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<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=UTF-8" http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<small><font face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode"><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><small> Infos zum Ein-/Austragen und
weitere Informationen über diesen bundesweiten Verteiler
ganz am Ende dieser Rundmail.<br>
Rundmailtext und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Datei.
Frühere Rundmails im Archiv der Homepage:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html">http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html</a>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img
alt="(Internet-Link)" title="Link ins Internet"
src="cid:part1.01020809.00090908@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><small> <br>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></small><br>
<br>
# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am 27.
September 2010 #<br>
</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><big><b>Im breiten
Bündnis gegen den massiven Widerstand der Regierung<br>
</b></big><b><big><br>
</big></b></font><font style="" face="Courier New, Courier,
monospace"><a name="oben"></a></font><font style=""
face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<ol>
<li><a href="#1"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Bündnisdruck
gegen die Planung der Regierung ist notwendig - und
möglich!</font><span style="font-size: 12pt;
font-family: Arial;"><br>
<br>
</span></a></li>
<li style=""><a href="#2"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Massive
Interessen gegen Regelsatzerhöhung</font></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<br>
</font></a></li>
<li><a href="#3"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Für
einen erfolgreichen Auftakt am 10.10. in Oldenburg –
Krach statt Kohldampf!</font><span style="font-size:
12pt; font-family: Arial;"></span></a><br>
</li>
</ol>
<ol start="4">
<li><a href="#4"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Organisatorische
Einzelheiten für die Demo in Oldenburg<br>
<br>
</font></a></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a href="#5">Kurzes
Treffen des ABSP in Oldenburg am Sa, 9. Oktober</a><br>
<br>
</font></li>
<li><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a href="#6">Am
18. Oktober in Frankfurt/Main: Bankenblockade der
Aktionsgruppe Georg Büchner</a><br>
</font></li>
</ol>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><br>
</b></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>Liebe
Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br>
liebe Kolleginnen und Kollegen,</b><br>
<br>
die Offenbarung: 5 Euro plus!<br>
Erwerbslose sollen für das grandiose Versagen der Wirtschaft
haften! Schluss mit dem Sozialraub!<br>
<br>
Nun hat die Ministerin veröffentlicht, wie hoch der
Hartz-IV-Eckregelsatz gesetzt werden soll. Um 5 Euro soll er
auf 364 Euro erhöht werden.<br>
Das ist die Antwort derer, die Hunderte Milliarden Euro für
die Banken und für die Kriegsführung jederzeit bereit halten.<br>
<br>
Und trotzdem sehen wir den Druck der Sozialen Bewegung.
Eigentlich wollte die Regierung kürzen, sie hat es nicht
gewagt und versucht sich mit 5 Euro davon zu mogeln.<br>
<br>
Das wird ihr nicht gelingen, wir werden ihr diese Tour
vermasseln. Diese lächerliche Erhöhung trotz aller großen
Fehlbeträge, die nachgewiesen worden sind! Für Einzelheiten
weisen wir auf die aktuelle Pressemitteilung des Erwerbslosen
Forums Deutschland hin: "Fünf Euro mehr für Hartz IV-Bezieher
- 500.000 Euro mehr für 200 Banker aus staatlich geretteten
Kreditinstituten":<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/26_262010260926_408_1.htm">http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/26_262010260926_408_1.htm</a>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img
alt="(Internet-Link)" title="Link ins Internet"
src="cid:part2.03080703.00010708@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"> </font><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif">und auf den 1.Punkt des aktuellen
Newsletters von Harald Thomé, den wir hier dokumentieren:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/weitere/thome_2010-09-26.htm">http://www.die-soziale-bewegung.de/mails/weitere/thome_2010-09-26.htm</a>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img
alt="(Internet-Link)" title="Link ins Internet"
src="cid:part2.03080703.00010708@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font>
<div style="" align="right"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><a href="#oben">nach oben</a></font><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
<b><br>
<a name="1"></a>1. Bündnisdruck gegen die Planung der
Regierung ist notwendig - und möglich!</b><br>
<br>
Angesichts der Unverfrorenheit, mit der die Bundesregierung
weiterhin reale Bedarfe nicht anerkennen will, haben wir die
Regelsatz-Demonstration am 10. Oktober in Oldenburg zum genau
richtigen Zeitpunkt.<br>
In einem breiten Bündnis mit Gewerkschaften, mit Milchbauern
und vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen wird es Krach
statt Kohldampf geben:<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.krach-statt-kohldampf.de">www.krach-statt-kohldampf.de</a> </font><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><img alt="(Internet-Link)" title="Link ins
Internet"
src="cid:part2.03080703.00010708@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Und die Demo am 10.
