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<TITLE>Nachricht</TITLE>
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<DIV><FONT face=Tahoma><SPAN class=562560414-03032006></SPAN><FONT size=2>I<SPAN
class=562560414-03032006><FONT face=Arial color=#0000ff> NFORMATIONEN
DER FI NOTTULN</FONT></SPAN></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Tahoma><FONT size=2><SPAN class=562560414-03032006><FONT
face=Arial color=#0000ff>Liebe Freundinnen und
Freunde,</FONT></SPAN></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Tahoma><FONT size=2><SPAN class=562560414-03032006><FONT
face=Arial color=#0000ff>die FI Nottuln wirbt dafür, den beiliegenden
Aufruf zu unterstützen.</FONT></SPAN></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Tahoma><FONT size=2><SPAN class=562560414-03032006><FONT
face=Arial color=#0000ff>Mit freundlichem Gruß</FONT></SPAN></FONT></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Tahoma><FONT size=2><SPAN class=562560414-03032006><FONT
face=Arial color=#0000ff>Robert Hülsbusch</FONT></SPAN></FONT></FONT></DIV>
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<HR>
</SPAN><BR></DIV></FONT></FONT><FONT face=arial,helvetica><FONT lang=2
face=Arial size=2 FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="10">Betr.: Bitte um Unterzeichnung
des Aufrufs "Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!" und
Beteiligung an der Veröffentlichung als Anzeige<BR><BR>von: Bundesausschuss
Friedensratschlag, Kooperation für den Frieden, <BR>Netzwerk
Friedenskooperative<BR><BR>(Text siehe unten bzw. in der PDF-Datei im
Anhang)<BR><BR>Liebe Freundinnen und Freunde,<BR>liebe Kolleginnen und
Kollegen,<BR>sehr geehrte Damen und Herren,<BR><BR>die diplomatischen
Aktivitäten, vor und hinter den Kulissen, um das Thema des iranischen
Atomprogramms können nicht verbergen, dass sie von wichtigen Mächten wohl nur
als Vorspiel einer neuen Ausweitung und Eskalation des verhängnisvollen Kriegs
im Mittleren Osten gedacht sind, mit völlig unabsehbaren Konsequenzen.
<BR><BR>Eine nicht neue, aber nach wie vor gültige Erkenntnis der
Friedensbewegung ist, dass solch existenzielle Fragen nicht den PolitikerInnen
allein überlassen werden können, sondern gerade hier eine deutlich wahrnehmbare
Einmischung der BürgerInnen und ihrer Bewegungen unverzichtbar ist.
Wichtig ist uns, bei aller Pluralität unserer Organisationen, Initiativen und
persönlichen Sichtweisen an entscheidenden Wegmarken gemeinsame Positionen zu
formulieren und deutlich wahrnehmbar an die Öffentlichkeit zu bringen.
<BR><BR>Wir haben in den letzten Wochen und Tagen Informationsveranstaltungen in
den Städten und Regionen initiiert, Appelle an die zentral beteiligten
Regierungen und an den UN-Generalsekretär verfasst und übermittelt und haben
begonnen, die Bundestagsabgeordneten mit unseren kritischen Fragen zu
konfrontieren. <BR><BR>Als eine weitere zentrale, überregional wahrnehmbare
Willensbekundung gegen die drohende Eskalation und für eine zivile Lösung der
internationalen Krise legen wir Euch/Ihnen im Anhang einen bereits von einigen
prominenten KriegsgegnerInnen unterstützten Aufruf vor, den wir als Appell an
die Bundesregierung in der ersten Märzhälfte vor dem Aktionstag 18.03. in der
Frankfurter Rundschau in Form einer gemeinsamen Annonce der Kooperation für den
Frieden und des Bundesausschusses Friedensratschlag veröffentlichen wollen.
