<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<div class="moz-text-html" lang="x-western"> <small><font
face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Infos zum
Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.</small></font><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> Rundmailtext
und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html</a></small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> <br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<br>
# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am
20. Januar 2015 #</font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><br>
</font> <font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><big><big><small>Steuerfreier
Mindestlohn: Existenzminimum nicht besteuern.<br>
Reichtum belasten!<br>
Einladung zum bundesweiten Treffen am 14.
Februar in Göttingen<br>
</small></big></big><br>
</b></font><br>
<b>Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,</b><b><br>
</b><b> liebe Kolleginnen und Kollegen,</b><br>
<br>
wir laden Euch herzlich ein, zum nächsten, dem 62.,
bundesweiten Treffen des ABSP am 14. Februar in
Göttingen. Den Tagungsort, eine Anreisebeschreibung und
unseren Vorschlag zur Tagesordnung seht Ihr weiter
unten.<br>
Seit Jahrzehnten hat die Bundesregierung die großen
Vermögen und Kapitaleinkommen immer mehr von Steuern
entlastet. Auf der anderen Seite wurde selbst nach einem
Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr
1992 die Überbesteuerung der Erwerbstätigen weiter
fortgesetzt und ist inzwischen soweit zugespitzt, dass
sogar ein mit Mindestlohn in Vollzeit erwerbstätiger
Alleinstehender ab einer Warmmiete (!) von 350 Euro
schon wieder Hartz-IV-bedürftig ist. Wegen des
Lohnsteuerabzugs von 76 € im Monat. Kein Problem für die
politisch Verantwortlichen!<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.mindestlohn-10-euro.de/2014/11/07/aufforderung-an-alle-mdbs-sich-fuer-steuerfreiheit-des-mindestlohns-einzusetzen/">http://www.mindestlohn-10-euro.de/2014/11/07/aufforderung-an-alle-mdbs-sich-fuer-steuerfreiheit-des-mindestlohns-einzusetzen/</a><br>
Die Bundestagsfraktionen kommen nun unter Druck, und es
scheint, dass in der einen oder anderen Fraktion
Bewegung in dieser Sache entstehen könnte.<br>
<br>
Was aber bedeutet das: „Existenzminimum nicht mehr
besteuern. - Reichtum belasten!“? Wenn die Regierung auf
die nicht zu rechtfertigende Überbesteuerung der
Erwerbstätigen bis unter das Existenzminimum verzichten
würde, müsste sie endlich wieder Konzerne und
Superreiche deutlich höher besteuern. Das Lohnniveau
insgesamt würde ebenfalls steigen, und die Propaganda
gegen Erwerbslose würde dadurch weniger Resonanz bei
Erwerbstätigen auslösen können. <br>
<br>
Wie stehen die Sozialproteste heute da? Ursprünglich,
seit 2009, wollten sie Druck für eine bescheidene
Erhöhung des Eckregelsatzes machen: Mindestens 500 statt
aktuell 399 Euro. Für diese Forderung werben inzwischen
auch die Gewerkschaften, Sozialverbände und viele
weitere große Organisationen
(<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.menschenwuerdiges-existenzminimum.org">www.menschenwuerdiges-existenzminimum.org</a>), allerdings,
ohne sich der Forderung bereits selbst angeschlossen zu
haben.<br>
<br>
Da sowohl die Erwerbstätigen wie die Erwerbslosen
gemeinsam für den Kampf ums Existenzminimum gewonnen
werden müssen, fordern die Sozialproteste mit der
Kampagne 500-10 einen steuerfreien Mindestlohn von 10
Euro, d.h. einen Mindestnettolohn von 1.329 Euro im
Monat. So würden die Erwerbstätigen nicht mehr, mehr
schlecht als recht, nur irgendwie überleben. Auch wenn
der Regelsatz auf mindestens 500 Euro angehoben würde,
wäre ja ihr Mindestlohn von 10 Euro (steuerfrei)
nachvollziehbar von einem entsprechenden Existenzminimum
der Erwerbslosen mit mindestens 500 Euro abgeleitet, und
es würde so die materielle Grundlage der Gemeinsamkeit
von Erwerbslosen und Erwerbstätigen gestärkt. Wir
bündeln also die Kräfte und machen dadurch Druck.<br>
<br>
Auf den Nachdenkseiten ist die aktuelle Fokussierung der
Kampagne auf die Forderung nach Steuerfreiheit des
Mindestlohns in Form eines Interviews vorgestellt
worden:<br>
Ohne Existenzminimum geht nichts – für niemanden!<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.nachdenkseiten.de/?p=24380">http://www.nachdenkseiten.de/?p=24380</a><br>
<br>
<br>
Deutschland hatte im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege zu
verantworten, und seit der Wiedervereinigung setzt es
seine aggressive dominante Weltpolitik verstärkt mit
Geld, Waffen und Soldaten fort. Aber wer sagt denn, dass
das deutsche Kapital immer „ganz vorne mitspielen“ muss?
