<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<div class="moz-text-html" lang="x-western"> <small><font
face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Infos zum
Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.</small></font><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> Rundmailtext
und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html</a></small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> <br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<br>
# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am
7. September 2015 #</font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><br>
</font> <font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><big><big><small>„Haltet
den Dieb!“ und Bundeskonferenzen von ver.di
und IG Metall: Anträge zu unseren Forderungen
- TTIP-Endspurt für den 10.10.!<br>
</small></big></big><br>
</b></font><br>
<b>Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,</b><b><br>
</b><b> liebe Kolleginnen und Kollegen,</b><br>
<br>
bei den kommenden Bundeskonferenzen von ver.di und IG
Metall im September und Oktober wird es Anträge zur
Steuerfreiheit des Existenzminimums geben.<br>
Wir möchten Euch in dieser Rundmail auch weitere
wichtige Punkte mitteilen:<br>
<a name="oben"></a><br>
</font></font>
<ol>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <a
href="#1">Antrag 1.006 auf dem
IG-Metall-Gewerkschaftstag Mitte Oktober in
Frankfurt/M</a><br>
<br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <a
href="#2">Antrag beim ver.di Bundeskongress Ende
September in Leipzig<br>
</a><br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <a
href="#3">TTIP 10.10. Berlin:
Mobilisierungsendspurt und Anmeldungen zur Anreise
in DGB-Bussen</a><br>
<br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <a
href="#4">Nächstes 67. bundesweites Treffen des
ABSP am 17. Oktober in Magdeburg und Protokoll des
vorigen Treffens vom 8. August</a><br>
<br>
</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <a
href="#5">Hintergründe: „Haltet den Dieb!“</a></font></font></li>
</ol>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<a name="1"></a><b>1. Antrag 1.006 auf dem
Gewerkschaftstag der IG Metall (Oktober in
Frankfurt/Main)<br>
<br>
</b>Wir können heute mitteilen, dass nach dem
Bundesparteitag der Linken nun auch auf dem
Gewerkschaftstag der IG Metall (18. bis 24. Oktober)
über einen Antrag zur Steuerfreiheit jedes gesetzlichen
Mindestlohns beschlossen werden wird:<br>
<br>
„Für die Steuerfreiheit jedes gesetzlichen Mindestlohns!<br>
Für eine drastische Anhebung des Grundfreibetrags der
Einkommensteuer<br>
<br>
1.006 Antragstellerin/Antragsteller: <br>
508 VS Süd-Niedersachsen-Harz (VS=Verwaltungsstelle,
Anm. Kokreis)<br>
<br>
<i>Der 23. ordentliche Gewerkschaftstag möge
beschließen:</i><br>
<br>
dass die IG Metall die Steuerfreiheit jedes gesetzlichen
Mindestlohns fordert. Die Steuerfreiheit des
Monatsbruttolohns mit jeweils aktuellem gesetzlichen
Mindestlohn als offiziellem Existenzminimum eines
alleinstehenden Vollzeitbeschäftigten ist umzusetzen
durch die entsprechende Anhebung des Grundfreibetrags
der Einkommensteuer und die vollständige Steuerbefreiung
der Sozialversicherungsbeiträge. Dadurch kämpft die IG
Metall gegen die Überbesteuerung aller Erwerbstätigen.“<br>
<br>
Verbreitet diese Information bitte möglichst weit. Es
wäre ein großer Fortschritt zum Erreichen all unserer
Ziele, wenn auch die IG Metall sich unserer Position
anschließen würde, dass auch das Existenzminimum der
Erwerbstätigen geschützt werden muss.<br>
<br>
Mehrere MitstreiterInnen werden in der Zeit des
Gewerkschaftstags in Frankfurt/Main direkt vor Ort sein.
