<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html;
charset=ISO-8859-15">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-text-html" lang="x-western"> <small><font
face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> Infos zum
Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.<br>
Rundmailtext und Anlagen im Anhang als druckbare
PDF-Dateien. Frühere Rundmails im Archiv der Homepage:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html</a></small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> <br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<br>
# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am
2. April 2013 #<br>
</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><big><b><br>
Einladung 52. bundesweites Treffen am 20. April in
Erfurt<br>
<br>
</b></big></font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Liebe
Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br>
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
<br>
wir laden Euch zum nächsten bundesweiten Treffen in
Erfurt ein.<br>
<br>
<b>Zeit: Sa, 20. April, 12 bis 17 Uhr</b><b><br>
</b><b><br>
</b><b>Ort: Erfurt, Schillerstrasse 44, Hinterhof (Name:
„filler“,</b> ein offenes Büro der Gewerkschaftsjugend
mit Seminarräumen, Saal, Büros usw.)<br>
Beachtet bitte die Anreisebeschreibung im Anhang: Der
kürzeste Weg zu Fuß vom Bahnhof führt nicht über die
Einfahrt Schillerstraße 44, sondern von der Straße
Löberwallgraben (Parkplatzeinfahrt) aus zum Treffpunkt.<br>
<br>
Im Anhang findet Ihr ebenfalls den Protokollentwurf des
vorigen Treffens vom 9. Februar in Goslar.<br>
<br>
Es ist gut, dass das Thema gesetzlicher Mindestlohn und
die Frage nach der Höhe in der öffentlichen Diskussion
immer mehr an Gewicht gewinnt. Da müssen wir nachsetzen!<br>
<br>
Was kann jede und jeder zu einem gelungenen Aktionsmonat
Mai für 10 Euro gesetzlichen Mindestlohn beitragen? 8,50
Euro/h führen sogar bei dem aktuellen Eckregelsatz in
Hartz IV.<br>
<br>
Wir nehmen das nicht hin. Wir nehmen nicht hin, dass
Millionen Menschen unter das Existenzminimum gedrückt
werden.<br>
<br>
Bisher haben Gruppen in 17 Städten zurück gemeldet, dass
sie sich an dem Aktionsmonat Mai für 10 Euro
gesetzlichen Mindestlohn beteiligen werden:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.mindestlohn-10-euro.de/?p=697">http://www.mindestlohn-10-euro.de/?p=697</a><br>
<br>
Viele werden schon den 1. Mai nutzen. Aber auch für
weitere Tage im Mai sind schon in einigen Städten
Aktivitäten angekündigt. Auch bei Dir?<br>
<br>
Für das Treffen am 20. April schlagen wir folgende
Tagesordnung vor:</font></font><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><br>
</font></font>
<ol>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Formalia
(Moderation, Protokoll, Tagesordnung, Genehmigung
letztes Protokoll) und Vorstellungsrunde</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Letzte
Vorbereitungen für den Aktionsmonat Mai</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Weitere
Jahresplanung ABSP</font></font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">Aktuelles<br>
</font></font></li>
</ol>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Mit solidarischen Grüßen<br>
Wolfram Altekrüger, Martina Dietze, Thomas Elstner,
Teimour Khosravi, Hans Levy, Sabine Podewin, Tommi
Sander, Robert Schmiedl, Edgar Schu, Dieter Weider,
Walter Michael Wengorz, Helmut Woda<br>
<br>