Oktober ist nicht die letzte Aktion! Je gelungener der Auftakt
in Oldenburg sein wird, mit desto mehr gemeinsamer Kraft
werden wir vor Ort bei uns zuhause den Bundestagsabgeordneten
auf die Pelle rücken können. Sie werden im Bundestag über den
Eckregelsatz abstimmen müssen. Auch bei uns zuhause werden die
Aktionen im Bündnis mit vielen gesellschaftlichen Gruppen
stattfinden können.<br>
Denn die Forderungen von Oldenburg und ihre Begründungen
werden von einem breiten Bündnis getragen: Der
Hartz-IV-Eckregelsatz ist alleine beim Ernährungsbestandteil
um 80 Euro zu niedrig. Und es gibt auch bei weiteren
Regelsatzbestandteilen gravierende Defizite.<br>
<br>
</font>
<div style="" align="right"><a href="#oben"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a href="#oben">nach
oben</a></font></a><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><font style="" face="Courier New, Courier, monospace"></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><a name="2"></a></b></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>2. Massive Interessen
gegen Regelsatzerhöhung<br>
<br>
</b>Die Bundesregierung will den Hartz-IV-Eckregelsatz trotz
aller Teuerung der letzten Jahre, trotz der nachgewiesenen
Mängel, die seit der Einführung von Hartz IV Millionen
Menschen das Leben zur Hölle machen, um läppische 5 Euro
erhöhen.<br>
Das liegt nicht daran, dass die Mitglieder der Bundesregierung
etwa Spaß daran hätten, die Erwerbslosen zu quälen. Die
Ursache liegt darin, dass eine deutliche Erhöhung des
Hartz-IV-Eckregelsatzes das Lohnniveau in Deutschland anheben
würde. Das wird nicht durch die Regierung gewünscht. Deutsche
Unternehmen sollen weiter mit – gemessen an der hohen
Arbeitsproduktivität – zu niedrigen Löhnen Wettbewerbsvorteile
gegenüber allen anderen EU-Ländern haben. Sie setzen damit die
gesamte EU unter Lohndumping-Druck. Bei der Bevölkerung in
Deutschland kommt von den Gewinnen nichts an. Gerade wegen
dieser massiven Interessen werden die Erwerbslosen alleine es
auch nicht schaffen, eine deutliche Erhöhung des
Eckregelsatzes zu erstreiten.<br>
Aber gemeinsam mit den Gewerkschaften und weiteren
Bündnispartnern können wir es schaffen.<br>
Und das Bündnis für einen höheren Eckregelsatz und einen
entsprechenden gesetzlichen Mindestlohn hat sich in den
letzten Monaten und Jahren erfreulich gekräftigt. Das ist auch
der Bündnisplattform für 500 Euro Eckregelsatz und 10 Euro
Mindestlohn zu verdanken.<br>
<br>
</font>
<div style="" align="right"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><a href="#oben">nach oben</a></font><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>3. Für einen
erfolgreichen Auftakt am 10.10. in Oldenburg – Krach statt
Kohldampf!</b><br>
<br>
Lasst uns also erfolgreich in Oldenburg demonstrieren und dann
den Rhythmus von Oldenburg in die Regionen tragen!<br>
<br>
Auf der Internetseite zur Demo <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.krach-statt-kohldampf.de">www.krach-statt-kohldampf.de</a> </font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img alt="(Internet-Link)"
title="Link ins Internet"
src="cid:part2.03080703.00010708@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"> sind neue Beiträge eingestellt, u.a. ein Film zum
Krach-Schlagen-Rhythmus. Schaut mal auf die Seite.<br>
<br>
Teilweise äußern Leute kritische Nachfragen und Zweifel am
Sinn der Demo. Ein Akteur des breiten Bündnisses, die
