderung nach einer
vernünftigen Lösung der Flüchtlingskrise gegen die Forderung
der antikapitalistischen Linken ‚offene Grenzen für alle’. <br>
Es gab im November 2017 schon klare Worte von Ulla Jelpke. <br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.prager-fruehling-magazin.de/de/article/1400.kann-es-ein-linkes-einwanderungsgesetz-geben.html">https://www.prager-fruehling-magazin.de/de/article/1400.kann-es-ein-linkes-einwanderungsgesetz-geben.html</a>
<br>
Im Mai 2018 gab es dann das Spargelzitat in einem Interview
von Katja Kipping. <br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.deutschlandfunk.de/die-linke-vor-dem-parteitag-kipping-plaediert-fuer.694.de.html?dram:article_id=419872">https://www.deutschlandfunk.de/die-linke-vor-dem-parteitag-kipping-plaediert-fuer.694.de.html?dram:article_id=419872</a>
<br>
Zuwenig wird darauf hingewiesen, dass das deutsche Kapital
durch die Kapital- und Rüstungsexporte Ursachen für
Repression, Krieg und Hunger weltweit schafft.<br>
<br>
Allein schon imperialistische Assoziationsabkommen führten
zu Krisen und Kriegen. <br>
Positiv zu lesen <a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=44163">https://www.nachdenkseiten.de/?p=44163</a>
insbesondere auch zur Leiharbeit. <br>
Eine Vertreterin des FDS war verantwortliche
Landesministerin („Senatorin“) für 1.500 Abschiebungen in
Berlin im Jahr 2017. <br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/06/linke-bundesparteitag-breitenbach-wagenknecht-wutrede.html">https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/06/linke-bundesparteitag-breitenbach-wagenknecht-wutrede.html</a>
<br>
Auffällig ist die Übernahme von Halbwahrheiten der
bürgerlichen Medien von großen Teilen der linken Kräfte und
deren Verwendung gegen selbstkritische Kräfte in den linken
Flügeln in Bewegungen und Organisationen. <br>
<br>
In Halle sprach Hubertus Heil, Chef des BMAS als Festredner
beim 1. Mai auf dem Marktplatz. Beim Sommerfest des DGB
wurde ein Entwurf des geplanten Flyers gegen die Leiharbeit
verteilt. Die Anträge zum Existenzminimum (Armutsgrenze) und
für die Berücksichtigung des Mehrbedarfs von Erwerbstätigen
wurden indirekt abgelehnt in der Geschäftsführung von ver.di
Bezirk Sachsen-Anhalt Süd. Positiv wurden die Anträge zur
Mindestrente und gegen die Tarifverträge in der Leiharbeit
aufgenommen. Allerdings steht noch die ordentliche
Einreichung für die Bezirkskonferenz aus. <br>
<br>
Das Recht auf Wohnen als Menschenrecht wird immer mehr durch
die Privatisierung kommunalen Eigentums gefährdet. So
unterstützen die Kommunen ungewollt die aus dem Ruder
gelaufenen Miethöhen mit ihren Zuschüssen. Das Recht auf
bezahlbaren Wohnraum muss ein zentrales politisches Thema
werden. <br>
Ein anderes Thema sind die arm und kaputt gesparten
Kommunen. <br>
Die Situation in der Pflege ein weiteres. <br>
<br>
Der Gesetzentwurf des BMAS zur sozialen Teilhabe könnte
demnächst ein Thema von Widerständen werden, auffällig sind
jetzt schon die Aktivitäten der Armutsindustrie. <br>
<br>
Beim letzten Treffen wurde bemängelt, dass in den
Protokollen die Sprache der Mächtigen und nicht die Sprache
der Unterdrückten verwendet wird, die Sprache der Mächtigen
fand sich auch in dem Entwurf eines Briefs an den DGB,
welchen der Ko-Kreis aktuell erarbeitet, wieder. Dies wird
berücksichtigt werden. Arbeiter sind keine Arbeitnehmer! <br>
<br>
Während es um die Privatisierung von Bundeseigentum aufgrund
der Widerstände relativ ruhiger geworden ist, ist die