</font></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font></font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><br>
</font><font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Aktionsbündnis
Sozialproteste<br>
Koordinierungsstellen (Email-Adressen, " at " bitte
durch "@" ersetzen):<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Wolfram
Altekrüger,
W.Altekrueger at gmx.de (Sachsen-Anhalt)</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>; <br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Martina
Dietze,
groeditz-md at gmx.de (Dresden);</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Thomas
Elstner,<br>
thomas_elstner at web.de (Gera/Thüringen); </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Egbert Holle,
EgbertHolle at web.de<br>
(Hannover); </small></font><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><small>Teimour Khosravi, teik1111 at
gmx.de (Giessen/Mittelhessen);<br>
Hans-Wolfgang Levy, hans-wolfgang.levy at gmx.de
(Goslar); Sabine Podewin,<br>
sabinepodewin at gmx.de</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> (Land
Brandenburg); Tommi Sander, tommi.sander at gmx.net<br>
(Aschersleben/Sachsen-Anhalt - Unterstützung für
Kontakt zu Initiativen bundesweit);<br>
Robert Schmiedl, rbsmiedl at googlemail.com
(Göttingen); Dieter Weider,<br>
dieterweider at mdcc-fun.de (Magdeburg); Walter
Michael Wengorz,<br>
wmwhallesaale at nojobfm.de (Halle/Saale), Helmut
Woda, Helmut.Woda at web.de (Karlsruhe)<br>
<br>
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at
die-soziale-bewegung.de, Tel.: 05321 5600051<br>
<br>
Wissenschaftliche Beratung: Peter Grottian, per Email:
buero.grottian at gmx.de, Tel.: 0171 8313314 (ruft
gerne zurück)<br>
<br>
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:<br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></small></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font> </font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace"><small>+-------------------------------------------------------------+
</small></font><small><br>
</small><br>
<br>
<font style="" face="Helvetica, Arial, sans-serif">##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################</font><br>
<br>
Anlagen:<br>
<small><font face="Courier New, Courier, monospace">---------------------------------------------------------------<br>
<br>
<br>
</font></small><br>
<b>ANREISEBESCHREIBUNG für das offene Jugendbüro</b><b><br>
</b><b>„filler“ in Erfurt</b><b><br>
</b>52. bundesweites Treffen des ABSP am 20. April 2013<br>
<br>
<br>
Das „filler“ ist ein offenes Büro der Gewerkschaftsjugend
mit Seminarräumen, Saal, Büros usw.,<br>
im Hinterhof der Schillerstrasse 44.<br>
Der Weg zu Fuß vom Hauptbahnhof Erfurt ist so, wie er in
dieser Anreisebeschreibung erläutert wird, nur ca. 800 m
weit!<br>
Wir empfehlen, um den kürzesten Weg zu gehen, den Zugang von
der Straße Löberwallgraben aus, nicht von der
Schillerstraße.<br>
<br>
<br>
Unter <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://goo.gl/maps/JB8m6">http://goo.gl/maps/JB8m6</a> findest Du die Routensuche
zum Jugendbüro „filler“ (Hintereingang vom Löberwallgraben
aus), ausgehend vom Hauptbahnhof Erfurt.<br>
<br>
Anreise vom Hauptbahnhof Erfurt zu Fuß (ca. 800 m):<br>
Den Hauptbahnhof verlassen, sofort links einbiegen und ca.
60 m bis zur Bahnhofstraße gehen. (Diese Abkürzung kann
leider unter Google-Maps nicht als Route angezeigt werden).