Koordinierungsstelle der gewerkschaftlichen
Erwerbslosengruppen (KOS), hat einige der Argumente
zusammengestellt, warum man in Oldenburg Krach schlagen will
und warum die Demo für so wichtig gehalten wird. Diese legen
wir Euch im Anhang vor.<br>
<br>
</font>
<div style="" align="right"><a href="#oben"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a href="#oben">nach
oben</a></font></a><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><a name="4"></a></b></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>4. Organisatorische
Einzelheiten für die Demo in Oldenburg</b><br>
<br>
Bitte beteiligt euch möglichst aktiv an der Werbung für
Oldenburg und kommt zur Demo (sofern das anreisetechnisch
möglich ist).<br>
Wenn es Finanzierungsschwierigkeiten geben sollte: Versucht es
z.B. beim DGB-Büro bei Euch vor Ort. Aufgrund des
bündnisfähigen Anliegens könnt Ihr wohl ab einer
geographischen Linie "nördlich des Mains" mit Offenheit
rechnen.<br>
<br>
Bitte meldet an die Adresse der MitstreiterInnen in Oldenburg
(<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Krach-statt-kohldampf@also-zentrum.de">Krach-statt-kohldampf@also-zentrum.de</a>), wenn Ihr ungefähre
Angaben machen könnt, mit wie vielen Leuten Ihr
voraussichtlich zur Demo nach Oldenburg anreisen werdet. Teilt
auch mit, ob eine kollektive Anreise per Bus oder Bahn geplant
ist (bitte mit Ansprechpartner und Kontaktdaten).<br>
<br>
Es werden außerdem Ordner gesucht, die sich um den Verlauf der
Demo kümmern. Bitte überlegt, wer das machen könnte (ideal
Menschen mit Demonstrationserfahrung, die in den anreisenden
Gruppen gut verankert sind) und meldet dies unbedingt
(<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Krach-statt-kohldampf@also-zentrum.de">Krach-statt-kohldampf@also-zentrum.de</a>), damit vorab eine
Kommunikation stattfinden kann.<br>
<br>
Und ganz zum Schluss noch weitere technische Hinweise der
MitstreiterInnen aus Oldenburg:<br>
<br>
<i>"Dann an alle, die mit der Bahn kommen wollen:<br>
Es mag bei der Anreise über Bremen und Osnabrück (von dort
über die private Regionalbahn “Nord-West-Bahn”) am 10. 10.
gegen Mittag zu Engpässen kommen können, wenn viele kommen.
Die Bahn kann Abhilfe schaffen, wenn sie den Bedarf ahnt
(zusätzlche Waggons anhängen).<br>
<br>
Bitte sagt bei der Bahn, dass Ihr kommt und fragt nach
zusätzlichen Wagen. Wenn wir das tun (wir tun es aber), ist
das eher begrenzt überzeugend, da wir am 10. 10. ja schon in
OL sind.<br>
<br>
Bitte reist schon recht früh an. Wer um 12 schon da ist, ist
schon durch, wenn’s um 12:30 voller wird. Das möchten wir
besonders allen nahe legen, die aus dem näheren Umfeld mit
der Bahn anreisen, also z.B. Bremen / BHV, wohl auch OS, da
sich die Reisenden aus dieser Richtung dann auf zwei
Strecken verdichten.<br>
<br>
Wir arbeiten derzeit an Hinweisen für PKW-Anreisende, da am
10. 10. nachmittags noch ein Fußballspiel einer unteren,
aber für OL nicht unbedeutenden, Liga stattfindet - leichter
ist es aber für alle, wenn viele mit Bussen kommen."<br>
</i><br>
</font>
<div style="" align="right"><a href="#oben"><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><a href="#oben">nach
oben</a></font></a><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><a name="5"></a></b></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>5. Kurzes Treffen des
ABSP in Oldenburg am Sa, 9. Oktober</b><br>
<br>
Wie in der letzten Rundmail angekündigt, wird am Sa, 9.