Für Rückfragen und Koordination, z. B. wenn Ihr Euch
ebenfalls an der Verteilung von Informationen an die
Delegierten vor Ort beteiligen wollt, meldet Euch bitte
unter der Tel.-Nr. 0179 672 9724 (oder Festnetz: 0551 20
190 386) bzw. per E-Mail
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:edgar.schu@die-soziale-bewegung.de">edgar.schu@die-soziale-bewegung.de</a>.<br>
<br>
Der Jagd nach immer höheren Renditen muss ihre Grenze
spätestens da aufgezeigt werden, wo das Existenzminimum
angegriffen wird. In Deutschland wird es unterhalb von
10 Euro pro Stunde steuerfrei und unterhalb von
mindestens 500 Euro Hartz-IV-Eckregelsatz systematisch
verletzt.</font></font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font>
<div style="" align="right"><small><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><a moz-do-not-send="true"
href="#oben">nach oben</a></font></small><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
<a name="2"></a><b>2. Antrag auf dem ver.di
Bundeskongress (September in Leipzig)</b><br>
<br>
Auch auf dem Bundeskongress von ver.di (20. bis 26.
September) wird es einen Antrag zum Thema Steuerfreiheit
des gesetzlichen Mindestlohns geben.<br>
Wir werden Euch auf dem Laufenden halten, sobald wir
dazu weitere Einzelheiten wissen.<br>
Teilt uns bitte mit, wenn Ihr vor Ort mitwirken möchtet,
damit möglichst viele Delegierte erreicht werden. Auch
hierzu bitten wir um Kontaktaufnahme mit Edgar Schu
(Kontaktdaten siehe Punkt 1.
IG-Metall-Gewerkschaftstag).<br>
</font></font><br>
<div style="" align="right"><small><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><a moz-do-not-send="true"
href="#oben">nach oben</a></font></small><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a name="3"></a><b>3.
TTIP 10.10. Berlin: Mobilisierungsendspurt und
Anmeldungen zur Anreise in DGB-Bussen</b><br>
<br>
Wir können Euch nun verbindliche Informationen zur
Mobilisierung und Anreise zum 10. Oktober in Berlin
geben:<br>
„Sämtliche Gewerkschaftsmitglieder, deren Familien und
Freunde melden sich bei den DGB-Büros vor Ort, auch
telefonisch, um sich verbindlich zur Mitreise am 10.
Oktober nach Berlin anzumelden.“<br>
Dies sind unsere Informationen zur Anreise, die wir bei
lokalen Mobilisierungstreffen von DGB-Sekretären
bekommen haben. Auch die Information, wie man mitreisen
kann, kann jede Person ohne Probleme bei jedem DGB-Büro
vor Ort erfahren.<br>
<br>
Lasst uns durch unsere vereinten Anstrengungen die
Großdemo in Berlin zu einem großen Mobilisierungserfolg
werden. Beteiligt Euch an den großen
Mobilisierungsbündnissen bei Euch vor Ort!<br>
<br>
Es handelt sich bei den Abkommen TTIP, CETA und TiSA um
Abkommen, die, wenn sie tatsächlich beschlossen werden,
nationalen Parlamenten faktisch verbieten werden,
gesetzliche Verbesserungen im Sinne der Lohnabhängigen
einzuführen. Konzerne hätten dann die Möglichkeit, nach
deren Darstellung verloren gegangene, erwartete Gewinne
einzuklagen. Dies tut zum Beispiel schon jetzt aufgrund
ähnlicher, auf weniger Punkte beschränkter Abkommen, der
schwedische Energiekonzern Vattenfall in mehreren gegen
die Bundesrepublik gerichteten milliardenschweren
Schadensersatzklagen. Dem Konzern gingen nach seiner
Darstellung wegen der politisch beschlossenen
Abschaltung von Atomkraftwerken erwartete Gewinne
verloren. Das Dienstleistungsabkommen TiSA (Trade in
Services Agreement) soll durch die Maßgabe, dass
grundsätzlich sämtliche öffentlichen Dienstleistungen,
Krankenhäuser, Energieversorgung, Entsorgung, Versorgung
der Kantinen von Schulen usw. öffentlich ausgeschrieben
werden müssen und schon einmal durchgeführte
Privatisierungen nicht rückgängig gemacht werden dürfen,
dafür sorgen, dass grundsätzlich alles in privaten
Händen landen wird. Regulierungsräte, wie sie schon
jetzt der griechischen Regierung verbieten, Gesetze
„einseitig“, d. h. ohne Erlaubnis der EU-Institutionen