An der Bahnhofstraße links abbiegen und durch den Tunnel der
Bahnhofstraße folgen. Gleich hinter dem Tunnel rechts
abbiegen und der Schillerstraße 100 m folgen. Dann leicht
rechts abbiegen in die Straße Löberwallgraben. Dieser Straße
insgesamt ca. 500 m folgen (nach 400 m die Löberstraße
überqueren), nach weiteren ca. 100 m ist dann auf der linken
Seite eine Parkplatzeinfahrt mit Schranken zu sehen. Dort
durch gehen. Hinter den Schranken ist linker Hand das
„filler“ als flaches Gebäude zu sehen.<br>
Für die Anreise steht auch am 20. April diese Telefonnummer
für Rückfragen zur Verfügung: 0345 68929850 (Michael Wengorz
aus Halle/Saale).<br>
<br>
<br>
Fahrtkostenerstattung<br>
Dank der Unterstützung durch die Stiftung Menschenwürde und
Arbeitswelt ist eine Erstattung Eurer Anreisekosten zum
bundesweiten Treffen wie üblich bis zu 75 Prozent der Euch
tatsächlich entstehenden Kosten, direkt beim Treffen,
möglich. Nutzt bitte die preiswerteste Fahrtmöglichkeit (in
vielen Fällen ist das Wochenendticket am günstigsten) und
bildet Fahrgemeinschaften.<br>
Eingeladen ist wie immer jede und jeder Interessierte.<br>
<br>
Verpflegung<br>
Damit wir für das Treffen möglichst gut planen können,
meldet Euch bitte per E-Mail bei wmwhallesaale at nojobfm.de
oder telefonisch bei 0345 68929850 (bitte ggfs. auf die
Mailbox sprechen). Für einen kleinen Imbiss zum
Selbstkostenpreis wird gesorgt sein.<br>
<br>
Wir freuen uns, Euch am 20. April in Erfurt zu empfangen.<br>
<br>
<br>
<br>
<b>Protokoll (Entwurf Ergebnisprotokoll)</b><br>
51. bundesweites Treffen des ABSP in Goslar am 9.2.2013<br>
<br>
<br>
Moderation: Gröditz<br>
Protokoll: Halle (Saale) und Zeitz (Ergebnisprotokoll:
Goslar)<br>
<br>
Teilnehmer: 20 MitstreiterInnen aus Aschersleben,
Brandenburg, Braunschweig, Dresden, Goslar, Göttingen,
Gröditz, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Korbach,
Magdeburg, Vienenburg, Waiblingen, Wernigerode und Zeitz.<br>
<br>
Tagesordnung lt. Einladung:<br>
1. Begrüßung, Formalia (Moderation, Protokoll,
Tagesordnung, Genehmigung letztes Protokoll) und kurze
Vorstellungsrunde<br>
2. Bestätigung des Kokreises<br>
3. Aktion im Mai (Forderungen, Aktionsformen)<br>
4. Schleckerkampagne<br>
5. Jahresplanung ABSP<br>
6. Aktuelles<br>
<br>
<br>
TOP 1 Formalia<br>
<br>
Abstimmung zur Protokollerstellung per Mitschnitt (Vorschlag
eines Ergebnisprotokolls)<br>
(20 Ja, keine Enthaltung, keine Ablehnung)<br>
<br>
Genehmigung letztes Protokoll (50. Treffen am 8.12.12 in
Halle): Der Protokollentwurf wurde nach dem Treffen an alle
Teilnehmer vom 8.12., die eine E-Mail-Adresse hinterlassen
hatten, versendet. Außerdem wurde der Entwurf später am
18.1. per bundesweite Rundmail versendet. Keine inhaltlichen
Änderungen, Hinweis der Mitstreiterin aus Brandenburg, dass
sie fälschlich in der Aufzählung der Teilnehmer (ganz zu
Beginn) für Potsdam vermerkt sei. Dies wird für das
entgültige Protokoll korrigiert. Abstimmung zum Protokoll:
16 Ja, 4 Enthaltungen, keine Ablehnung)<br>
<br>
Zuständigkeit für die Abrechnung der Reisekosten:<br>
Da beim 50. bundesweiten Treffen die Zuständigkeit für die
Auszahlung der Reisekostenerstattung und die Abrechnung
gegenüber der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt nicht
per Beschluss von Korbach an Halle (Saale) übergeben worden
war, wird dies nun regulär beschlossen. Übergabe der
Zuständigkeit von Korbach an Halle (Saale): 16 Ja, 2 Nein, 2
Enthaltungen.<br>
<br>
Das ABSP gibt sich eine verbindliche Regelung zur
Reisekostenerstattung:<br>