Oktober, ein Treffen des ABSP in Oldenburg stattfinden:<br>
12 bis 14:30 Uhr, Erwin-Fritsche-Saal, DGB-Haus Oldenburg,
Kaiserstraße 4 – 6<br>
Die Konzentration für dieses Wochenende gehört aber der
Anreise mit Bussen und Zügen mit vielen Hunderten oder
Tausenden von Demo-TeilnehmerInnen zur Demonstration am
Sonntag, 10. Oktober. Daher werden es viele MitstreiterInnen
nicht einrichten können, zusätzlich vorher an dem ABSP-Treffen
teilzunehmen.<br>
Und außerdem dauert das Treffen nur 2,5 Stunden. Daher sollte
es als Arbeitstreffen angesehen werden, auf welchem für die
Planung des Netzwerkes keine grundlegenden Beschlüsse
getroffen werden können, dessen Ergebnisse für das ABSP als
Aktionshilfen aber trotzdem wichtig sind.<br>
<br>
Die beiden Tagesordnungspunkte:<br>
- Wie sehen die Raubpläne der Regierung genau aus?<br>
- Wie kann die Arbeit der Bündnisplattform für 500 Euro
Eckregelsatz (und 10 Euro Mindestlohn) noch weiter verstärkt
werden?<br>
<br>
</font>
<div style="" align="right"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><a href="#oben">nach oben</a></font><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b><a name="6"></a></b></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>6. Am 18. Oktober in
Frankfurt/Main: Bankenblockade der Aktionsgruppe Georg
Büchner</b><br>
<br>
Aktuelle Informationen zu dieser geplanten Aktion findet Ihr
auf der Homepage der AG Georg Büchner:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.georg-buechner.org">http://www.georg-buechner.org</a> </font><font face="Helvetica,
Arial, sans-serif"><img alt="(Internet-Link)" title="Link ins
Internet"
src="cid:part2.03080703.00010708@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Mit solidarischen Grüßen<br>
<br>
Wolfram Altekrüger, Martina Dietze, Thomas Elstner, Egbert
Holle, Teimour Khosravi, Roland Klautke, Michael Maurer, Tommi
Sander, Edgar Schu, Eva Stilz, Oliver Vetter, Dieter Weider,
Helmut Woda<br>
<br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font>
<div style="" align="right"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><a moz-do-not-send="true" href="#oben">nach oben</a></font><br>
</div>
<font style="" face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Aktionsbündnis
Sozialproteste<br>
Koordinierungsstellen (Email-Adressen, " at " bitte durch
"@" ersetzen):<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Wolfram
Altekrüger,
W.Altekrueger at gmx.de (Sachsen-Anhalt)</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>;<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Martina
Dietze,
groeditz-md at gmx.de (Dresden);</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Thomas Elstner,<br>
thomas_elstner at web.de (Gera/Thüringen); </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Egbert Holle,
EgbertHolle at web.de (Hannover);<br>
</small></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>Teimour
Khosravi,
teik1111 at gmx.de (Giessen/Mittelhessen); Roland Klautke,<br>
RolandKlautke at web.de (Berlin)</small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small>; Michael Maurer,
maurer.jueterbog at t-online.de (Brandenburg);<br>
Tommi Sander, tommi.sander at gmx.net