zu beschließen, sollen für die EU-Länder und die USA
eingerichtet werden. Diese Abkommen müssen durch
gemeinsamen, massiven Protest gestoppt werden.</font></font><br>
<div style="" align="right"><small><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><a moz-do-not-send="true"
href="#oben">nach oben</a></font></small><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
<a name="4"></a><b>4. Nächstes, 66. bundesweites Treffen
des ABSP am 17. Oktober in Magdeburg</b><br>
<br>
Wir möchten Euch jetzt schon zu unserem nächsten Treffen
herzlich einladen. Reisekostenerstattung wie üblich bis
zu 75 % der Euch tatsächlich entstehenden Kosten. Nutzt
bitte möglichst preiswerte Reisemöglichkeiten (meist
Wochenend- oder Ländertickets) und bildet
Fahrgemeinschaften. Genauen Zeit und Ort werdet Ihr in
der nächsten Rundmail erfahren.<br>
Im Anhang findet Ihr den Protokollentwurf des vorigen
Treffens vom 8. August in Magdeburg.</font></font><br>
<div style="" align="right"><small><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><a moz-do-not-send="true"
href="#oben">nach oben</a></font></small><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
<b><a name="5"></a></b><b>5. Hintergründe: „Haltet den
Dieb!“</b><br>
<br>
Mit ihren Forderungen 500-10 (steuerfrei) stehen die
Sozialproteste an der Seite fast der gesamten
Bevölkerung: Rücksichtslos presst das Kapital - also
Unternehmen und Reiche - die gesamte Gesellschaft aus.
Sogar das Existenzminimum der Erwerbstätigen wird
besteuert, während das Kapital einen immer winzigeren
Teil der Gesamtsteuerlast trägt.<br>
<br>
Genau hierdurch ist zu wenig Geld in den öffentlichen
Kassen. Aber es wird laut gerufen: „Haltet den Dieb!“
Wer das ruft, ist der Dieb.<br>
So haben anlässlich der Tarifauseinandersetzung um die
Sozial- und Erziehungsdienste, der Kita-Beschäftigten
usw. ausgerechnet die BürgermeisterInnen der Parteien,
die für die niedrige Besteuerung des Kapitals durch ihre
Entscheidungen in Bundestag und Bundesrat verantwortlich
sind, behauptet, dass für die „vielen Flüchtlinge“ sehr
viel Geld hätte aufgewendet werden müssen und dass „nun“
kein Geld mehr vorhanden sei. Es ist empörend, wie
versucht wird, die eine Bevölkerungsgruppe, die darum
kämpft, dass ihre Arbeit höher bezahlt wird, gegen eine
andere Bevölkerungsgruppe, die aus Krieg und Elend
geflüchtet ist, auszuspielen.<br>
<br>
Dabei wird gelogen, dass sich die Balken biegen: Es ist
doch nicht erst seit Kurzem zu wenig Geld in den
öffentlichen Kassen! Seit Jahrzehnten verarmen die
Kassen vor allem, weil das Kapital immer weniger Steuern
zahlen muss.<br>
Statt diesen Umstand zu erwähnen und zu korrigieren,
werden immer neue Sündenböcke medial aufgebaut und durch
die Politik präsentiert. Erwerbslose, Flüchtlinge, wer
sind die nächsten?<br>
<br>
Indem aber gefordert wird, dass die Überbesteuerung der
Erwerbstätigen zurück genommen werden soll, wird der Weg
für die Wiederanhebung der Steuern auf Kapital frei
gemacht – die Unterstützung des Rests der Bevölkerung
hierfür kann so gewonnen werden.<br>
Es kann wieder mehr Geld eingenommen werden für alles,
was notwendig ist: Für mehr Stellen, höhere Löhne und
kürzere Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst, für eine
drastische Erhöhung des Hartz-IV-Eckregelsatzes,
genügend sozialen Wohnungsbau, für gut ausgestattete
öffentliche Schwimmbäder, Bibliotheken, öffentliche
Verkehrsmittel zu bezahlbaren Preisen, eine Rücknahme
der schändlichen Privatisierungen der letzten Jahrzehnte
usw. Den schlanken Staat von heute können sich nur die
Reichen leisten. Wir können und wollen ihn uns nicht
mehr leisten!<br>
<br>
Seit 2009 hat das ABSP mit seiner Arbeit für die
Bündnisplattform 500-10 (steuerfrei) die Verteidigung
des Existenzminimums in jeglicher Beziehung zum
Schwerpunkt seiner bundesweiten Kampagnenarbeit gemacht.