19 Ja, 1 Enthaltung<br>
(Beschlossene Regelung:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://ww.die-soziale-bewegung.de/2013/02-09_Goslar/Regelung_Erstattung_Fahrkosten.pdf">http://ww.die-soziale-bewegung.de/2013/02-09_Goslar/Regelung_Erstattung_Fahrkosten.pdf</a>)<br>
<br>
Kurze Vorstellungsrunde im Anschluss. Die 20 TeilnehmerInnen
stellen sich jeweils mit Namen vor und teilen mit, woher sie
kommen und in welcher Initiative/Organisation sie vor Ort
aktiv sind.<br>
Der Mitstreiter von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS)
Sachsen-Anhalt (Magdeburg) stellt einen Vorschlag vor, dass
das ABSP gemeinsam mit der RLS ein kämpferisches Tribunal
organisieren könnte.<br>
Dieser Vorschlag konnte bei dem Treffen nicht erschöpfend
durchgesprochen werden. Die weitere Sondierung verblieb als
Aufgabe für eine Kommunikation zwischen RLS und den Kokreis
des ABSP.<br>
Ebenso wie der später ebenfalls vom Mitstreiter aus
Magdeburg vorgelegte Vorschlag, dass der Kokreis des ABSP
prüfen solle, ob eine Kommunikation mit Hilfe von Skype die
Verständigung noch verbessern könnte. Finanzielle
Unterstützung, damit wenigstens ein Rechner für den Aufbau
einer solchen Struktur ausgebaut werden könnte, könne
ausgelotet werden.<br>
<br>
Die Mitstreiterin aus Großenhain berichtet während der
Vorstellungsrunde, dass der Widerstand der Leute dort vor
Ort, ein großes Bündnis unter Beteiligung unter anderem auch
von ganz unpolitischen Bürgern, Vereinen, auch kirchlichen
Organisationen und auch der Diakonie, die Einrichtung eines
Sammellagers für Flüchtlinge verhindern konnte. Die Proteste
konnten die Forderung durchsetzen, dass die Flüchtlinge in
normale Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen einziehen
konnten. (siehe z. B.
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://lap-rg.de/2012/07/erklarung-des-initiatorinnenkreises-riesaer-appell-demokratie-heist-hinsehen-und-gesicht-zeigen-riesa29-juni-2012/"><http://lap-rg.de/2012/07/erklarung-des-initiatorinnenkreises-riesaer-appell-demokratie-heist-hinsehen-und-gesicht-zeigen-riesa29-juni-2012/></a><br>
<br>
<br>
TOP 2 Bestätigung des Kokreises<br>
<br>
Abstimmungsergebnisse über die künftige
Kokreismitgliedschaft:<br>
Bisherige Kokreismitglieder, die beim Treffen anwesend
waren: Martina Dietze (Ja:Nein:Enthaltung - 20:0:0), Tommi
Sander (20:0:0), Edgar Schu (20:0:0), Oliver Vetter
(3:10:6), Michael Wengorz (20:0:0).<br>
<br>
Kokreismitglieder, die beim Treffen nicht anwesend waren.
Sie hatten jedoch vor dem Treffen bekundet, dass sie zwar
nicht zum Treffen kommen können, aber weiter im Kokreis
bleiben wollen: Wolfram Altekrüger (15:1:4), Thomas Elstner
(16:0:4), Teimour Khosravi (20:0:0), Dieter Weider (15:0:5)
und Helmut Woda (20:0:0).<br>
<br>
Das Kokreismitglied Michael Maurer/Land Brandenburg/Jüterbog
kandidierte nicht mehr für den Kokreis, befürwortete jedoch
sehr, dass das bisherige Mitglied der Koordinierungsgruppe
der Sozialen Bewegung Land Brandenburg/Brandenburg (Havel),
Sabine Podewin, statt seiner in Zukunft im Kokreis des ABSP
Mitglied wird.<br>
<br>
Neu kandidiert haben folgende anwesende Mitstreiterinnen und
Mitstreiter:<br>
Hans-Wolfgang Levy/Vienenburg/Goslar (16:1:3), Sabine
Podewin/Brandenburg (20:0:0), Robert Schmiedl/Göttingen
(14:0:6, Robert wünschte für sich Mitgliedschaft „auf
Probe“).<br>
Weiterhin wurde Peter Moser/Zeitz für eine Mitgliedschaft im
Kokreis-E-Mail-Verteiler vorgeschlagen, ohne offizielles
Kokreis-Mitglied zu sein. Er nahm den Vorschlag an.