(Aschersleben/Sachsen-Anhalt -<br>
Unterstützung für Kontakt zu Initiativen bundesweit); Eva
Stilz, eva.stilz at t-online.de<br>
(Rosenheim/Bayern); Oliver Vetter, gleichwieanders at web.de
(Nordhessen); Dieter Weider,<br>
dieterweider at mdcc-fun.de (Magdeburg); Helmut Woda,
Helmut.Woda at web.de (Karlsruhe)<br>
<br>
Vernetzungsbüro:<br>
Edgar Schu, edgar.schu at die-soziale-bewegung.de, 0551
9964381 (Göttingen)<br>
<br>
Wissenschaftliche Beratung: Peter Grottian, per Email:
benedictugarte at aol.com, Tel.: 0171 8313314 (ruft gerne
zurück)<br>
<br>
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:<br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></small>
</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img
alt="(Internet-Link)" title="Link ins Internet"
src="cid:part1.01020809.00090908@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
</font><font face="Courier New, Courier, monospace">+-------------------------------------------------------------+<br>
</font> <br>
<br>
<br>
<br>
<font style="" face="Helvetica, Arial, sans-serif">##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################<br>
##################################################</font><br>
<br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Anlagen:<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">---------------------------------------------------------------</font></font><br>
<br>
<b>Argumente für die Demo in Oldenburg</b> (von der KOS
zusammengestellt, siehe Mailtext)<br>
<br>
<b>Jetzt gilt’s: Auf nach Oldenburg!<br>
Warum wollen wir in Oldenburg Krach schlagen?<br>
Warum ist diese Demonstration so wichtig?<br>
</b><br>
<b>Es geht um mehr</b><br>
<br>
Wir wollen in Oldenburg Krach schlagen für mindestens 80 Euro
mehr bei Hartz IV für eine<br>
bessere Ernährung.<br>
<br>
- Unsere Kritik an den derzeit bei Hartz IV vorgesehen 3,94 Euro
für Ernährung steht<br>
beispielhaft und stellvertretend für viele Ausgabenbereiche, in
denen Hartz IV nie und<br>
nimmer reicht.<br>
- Unsere konkrete Forderung nach 80 Euro mehr für eine bessere
Ernährung steht<br>
stellvertretend für viele gut begründete Forderungen zu
einzelnen Aspekten der<br>
Regelleistung, die alle darauf hinaus laufen, das Hartz IV
deutlich erhöht werden muss.<br>
- Wir fordern nicht einfach „nur“ mehr Geld. Wir fordern eine
grundlegend andere<br>
Bemessung von Hartz IV. Das Existenzminimum darf nicht wie
bisher abgeleitet werden<br>
von dem, was die ärmsten 20 Prozent der Haushalte ausgeben
können. Und es darf<br>
auch nicht, wie offenbar geplant, rein politisch motiviert vom
Koalitionsausschuss<br>
möglichst niedrig festgesetzt werden.<br>
Das Existenzminimum muss die tatsächlichen Mindestbedarfe
decken. Auch für diese<br>
Forderung stehen die bedarfsbezogenen 80 Euro stellvertretend.<br>
- Wir wollen eine Korrektur der extrem schiefen
Einkommensverteilung. Wir wollen ein<br>
„Einkommen zum Auskommen“ für alle und ein gutes Leben für alle,
ob sie nun gerade<br>
beschäftigt oder erwerbslos sind. Deshalb schlagen wir in
unserem Aufruf zur Demo<br>
Brücken zur Praxis der Discounter, die Löhne und Preise drücken,
zur Situation der<br>
Beschäftigten im Einzelhandel sowie zu den Erzeugern von
