[Postfixbuch-users] Cannot find your hostname

Uwe Driessen driessen at fblan.de
Do Jan 25 18:17:57 CET 2007


> -----Original Message-----
> From: postfixbuch-users-bounces at listi.jpberlin.de [mailto:postfixbuch-
> users-bounces at listi.jpberlin.de] On Behalf Of Alexander Stoll
> Sent: Thursday, January 25, 2007 5:51 PM
> To: Eine Diskussionsliste rund um das Postfix-Buch von Peer Heinlein.
> Subject: Re: [Postfixbuch-users] Cannot find your hostname
> 
> Hallo allerseits
> 
> Uwe Driessen schrieb:
> 
> > Da habe ich andere Erfahrungen gemacht und auch schon nen Kaffe
> bekommen.
> > Wenn der Server in Deutschland ist sind die Leute in der Regel für den
> einen
> > oder anderen Hinweis dankbar denn meistens schauen die Postmaster Ihre
> log
> > leider nicht an um zu sehen das da und aus welchen Gründen da was nicht
> > angenommen wurde und wundern sich nur über die Beschwerden der User. Und
> > meistens haben die diese Problem mit mehr wie einem Server der aus
> diesem
> > Grund die Mails nicht annimmt.
> 
> Beispiellose Ignoranz ist das Grundproblem bei der ganzen Thematik...
> 
> > Und ein Versuch den Postmaster anzuschreiben und nett und höflich darauf
> > hinzuweisen das da nach RFC was nicht stimmt ist es alle male wert zumal
> man
> > die eigenen Restriktionen dafür nicht aufweichen muss.
> Lasse mich immer seltener dazu hinreißen, meine "Erfolgsquote" ist schon
> einige Zeit unter 1% gerutscht. Eindeutige, mehrsprachige Klartext
> Fehlermeldungen werden weder vom betroffenen Anwender, noch vom
> (selbsternannten) Admin gelesen, die Leute sind schon so konditioniert
> (weils
> eben nicht nur bei einem Empfänger hackt) blind alles wegzuklicken und
> notfalls 20 mal zu versuchen.
> Für alles andere müsste man ja das Hirn anstrengen (hier spricht der
> Frust).
> 
> > Wenn der nicht macht wie er soll dann halt mal den Mailadresseninhaber
> > darauf hinweisen das der einen Server benutzt der aus diesem oder jenem
> > Grund Probleme macht und das der Betreiber diese Kleinigkeit innerhalb
> von
> > noch nicht einer Minute beheben könnte und das dadurch seine Mails dann
> auch
> > angenommen werden könnten.
> _Manchmal_ funktioniert das noch, aber in letzter Zeit irgendwie immer
> weniger. Höchst selten bedankt sich noch einer für das kostenlose
> Consulting
> zu seiner zusammengefriemelten Infrastruktur.
> 
> Ist schon ne Weile her, da hat so n rosa T-Com Pflummi von der "Business
> Division" doch ernsthaft den Hinweis auf ein inkonsistentes DNS Mapping -
> wie
> in diesem Thread - mit O-Ton: "Das verlängt Microsoft so" abgetan... *lol*
> Echt war, musste ich natürlich archivieren! *g*
> Ein _halbes Jahr_ später wars dann gefixt, die Auslieferungsquote war wohl
> irgendwann doch zu schlecht...
> Aktueller Spitzenreiter: Deutsche Post, seit Monaten wird da ein simpler
> _Tippfehler_ nicht bereinigt
> ppd70128.deutschepost.de setzt ein EHLO mit ppd07128.deutschepost.de ab,
> man
> beachte den simplen Zahlendreher.
> - Postmaster ist ein direkter Link nach /dev/null
> - kein Echo auf direkte Anschreiben
> - vorgestern mit ner Nummer aus DENIC Daten telefoniert um an jemand
> "kompetentes" zu gelangen, 0 Erfolg, Gesprächspartner, der von nix wusste,
> wollte wenigstens die Sachen an den internen Verteiler weiterleiten.
> Wenn der genau so gut funktioniert wie der Rest, ist das Ergebnis wohl
> vorhersehbar... =8-}
> 
> Nach diesem Muster läuft das häufig, je größer der Laden, desto schlimmer
> die
> (Infra)Struktur.
> 
> Gruß, AS

Je größer der Laden desto lieber würde ich B.O.F.H spielen. 
Wer bei denen an Abuse schreibt bekommt einen Roboterantwort *gg möchte
nicht wissen was der gekostet hat.*gg

Wobei die Werbefirma welche für Otto und einige andere große Firme die
Newsletter versendet und ein paar Millionen Mails am Tag gewünschten Spams
erzeugt habe ich wieder gute Erfahrung gemacht mit dem Systemadmin als mein
System die Mails von dem nicht wollte bzw. dauernde Verbindungsabbrüche
waren. (so lernt man den einen oder anderen auch noch kennen*gg)

Ansonsten kann man die ganz großen nur in die Knie zwingen wenn die kleinen
alle Ihre Mailserver so in den Restriktionen halten das deren falsch
konfigurierten Server nicht mehr durchkommen. Irgendwann gehen die Kunden
dann auch weg (dauert nur manchmal ein wenig länger bis das der Kunde die
Qualität sieht)

Finde es eh eine Frechheit das man für den Müll den die annehmen im
Nachhinein auch noch Geld bezahlen muß um dann einen Viren und Spamfilter zu
bekommen statt das die Grundüberprüfungen schon mal von haus aus gemacht
werden dann wäre der Rest sicherlich noch zu ertragen.

Mein Mailkonto beim rosa T kann ja ganz einfach auch über eine Nummer
angeschrieben werden und wenn man dann mal die Mails betrachtet dann stimmt
im Header keine der angegebenen Herkünfte und Transportwege.
Für dieses Verhalten gehören die eigentlich schon auf die RBL's gesetzt
nicht weil soviel Spam von denen versendet wird sondern weil die Ihre User
mit dem scheis quälen. *gg
Kann aber auch Taktik sein das die Kunden dann eher geneigt sind zum einen
bei Ihnen das zusätzliche Geld für Spamfilter und Virenschutz auszugeben was
keiner bei 2 Spammails am Tag tun würde, Virenmails kämen auf die Art sehr
wahrscheinlich überhaupt keine mehr durch. Und dennoch müssen dort auch die
Spamfilter überprüft werden es gibt zu viele false positive.

So genug aufgeregt will lieber schauen das meiner sauber das tut was er soll
dann ist das ein Spamquäler weniger in Deutschland.  

 -- 
Software & Computer
Uwe Drießen
Lembergstraße 33
67824 Feilbingert
Tel.: 06708 / 660045
Fax: 06708 / 661397
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