<BR><BR>Hierzu bitten wir um Ihre und Eure Unterschrift und finanzielle
Unterstützung, sei es als Organisation, als Friedensgruppe oder als Einzelperson
möglichst bis zum 10. März per <BR>E-Mail an:
iranaufruf@koop-frieden.de.<BR><BR>Freundliche Grüße<BR>Matthias Jochheim
(Kooperation für den Frieden)<BR>Mani Stenner (Netzwerk
Friedenskooperative)<BR>Dr. Peter Strutynski (Bundesausschuss
Friedensratschlag)<BR><BR>----------------------------<BR>Rückmeldecoupon: Bitte
möglichst nur diesen Abschnitt<BR>senden an:
iranaufruf@koop-frieden.de<BR><BR>Bitte ankreuzen und ausfüllen:<BR><BR>Ich/wir
unterzeichne/n den Aufruf "Keinen Krieg gegen Iran - für eine politische
Lösung!"<BR>und bin/sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<BR>Ich/wir
unterzeichne/n:<BR>( ) als Gruppe/Organisation<BR>( ) als
Einzelperson<BR><BR>Organisation oder ggf.
Funktion:<BR><BR>Vorname:<BR>Name:<BR>Strasse:<BR>PLZ
:<BR>Ort:<BR>Email:<BR><BR>Spende :<BR>( ) Ich/wir beteilige/n mich/uns an der
Anzeigenaktion und spende/n ______ € auf <BR>Das Konto Förderverein Frieden
e.V., Konto-Nr. 33 0 35 bei<BR>Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00) mit Stichwort:
Iranaufruf<BR><BR>--------------------------------<BR><BR>Der Text des Aufrufes
(siehe auch die gleichlautende PDF-Datei im Anhang):<BR><BR><BR>Keinen Krieg
gegen den Iran - für eine politische Lösung!<BR><BR>Die USA scheinen
entschlossen, gegen den Iran einen Luftkrieg zu führen. Diesmal könnte es
Washington gelingen, die EU vor ihren Kriegskarren zu spannen, wenn sich nicht
die Bürgerinnen und Bürger dagegen zur Wehr setzen. Wir lehnen mit aller
Entschiedenheit einen neuen Krieg ab. Selbst wenn Teheran Atomwaffen anstrebte,
die wir ebenso ablehnen, könnte der Iran auf absehbare Zeit niemanden mit
Atomwaffen bedrohen, ungeachtet aller verbaler Attacken des iranischen
Präsidenten Ahmadinedschad, die wir scharf verurteilen. Eine friedliche
politische Lösung ist also durchaus möglich.<BR>Die Vereinigten Staaten nutzen
jedoch die iranischen Atomanlagen nur als Anlass für viel weiter reichende
Ziele:<BR><BR>- Der Iran soll zu einer unbedeutenden Macht zurückgebombt werden,
um Amerikas Vormachtstellung im Mittleren Osten weiter auszubauen. Deshalb ist
zu befürchten, dass außer Atomanlagen auch die Infrastruktur des Landes, wie
1991 im Irak, wichtige Versorgungseinrichtungen wie Ölraffinerien und
militärische Ziele bombardiert werden sollen.<BR><BR>- Durch Chaos und
Zusammenbruch der Versorgung sollen Revolten der iranischen Bevölkerung mit all
ihren ethnischen Minderheiten provoziert und das Islamische Regime durch ein
US-freundliches ersetzt werden. Nachdem sie in Afghanistan und Irak militärisch
präsent sind, zielen die USA auf die vollständige Kontrolle der Ölquellen und
Transportrouten im gesamten Mittleren Osten.<BR><BR>Die US-Regierung scheut
wegen eigener Hegemonialinteressen nicht davor zurück, den Weltfrieden zu
gefährden und einen Flächenbrand in der Region zu riskieren. Ein Krieg gegen
Iran hätte fatale Konsequenzen nicht nur für die Völker im Mittleren und Nahen
Osten, sondern auch für Europa. Neue ethnische Konflikte, Bürgerkrieg zwischen
Sunniten und Schiiten im Irak, Verwicklung Saudi-Arabiens und Syriens sind sehr
wahrscheinlich. Es muss auch mit der Blockade der Öltransportrouten und rasant
steigenden Ölpreisen gerechnet werden. Nur Arbeitslosigkeit und Attentate hätten
Konjunktur.<BR><BR>Nach den vielen Lügen Washingtons zur Rechtfertigung des
Angriffskrieges gegen den Irak braucht die US-Regierung für einen Krieg gegen
Iran die moralische Legitimation, wenn nicht gar die Unterstützung der
EU-Staaten. Diese Legitimation und Unterstützung darf es nicht geben!