In allen 16 Bundesländern haben Initiativen und
Organisationsgliederungen sich für dieses Anliegen in
Aktionen auf der Straße und Diskussionen in den
Organisationen eingesetzt. Diese Mühen tragen immer mehr
Früchte. Und der Erfolg soll der gerechte Lohn sein.</font></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><br>
</font></font>
<div style="" align="right"><small><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><a moz-do-not-send="true"
href="#oben">nach oben</a></font></small><br>
</div>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<b>Mit solidarischen Grüßen</b><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Hans Levy, Sabine
Podewin, Volker Ritter, Tommi Sander, Robert Schmiedl,
Edgar Schu, Dieter Weider, Walter Michael Wengorz,
Helmut Woda<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small><b>Kontaktdaten
aller
Kokreismitglieder:</b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html</a><br>
<br>
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at
die-soziale-bewegung.de, Tel.: 0551 20190386<br>
<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></small></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
<br>
<br>
</font><small><font face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+<br>
</font> </small><br>
<font style="" face="Helvetica, Arial, sans-serif">##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Anlagen:<br>
</font> <font style="" face="Courier New, Courier,
monospace"><small>---------------------------------------------------------------</small></font><small><br>
</small><br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
Entwurf<br>
<b>Protokoll des ABSP-Treffens am 08.08.15 in Magdeburg</b><br>
<br>
Zeit: 12 bis 17 Uhr<br>
<br>
<b>TeilnehmerInnen aus</b> Braunschweig, Gießen, Göttingen
und Magdeburg.<br>
<br>
Entschuldigen ließen sich weitere MitstreiterInnen aus
Dresden, Gera, Goslar, Göttingen, Halle/Saale, Hannover,
Karlsruhe, Nordhausen, Potsdam, Rosenheim und Zeitz.<br>
<br>
<b>Moderation:</b> Hannover<br>
<b>Protokoll:</b> Göttingen<br>
<br>
<b>TOP 1</b><br>
<br>
<b>Tagesordnung</b> wie in der Einladung vorgeschlagen, mit
Ergänzungen (siehe Unterpunkte 3a und „TTIP“ zu TOP 5):<br>
<br>
1. Formalia (Begrüßung, Moderation, Protokoll,
Tagesordnung, Genehmigung letztes Protokoll),
Vorstellungsrunde<br>
2. Nächste Schritte zur Verbreitung der Kampagne 500-10
(steuerfrei)<br>
3. Gewerkschaftstage von ver.di und IG Metall –
Möglichkeiten für uns, unsere Ziele zu befördern?<br>
3a: Pressemitteilung/Stellungnahme zum Thema „Geflüchtete
Menschen“ anlässlich Pressemitteilung des SoVD Hamburg<br>
4. Weitere Planungen für das ABSP<br>
5. Aktuelles<br>
TTIP: Großdemonstration am 10. Oktober in Berlin<br>
<br>
<br>
<b>Nächstes Treffen 17.10. in MD</b> (ein Mitstreiter aus
Magdeburg wird sich um den Raum kümmern)<br>
<b>Das Protokoll des vorigen Treffens</b> am13. Juni in
Göttingen wird einstimmig ohne Änderungen genehmigt.<br>
<br>
<b>TOP 2</b><br>
Vorstellung einer vorläufigen Version eines Faltblatts aus
Niedersachsen, welches durch die LINKE an die Bevölkerung
verteilt werden soll und die Besteuerung sogar des
Existenzminimums von Erwerbstätigen und die ungeheuerliche
steuerliche Entlastung von Unternehmen und Reichen als zwei
Seiten derselben Medaille vorstellt. Dadurch wird deutlich,
dass die für fast die gesamte Bevölkerung durchaus
attraktive Forderung nach der Steuerfreiheit jedes
gesetzlichen Mindestlohns tatsächlich nicht überzogen,
sondern eher bescheiden ist. Es ist die nach dem Eindruck
der Anwesenden wirkungsvollste Methode, um gegen die
Verletzung des Existenzminimums in unserer Gesellschaft in
allen Bereichen vorzugehen.<br>
Beschlossen wurde zur weiteren Verbreitung unserer Forderung
über DIE LINKE folgendes:<br>
Musterbrief an viele Gliederungen und Personen der LINKEN
wird von Mitstreiter aus MD entwickelt werden. Frage an die
Adressaten (unter anderem alle Landesvorstände), wie man mit
der neuen Beschlusslage der LINKEN vom Parteitag in
Bielefeld umgehen wird. Damit die Anfrage nicht zu sehr im
luftleeren Raum dasteht, soll auch auf Beispiele hingewiesen
werden, wo schon öffentlich damit gearbeitet wurde.