Abstimmungsergebnis 19:0:1.<br>
<br>
Der Kokreis besteht also nach diesem Treffen aus folgenden
MitstreiterInnen:<br>
Wolfram Altekrüger (Wittenberg), Martina Dietze
(Großenhain/Dresden), Thomas Elstner (Gera), Egbert Holle
(Hannover), Teimour Khosravi (Gießen), Hans-Wolfgang Levy
(Vienenburg/Goslar), Sabine Podewin (Brandenburg/Havel),
Tommi Sander (Aschersleben), Robert Schmiedl (Göttingen),
Edgar Schu (Goslar), Dieter Weider (Magdeburg), Michael
Wengorz (Halle/Saale) und Helmut Woda (Karlsruhe).<br>
Letzte Anmerkung des Protokollanten: Egbert Holle (Hannover)
teilte dem Kokreis nach dem Treffen mit, dass er seine
Kokreismitgliedschaft niederlege.<br>
<br>
<br>
TOP 3 Aktion im Mai (Forderungen/Aktionsformen)<br>
<br>
Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns nach der
Bundestagswahl ist gar nicht unwahrscheinlich. Nun wird die
Frage nach der Höhe immer entscheidender: 8,50 Euro/h liegen
sogar unter dem aktuellen Hartz-IV-Niveau eines
Erwerbstätigen, d.h. mit Vollzeitarbeit (38,5 h/Woche) zu
8,50 Euro/h muss man immer noch mit Hartz IV aufstocken,
obwohl dieses Niveau selbst unter das reale Existenzminimum
gedrückt ist.<br>
Nach den gleichen Kriterien liegen die von der Partei Die
Linke geforderten 10 Euro brutto (ohne Lohnsteuerbefreiung)
unter dem von der Bewegung und von ihr selbst mit 500 statt
382 Euro geforderten korrigierten Hartz-IV-Niveau eines
Erwerbstätigen. Dieses beträgt nämlich 1181 Euro/Monat,
während man mit den von der Linken geforderten 10 Euro/h
brutto gerade einmal auf 1168 Euro/Monat kommt. Diese
Verhältnisse sind auf der Seite
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://www.mindestlohn-10-euro.de/2011/04/04/vergleich-hartz-iv-niveau-eines-alleinstehenden-erwerbstatigen-mindestlohn-niveau/"><http://www.mindestlohn-10-euro.de/2011/04/04/vergleich-hartz-iv-niveau-eines-alleinstehenden-erwerbstatigen-mindestlohn-niveau/></a>
für jeden nachprüfbar. Auf dem Treffen lagen für alle
Teilnehmer Ausdrucke dieser Seite vor.<br>
Der Kampf darum, dass kein Mensch mehr unter das
Existenzminimum gedrückt werden darf, Erwerbstätige nicht
und auch nicht Erwerbslose (also die Kampagne 500-10
(lohnsteuerfrei)), hat eine besondere Qualität. Wenn wir
weiter konsequent diesen Druck aufbauen und Fortschritte bei
der Erreichung dieses Ziels erreicht werden, irgendwann kein
Mensch mehr unter das Existenzminimum gedrückt werden kann,
dann hat man es mit einer deutlich veränderten
Kampfsituation zu tun: Für die Durchsetzung weiterer
Forderungen, wie z. B. Arbeitszeitverkürzung auf 30
Stunden/Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich oder
auch den politischen Streik werden dann viel bessere
Ausgangsbedingungen vorliegen.<br>
<br>
Diesen inhaltlichen Aussagen widersprach keine(r) der
TeilnehmerInnen. Auch dass die Forderungen 500-10
(lohnsteuerfrei) aus diesen Erkenntnissen resultieren
müssen, fand keinen Widerspruch.<br>
<br>
Es fand jedoch eine Diskussion darüber statt, welche
Aktionsformen die richtigen seien. Skeptische Beiträge
zweifelten die Wirksamkeit von Infotischen und
Unterschriftensammlungen auf der Straße an und mahnten an,
dass auch andere Aktionsformen stattfinden müssten.<br>
Mehrere MitstreiterInnen, welche schon Erfahrung mit dem
Sammeln von Unterschriften gesammelt haben, teilten jedoch
mit, dass sie sehr gute Erfahrungen mit dieser Aktionsform
gemacht haben. Vor allem auch die Diskussionen mit den