<BR><BR>Wir rufen daher Alle auf, sich mit Demonstrationen, Kundgebungen und
Resolutionen gegen den geplanten Angriffskrieg der USA zu wehren. Wir, als ein
Teil des weltweiten Protestes, wenden uns auch gegen die Drohung mit Krieg als
dem sogenannten "letzten Mittel". Krieg ist der große Terror. Wir wollen jedoch
Deeskalation, Nichtangriffsgarantien und Gewaltverzicht.<BR><BR>Von der
Bundesregierung und der Bundeskanzlerin fordern wir mit Nachdruck:<BR><BR>-
Unterlassen Sie jegliche Droheskalation, die unweigerlich in einen Krieg
einmündet. Schließen Sie jede deutsche Unterstützung für einen Krieg gegen den
Iran und erst recht eine deutsche Beteiligung daran unmissverständlich und
grundsätzlich aus. Setzen Sie sich auch innerhalb der EU hierfür ein.<BR><BR>-
Treten Sie ein für die Bildung einer Langzeit-Konferenz für Sicherheit und
regionale Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten, die auch das Ziel
verfolgt, dort - wie in der IAEO-Resolution vom 04.02.2006 hervorgehoben - eine
Atomwaffenfreie Zone zu errichten, die Israel einschließt. Unternehmen Sie dafür
schon jetzt erste Schritte.<BR><BR>- Treten Sie dafür ein, dass
Atomwaffenstaaten ihre Verpflichtung zur Abrüstung ihrer Atomarsenale gemäß
Artikel VI des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags endlich
erfüllen.<BR><BR>ErstunterzeichnerInnen:<BR>Aachener Friedenspreis e.V., Franz
Alt, Bundesausschuss Friedensratschlag, Andreas Buro, Angelika Claussen,
Hans-Peter Dürr, Ulrich Gottstein, Internationale Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges - Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW - dt. Sektion, der
Vorstand), Heiko Kauffmann, Kooperation für den Frieden, Mohssen Massarrat,
Oskar Negt, Netzwerk Friedenskooperative, Bernhard Nolz, Horst-Eberhard Richter,
Horst Schmitthenner, Hans Christoph von Sponeck, Mani Stenner, Peter Strutynski,
Frank Uhe, Reinhard Voss, Peter Wahl, Konstantin Wecker.<BR><BR>Presserechtlich
verantwortlich: Andreas Buro / Mohssen Massarrat<BR><BR>Unterschriften mit
Beteiligung an den Kosten für die Veröffentlichung als Zeitungsanzeige
(Einzelpersonen mind. 20,- EUR; Gruppen/Organisationen mind. 50,- EUR) <BR>bitte
senden an die<BR>Kooperation für den Frieden, c/o Netzwerk Friedenskooperative,
Römerstr. 88, 53111 Bonn, <BR>Tel. 0228/692904, Fax: 0228/692906, per E-Mail an:
iranaufruf@koop-frieden.de<BR><BR>Spendenkonto: <BR>Förderverein Frieden e.V.
Konto-Nr. 33035 bei Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00), <BR>Stichwort:
Iranaufruf<BR><BR>Eine gemeinsame Aktion des Bundesausschuss Friedensratschlag
<BR>und der Kooperation für den
Frieden<BR><BR><BR><BR><BR></FONT></FONT></BODY></HTML>