Beispiele sind bisher das Flugblatt der LINKEN in Hann
Münden anlässlich der Forderung nach Rekommunalisierung der
Krankenhäuser und das Faltblatt der LINKEN Niedersachsen –
welches zum 8. August (Treffen in MD) noch nicht in
endgültiger Version vorliegen konnte, weil ein letzter
redaktioneller Abschluss (vor allem Bildredaktion) noch
ausstand.<br>
<br>
<b>TOP 3</b><br>
<b>IG-Metall-Gewerkschaftstag am 18. bis 24. Oktober in
Frankfurt/M:</b><br>
Es soll alles getan werden, damit der Antrag aus
Südniedersachsen-Harz für die Steuerfreiheit jedes
gesetzlichen Mindestlohns
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/2015/existenzminimum_schuetzen/Antrag_steuerfreier_Mindestlohn_IGM.pdf"><http://www.die-soziale-bewegung.de/2015/existenzminimum_schuetzen/Antrag_steuerfreier_Mindestlohn_IGM.pdf></a>
möglichst ebenso erfolgreich zur Beschlusslage in der
Gewerkschaft wird wie es in der Partei DIE LINKE mit einem
entsprechenden Antrag gelingen konnte.<br>
Dazu sollen zweierlei Aktivitäten entfaltet werden:<br>
a) Es sollen spezielle Adressen kontaktiert werden, wo es
unserem Anliegen gewogene KollegInnen gibt, damit diese den
Antrag kennen und die Information darüber hoffentlich
intensiv weiter verbreiten.<br>
b) Es soll ein Musterschreiben formuliert werden, welches
an möglichst viele offizielle gewerkschaftliche Adressen
versendet wird.<br>
<br>
<b>ver.di Bundeskongress am 20. bis 26. September in
Leipzig:</b><br>
Die Antragslage zur Steuerfreiheit des gesetzlichen
Mindestlohns ist noch nicht endgültig geklärt.<br>
Wenn klar ist, dass und wie die Delegierten des
Bundeskongresses im offiziellen Rahmen des Kongresses mit
diesem Thema konfrontiert sein werden, sollen auf jeden Fall
Informationen dort möglichst effektiv verbreitet werden.<br>
Ein Mitstreiter aus Magdeburg gibt den Tipp, dass bestimmte
Mitstreiter der Partei DIE LINKE in Leipzig kontaktiert
werden sollten, um dort Mitstreiter für die Zeit des ver.di
Bundeskongresses zu gewinnen, welche bei der Verbreitung von
Informationen vor Ort behilflich wären.<br>
<br>
Abschließend zu diesem TOP stellen alle Anwesenden fest,
dass der Kokreis des ABSP nach seinen Möglichkeiten dafür
kämpfen und per bundesweite Rundmails und über weitere
geeignete Kanäle dafür sorgen soll, dass Informationen über
das gesamte Netzwerk verbreitet werden. Ziel: Es sollen
möglichst sowohl beim ver.di Bundeskongress als auch beim
IG-Metall-Gewerkschaftstag positive Beschlüsse zur Forderung
nach der Steuerfreiheit des gesetzlichen Mindestlohns/des
Existenzminimums von Erwerbstätigen erzielt werden.<br>
<br>
<b>TOP 3a</b><b><br>
</b><b>Stellungnahme/Pressemitteilung zum Thema
Flüchtlingspolitik anlässlich PM des SoVD Hamburg</b><b><br>
</b><br>
Vorschlag für einen Titel: „Betroffene nicht spalten“.<br>
Zum Inhalt: Kommunen benötigen Geld vom Bund. Hierin stimmen
die Anwesenden der PM des SoVD zu, welche ausgedruckt
vorlag:<br>
<<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/2015/08-08_magdeburg/PM_SOVD_Gefluechtete.pdf">www.die-soziale-bewegung.de/2015/08-08_magdeburg/PM_SOVD_Gefluechtete.pdf</a>>
<br>
Geld ist genug da, wenn die Steuerpolitik in Ordnung
gebracht wird.<br>
Kapital endlich wieder höher besteuern. Das Existenzminimum
von Erwerbstätigen endlich nicht mehr besteuern. Gelder
müssen für alle von prekären Lebenssituationen Betroffenen
bereitgestellt werden.<br>