Leuten auf der Straße, die sich dabei oft ergeben, seien
sehr wichtig. Oft verständen die Leute dann für sie neue
Zusammenhänge, änderten ihre Meinung und unterstützten dann
unsere Kampagne mit ihrer Unterschrift.<br>
Auch die verglichen mit anderen Kampagnen hohe Zahl von
Unterschriften, die man bei der Arbeit in kurzer Zeit auf
der Straße sammele (z. B. 4 Personen 120 Stück in 2
Stunden), spreche für die Treffsicherheit der Kampagne.<br>
Bei anderen Kampagnen, die ebenfalls notwendigerweise
Forderungen aufstellen, welche über die Forderungen großer
Verbände hinaus gehen, habe man bisher nicht so großen
Zuspruch erlebt.<br>
<br>
Ideen für weitere, neue und noch wirksamere Aktionsformen,
welche die Forderungen und Begründungen der Kampagne 500-10
(lohnsteuerfrei) in die Öffentlichkeit tragen, wurden beim
Treffen - abgesehen von der vom Magdeburger Mitstreiter ins
Gespräch gebrachten Idee eines kämpferischen Tribunals
(siehe unter TOP 1, Seiten 1,2) - leider nicht genannt. Sie
sind aber immer sehr herzlich willkommen.<br>
<br>
Abstimmung zur Bestätigung des Kampagnenschwerpunkts 500-10
und zum Aufruf zum Aktionsmonat Mai durch das ABSP an alle
MitstreiterInnen: Einstimmig.<br>
<br>
<br>
Bemerkungen:<br>
1. Während der Diskussion über den Aktionsmonat Mai sprach
ein Mitstreiter auch die Situation in Griechenland und die
Verbindung des Schicksals deutscher Lohnabhängiger mit dem
griechischer Lohnabhängiger an. Er sah für die systematische
Verarmung einer Bevölkerung nach der anderen die
Überschrift: „Heute Ihr, morgen wir!“<br>
Anmerkung des Protokollanten: Dieser Zusammenhang wurde in
der Rundmail des ABSP vom 12. November 2012 angesprochen:<br>
ABSP: "14. November: Schluss mit dem deutschen Lohndumping!"<br>
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/Anschreiben_2012-11-12.pdf"><http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/Anschreiben_2012-11-12.pdf></a><br>
2. Angesprochen wurde die Frage nach der Stellung des ABSP
zu den Gewerkschaften, Parteien und NGOs. In diesem
Zusammenhang wurden Bündnisfragen zwar kurz angeschnitten,
jedoch nicht ausführlich diskutiert, weil die Vorbereitung
des Aktionsmonats vorrangig für die Kampagnendurchführung
war. Dennoch wurde darauf hingewiesen, dass die Gründung des
„Bündnisses menschenwürdiges Existenzminimum“ offenbar eine
Reaktion auf die immer weiter sich verbreitende Arbeit
vieler Organisationen für die Bündnisplattform 500-10
gewesen sein könnte. Dieses neue Bündnis, auch unter
Beteiligung des DGB, gebe zwar vor, dass ähnliche
Forderungen aufgestellt würden wie durch die
Bündnisplattform 500-10. Tatsächlich würden jedoch keine
konkreten, in Zahlen gefassten Forderungen aufgestellt und
z. B. der DGB, aber auch viele NGOs wie Wohlfahrts- und
Sozialverbände, müssten nach wie vor mit ihren
unveränderten, für das Existenzminimum nachweisbar
unzureichenden Forderungen (z. B. DGB: 420 Euro
Eckregelsatz) wahrgenommen werden. Der strategische Ansatz
des ABSP sei also, mit gutem Beispiel voranzugehen, das
Kapital in seinen Interessen anzugreifen, die nun einmal
denen der Bevölkerung und denen der Gewerkschaften
vollkommen entgegengesetzt sind, und so die Gewerkschaften,
NGOs usw. weiterhin konsequent unter Druck zu setzen, um so
den Druck für die Durchsetzung der notwendigen Forderungen
weiter zu erhöhen.<br>
<br>
<br>
TOP 4 Schleckerkampagne<br>
<br>
Informationen zu dieser Kampagnenidee sind schon am 1.