Muss Deutschland noch weiter ein Land bleiben, das die
Macht hat, Lebensverhältnisse in anderen Ländern zu
zerstören, wie zur Zeit in Griechenland, Spanien usw.,
und das sich nun auch schon wieder anschickt, immer
öfter Soldaten in Kriege zu schicken? Von Deutschland
darf nie wieder Krieg ausgehen!<br>
<br>
Wir sehen im Vergleich der europäischen Sozialsysteme,
dass in Griechenland, Südeuropa oder Irland und
Großbritannien die Kämpfe um Partizipation noch härter
sind, als bei uns. Mit der griechischen Bevölkerung
hoffen wir deshalb darauf, dass dort das Troika-Diktat
von IWF, EU und EZB überwunden wird. Reiche zur Kasse!
In Griechenland und in ganz Europa, nicht zuletzt auch
in Deutschland!<br>
<br>
<b>Für das Treffen am 14. Februar in Göttingen schlagen
wir folgende Tagesordnung vor:</b><br>
</font></font>
<ol>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Formalia
(Begrüßung, Moderation, Protokoll, Tagesordnung,
Genehmigung letztes Protokoll), Vorstellungsrunde,
Verabschiedung Robert Schmiedl aus dem Kokreis</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">DGB-Kampagne zur
Einführung des gesetzlichen Mindestlohns</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">KOS-Kampagne
„AufRecht bestehen!“</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Stand der
Kampagne 500-10 (steuerfrei) und nächste Schritte</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Aktuelles</font></font></li>
</ol>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>Ort:</b> ver.di
Sitzungssaal, Groner-Tor-Straße 32, Göttingen,
barrierefreier Zugang -<br>
<b>Anreisebeschreibung:</b><b><br>
</b><<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/ortsbeschreibungen/Anreise_Goettingen_verdi_Buero.pdf">www.die-soziale-bewegung.de/mails/ortsbeschreibungen/Anreise_Goettingen_verdi_Buero.pdf</a>><br>
<b>Zeit:</b> Sa, 14. Februar 2015, 12 - 17 Uhr<br>
<br>
Dank der Unterstützung durch die Stiftung Menschenwürde
und Arbeitswelt ist eine Erstattung Eurer Anreisekosten
zum bundesweiten Treffen wie üblich bis zu 75 Prozent
der Euch tatsächlich entstehenden Kosten, direkt beim
Treffen, möglich.<br>
Nutzt bitte die preiswerteste Fahrtmöglichkeit (in
vielen Fällen ist das Wochenendticket am günstigsten)
und bildet Fahrgemeinschaften.<br>
<br>
Eingeladen ist wie immer jede und jeder Interessierte.<br>
<br>
Mit solidarischen Grüßen<br>
<br>
Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Hans Levy, Sabine
Podewin, Volker Ritter, Tommi Sander, Robert Schmiedl,
Edgar Schu, Dieter Weider, Walter Michael Wengorz,
Helmut Woda<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small><b>Kontaktdaten
aller
Kokreismitglieder:</b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html</a><br>
<br>
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at
die-soziale-bewegung.de, Tel.: 0551 20190386<br>
<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></small></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
<br>
<br>
</font><small><font face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+<br>
</font> </small><br>
<font style="" face="Helvetica, Arial, sans-serif">##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################</font><br>
<br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><small><br>
+-------------------------------------------------------------+
</small></font><small><br>
</small><small><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Weil
wiederum nachgefragt wurde:<br>
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten
aus dem Netzwerk<br>
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien
angehängten<br>
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt
werden solle.<br>
Daher sind die Rundmails etwas länger, damit allen dem
Netzwerk<br>
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer
technischen<br>
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher
Weise zur<br>
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort
weiter gegeben werden können.<br>
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen
Websites veröffentlicht werden.<br>
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die
vollständige Rundmail zu veröffentlichen<br>
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen
Hinweis auf die vollständige<br>
Rundmail, die im Archiv auf der Seite des ABSP
veröffentlicht ist <br>
(<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">), anzubringen.<br>
<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font><br>
Technische Informationen zu den Rundmails des
ABSP <br>
<br>
Der Text dieser Rundmail befindet sich <br>
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
<br>
Alle Dokumente lassen sich außerdem im <b>Archiv</b>
unserer <br>
Homepage
unter <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">ansehen und
downloaden. <br>
<br>
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email
an <br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:absp@die-soziale-bewegung.de">absp@die-soziale-bewegung.de</a>
oder durch Besuch der Seite <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp">http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></font></small>
</div>
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