verstärkte Privatisierung kommunalen Eigentums zu erwarten,
da dort der Widerstand i. A. zu gering ist und die Masse
viel Gewinn erwarten lässt. <br>
Wichtig ist die politische Bildung bei der Masse, dabei
sollte der Konsens linker Kräfte genutzt werden, um der
Propaganda des Kapitals zu begegnen. Die staatlichen
Zuschüsse für politische Bildung dienen allein dem Kapital
und die Nutznießer der Zuschüsse bremsen jegliche echte
emanzipatorische Propaganda aus. <br>
Jegliche politische Selbstaufgabe in den Gewerkschaften muss
verhindert werden durch inhaltlichen und sachlichen Druck
aus der Basis.<br>
<br>
<b>3. Kampagne für Mindestrente – <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.rente-zum-leben.de">www.rente-zum-leben.de</a></b>
<br>
<br>
Es gibt einen neuen Flyer in einer mehr ansprechenden
Papierqualität, mit einem eigenen Logo und auch in
Farbdruck. <br>
Neu ist die Unterstützung der Forderung durch den
Seniorenaufstand, in welchem Senioren verschiedener
DGB-Gewerkschaften aktiv sind. Einzelne Gewerkschaftsgruppen
sind weiterhin aufgerufen, diesen Flyer mit zu
unterzeichnen. <br>
Neben dem Flyer der ‚Kampagne 600 € und 11 € Mindestlohn
Lohnsteuerfrei’ sollte der Flyer zur Mindestrente vorrangig
verwendet werden, weil die Mindestrentendebatte mit einer
vernünftigen Mindestrente und Mindestrentenhöhe enden sollte
und nach wie vor aktuell und brennend ist. <br>
Nebenbei werden dabei die Höhe der Armutsgrenze
(Existenzminimum) und die Berücksichtigung des Mehrbedarfs
von Beschäftigten im Steuerrecht im Fokus bleiben. <br>
Die Anwesenden sind sich einig, dass das ABSP sich auf die
Kampagne „Rente zum Leben“ konzentrieren
sollte.http://www.rente-zum-leben.de/ <br>
(aktueller Flyer
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.rente-zum-leben.de/_private/Mindestrente-jetzt_190418_08.pdf">http://www.rente-zum-leben.de/_private/Mindestrente-jetzt_190418_08.pdf</a>
und Unterschriftenlisten)<br>
<br>
Die Mindestrentenhöhe wird einen nicht unerheblichen
Einfluss auf die spätere Preisentwicklung haben, v. a. bei
den Grundnahrungsmitteln und bei den Mieten. <br>
Aber der erhoffte relativ leichte Erfolg in der
Mindestrentenkampagne wird das Bewusstsein stärken, dass es
sich lohnt um Veränderungen zu kämpfen und zur Stärkung
emanzipatorischer Kräfte führen. <br>
In der Diskussion kam die Problematik Wohnung als Grundrecht
wieder zur Sprache. <br>
Die Wuchermieten sind mittlerweile auch bei den
Sozialwohnungen in vielen Städten die Regel, damit wird das
Recht auf Wohngeld trotz der geforderten
Mindestrentenforderung stark relativiert. Die Mieten der
Sozialwohnungen werden immer mehr den Wuchermieten
angepasst. Bei Genossenschaften müssen die Anteile schon vor
dem Eintrag in die Warteliste eingezahlt werden, dadurch
können sich Niedriglöhner dies kaum noch leisten. <br>
Der Mietwucher wird noch zusätzlich verstärkt, wenn durch
die kurzen Laufzeiten der Mietverträge von z.B. Studierenden
nach jeder Vermietung die Mieten prozentual angehoben werden
können. <br>
Die künstliche Verknappung von Wohnraum ist ein zusätzliches
Problem. <br>
Gemeinnützige Wohnungsunternehmen werden auch teilweise von
Personen verwaltet, die selbst die Gemeinnützigkeit
kontrollieren, aber andererseits privatwirtschaftlich
gewinnorientiert arbeiten. Vertreter von Finanzämtern sind
so am Gewinn ihrer gemeinnützigen Unternehmen beteiligt. <br>
Viele Kommunen arbeiten Hand in Hand mit dem Filz zusammen.