Nahrungsmitteln.<br>
- Soziale Bewegungen müssen ein Spagat hinbekommen, um Wirkung
zu entfalten: Ihre<br>
zentrale Forderung muss den eigenen Leuten unter den Nägeln
brennen, nach innen<br>
mobilisierungsfähig sein und zugleich auch zumindest für Teile
der nicht betroffenen<br>
Öffentlichkeit nachvollziehbar und zustimmungsfähig sein. Wir
denken, mit der Forderung<br>
„80 Euro mehr für Ernährung“, diese Herausforderung meistern zu
können.<br>
<br>
<b>Es geht um Bewegung</b><br>
<br>
- Die Chancen stehen gut, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung
mit ihren Vorhaben –<br>
Atomkraft, Kürzungen im Sozialbereich, Reiche verschonen,
niedrige Hartz-IV-Sätze – so<br>
nicht in Gänze durchkommen wird. Die Regierung ist angezählt,
ihre Umfragewerte sind<br>
im Keller. Viele Vorhaben werden in Umfragen von einer Mehrheit
der Bevölkerung als<br>
ungerecht empfunden und abgelehnt – und nächstes Jahr stehen
wichtige<br>
Landtagswahlen an. Die Regierung wird einlenken und korrigieren
müssen, um den<br>
Anschein von mehr sozialer Ausgewogenheit zu wahren, wenn es aus
Gesellschaft<br>
heraus relevanten Protest und Widerstand gibt. Die Demo in
Oldenburg ist die<br>
Gelegenheit unseren Beitrag zu diesem notwendigen Protest zu
leisten.<br>
- Unbestritten: Aus manchen Regionen ist die Anreise nach
Oldenburg lang und das<br>
Auftreiben von „Sponsoren“, damit die Anreise für Erwerbslose
bezahlbar wird, ist ein<br>
schwieriges Geschäft. Aber dieser Aufwand lohnt sich! Angesichts
der zentralen<br>
Bedeutung des Existenzminimums für Sozialstaat und Arbeitsmarkt
ist eine bundesweite<br>
Demonstration angemessen. Und: Unsere Demonstration in Oldenburg
wird die einzige<br>
überregionale politische Aktivität im Herbst sein, bei der die
Neufestsetzung der Hartz-IVSätze<br>
im Mittelpunkt steht. Wer überregional ein starkes Signal für
höhere Hartz-IV-Sätze<br>
setzen will, der muss nach Oldenburg mobilisieren und nach
Oldenburg fahren!<br>
- Um konkrete Verbesserungen durchsetzen zu können, brauchen wir
als<br>
Erwerbsloseninitiativen beides: Andere politische Akteure wie
etwa Gewerkschaften und<br>
Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen
(KOS)<br>
Sozialverbände als Fürsprecher und Bündnispartner sowie
eigenständige<br>
Handlungsfähigkeit. Welchen Stellenwert die Neubemessung der
Hartz-IV-Sätze bei den<br>
Sozialprotesten von Gewerkschaften und anderen haben wird, dass
können wir nur<br>
bedingt beeinflussen. Aber die Demo in Oldenburg ist unsere
Sache. Es liegt an uns,<br>
welche Wirkung von der Demo ausgeht und welche Strahlkraft sie
entfaltet.<br>
- Wir verstehen die Demo in Oldenburg als Einladung und
Ermutigung zum Handeln:<br>
Überwinden wir gemeinsam Resignation, Passivität und das Jammern
zuhause.<br>
Kämpfen wir gemeinsam als Erwerbsloseninitiativen trotz
unterschiedlicher Traditionen<br>
und Positionen am 10.10. für ein konkretes, gemeinsames
Anliegen.<br>
- Wird es uns gelingen, den Druck aufzubauen, um eine möglichst
deutliche Erhöhung der<br>
Hartz-IV-Sätze durchzusetzen? Die unterschiedlichen
Vorstellungen, wie hoch Hartz IV<br>
eigentlich sein müsste, helfen uns in dieser Frage kaum weiter.