Februar per bundesweiter Rundmail versendet worden. Die
erste Einladung zur Aktionskonferenz steht im Internet und
lag auch den TeilnehmerInnen des Treffens in Goslar
ausgedruckt zur Verfügung:
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://www.frank-jaeger.info/download/Aufruf%20Aktionskonferenz.pdf/at_download/file"><http://www.frank-jaeger.info/download/Aufruf%20Aktionskonferenz.pdf/at_download/file></a><br>
Den OrganisatorInnen der Konferenz vom 2. Februar wurde auch
mitgeteilt, dass es in den Reihen des ABSP schon
verschiedentlich positive Resonanz zu der Vorschlag gab.<br>
Von der Konferenz in Wuppertal gab es leider am 9.2. noch
kein offizielles Protokoll. Ein privater Bericht wurde aber
per E-Mail dem ABSP-Treffen in Goslar zur Verfügung gestellt
und lag ausgedruckt für alle Teilnehmer vor. Inhalt:<br>
23 MitstreiterInnen unterschiedlichster Organisationen
hatten sich am 2. Februar in Wuppertal getroffen und sich
darauf geeinigt, die "Schleckerkampagnen“-Idee weiter
auszuarbeiten, einen Aufruf zu erarbeiten, eine Website zur
Verfügung zu stellen usw. und Kontakt zu ehemaligen
MitarbeiterInnen von Schlecker aufzubauen. Ziel: Am Montag,
3. Juni 2013, in 12 bis 15 (oder mehr) Städten im Lande eine
dezentrale Zahltagaktion unter dem gemeinsamen Motto auf die
Beine zu stellen. Ein nächstes Treffen in Wuppertal sei für
den 13. April geplant.<br>
<br>
In der Diskussion in Goslar teilten verschiedene
TeilnehmerInnen mit, dass es vor allem um die Wiederbelebung
und Verbreitung der Aktion Zahltag gehe, mit
„Schleckerkampagne“ lediglich eine zusätzliche Namensgebung
vorliege.<br>
<br>
Konsens war nach der Diskussion, dass das ABSP weiter die
Informationen zu der Kampagnenidee verbreiten solle, dass
Mitstreiter dazu aufgerufen werden sollten, sich an
geplanten Aktivitäten bei sich vor Ort zu beteiligen. Die
Einschätzung war, dass keine organisatorische Verantwortung
übernommen werden solle, weil eine Konzentration auf die
Kampagnenarbeit für 500-10 notwendig sei.<br>
<br>
<br>
TOP 5 Jahresplanung<br>
<br>
Wegen des fortgeschrittenen Zeitpunktes Vorschlag der
Moderation, dass jeder an den Kokreis mailen solle, welche
Themen bearbeitet werden sollten. Der Kokreis solle dann
eine weitere Bearbeitung bewerkstelligen, damit später eine
Konsensentwicklung durch das ABSP, also das bundesweite
Treffen, möglich sei.<br>
Diesem Vorschlag wurde nicht widersprochen.<br>
<br>
<br>
TOP 6 Aktuelles<br>
<br>
- E-Petition zu der Prozesskostenhilfe und
Unterschriftensammlung (europaweit) gegen
Wasserprivatisierung (siehe ABSP-Rundmail vom 11.2.2013).<br>
- Gegen den Ankauf von Rüstung durch die Bundeswehr von
den USA (Kampfdrohnen).<br>
- In Hannover läuft eine Aktion für Schule ohne Militär.