Durch Zuschüsse praktizieren sie die Privatisierung durch
Verringerung eigener Investitionen. <br>
Sinnvolle Forderungen sind: <br>
Die Kommunen haben preiswerten Wohnraum zur Verfügung zu
stellen, wenn nicht vorhanden, dann muss er geschaffen
werden! (Die Lösung ist deren Problem!) <br>
Im privaten Sektor dann die Forderung, dass durch Vermietung
keine Gewinne erwirtschaftet werden dürfen und gegen das
Menschenrecht auf Wohnen nicht verstoßen werden darf! <br>
(Diese Forderung ist berechtigt, auch wenn wir die die
Gewinnmaximierung bei Immobilien wohl kaum stoppen können.)
<br>
Eine weitere Möglichkeit wäre die Wiedereinführung von
Wohnungsämtern, die die Wohnungen verteilen. Leider wurden
diese ausgegliedert und werden von der Armutsmafia selber
betrieben. <br>
Auch haben die Kommunen häufig ein Vorkaufsrecht und auf
Grund dessen auch wesentlich mehr Rechte zur Lösung des
Problems Stärkung des kommunalen Eigentums als sie vorgeben.
<br>
Siehe Allmende und Grundstücksverkehrsordnung (GVO) <br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.gesetze-im-internet.de/grdstvv/DDNR000730978.html">http://www.gesetze-im-internet.de/grdstvv/DDNR000730978.html</a><br>
<br>
<br>
<b>4. Kampf der Leiharbeit: Stand der Vorbereitungen für
eine Kampagne <br>
gegen den Tarifvertrag Leiharbeit der
DGB-Gewerkschaften <br>
</b> <br>
Geplant wurde die Vorbereitung der Kampagne gegen die
Leiharbeitstarifverträge: <br>
<br>
- Klären der Mitunterzeichner des Briefes an die
DGB-Gewerkschaftsführungen <br>
(Rhein-Main-Bündnis, Klartext.info, offen: Labournet,
Tacheles und Bremer Daimler-Kollegen) <br>
- Versenden des Briefes an die Adressen des DGB <br>
- evtl. kein Abwarten der ersten Antworten seitens der
angeschriebenen DGB-Organisationen <br>
- Suchen von Erstunterzeichnern des Aufrufs (Organisationen
und Einzelpersonen) <br>
- evtl. erst später Veröffentlichung von Antworten (vom DGB)
<br>
- offizieller Start der Flyerverteilung und
Unterschriftensammlung evtl. so früh wie möglich <br>
<br>
Im Rahmen der Diskussion wurde das Gestrüpp von angeblichen
Argumenten zur Befürwortung der Tarife in der Leiharbeit
noch einmal besprochen.<br>
Angeblich ohne TV nur gesetzlichen Mindestlohn in der
verleihfreien Zeit, mit TV Leiharbeit höhere Bezahlung. Aber
in der Realität Nichtanerkennung der Überstunden,
bestenfalls noch teilweise Abgeltung der Überstunden. Selten
Zahlung der Überstundenzuschläge. Statt Zahlung von TV-L
tarifierten Stunden in der verleihfreien Zeit ist doch eher
ein Feuern zu erwarten, derzeit ist dies im Wesentlichen
die Regel. <br>
<br>
Unsere Forderungen: <br>
Statt Branchentarifzuschläge (BTZ) sofort Equal Pay, auch
bei jedem Neueinsatz bei einem anderen Verleiher. <br>
<br>
TV-L tarifierter Urlaub, allerdings ohne BTZ,bei Neueinsatz
oder Weitereinsatz kein Anwachsen der Ansprüche auf höherem
BTZ. Aber der angestrebte höhere BTZ ist immer noch nicht
vergleichbar mit Equal Pay. <br>
<br>
Da Leiharbeiter nur eine Minderheit im Vergleich zur
Stammbelegschaft darstellen, dürfte jede Gewerkschaft, die
diese Minderheit vertreten möchte nach dem
Tarifeinheitsgesetz keinerlei Rechte entwickeln (analog zu
den gelben Gewerkschaften in der Vergangenheit) –
mittlerweile muss die Gewerkschaft mindestens 40 % der
Belegschaft vertreten. <br>
<br>
In der Leiharbeit wird es deshalb nach bundesdeutschem Recht
kaum ein Streikrecht in den Entleihfirmen geben. Die
Organisierung von Streiks in den Verleihfirmen ist schwer
von innen her zu erreichen, dies wäre ein wesentliches
Argument für ein Verbot der Leiharbeit, da das
Koalitionsrecht praktisch nicht umsetzbar ist wegen des
Heuerns und Feuerns . <br>