Es wurde darüber diskutiert, ob erwähnt werden sollte, dass
z. B. viele Menschen deswegen flüchten müssen, weil die
Industriestaaten Waffen exportieren und Kriege stattfinden.
Die Anwesenden haben sich aber dagegen entschieden, weil
dieses Thema zu weit führen würde. Es würde zwischen
„Kriegsflüchtlingen“ und anderen unterschieden. Erst eine
tiefergehende Befassung würde wiederum darlegen können, dass
auch, von rechten Kräften - so genannte
„Wirtschaftsflüchtlinge“ aus ihren Regionen fliehen müssen,
weil die Verhältnisse so sind, wie sie die Industriestaaten
herstellen. Daher haben sich die Anwesenden dafür
entschieden, dass das Thema Fluchtursachen nicht in die PM
aufgenommen werden soll.<br>
<br>
<b>TOP 5</b><b><br>
</b><b>TTIP Großdemonstration in Berlin am 10.10.</b><br>
Alle Anwesenden haben sich dafür ausgesprochen, dass das
ABSP sich an der Mobilisierung beteiligt. Offen war die
Frage, ob in den vom DGB organisierten Bussen auch
Nicht-Gewerkschaftsmitglieder mitfahren dürfen.<br>
Dazu gibt es widersprüchliche Informationen: Manchmal heißt
es, dass sich alle an dem großen Bündnis beteiligten
Organisationen an der Organisation der Busse beteiligen
sollen. Manchmal heißt es, dass Busse „vom DGB“ organisiert
würden.<br>
Die Anwesenden einigen sich darauf, dass man unbedingt
heraus finden sollte, was die Realität zur Bus-Organisation
ist.<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><small><br>
+-------------------------------------------------------------+
</small></font><small><br>
</small><small><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Weil
wiederum nachgefragt wurde:<br>
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten
aus dem Netzwerk<br>
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien
angehängten<br>
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt
werden solle.<br>
Daher sind die Rundmails etwas länger, damit allen dem
Netzwerk<br>
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer
technischen<br>
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher
Weise zur<br>
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort
weiter gegeben werden können.<br>
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen
Websites veröffentlicht werden.<br>
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die
vollständige Rundmail zu veröffentlichen<br>
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen
Hinweis auf die vollständige<br>
Rundmail, die im Archiv auf der Seite des ABSP
veröffentlicht ist <br>
(<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">), anzubringen.<br>
<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font><br>
Technische Informationen zu den Rundmails des
ABSP <br>
<br>
Der Text dieser Rundmail befindet sich <br>
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
<br>
Alle Dokumente lassen sich außerdem im <b>Archiv</b>
unserer <br>
Homepage
unter <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">ansehen und
downloaden. <br>
<br>
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email
an <br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:absp@die-soziale-bewegung.de">absp@die-soziale-bewegung.de</a>
oder durch Besuch der Seite <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp">http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></font></small>
</div>
</div>
</div>
</div>
</body>
</html>