Die Bundeswehr wirbt intensiv in Kneipen und anderswo. Es
gibt sehr gutes Infomaterial von der Deutschen
Friedensgesellschaft / Vereinigte Kriegsdienstgegner
(DFG-VK) für SchülerInnen. Passend zu dem Thema wird
angeregt, dass die DFG-VK angefragt werden sollte, ob sie
die Bündnisplattform 500-10 mit unterzeichnet. Denn es sei
im Interesse ihrer Ziele, wenn der Zustand sich ändern
würde, dass nur noch das Militär neben sehr wenigen weiteren
Branchen wie Polizei usw. grundsätzlich Einkommen zahle, mit
denen man einigermaßen über die Runden komme. Die
Durchsetzung eines gesetzlichen Mindestlohns von 10 Euro
(lohnsteuerfrei) und von 500 Euro Eckregelsatz würde diesen
Zustand der weit verbreiteten Existenzangst, die viele junge
Leute auch oft zunächst freiwillig in die Arme der Armee
treibe, grundlegend ändern.<br>
- Zum Schluss wird der Entwurf einer kurzen Grußadresse
des bundesweiten Treffens an den Verein KLARtext e.V. zum
20-jährigen Jubiläum des Vereins verlesen:<br>
<<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/2013/02-09_Goslar/Grussadresse_KLARtext.pdf">www.die-soziale-bewegung.de/2013/02-09_Goslar/Grussadresse_KLARtext.pdf</a>>
Die TeilnehmerInnen befürworten per Akklamation die Übergabe
dieser Grußadresse.<br>
<br>
Nächstes bundesweites Treffen im April in Jena oder Halle.
Der Kokreis kümmert sich darum.<br>
Anmerkung des Protokollanten: Nach dem Treffen ergab sich,
dass das nächste Treffen in Erfurt statt finden wird, da in
Jena kein Raum reserviert werden konnte, das Treffen aber
für eine regionale Abwechslung ungefähr in dieser Region
stattfinden sollte.<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace"><small>+-------------------------------------------------------------+
</small></font><small><br>
</small><small><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Weil wiederum nachgefragt wurde:<br>
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten
aus dem Netzwerk<br>
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien
angehängten<br>
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt
werden solle.<br>
Infolge dessen sind die Rundmails etwas länger, damit
allen dem Netzwerk<br>
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer
technischen<br>
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher
Weise zur<br>
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort
weiter gegeben werden können.<br>
Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen
Websites veröffentlicht werden.<br>
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die
vollständige Rundmail zu veröffentlichen<br>
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen
Vermerk auf die vollständige<br>
Rundmail, die auf der Seite des ABSP veröffentlicht ist<br>
(<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">), anzubringen.<br>
<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font><br>
Technische Informationen zu den Rundmails des
ABSP <br>
<br>
Der Text dieser Rundmail befindet sich <br>
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
<br>
Alle Dokumente lassen sich außerdem im Archiv
unserer <br>
Homepage
unter <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></font></small><small>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">ansehen und
downloaden. <br>
<br>
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email
an <br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:absp@die-soziale-bewegung.de">absp@die-soziale-bewegung.de</a>
oder durch Besuch der Seite <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp">http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp</a></font></small><small><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"> <br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></font></small>
</div>
</div>
</div>
</div>
</body>
</html>