<br>
Die Leiharbeit an sich ist zu kompliziert, um das Für und
Wider einfach abzuhandeln, ein vollständiges Verbot der
Leiharbeit einzufordern, gleichzeitig gegen die
Leiharbeitspraxis und die Werkverträge vorzugehen. Das im
AÜG anerkannte Recht auf Equal Pay allerdings wäre derzeit
leicht durchsetzbar durch ein Ende der Tarifverträge in der
Leiharbeit. Und dies ist eine einfache Forderung, die wir
stellen sollten. <br>
<br>
Die alten und evtl. neuen Argumente der Einzelgewerkschaften
werden noch einmal überprüft werden. <br>
<br>
Halle: IG BAU, NGG und ver.di <br>
Gummersbach: IGM <br>
Göttingen: BCE und EVG, nicht GEW und GdP<br>
<br>
<b>5. Weitere Themen der Sozialproteste:</b> <br>
<b>Angriffe auf das Arbeitszeitgesetz (ArbZG)</b><br>
In Österreich 12 Stunden-Arbeitstag und 48 Stunden
Arbeitswoche. <br>
Entsprechende Ansätze auch in Deutschland, insbesondere im
Pflegebereich (verbunden mit der Integration von
Langzeitarbeitslosen bei einem Stundenlohn von 1,78 €
-analog dem 1-€-Job). <br>
Überstunden müssen angewiesen werden, ansonsten entfallen
die Überstundenzuschläge. <br>
(Migranten aus Russland sollen im Pflegebereich für nur 5 €
arbeiten.) <br>
Die Armutsmafia organisiert die Arbeitsüberlassung unter dem
Zeichen ihres Kreuzes im Rahmen des angeordneten
Heimatschutzes wie einst die schwarzuniformierten
Edeldeutschen mit ihren Runen.<br>
<br>
<b>5. Aktuelles</b> <br>
nächstes Treffen in Göttingen oder Halle voraussichtlich am
22.9.2018 <br>
<br>
<br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><small><br>
</small></font><small> </small><font style=""
face="Courier New, Courier, monospace"><small>+-------------------------------------------------------------+
</small></font><small><br>
</small><small><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Weil
wiederum nachgefragt wurde:<br>
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten
aus dem Netzwerk<br>
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien
angehängten<br>
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt
werden solle.<br>
Daher sind die Rundmails etwas länger, damit allen dem
Netzwerk<br>
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer
technischen<br>
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher
Weise zur<br>
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort
weiter gegeben werden können.<br>
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen
Websites veröffentlicht werden.<br>
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die
vollständige Rundmail zu veröffentlichen<br>
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen
Hinweis auf die vollständige<br>
Rundmail, die im Archiv auf der Seite des ABSP
veröffentlicht ist <br>
(<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">), anzubringen.<br>
<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font><br>
Technische Informationen zu den Rundmails des
ABSP <br>
<br>
Der Text dieser Rundmail befindet sich <br>
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
<br>
Alle Dokumente lassen sich außerdem im <b>Archiv</b>
unserer <br>
Homepage
unter <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">ansehen und
downloaden. <br>
<br>
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email
an <br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:absp@die-soziale-bewegung.de">absp@die-soziale-bewegung.de</a>
oder durch Besuch der Seite <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp">http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></font></small>
</div>
</div>
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</div>
</body>
</html>