Viel wichtiger als das<br>
Ringen um die richtige Forderung ist, dass sich möglichst viele
Menschen und<br>
Organisationen lautstark, entschieden und hartnäckig für eine
deutliche Erhöhung<br>
einsetzen. „Menschen in Bewegung“ haben viel mehr Wirkung als
noch so gut<br>
begründete Forderungen auf dem Papier. Deshalb wollen wir in
Oldenburg gemeinsam<br>
demonstrieren.<br>
- Wie viele wir in Oldenburg werden, dass kann zurzeit niemand
seriös einschätzen.<br>
Bewusst haben wir der Demo nicht das Etikett
„Massendemonstration“ aufgeklebt und<br>
mit „Krach schlagen mit Kochtöpfen und Kochlöffeln“ eine
Aktionsform gewählt, die in<br>
jedem Fall Aufmerksamkeit erzeugt. Wir sind guter Dinge uns in
Oldenburg keinen Frust<br>
zu organisieren sondern einen Erfolg, weil wir gemeinsam
selbstbewusst auftreten und<br>
auch wahrgenommen werden.<br>
- Als Erwerbsloseninitiativen haben wir keine eingeübte
Protestkultur auf Bundesebene.<br>
Diese Protestkultur müssen wir erst wieder erlernen und
entwickeln. Die Demo in<br>
Oldenburg ist für uns ein wichtiger Schritt, Kooperationen unter
den Initiativen und ihren<br>
Netzwerken auszubauen und gemeinsame Handlungsfähigkeit auf der
Straße zu<br>
erreichen.<br>
- Die Demo in Oldenburg ist für uns nicht der Endpunkt sondern
eine Etappe im Kampf um<br>
höhere Hartz-IV-Sätze. Wir wollen die Aktionsform „Krach
schlagen mit Kochtöpfen und<br>
Kochlöffeln“ einüben und bekannt machen. Wir rufen alle
Erwerbsloseninitiativen auf,<br>
nach der Demo mit dezentralen Krach-Schlag-Aktionen den
örtlichen<br>
Bundestagsabgeordneten auf die Pelle zu rücken, sie mit unseren
Forderungen zu<br>
konfrontieren und zu zwingen, Farbe bekennen zu müssen.<br>
<br>
Die Demonstration „Krach schlagen statt Kohldampf schieben“ am
10.10.2010 in Oldenburg<br>
wird getragen von<br>
Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO), Aktionsbündnis
Sozialproteste (ABSP),<br>
Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen (BAG-PLESA),
Erwerbslosen Forum<br>
Deutschland, Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher
Arbeitslosengruppen (KOS), Tacheles e.V.<br>
Wuppertal, ver.di Erwerbslose<br>
Mehr Infos zur Demo im Netz: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.krach-statt-kohldampf.de">www.krach-statt-kohldampf.de</a><font
style="" face="Courier New, Courier, monospace"><br>
<br>
+-------------------------------------------------------------+
</font><br>
<br>
<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><br>
Weil wiederum nachgefragt wurde:<br>
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen Leuten aus dem
Netzwerk<br>
darauf hingewiesen, dass der Inhalt der als PDF-Dateien
angehängten<br>
Texte zusätzlich als Mail-Text zur Verfügung gestellt werden
solle.<br>
Infolge dessen sind die Rundmails etwas länger, damit allen
dem Netzwerk<br>
zugehörigen Personen, weitgehend unabhängig von ihrer
technischen<br>
Ausstattung, alle Informationen möglichst in gleicher Weise
zur<br>
Verfügung stehen und ebenfalls ausgedruckt vor Ort weiter
gegeben werden können.<br>
<br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font><br>
Technische Informationen zu den Rundmails des ABSP <br>
<br>
Der Text dieser Rundmail befindet sich <br>
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei. <br>
Alle Dokumente lassen sich außerdem im Archiv unserer <br>
Homepage unter <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.die-soziale-bewegung.de">http://www.die-soziale-bewegung.de</a></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img alt="(Internet-Link)"
title="Link ins Internet"
src="cid:part1.01020809.00090908@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font> <font face="Helvetica,
Arial, sans-serif">ansehen und downloaden. <br>
<br>
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email an <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:absp@die-soziale-bewegung.de">absp@die-soziale-bewegung.de</a>
oder durch Besuch der Seite <br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp">http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp</a></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><small> </small></font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif"><img alt="(Internet-Link)"
title="Link ins Internet"
src="cid:part1.01020809.00090908@die-soziale-bewegung.de"
width="10" height="10"></font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"> <br>
<font face="Courier New, Courier, monospace">++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</font></font>
</div>
</div>
</body>
</html>